Gefunden nach 6 Jahren - Finderin möchte Kater mit nach Amerika nehmen

  • Themenstarter Caroo_
  • Beginndatum
  • #21
Richtigstellung: Falscher Ansprechpartner, von dem Corona habe ich nicht wieder angefangen.
 
A

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  • #22
Äh, doch, alles von und über Corona in diesem Thread kommt ursprünglich von Dir.

Nebenbei bemerkt empfinde ich besonders Deine Beiträge als Panikmache par excellence. Bitte unterlass das zumindest in allen nicht-Corona-Fäden.
Vielleicht magst Du Dich zur Abwechslung ja mal einem anderen Thema widmen? ;)
 
  • #23
  • #24
"Eigentümer" des Katers bin ich, da ich auch schon 18 Jahre alt als ich sie bekommen habe. Ich habe damals auch alle Kosten usw. übernommen.

Gerade habe ich mit der Tierklinik telefoniert, die ihn als vermisst "entdeckt" hat und habe nachgefragt ob sie mir etwas über die Finderin sagen können. Mir wurde gesagt das sie mit dem Kater in die Klinik kam und ihn komplett hat durchchecken lassen inkl. Bluttest. Sie hat auch direkt eine Zahnreinigung machen lassen - er war wohl ziemlich verwildert als sie ihn vor zwei Monaten fand (leider weiß ich nicht wo er die letzten 6 Jahre dann war :() Außerdem musste direkt ein OP Termin angesetzt werden, wegen einer Zyste im Rücken und etwas an den Zähnen, diesen hat die Finderin direkt ausgemacht. Die Tierärztin meinte, sie schätzt sie als sehr fürsorglich ein.

Der Fundort des Katers ist nur 3km von meinem Elternhaus entfernt. Nun weiß ich nicht ob sich mein Kater damals vielleicht schon dazu entschlossen hatte lieber woanders leben zu wollen, denn sonst hätte er doch zurück gefunden..

Ich kann ihm leider wirklich nicht mehr das leben bieten das er verdient. Mittlerweile wohne ich in einer 40qm Wohnung ohne Balkon, mitten in der Stadt. Damals wohnte ich in einem 300 Seelen Dorf mit riesigem Haus und Garten, direkt am Wald. Ich werde am Wochenende mit der Finderin sprechen und sie fragen wie ihre Wohnsituation in Amerika aussieht und wenn es dort so schön ist werde ich ihn wohl, schmerzlich aber besser für ihn, bei der Findern lassen. Ich möchte ihn ja auch nicht quälen, nur weil ich ihn vermisse - er soll ein schönes Leben haben! :)
 
  • #25
Danke, Caroo, daß Du Dich noch einmal gemeldet hast, denn Deine Geschichte finde ich sehr ergreifend, und auch, wenn es immer mal ähnliche Schicksale wie Deins gibt, nun doch nicht sooo alltäglich.

Schade, daß niemand weiß, wo der Kater die 6 Jahre verbracht hat, denn 3 km sind an sich keine Hürde, auch dann nicht, wenn der Kater mit einem Auto mitgefahren sein sollte.
Nach Deinen Schilderungen finde ich, daß die Finderin sich sehr um den Kater (wie heißt er denn eigentlich?) bemüht und auch keine Geldausgaben scheut. Das sieht alles sehr verantwortungs- und liebevoll aus. Ein Tier mit nach Amerika zu nehmen, ist ja auch ein wenig aufwendig, also muß sie ja das Kerlchen ins Herz geschlossen haben.
An sich muß man sagen, der Kater hat es in all seinem Unglück noch mal gut getroffen.
Daß Deine Gefühle nun aber hin- und hergerissen sind, kann ich durchaus nachvollziehen.
Lieben heißt manchmal auch, loslassen können.
Einer von Euch, Du oder die Finderin, ist leider damit an der Reihe.

