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lynkovski
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- 26. April 2022
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich weiß, dass es dazu wahrscheinlich schon viele Posts gab, und ich möchte mich im Vorfeld dafür entschuldigen, evtl. nicht alle Themen in der Suche berücksichtigt zu haben, aber bei uns geht es etwas drunter und drüber.
Zur Situation:
Wir haben zwei Hauskatzen. Eine davon leidet seit einigen Wochen unter einem hartnäckigen Harnwegsinfekt, d.h. sie huscht sehr oft, aber nur für ganz kurze Zeit auf Toilette und verliert Urin/Blut auch auf Möbeln wie Bett oder Sofa. Mittlerweile hopst sie sogar schon bewusst auf die Möbel, hockt sich hin und verliert ein paar Tropfen, mal mit mehr Blut, mal weniger. Sie wirkt auch so, als ob es ihr nicht gut geht.
Die Katze (EKH) ist ursprünglich aus dem Tierheim und sehr scheu, lässt sich also nur manchmal anfassen und ist eigentlich allem gegenüber misstrauisch und ängstlich. Der Stressfaktor spielt also auch eine große Rolle bei ihr. Mit ihrem Mitkater versteht sie sich prima und sie ist mittlerweile über zwei Jahre bei uns und „respektiert“ uns auch :-D.
Wir waren darauf hin vor einigen Wochen beim Tierarzt, der festgestellt hat, dass sie 1. an Übergewicht leidet (6,8kg) und 2. die Blasenwand voller Harngries ist, der sich auch im Urin zeigte. Wir haben darauf hin Diätfutter bekommen (Hills Urinary TroFu), das sie zu Beginn auch recht ordentlich gegessen hat, und Schmerzmittel/Antibiotikum. Nach zwei Wochen zeigte sich insofern eine Besserung, als dass das Pinkeln besser wurde und sie nicht mehr so oft aufs Klo huschte. Der Urin, den wir nur über Glück aufgezogen bekommen haben, war aber immer noch sehr kristallin.
Blöderweise fuhren wir dann für 10 Tage in den Urlaub und kamen mit einem kranken Kind nach Hause. Die Person, die sich in der Zwischenzeit kümmerte, versuchte so gut wie möglich das Diätfutter zu füttern. Wir haben zusätzlich Guardacid bestellt und eine Tablette täglich geben lassen, was auch recht gut funktionierte. Der Katze ging es besser, zumindest nach Aussage der Person, die sich um sie kümmerte. Am Abend unserer Rückkehr fing es dann erneut an, diesmal mit mehr Blut und ständigen Klogängen und erneutem Urinieren auf Möbel. Wir waren also wieder beim Tierarzt, der feststellte, dass Harngries da ist und ein 2mm-Stein, eine OP sich aber nicht lohnen würde und die Kristalle eigentlich bei Diätfütterung abgehen müssten. Die Katze hat abgenommen, wiegt mittlerweile ideale 5kg. Der Tierarzt vermutete eine psychische Komponente, die den Harnwegsinfekt wieder auslösen würde (wahrscheinlich unsere Rückkehr mit schreiendem Kind). Also weiterhin Diätfutter füttern. Zusätzlich hat er ein stimmungsaufhellendes Medikament verschrieben, das sie aber leider nicht frisst; hier müssen wir noch ein bisschen herumprobieren.
Seit dem TA-Besuch haben wir nun aber das Problem, dass sie weder die Guardacid-Tablette mit Nassfutter noch das Diätfutter wirklich frisst, was uns Sorgen bereitet. Wir haben einen großen und sehr weitläufigen Balkon, den wir täglich für sie zugänglich machen und haben auch das Gefühl, dass sie weniger gestresst ist. Wir machen uns nun aber Gedanken, wie wir das Problem mit dem Harngries in den Griff bekommen sollen, wenn sie weder ihr Diätfutter noch die Guardacid-Tabletten frisst. Eigentlich war unser Plan, Nassfutter zu füttern und zusätzlich 3-4 Guardacid-Tabletten am Tag zu geben statt sie mit Trockenfutter vollzupumpen, das sie ja momentan eh nicht frisst.
Trinkstellen und Trinkbrunnen sind ausreichend vorhanden.
Für uns ist die Situation momentan sehr belastend, da wir sehen, dass es unserer Katze nicht gut geht, aber auch, dass sie wirklich täglich auf Möbel uriniert. Wir haben bereits zahlreiche Handtücher und Decken ausgelegt, die wir aber täglich wechseln und waschen müssen. Das frisst unglaublich viel Zeit, Nerven und, mal abgesehen von den Tierarztkosten, Geld. Wir möchten, dass es unserer Katze wieder gut geht und wir wieder normal leben können.
Uns stellen sich deshalb ein paar Fragen, die ich gerne an euch weitergeben möchte:
Vielen Dank im Voraus! Falls Rückfragen sind, gerne stellen.
ich weiß, dass es dazu wahrscheinlich schon viele Posts gab, und ich möchte mich im Vorfeld dafür entschuldigen, evtl. nicht alle Themen in der Suche berücksichtigt zu haben, aber bei uns geht es etwas drunter und drüber.
