Hier bin ich wieder mit 2 Kitten

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Dennoch sehe ich es wie @saurier; gerade die Aufweckphase kann sich hinziehen und birgt schon doch ein gewisses Risiko.
Absolut. In der Aufwachphase hatte ich meinen Aramis wegen einer kurzen Narkose fast verloren. Es sollte nur eine kleine Wunde genäht werden. Er bekam plötzlich einen anaphylaktischen Schock und das gesamte Team kämpfte (erfolgreich) über eine Stunde um sein Leben. Ob das Zuhause möglich gewesen wäre, bezweifle ich.
Ich habe schreckliche Angst vor Narkosen. Sie werden oft verharmlost, bergen aber Risiken und gehören intensiv überwacht.
 
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A

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Jedenfalls lieben sich die beiden abgöttisch. Das ist doch schon mal gut gelaufen um mal etwas unkritisches zu sagen. Das Thema Kastration ist für mich erstmal durch. Es wird ein bisschen penetrant 😉
Auch wenn du das nicht hören willst, aber mit der Liebe zueinander kann sich durchaus auch noch ändern. ich hatte hier Bruder und Schwester... beide haben sich abgöttisch geliebt... toll gespielt, sich geputzt, gekuschelt, gerauft... irgendwann ist es gekippt.. Teddy wollte mehr Raufen und Trixie irgendwann nicht mehr so viel. Ab da war immer etwas Spannung zwischen den beiden. Also nicht so, dass ich sie hätte trennen müssen, aber ich musste einiges an Arbeit reinstecken. Und viel gekuschelt haben sie dann auch nicht mehr..
Aber manchmal klappt die Kombi trotzdem ganz wunderbar...
 
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Absolut. In der Aufwachphase hatte ich meinen Aramis wegen einer kurzen Narkose fast verloren. Es sollte nur eine kleine Wunde genäht werden. Er bekam plötzlich einen anaphylaktischen Schock und das gesamte Team kämpfte (erfolgreich) über eine Stunde um sein Leben. Ob das Zuhause möglich gewesen wäre, bezweifle ich.

Die Streuner stehen halt absolut ununterbrochen unter Beaufsichtigung, von der Narkoseeinleitung bis zum kompletten Wachzustand, da gab es damals auch 3 Stationen nur für Notfälle wie Atemstillstand, Erbrechen, Schock, Herzstillstand, Krampfen, das volle Programm, und es braucht auch eine gewisse technische Ausrüstung, die aber auch nichts nützt, wenn nicht sofort eingegriffen wird.

Ich habe schreckliche Angst vor Narkosen. Sie werden oft verharmlost, bergen aber Risiken und gehören intensiv überwacht.
Darum bin ich auch immer dagegen, wenn einem noch stark torkelige oder gar schlafende Tiere mit nach Hause gegeben werden.
Narkose zu Hause, bleibt da wirklich jemand mit Veterinärausbildung und mit vollem technischen Gerät dabei, bis das Tier wach ist?

Wenn eine von "meinen" Katzen mit bei der Kastra war, war ich an dem Tag wirklich auch nervöser, was ganz schlecht ist.
Unsere anderen Katzen waren ja schon alle älter, als sie zu uns kamen, und somit bereits kastriert.
OPs kann man nie ausschließen oder sonstige Notwendigkeiten für eine Narkose. Aber Kastra kann ich umgehen, indem ich ein schon kastriertes Tier aufnehme und erspare mir sehr viel Nervenkrieg. Und genau so würde ich es aus meiner heutigen, jetzigen Sicht auch halten, würde ich noch mal eine Katze aufnehmen.

Eine konkrete Zahl für Narkosezwischenfälle habe ich nicht, aber ich schätze, das bewegt sich in etwa um die 1 bis 2 %?
 
