Gewicht und Ernährung

  • Themenstarter Tami99
  • Beginndatum
  • Stichworte
    ernährung gewicht mischfütterung
T

Tami99

Neuer Benutzer
Mitglied seit
22. Dezember 2022
Beiträge
3
Hallo ihr Lieben ,

und zwar bin ich neu hier im Forum da ich mich momentan sehr mit der Ernährung meiner zwei Kater Charly (7 Monate) und Mogli (5Monate ) beschäftigte. Mittlerweile füttere ich hochwertiges Nassfutter was die beiden auch gut annehmen.
Ich bin mir aber sehr unsicher ob ich die richtige Futtermenge den beiden gebe. Man hört und liest so unterschiedlich Angaben. Vielleicht könnt ihr mir ja eure Erfahrungen mitteilen. Also die beiden bekommen jeweils morgens und abends 100g Nassfutter also jeder für sich diese Portion. Und mittags sehr wenig Trockenfutter. Der große Charly wiegt nun 4,5kg und Mogli 2,7 . Ist dass im Normalenbereich. Sie sehen beide gesund und nicht übergewichtig aus bei Charly ist es etwas schwerer einzuschätzen weil er ein sehr plüschiges Fell hat. Vielen Dank schonmal für jede Antwort.

Ganz liebe Grüße
 
A

Werbung

Herzlich Willkommen hier im Forum 👋


Unsere beiden Damen bekommen rund um die Uhr so viel Nassfutter, wie die möchten, bzw. brauchen. Also machen wir immer den Napf voll 😊
Unsere dreieinhalb-pfotige Alice hat dadurch, dass sie sich anders/weniger bewegt, ein wenig zu viel auf den Rippen, aber keineswegs so, dass es sie einschränkt oder zu gesundheitlichen Problemen führt. Mimi hingegen ist leichter als sie: 5kg und 4kg.

Demnach würde ich deinen beiden, vor allem weil sie noch im Wachstum sind und die Nährstoffe brauchen, immer das hochwertige Nassfutter hinzustellen - so viel wie sie wollen oder besser gesagt benötigen.
 
  • Like
Reaktionen: Early_Pamuk❤️
Hallo vielen Dank dass beruhigt mich :)
 
Hey
Schön das du dich über Futter informierst.

Am besten ist es tatsächlich man füttert so das immer Nafu im Napf ist.
Sobald du siehst es ist fast leer, direkt wieder auffüllen.

Katzen können in der Regel sehr gut einschätzen wie viel sie brauchen und werden dann bei guten Futter auch nicht zu dick.

Die Menge die deine beiden bekommen...
In den alter haben meine Mädels mindestens 800 g Nafu gefressen und dieses auch gebraucht.

Das Trofu würde ich an deiner Stelle ausschließen als Leckerli, nicht aber als "Mahlzeit" geben.
 
  • Like
Reaktionen: Early_Pamuk❤️
Oh okay dann gebe ich wohl doch zu wenig !! Danke dir für die Antwort
Hey
Schön das du dich über Futter informierst.

Am besten ist es tatsächlich man füttert so das immer Nafu im Napf ist.
Sobald du siehst es ist fast leer, direkt wieder auffüllen.

Katzen können in der Regel sehr gut einschätzen wie viel sie brauchen und werden dann bei guten Futter auch nicht zu dick.

Die Menge die deine beiden bekommen...
In den alter haben meine Mädels mindestens 800 g Nafu gefressen und dieses auch gebraucht.

Das Trofu würde ich an deiner Stelle ausschließen als Leckerli, nicht aber als "Mahlzeit" geben.
 
Mach dir nicht so viele Gedanken. Gutes Nassfutter sollte rund um die Uhr zur Verfügung stehen, also wirklich Tag und Nacht da Katzen Häppchenfresser sind. Trockenfutter bitte streichen nur zum spielen oder Leckerchen suchen nehmen.
100 g ist schon recht wenig.
 