Daß es Dir schwer fällt. ihn so weit wegzugeben, glaube ich. Ginge mir auch so.
Aber ich bin sicher, Du fällst eine Entscheidung im Interesse von Euch Dreien, wie auch immer die ausfällt.

Deine persönliche Reife in Deiner Situation bewundere ich, ehrlich gesagt, ganz schön. Deine Ausführungen finde ich in einer so emotionsgeladenen Situation sehr sachlich.:)
 
  • #26
Das klingt finde ich jetzt aber nicht so schlecht, wenn jemand eine Katze findet und all diese Untersuchung auf seine Kosten durchführt ohne genau zu wissen,wem das Tier gehört. Es ist doch so, dein Vater möchte das Tier nicht und Du kannst das Tier nicht halten, was bleibt da noch entweder das Tierheim und da weisst Du auch nicht wer dann den Kater bekommt , du könntest Ihn auch selbst vermitteln, aber wo willst Du Ihn dann solange hin tun, bis er vermittelt ist ?

An deiner Stelle würde ich mit der Finderin einen Termin ausmachen und wenn es nicht mit Kater geht, dann halt ohne, ist vielleicht auch besser für das Tier, wenn die Finderin mir dann ein sehr guten Eindruck macht, dann würde ich das Tier wahrscheinlich Ihr geben, auch wenn es dann Amerika ist. Aber die Person kennenlernen, die meinen vermissten Kater möchte wollte ich auf alle Fälle.
 
  • #27
Ich muss sagen, er war wirklich mein ein und alles damals und ich kann verstehen das man ihn nach nur 2 Monaten so sehr ins Herz schließt. Mein Kater heißt Kurti :) Seltsamer Name für eine Katze aber es sollte besonders sein. Ich bin sehr emotional momentan, versuche allerdings das beste für ihn zu tun und mich hinten anzustellen. Auch wenn ihn wieder zu mir nehmen das ist was ich gerade am liebsten tun würde ist das einfach nicht sinnvoll und nicht schön für ihn, leider :(

Er hat mir durch eine schwere Zeit geholfen und war mein bester Freund. Ich konnte nirgends hingehen ohne das er bei mir war, selbst geschlafen hab ich als wäre er mein Teddybär :D Er war einfach der beste, aber vielleicht ist es an der Zeit das er für die Finderin da ist - und sie eben auch für ihn. Das wäre schmerzlich, aber trotzdem ein Happy End, denke ich!
 

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  • #28
Oh, Caroo,
Ich finde Du handelst Kurti zuliebe enorm selbstlos. Meine Hochachtung. :)

Kurti ist wirklich ein Hübscher, danke für das Foto. :) Ich mag so originelle Namen übrigen, ist mir lieber als der 100ste Felix. ;)
 
  • #29
Kurti guckt aber wirklich lieb und sanft.:pink-heart:
Ich schließe mich mit der Hochachtung im Interesse Kurtis an.
 
  • #30
Ich muss sagen, er war wirklich mein ein und alles damals und ich kann verstehen das man ihn nach nur 2 Monaten so sehr ins Herz schließt. Mein Kater heißt Kurti :) Seltsamer Name für eine Katze aber es sollte besonders sein. Ich bin sehr emotional momentan, versuche allerdings das beste für ihn zu tun und mich hinten anzustellen. Auch wenn ihn wieder zu mir nehmen das ist was ich gerade am liebsten tun würde ist das einfach nicht sinnvoll und nicht schön für ihn, leider :(

Er hat mir durch eine schwere Zeit geholfen und war mein bester Freund. Ich konnte nirgends hingehen ohne das er bei mir war, selbst geschlafen hab ich als wäre er mein Teddybär :D Er war einfach der beste, aber vielleicht ist es an der Zeit das er für die Finderin da ist - und sie eben auch für ihn. Das wäre schmerzlich, aber trotzdem ein Happy End, denke ich!

Auch ich stand schon vor so einer Entscheidung und kann dir nachempfinden.
 

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