Zur Situation:
Wir haben zwei Hauskatzen. Eine davon leidet seit einigen Wochen unter einem hartnäckigen Harnwegsinfekt, d.h. sie huscht sehr oft, aber nur für ganz kurze Zeit auf Toilette und verliert Urin/Blut auch auf Möbeln wie Bett oder Sofa. Mittlerweile hopst sie sogar schon bewusst auf die Möbel, hockt sich hin und verliert ein paar Tropfen, mal mit mehr Blut, mal weniger. Sie wirkt auch so, als ob es ihr nicht gut geht.
Die Katze (EKH) ist ursprünglich aus dem Tierheim und sehr scheu, lässt sich also nur manchmal anfassen und ist eigentlich allem gegenüber misstrauisch und ängstlich. Der Stressfaktor spielt also auch eine große Rolle bei ihr. Mit ihrem Mitkater versteht sie sich prima und sie ist mittlerweile über zwei Jahre bei uns und „respektiert“ uns auch :-D.
Wir waren darauf hin vor einigen Wochen beim Tierarzt, der festgestellt hat, dass sie 1. an Übergewicht leidet (6,8kg) und 2. die Blasenwand voller Harngries ist, der sich auch im Urin zeigte. Wir haben darauf hin Diätfutter bekommen (Hills Urinary TroFu), das sie zu Beginn auch recht ordentlich gegessen hat, und Schmerzmittel/Antibiotikum. Nach zwei Wochen zeigte sich insofern eine Besserung, als dass das Pinkeln besser wurde und sie nicht mehr so oft aufs Klo huschte. Der Urin, den wir nur über Glück aufgezogen bekommen haben, war aber immer noch sehr kristallin.
Blöderweise fuhren wir dann für 10 Tage in den Urlaub und kamen mit einem kranken Kind nach Hause. Die Person, die sich in der Zwischenzeit kümmerte, versuchte so gut wie möglich das Diätfutter zu füttern. Wir haben zusätzlich Guardacid bestellt und eine Tablette täglich geben lassen, was auch recht gut funktionierte. Der Katze ging es besser, zumindest nach Aussage der Person, die sich um sie kümmerte. Am Abend unserer Rückkehr fing es dann erneut an, diesmal mit mehr Blut und ständigen Klogängen und erneutem Urinieren auf Möbel. Wir waren also wieder beim Tierarzt, der feststellte, dass Harngries da ist und ein 2mm-Stein, eine OP sich aber nicht lohnen würde und die Kristalle eigentlich bei Diätfütterung abgehen müssten. Die Katze hat abgenommen, wiegt mittlerweile ideale 5kg. Der Tierarzt vermutete eine psychische Komponente, die den Harnwegsinfekt wieder auslösen würde (wahrscheinlich unsere Rückkehr mit schreiendem Kind). Also weiterhin Diätfutter füttern. Zusätzlich hat er ein stimmungsaufhellendes Medikament verschrieben, das sie aber leider nicht frisst; hier müssen wir noch ein bisschen herumprobieren.
Seit dem TA-Besuch haben wir nun aber das Problem, dass sie weder die Guardacid-Tablette mit Nassfutter noch das Diätfutter wirklich frisst, was uns Sorgen bereitet. Wir haben einen großen und sehr weitläufigen Balkon, den wir täglich für sie zugänglich machen und haben auch das Gefühl, dass sie weniger gestresst ist. Wir machen uns nun aber Gedanken, wie wir das Problem mit dem Harngries in den Griff bekommen sollen, wenn sie weder ihr Diätfutter noch die Guardacid-Tabletten frisst. Eigentlich war unser Plan, Nassfutter zu füttern und zusätzlich 3-4 Guardacid-Tabletten am Tag zu geben statt sie mit Trockenfutter vollzupumpen, das sie ja momentan eh nicht frisst.
Trinkstellen und Trinkbrunnen sind ausreichend vorhanden.
Für uns ist die Situation momentan sehr belastend, da wir sehen, dass es unserer Katze nicht gut geht, aber auch, dass sie wirklich täglich auf Möbel uriniert. Wir haben bereits zahlreiche Handtücher und Decken ausgelegt, die wir aber täglich wechseln und waschen müssen. Das frisst unglaublich viel Zeit, Nerven und, mal abgesehen von den Tierarztkosten, Geld. Wir möchten, dass es unserer Katze wieder gut geht und wir wieder normal leben können.
Uns stellen sich deshalb ein paar Fragen, die ich gerne an euch weitergeben möchte:
- Ist Nassfutter (Sheba isst sie gerne) mit 3-4 Guardacid-Tabletten am Tag eine sinnvolle Alternative zu Urinary Trockenfutter?
- Habt ihr Tipps, wie die Katze diese Tabletten frisst? Wir haben bereits versucht sie als Ganzes ins Essen zu integrieren oder mit einer leckeren Paste zu bedecken, aber die Tablette bleibt übrig. Vor dem Urlaub hat sie sie gerne gefressen.
- Ist unsere Angst begründet, dass sich die Katze an das Urinieren auf Möbel nun quasi gewöhnt? Was könnten wir dagegen tun, außer den Zugang zu den Räumen verwehren (was vermutlich auch wieder Stress auslöst)?
- Könnte der Harnwegsinfekt tatsächlich psychisch verschlimmert/ausgelöst werden, trotz eventueller Besserung der körperlichen Komponente?
- Falls ja, was können wir tun, damit es unserer Katze besser geht? Sie kann täglich auf den Balkon mit Vordach gehen, aber eine Katzentreppe dürfen wir als Mieter nicht anbringen.
Vielen Dank im Voraus! Falls Rückfragen sind, gerne stellen.