  • Like
Reaktionen: Early_Pamuk❤️ und Tami99
Werbung:
Wir füttern nach dem Schema
Und bewerben gleichzeitig ein Futter. Ein Schelm der da was denkt…
Hochwertiges Nassfutter- grob gesagt viel Fleisch, kein Zucker oder was sich nach Zucker anhört (Rübenschnitzel) und bis so 4 % Getreide.
Wenn der Napf leer ist nachlegen. Das regelt sich nach diversen Wachstumsschüben von selbst wie viel sie brauchen.
 
Und bewerben gleichzeitig ein Futter. Ein Schelm der da was denkt…
Ich bewerbe nichts, finde die Seite mit der Futterangabe interessant.

Futter immer auffüllen wenn es leer ist nicht für jedes Tier geeignet.
Es gibt auch Katzen die dadurch Moppelchen werden- das braucht auch keiner.
 
  • #10
Ich bewerbe nichts, finde die Seite mit der Futterangabe interessant.

Futter immer auffüllen wenn es leer ist nicht für jedes Tier geeignet.
Es gibt auch Katzen die dadurch Moppelchen werden- das braucht auch keiner.
Blödsinn. Das sind echte Ausnahmen. Katzen sind Häppchenfresser und benötigen ständig Zugang zu Futter.
Eine Katze entwickelt im Normalfall ein gutes Sättigungsgefühl und wird von Nassfutter nicht dick. Der Dickmacher ist das Trockenfutter.
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert
  • #11
Futter immer auffüllen wenn es leer ist nicht für jedes Tier geeignet.
Es gibt auch Katzen die dadurch Moppelchen werden- das braucht auch keiner.
Ich kenne bisher... seit gestern oder vorgestern genau eine gesunde Katze, welche mit hochwertigem Futter gefüttert wird, bei der das so ist 😅
 
  • #12
Kleiner Einwurf: Auch wir füttern Nassfutter ohne Portionierung. Zwischendurch gab es natürlich immer mal Phasen, da war eine unserer drei Miezen etwas kräftiger, aber dann kam auch schon der nächste Wachstumsschub und das hatte sich erledigt. Jetzt da es etwas kälter ist, haben die Drei ein bisschen mehr auf den Rippen, aber immer noch nicht „zu viel“. Ich merke auch, dass jetzt schon die Futtermenge automatisch wieder zurück geht. Deshalb mache ich mir da auch gar keine Sorgen.

Allerdings mal anders herum gefragt: kennst du das Prinzip des intuitiven Essens bei uns Menschen? Es ist nämlich leider so, dass die wenigsten Menschen das einfach so können. Und woran liegt das? Meiner Meinung nach, daran, dass die einen gelernt haben, es gibt nur zu festen Zeiten was und dann nur das, andere haben gelernt, der Teller muss immer leer gemacht werden, andere, dass man bloß nicht so viel essen darf. Egal welche Variante davon: es führt meist dazu, dass der Mensch kein Gespür dafür entwickelt (bzw. es verlernt), wann und wie viel zu essen für ihn als Individuum genau richtig ist. Das kann man auch Katzen „antun“. Man kann aber sowohl Katz als auch Mensch zum perfekten, intuitiven Esser „erziehen“, indem vom guten Zeug immer reichlich da ist und man sich die Mühe macht, ein Lebewesen an die guten Nahrungsmittel zu gewöhnen. Dabei vom geliebten, aber eher sinnfreien Leckerbissen auch immer mal was anbietet, dann lernt das Lebewesen „Ah, ich muss darauf nicht verzichten“ und akzeptiert es als „Snack“ anstatt es als Hauptmahlzeit zu fordern. Bei manchen muss man da länger tüfteln als bei anderen, aber insgesamt funktioniert es sehr gut. Und ist die Umstellung einmal geschafft, bewegt man sich immer innerhalb der normalen und akzeptablen Gewichtsschwankungen.

Oder kann dein Katzenwesen zu dir kommen und sagen „du, ich hab mich heut so viel bewegt, ich brauch heute exakt 26,3g mehr als gestern“? Nee, oder? Lernt Miez, dass sie das selber regeln darf, weil immer was da ist, hört auch in der Regel das anfängliche Schlingen auf.

