Gnadenhof, Auffangstation für Katzen mit Handicap wie Ataxie usw. Eure Meinung

  • Themenstarter Jasi
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  • #81
Meine Mülltonne wird alle zwei Wochen geleert, ist daher entsprechend groß. Aber bei sieben Katzen wird das Gewicht zu schwer, wenn ich ausschließlich Bentonit Streu nehme. Ich nehme daher auch leichtes klumpendes Naturstreu. Es ist definitiv ein Faktor, der zu beachten ist und ich hätte ihn womöglich übersehen.
Bei uns wird die Restmülltonne auch alle zwei Wochen geleert und wir haben (in erster Linie wegen der Katzenstreu) eine 120 Liter Tonne, die eigentlich für 2 Personen zu groß ist (wir haben inzwischen nur noch 4 Katzen, hatten aber auch schon 6).
Und klar, nur Betonit-Klumpstreu ist gewichtstechnisch der Horror ... ich mußte mir auch schon mal anhören, dass ich schuld bin am Bandscheibenvorfall eines Müll-Werkers, weil unsre Tonne so schwer ist (daraufhin haben wir das Klomangement umgestellt und bei 6 Lokis mehr Naturfaserstreus und mehr Hygienestreu ohne Klump ins "Sortiment" aufgenommen).

Aber: @Jasi hat ein riesiges Grundstück - wenn ich das richtig im Kopf habe ... da hat man in der Regel einen Kompost und zumeist eine große Biotonne (wir haben "nur" ein 800qm Grundstück, aber auch eine 240 Liter Biotonne, die in unserem Viertel wöchentlich geleert wird).

Bei uns kommen Bentonit-Klumpstreu und die Exkremente aus andreren Streus in die Restmülltonne ... Bentonit-Hygienstreu und Naturfaserstreu (ohne Kacke !) kommen in die Biotonne oder auf den Kompost.
Bentonit ist ein hervorragender Bodenverbesserer bei Sandböden ... und wir (und nicht nur wir) haben eine "Sandkiste".
 
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  • #82
Wenn bei uns die Tonnen zu schwer sind, werden die einfach nicht geleert. Ist mir schon mal passiert, seitdem bin ich vorsichtig.....
 
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  • #83
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  • #84
20 Handicap Katzen zu versorgen ist dann aber auch ein echter Vollzeitjob. Wenn du die zeitliche Möglichkeit dazu hast und gleichzeitig auch noch die Finanzen, ist das eine fantastische Sache.

Davon sind die meisten hier vermutlich einfach nicht ausgegangen weil eben die wenigsten Menschen sowohl Platz als auch Zeit und genug Geld für ein solches Projekt haben.

Ich würde dir in diesem Fall dann aber unbedingt empfehlen vorher den Sachkundenachweis nach § 11 zu machen, damit es keine Probleme gibt.
Habe zwar keinen Gnadenhof vor, aber wo bekommt man so einen Sachkundenachweis? Braucht man den auch für ein Katzenhotel?
 
  • #85
Habe zwar keinen Gnadenhof vor, aber wo bekommt man so einen Sachkundenachweis? Braucht man den auch für ein Katzenhotel?

Den Sachkundenachweis muss man über das zuständige Veterinäramt ablegen. Für das Betreiben einer Tierpension ist meines Wissens auf jeden Fall ein Sachkundenachweis in irgendeiner Form notwendig (das kann aber z.B. auch eine Ausbildung als Tierpfleger oder Tierpflegerin sein).
 
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  • #86
Aber: @Jasi hat ein riesiges Grundstück - wenn ich das richtig im Kopf habe ... da hat man in der Regel einen Kompost und zumeist eine große Biotonne (wir haben "nur" ein 800qm Grundstück, aber auch eine 240 Liter Biotonne, die in unserem Viertel wöchentlich geleert wird).

Bei uns kommen Bentonit-Klumpstreu und die Exkremente aus andreren Streus in die Restmülltonne ... Bentonit-Hygienstreu und Naturfaserstreu (ohne Kacke !) kommen in die Biotonne oder auf den Kompost.
Bentonit ist ein hervorragender Bodenverbesserer bei Sandböden ... und wir (und nicht nur wir) haben eine "Sandkiste".
Davon rate ich bei Großgruppen/Tierschutzstellen ab, da man damit ein hohes Risiko eingeht eventuelle Viren usw die man in der Tierschutzstelle hat an freigänger weitergibt. Wenn man den Kot bzw das streu der in Quarantäne befindlichen Katzen im Anschluss in den Garten kippt, könnte man sich die Quarantäne auch sparen...
 
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  • #87
Davon rate ich bei Großgruppen/Tierschutzstellen ab, da man damit ein hohes Risiko eingeht eventuelle Viren usw die man in der Tierschutzstelle hat an freigänger weitergibt. Wenn man den Kot bzw das streu der in Quarantäne befindlichen Katzen im Anschluss in den Garten kippt, könnte man sich die Quarantäne auch sparen...
Daran hätte ich jetzt auch nicht gedacht.
 
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  • #88
Für das Betreiben einer Tierpension ist meines Wissens auf jeden Fall ein Sachkundenachweis in irgendeiner Form notwendig (das kann aber z.B. auch eine Ausbildung als Tierpfleger oder Tierpflegerin sein).
Einmal das und auch wenn man als „Hobbyzüchter“ oder auch normaler Katzenhalter mehr wie sechs (?) Tiere halten will,
wobei es da sicher auf das Bundesland ankommt

ich selber hab meine Sachkunde in NRW gemacht, obwohl ich da nicht wohne….

Sorry fürs OT
 
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