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Meine Katze als Kind wurde von einem Tierarzt kastriert, wo anscheinend etwas mit der Narkose schief ging- kommunziert hat er das nicht- was ich mit heutigem Wissen wirklich schlimm finde- wir bekamen sie augenscheinlich munter zurück- die Wunde hat ewig nachgeblutet UND sie hatte ab dem Tag dann Epilepsie- ich bin mir sicher, dass es vom Sauerstoffmangel während der Kastra kam ( Narbengewebe von den abgestorbenen Hirnzellen)...denn davor war sie pumberlgesund...Katzen sind was Narkose betrifft recht sensibel- hat mir meine heutige Tierärztin erklärt...gibt Tierarten wo das unproblematischer ist...ich würde niemals meine Katze unter Narkose setzen lassen von einem Arzt den ich nicht kenne, wenn es nicht unbedingt sein muss ( wenn du keinen Tierarzt deines Vertrauens hast, dann frag halt mal rum im Freundes- und Bekanntenkreis...) und auch noch ohne das notwendige Equipment rundum...verstehe ich wirklich nicht, warum man das riskiert, wenns um eine geplante Op geht...ich bin durchaus auch für stressfreie Behandlung zu Hause - wobei es da auch für und wider gibt- ein Eingriff in das eigentlich sicher geglaubte Zuhause? Z.B. als meine Katze eingeschläfert werden musste, habe ich das zu Hause machen lassen, damit sie einfach in ihrem Umfeld bleiben kann, nicht noch mehr Stress hat...
Kastra geht sicher meistens gut- aber wenn nicht, dann ist es ohne dieses Equipment eben zu spät...
noch dazu, wo deine Kleinen ja leider nicht aus einer guten Zucht sind, wo man sagen könnte, sie sind zB. 100% herzgesund usw...es wurde bei den Elterntieren darauf geachtet, dass sei tiptop gesund sind...oft sind dann ja sogar Streunerkitten gesünder, wenn man sie zeitgerecht findet, denn die hat die natürliches Selektion ausgewählt, da kamen eh nur die härtesten Vorfahren durch...nicht böse gemeint- aber genau da, würde ich mir einfach einen guten Tierarzt suchen, der dich dann auch in Zukunft begleitet, und wo einfach alles passt...auch wenn du da ein bisserl suchen musst...
wenn was verpfuscht wird, ist das dann viel mühsamer und teurer...
 
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@potatoiv,
das tut mir sehr leid, was mit Eurer Kindheitskatze geschah.
Atemstillstand ist leider wohl die häufigste Problematik.

Bruno ist auch ein Narkoseopfer, in einem Moment sehr hohen Blutdrucks hat es alle Gefäße in den Augen zerfetzt. Allerdings hat er auch eine desolate Leber und wird eine 3. Narkose wohl nicht überleben (nach der 2. wegen eines Abszesses hing sein Leben 2 Wochen lang am seidenen Faden und ja, so etwas wird auch schnell mal empfindlich teuer).
 
Also so wie Grobi geweint hat, das fand ich schlimm und Hausbesuch war völlig easy. Also mein Mann war auch ganz begeistert.

Man kann (und sollte) Katzen immer an die Boxen und auch an Arztbesuche gewöhnen. Das alles kann man trainieren. Nicht zum Arzt zu gehen, weil Katz jammert, ist ja nun keine Lösung. Und ein mobiler Arzt kann auch nicht alles anbieten. Ich würde sofort trainieren, Boxentraining etc. beginnen.
 
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Jedenfalls lieben sich die beiden abgöttisch. Das ist doch schon mal gut gelaufen um mal etwas unkritisches zu sagen. Das Thema Kastration ist für mich erstmal durch. Es wird ein bisschen penetrant 😉
Finde es schade das du die Hilfestellung was du bekommst auch wenn du mit Kastration nicht mehr hören willst als penetrant bezeichnest

Jeder hier möchte dir und den zwerge nur helfen und keiner möchte dann höre die kleine ist tragend das will man vermeiden und deshalb wird das thema Kastration immer wieder sein
 
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Man kann (und sollte) Katzen immer an die Boxen und auch an Arztbesuche gewöhnen. Das alles kann man trainieren. Nicht zum Arzt zu gehen, weil Katz jammert, ist ja nun keine Lösung. Und ein mobiler Arzt kann auch nicht alles anbieten. Ich würde sofort trainieren, Boxentraining etc. beginnen.