Lies dich vielleicht auch mal ins Reverse Dieting bzw. All In Diet Prinzip ein, wenn du Englisch kannst, gut, vielleicht gibt es dazu auch was auf deutsch, das weiß ich tatsächlich nicht, das ist ganz ähnlich und soll bewirken, dass Mensch ein gesundes Sättigungsgefühl entwickelt und dadurch ganz automatisch zum individuellen „Idealgewicht“ gelangt. Auch da gibt es natürlich Individuen, bei denen klappt es nicht, das wird es immer und bei allem geben, nur vielleicht macht das Beispiel am Menschen für dich mehr Sinn und ist leichter zu begreifen als beim Katzenwesen. Ich selber hab übrigens seit einer ganzen Weile auch viel mehr Hunger und esse entsprechend mehr, hab aber noch kein Gramm zugenommen - würde ich mein Essen abwiegen und nach Regelwerk futtern, hätte ich wahrscheinlich sogar abgenommen und würde auf dem Zahnfleisch kriechen. Kann dir bei deinen Katzen genauso passieren. Grad im Wachstum fatal.

Und natürlich sind Menschen anders als Katzen, aber beides sind Lebewesen, die durchaus physiologisch imstande sind, intuitiv genug zu werden, um nach Gefühl zu essen. Spart den Katzen ganz viel Stress, dir am Ende auch - außerdem ist es für den Katzenkörper auch bedeutend gesünder.

Anders ist es, wenn eine Stoffwechselstörung oder sonstige Krankheiten vorliegen, die das Prozedere stören, aber dazu gibt es dann wieder individuelle Anpassungsmöglichkeiten, die man betreiben kann.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr und zu abstrakt geschrieben, aber im Endeffekt gibt es kaum (gesunde) Katzen, bei denen die ad libitum Fütterung nicht funktionieren mag.

Allerdings ist es durchaus oft so, dass Katzen zu Beginn der Umstellung schlingen, alles auf einmal reindrücken, dann zum Teil wieder „auswerfen“ und ne ganze Weile brauchen, zu verstehen „muss ich nicht, es ist ja wirklich IMMER was da, cool, dann esse ich nur, wenn ich Hunger habe und bis ich satt bin“, ich kann mir vorstellen, dass das nicht jeder Halter lange genug aushält. Unsere waren vor Einzug bei uns auch rationierte Portionen gewöhnt und waren ziemlich schmal (vor allem unsere Ellie war super dünn, fast schon zu dünn). Ich hab einige Auswürfe nach dem Futtern aufgesammelt, bin aber sehr froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Die Zunahme unserer drei Süßen wurde mehrfach vom Tierarzt kontrolliert und immer für sehr gut befunden.

Und ja, das war jetzt viel, was ich da geschrieben habe, aber vielleicht hilft es, zu verstehen, dass es eben keine schlechte Idee ist, einfach immer Nassfutter zur Verfügung zu stellen. Und das Ganze auch vielleicht mal aus einem etwas anderen Blickwinkel beleuchtet.
 
  • #13
Kitten im Wachstum brauchen am besten ayce, zumindest soweit möglich, auch kann man sie von klein auf gut daran gewöhnen.
Bei meinen hat es allerdings ab der Kastration nicht mehr funktioniert. Was keine Seltenheit ist! Auch ein späterer Versuch scheiterte.

Leider sind, nicht nur laut meiner Tierärztin, sehr viele Haustiere übergewichtig. Ein paar Hundert Gramm wirken sich schon stark auf eine Katze aus, so ist es ja nicht.
Aber bei dir läuft ja alles gut, ich würde aber auch das Trockenfutter als tägliche Mahlzeit ganz weglassen und nur ab und zu geben bzw als Leckerlie.
 
  • #14
Ich kenne bisher... seit gestern oder vorgestern genau eine gesunde Katze, welche mit hochwertigem Futter gefüttert wird, bei der das so ist 😅
Der Tiger gehört da auch dazu, jetzt kennst du schon zwei Katzen 🥴 inzwischen ist er alt und nicht mehr 100% gesund, aber war eigentlich so ziemlich sein ganzes Leben bei mir lang dick. Mit höherwertigem Nassfutter und Barf hat er ein bisschen abgenommen, aber er ist trotzdem dick geblieben. 🤷‍♀️ Und dick macht faul und faul macht dick.. Teufelskreis.

Meine anderen Katzen sind/waren von der Figur her aber völlig in Ordnung und natürlich auch alle kastriert.. außer Lucy, das arme Schnecki war zu krank. Zeitweise mal 1-2 Pölsterchen mehr oder weniger, aber nicht dick. Daher möchte ich mich anschließen, dass (gesunde) Katzen die von (gesundem Nassfutter-) AYCE wirklich fett werden, mehr die Ausnahme als die Regel bilden. Grad bei jungen Katzen verwächst sich das meistens noch.

Tierärztlichen Aussagen, dass Herr oder Frau Katz etwas weniger auf den Hüften vertragen könnte, darf man aber auch bei erwachsenen Tieren gerne kritisch gegenüber stehen und eine kleine Reserve schadet weder Mensch noch Tier 😉 ..und kann im Krankheitsfall dann auch schneller weg sein, als einem lieb ist :/
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert
Werbung:
  • #15
Ich kann ja die Argumentation "im Krankheitsfall ist es besser, die Katze hat ein paar Reserven" absolut nachvollziehen, auch dass ayce für die meisten Katzen gut funktioniert (und für Katzen im Wachstum eh).

Zum Thema Tierarztmeinung und Übergewicht:
Was ich eben auch schon gehört habe und mir Gedanken mache - was, wenn wir uns einfach an den Anblick übergewichtiger Katzen gewöhnt haben uns das für den Normalfall halten?
Wir hier finden unser Fienchen z. B. tendenziell etwas dünn. Was aber, wenn ihre Figur eigentlich der Standard sein sollte und die anderen beiden eben etwas moppelig und nur unsere Wahrnehmung verzerrt ist? Natürlich berücksichtigend, dass "Normalgewicht" bei den ganzen verschiedenen Ausprägungen von Katzen eine gewisse Bandbreite hat. Ein Coonie wird in der Regel mehr wiegen als eine zarte OKH.

Ich würde mich den Tipps an die TE hier durchaus anschließen. Gleichzeitig sollte man das Thema Übergewicht aber auch nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen, da es z. B. einer der Hauptfaktoren für Diabetes ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: teufeline und Mel-e
  • #16
Der Tiger gehört da auch dazu, jetzt kennst du schon zwei Katzen 🥴
Ok, dann sind das zwei unter..... wie vielen? 😅
Ausnahmen bestätigen doch immer die Regel. Ich sehe trotzdem nicht, dass man deshalb bei so jungen Katzen wie hier von AYCE abrät mit dem Mahnfinger "das funktioniert nicht bei allen!" 😅
Letztlich hilft nur es auszuprobieren und da wäre meine erste Wahl immer AYCE und nicht "so und so viele Kalorien müssen abgedeckt werden, also bekommen die xy Gramm und danach nichts mehr".

Edit: ich weiß, dass du nicht widersprochen hast. Ich wollte bloß festhalten, dass mir der AYCE-Mahnfinger so langsam ein bisschen auf den Geist geht, weil der hier gerade bei TEs mit jungen Tieren immer häufiger kommt 😂
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #17
Ich kann ja die Argumentation "im Krankheitsfall ist es besser, die Katze hat ein paar Reserven" absolut nachvollziehen, auch dass ayce für die meisten Katzen gut funktioniert (und für Katzen im Wachstum eh).