Mit Glück hat man Boxen, die sie so gut finden, dass sie von selbst rein gehen 🙂
 
Finde es schade das du die Hilfestellung was du bekommst auch wenn du mit Kastration nicht mehr hören willst als penetrant bezeichnest

Jeder hier möchte dir und den zwerge nur helfen und keiner möchte dann höre die kleine ist tragend das will man vermeiden und deshalb wird das thema Kastration immer wieder sein
Also mir wird das zuviel. Es ist doch alles gesagt. Ich lasse die 2 frühkastrieren und Punkt. 🙂
 
Also mir wird das zuviel. Es ist doch alles gesagt. Ich lasse die 2 frühkastrieren und Punkt. 🙂

Eine Frühkastra findet zwischen 8 und 12 Wochen statt. Alles danach ist einfach eine normale Kastration 😉
 
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Können wir bitte mal das Thema wechseln. Die essen 3 x am Tag je 70 g Mjam Mjam Nassfutter und als Leckerli Purizon Trockenfutter. Klingt das für Euch in Ordnung ? Wenn wir essen, müssen wir sie aussperren. Die klettern auf und in unserere Teller.
 
Das klingt danach, als hätten sie Hunger. All you can eat mit Nassfutter wäre sinnvoll, und möglichst nicht nur eine Marke.
 
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Können wir bitte mal das Thema wechseln. Die essen 3 x am Tag je 70 g Mjam Mjam Nassfutter und als Leckerli Purizon Trockenfutter. Klingt das für Euch in Ordnung ? Wenn wir essen, müssen wir sie aussperren. Die klettern auf und in unserere Teller.
Insgesammt 210 g sind offensichtlich zu wenig, wenn sie bei euch noch klauer wollen. Am besten du stellt ihnen Futter hin und füllst nach, wenn es alle ist... nicht abwiegen oder so. Die kleinen können fressen, soviel sie wollen, dann entwickeln sie auch ein Sättigungsgefühl und werden meist auch entspannster beim Menschenessen..
 
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Können wir bitte mal das Thema wechseln. Die essen 3 x am Tag je 70 g Mjam Mjam Nassfutter und als Leckerli Purizon Trockenfutter. Klingt das für Euch in Ordnung ? Wenn wir essen, müssen wir sie aussperren. Die klettern auf und in unserere Teller.
Nein das ist absolut nicht in Ordnung. Bitte ayce füttern, das ist viiiiiel zu wenig. Die armen
 
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Also das sind Empfehlungen meiner Doc. Gut, dann gibt es mehr. Deshalb frage ich ja. Danke.
 
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Ja, unbedingt mehr geben. So dass immer was im Napf ist. Kann sein, dass sie sich anfangs mal überfressen und es wieder erbrechen, aber sie gewöhnen sich ganz schnell dran, dass immer was da ist. Meine haben pro Tag und Katze gut 500 Gramm gefuttert als Kitten 🙂 sie brauchen das zum wachsen.
 
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Ja, unbedingt mehr geben. So dass immer was im Napf ist. Kann sein, dass sie sich anfangs mal überfressen und es wieder erbrechen, aber sie gewöhnen sich ganz schnell dran, dass immer was da ist. Meine haben pro Tag und Katze gut 500 Gramm gefuttert als Kitten 🙂 sie brauchen das zum wachsen.
Ja vielen Dank. Das werde ich tun. Ich hatte selbst das Gefühl, dass es Zuwenig ist, deshalb dachte ich, ich frag mal nach.
 
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Würde dir auch empfehlen, falls du die nicht eh schon nutzt, die 800gr Dosen zu nehmen. Die sind aufs Kilo gerechnet günstiger und eine geht da locker weg am Tag.
 
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Würde dir auch empfehlen, falls du die nicht eh schon nutzt, die 800gr Dosen zu nehmen. Die sind aufs Kilo gerechnet günstiger und eine geht da locker weg am Tag.
Ja danke, das ist ein guter Anhaltspunkt. Wir hatten erst Tüten und haben dann gesehen, das Dosen viel günstiger sind.
 
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