Zum Thema Tierarztmeinung und Übergewicht:
Was ich eben auch schon gehört habe und mir Gedanken mache - was, wenn wir uns einfach an den Anblick übergewichtiger Katzen gewöhnt haben uns das für den Normalfall halten?
Wir hier finden unser Fienchen z. B. tendenziell etwas dünn. Was aber, wenn ihre Figur eigentlich der Standard sein sollte und die anderen beiden eben etwas moppelig und nur unsere Wahrnehmung verzerrt ist? Natürlich berücksichtigend, dass "Normalgewicht" bei den ganzen verschiedenen Ausprägungen von Katzen natürlich eine gewisse Bandbreite hat. Ein Coonie wird in der Regel mehr wegen als eine zarte OKH.

Ich würde mich den Tipps an die TE hier durchaus anschließen. Gleichzeitig sollte man das Thema Übergewicht aber auch nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen, da es z. B. einer der Hauptfaktoren für Diabetes ist.

Die Argumentation, wenn sie krank werden haben sie Reserven hatte ich auch mal, bis sie mir widerlegt wurde ;-) Ein gewichtigerer Körper hat z.B. auch einen höheren Grundumsatz.

Und genau das ist auch häufig mein Gedanke - ich glaube auch, dass wir uns teilweise an übergewichtige Katzen gewöhnt haben und Katzen schnell zu dünn finden, wenn sie eigentlich eine superideale Figur haben. Mir haben es auch zuerst andere gesagt, dass meine Süßen zu viel auf den Rippen haben, selbst fand ich es eigentlich voll ok...:-(
Und ja, neben Diabetes, wofür Katzen anfällig sind, lassen sich viele Krankheiten auf Übergewicht zurückführen.
 
  • #18
Ich möchte nur kurz anmerken, dass "Eine kleine Reserve für den Krankheitsfall" für mich nicht das gleich ist wie "Dick" und natürlich nicht zwanghaft angefüttert werden soll. Nur dass es da nicht zu Missverständnissen kommt. Wenn Katze keine Reservepölsterchen hat, dann ist das eben so.. ein oder zwei kleine davon schaden aber auch nicht, wenn sie nicht durch Unmengen Leckerlis angemästet werden.

Viele Menschen, die zB Größe M tragen, haben zwar keine Modelmaße, sind aber auch nicht übergewichtig und schon zweimal nicht krankhaft fettleibig. Halt einfach "normal", ganz ohne ständig Süßkram zu fressen oder dauernd Kalorien zu zählen. Da braucht man sich auch nicht gleich auf die nächste Diät stürzen, nur weil die Waage im Winter vielleicht mal ein paar Kilo mehr anzeigt und man im Sommer noch nie in die XS Röhrenjeans reingepasst hat. Dadurch wird Normalmensch nicht zum Fettmensch und so meine ich das halt auch bei Katzen. Wenn hingegen die Size Zero Frau auf Dauer-Diät bei Krankheit 10 Kilo verliert, bleibt ja nix mehr übrig und vielleicht liegt sie im Krankenhaus. Normalfrau trägt dann im nächsten Sommer halt ne Größe kleiner. 🤷‍♀️

Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Ich weiß nicht, wie ich es besser erklären könnte. Ich hab einen Gedanken in meinem Kopf, der das alles 100% perfekt und richtig und nachvollziehbar erklärt, aber ich weiß nicht, wie ich ihn aufschreiben kann, so dass es dabei keinerlei Missverständnisse gibt 😵 Ich weiß, was ich meine, aber ich krieg's irgendwie einfach nicht so rübergebracht.

Fun Fact:
Auch Menschen würden nicht Gefahr laufen, fett zu werden und ernährungs-/übergewichtsbedingte Krankheiten zu bekommen, wenn sie sich entsprechend ernähren würden (die meisten, Ausnahmen bestätigen die Regel und so). Dazu müsste man allerdings die ganzen industriell verarbeiteten Lebensmittel, Süß- und Knabberkram, Fast Food, Alkohol, und Softdrinks mit Tassenweise Zucker drin weglassen. Halt alles, was es ohne unseren technischen Fortschritt in der Form nicht geben würde. Die für uns normal gewordene Ernährung ist für den Menschen eigentlich nicht artgerecht. Viele Leute essen den ganzen Tag über nur "Trockenfutter und Leckerlis" und wundern sich, warum sie dick werden.
 
  • #19
Ich möchte nur kurz anmerken, dass "Eine kleine Reserve für den Krankheitsfall" für mich nicht das gleich ist wie "Dick" und natürlich nicht zwanghaft angefüttert werden soll. Nur dass es da nicht zu Missverständnissen kommt. Wenn Katze keine Reservepölsterchen hat, dann ist das eben so.. ein oder zwei kleine davon schaden aber auch nicht, wenn sie nicht durch Unmengen Leckerlis angemästet werden.

Naja so ein Satz verharmlost aber auch schnell die paar hundert Gramm, die dann eben schon zu viel sind. Wenn ein Tierarzt sagt, das Tier wiegt zu viel, würde ich das schon ernst nehmen.

Trockenfutter ist, abgesehen von der extrem wichtigen Tatsache, dass Flüssigkeit fehlt, aber dann doch nicht das gleiche wie Junkfood beim Menschen. Natürlich auch nicht Kategorie „gesunde Ernährung“, eher dazwischen, je nach Sorte. Das Haupt-Ausschlusskriterium ist für mich die fehlende Flüssigkeit.

Fett ist letztlich Fett, ob von Schokolade oder Kartoffelpüree mit Fleisch. Und zuviel ist zuviel. Die allgemeine Nährstoffversorgung für den Körper natürlich das andere.
 
  • #20
Übergewicht ist natürlich nicht gesund und das will ich auch gar nicht verharmlosen - ich versuche nur zu beschreiben, dass es zwischen Dünn und Dick halt auch Abstufungen gibt, die völlig unbedenklich und im normalen, individuellen Rahmen sind - es hat ja auch nicht jedes Tier oder jeder Mensch die gleichen Proportionen. Ich hab halt echt Schwierigkeiten, das was ich meine, so rüber zu bringen, dass es auch so verstanden wird wie ich es meine :/ Eine Katze die dick ist, ist dick. Punkt. Eine Katze die Reservepölsterchen hat, ist aber NICHT dick. Das sind zwei verschiedene Sachen und das kann ich nicht rüber bringen.

Ich will keine dicke Katze "schlank reden", mit der Ausrede von irgendwelchen Polstern für den Krankheitsfall, sondern nur sagen, dass es nicht zwingend Modelmaße sein müssen. Ich fürchte aber, das kommt auch diesmal wieder falsch an.

Und bei manchen (nicht allen) Tierärzten hat man ja schon den Eindruck, dass sie stumpf nach Gewichtstabelle gehen, ohne sich den einzelnen, kätzischen Patienten richtig anzusehen. Wenn eine Katze mit zB 5kg Idealfigur hat, dann ist sie mit 5,3kg ja nicht gleich fett. 🤷‍♀️ Feli könnte man auf den ersten Blick auch für pummelig halten. Sie wirkt irgendwie vergleichsweise kräftiger und kompakter und stumpf nach Tabelle wäre sie 1kg zu schwer. Ihr Gewicht wurde aber tierärztlich abgesegnet und für gut befunden. Sie hat auf jeden Fall ein oder zwei kleine Pölsterchen, aber die machen sie nicht dick und ich bin froh, dass mein Tierarzt zu denen gehört, die sich da das Katzen-Gesamtpaket anschauen. Mehr Polster braucht sie nicht, sonst geht's in Richtung "Pummelelfe".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: teufeline

Ähnliche Themen

Chazy
Antworten
11
Aufrufe
6K
Chazy
Chazy
D
Antworten
25
Aufrufe
13K
Lillyrose
Lillyrose
Georgina_Alison
2 3
Antworten
57
Aufrufe
3K
Wildflower
Wildflower
G
Antworten
31
Aufrufe
3K
Poldi
Poldi
M
Antworten
12
Aufrufe
1K
Odenwälderin
O

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben