Flora frisst nicht mehr

  • Themenstarter Themenstarter Frank3
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Wenn Du die Mirtazapin-Salbe bekommen kannst (ist derzeit hier leider noch immer nicht lieferbar), dann schlag zu und nimm gleich zwei oder drei Tuben.

Solltest Du sie nicht benötigen, wirst Du in mir eine dankbare Abnehmerin finden!


Alles Gute für morgen, Pfötchen & Daumen sind gedrückt!
 
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Alles Gute für morgen, Pfötchen & Daumen sind gedrückt!
Das scheint ja wirklich ein begehrtes Elixier zu sein. Ja, ich schaue mal was ich bekommen kann. Hier in der Provinz gibt es vielleicht noch einige Bestände... 😉 Vielen Dank für die guten Wünsche!
 
Hallo liebe Leute, wir waren eben mit Flora bei der Sonografie: Es steht sehr schlecht um sie. Die Nieren sind als solche nicht mehr ersichtlich und stattdessen sieht man nur zwei riesige aufgeblähte Strukturen. Im Magen sieht man eine große tumorartige Veränderung und der obere Dünndarm besteht nur noch aus geschwürartigen Strukturen, deshalb hat sie auch keine Verdauung mehr. Die TÄ'in hat dann kein BB mehr gemacht, da es nichts mehr bringen und ihren total geschwächten Körper nur noch mehr quälen würde.
Wir haben Flora jetzt erst einmal mit nach Hause genommen und müssen überlegen was wir nun tun wollen. 😢
Die TÄ'in meinte, es wäre für Flora sehr quälend noch länger in diesem Zustand zu sein, sie hätte zwar keine großen Schmerzen aber würde eben langsam verhungern und verdursten. Eine zeitnahe Einschläferung wäre hier wohl angeraten um sie nicht weiter leiden zu lassen.
Es tut uns sehr weh, diese Entscheidung für unsere geliebte Flora nun treffen zu müssen, aber wir wollen sie auch nicht dahinsiechen lassen. Es stellen sich jetzt so viele Fragen: Einschläferung wann? Zu Hause (unserer andere Katze, Floras Schwester, sollte das vielleicht besser nicht so mitbekommen) oder beim TA? Tierfriedhof? Crematorium? Wie gehen wir und ihre Katzenschwester mit der Sache um? usw. usw. Nicht schön. 😢
 
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Falls ihr aber an dem Punkt seid das ihr schon drüber nachgedacht habt kann ich euch gerne eine hilfreiche Broschüre verlinken (gerne auch zu einer anderen Zeit).
Hallo Eismond wir würden gerne den link zu der Broschüre haben, von der Du geschrieben hattest. Vielleicht hilft uns das jetzt etwas weiter. Vielen Dank...
 
Ach wie traurig, das tut mir sehr leid 😢
Unter diesen Umständen würde ich sie auch geben lassen bevor es richtig schlimm wird.

Wenn meine Tiere gehen, dann kommt meine Tierärztin ins Haus. Und damit es für alle leichter wird bekommt das Tier schon 3 - 4 Stunden vorher eine Kapsel Gabapentin, dann ist es schon sehr weggetreten und reagiert nicht mehr auf eine fremde Person. Die anderen Tiere haben noch nie dabei gestört (ich hatte insgesamt sechs Katzen) und sich im Hintergrund gehalten. Jede Katze bleibt bei mir eine Nacht zu Hause, auch als ich Julius als Notfall in der Tierklinik einschläfern lassen musste, habe ich ihn wieder mit nach Hause genommen, damit alle Abschied nehmen durften. Am nächsten Tag kam dann jemand vom Krematorium und holte das Tier ab.

Ich wünsche euch unendlich viel Kraft für diesen schweren Schritt und dass ihr sie mit dem Gefühl loslassen könnt, dass ihr alles getan und versucht habt und dass es nun der richtige letzte Schritt ist.

Stille und unendlich traurige Grüße, Tina
 
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Hallo @Frank3, es tut mit sehr leid, dass es für Eure Flora keine möglichkeiten mehr gibt.

So wie ich das hier gelesen habe ist es sogar gut, wenn die andere Katze sich von ihrer Partnerin noch verabschieden kann und diese nicht einfach verschwindet.

Ob beim Tierarzt oder Daheim bleibt natürlich euch überlassen. Was glaubt ihr denn was für Flora angenehmer wäre? Ich persönlich würde es lieber Zuhause machen lassen in der gewohnten Umgebung des Tieres. Auch wenn es einen zur Verzweiflung bringen kann wenn man Zuhause auf das Klingeln wartet. Aber danach ist man selbst bereits Zuhause und hat nicht noch den Weg aus der Tierarztpraxis vor sich.
 
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😢 😢 😢
 
Hallo Eismond wir würden gerne den link zu der Broschüre haben, von der Du geschrieben hattest. Vielleicht hilft uns das jetzt etwas weiter. Vielen Dank...
Oh man das tut mir soooo leid aber wie ihr seht war es eindeutig richtig das sie nochmal genau angeschaut wurde.
Das habt ihr toll gemacht!

Hier:https://www.tierarztpraxis-moers.de...osch_re_Euthanasie_Hund_Druckb_gen_Ablage.pdf

Wir hatten leider nur einmal die Gelegenheit zuhause zu erlösen, würden wir aber jederzeit wieder machen.

Floras Schwester darf sich sehr gerne verabschieden, wir haben unsere Tiere immer auch eine Nacht zuhause und bringen sie dann persönlich ins Krematorium, um sie anschließend direkt wieder nach Hause mitzunehmen.

Wichtig: Am besten lasst ihr sie in die Transportbox legen das ihr sie dann direkt selbst auf ihrer letzten Reise begleiten könnt oder es macht es einfacher für den Abholer vom Krematorium.
Erschreckt euch nicht, es können Flüssigkeiten austreten - am besten legt man eine Inkontinenzunterlage oder Wickelunterlage als Bettchen drunter. Damit es für euch leichter ist könnt ihr sie direkt auch etwas zudecken, dann sieht man es nicht so.

Es kann sein das Floras Schwester fauchen wird, lasst euch nicht irritieren - Flora riecht dann anders und manche Katzen verwirrt es und sie brauchen Zeit um zu verstehen. Es ist wichtig, damit auch Floras Schwester Abschied nehmen kann und sie nicht sucht.

Eine Katze trauert hier immer besonders, sie sitzt andächtig stundenlang neben unseren verstorbenen und reibt auch immer wieder den Kopf z.B. am Geschirr, wenn es daneben liegt. Wie wir Menschen gehen Katzen unterschiedlich mit Verlust um.

Ich lebe diese Broschüre - lieber ein paar Tage zu früh als auch nur eine Sekunde zu spät.
Vergleicht man die bleibende Zeit mit einem ganzen guten Leben, ist die bleibende meist nur noch ein winziger Bruchteil. Und meistens ist dieser Bruchteil auch leider gar nicht mehr schön.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft!
 
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Ach und es gibt viele Optionen:

Tierfriedhöfe gefallen mir zum Beispiel gar nicht, teilweise hab ich da auch schon sehr schlimmes gesehen.
Laut Broschüre klang das immer nett aber man muss sich persönlich ein Bild davon machen wie gepflegt es in Wirklichkeit ist.

Hier haben wir alle in einer mittlerweile ziemlich vollen Holzkiste, ich hänge mal ein Bild an.

Eigentlich hatten wir den Plan irgendwann einen Baum zu pflanzen zu dem wir garantiert immer Zugang haben und dann alle drumherum zu entlassen, indem wir ihre Asche dort vergraben.

Alternativ wäre auch eine klassische Beerdigung im Garten eine Option, falls ihr einen habt.

Und ja auch mit dem Tod eines Tieres lässt sich viel Geld verdienen, wir haben keine überteuerten Schmuckurnen sondern kleine Pappschachteln weil sie sowieso gemeinsam in ihrer Kiste ruhen.

Gönnt euch vielleicht einen Schluck Wein und schaut euch in Ruhe an welche Möglichkeit für euch die passende ist.
Die Zeit dafür dürft ihr euch nehmen!

Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht krumm das ich eventuell etwas trocken/hart schreibe aber es gibt meiner Meinung nach nichts schlimmeres als unvorbereitet zu sein, dass reißt einem leider schnell mal unerwartet den Boden unter den Füßen weg.
Leider habe ich schon viele über den Regenbogen schicken müssen, daher bin ich wohl etwas abgehärtet.

💕
 

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Nach Deiner bisherigen Schilderung befürchtete ich so etwas, hätte sie wahrscheinlich gleich in der Praxis gehen lassen.
Ich verstehe aber auch, dass das für Euch zu überraschend war, dass Ihr nochmal darüber nachdenken müsst.

Ich habe inzwischen viele Euthanasien gesehen, führe schon viele Jahre einen Miezenseniorenstift. Da wird auch gestorben.
Routine wird das nie, aber die Abläufe sind mir natürlich vertraut.

Es gibt selten einen Tag oder eine Stunde X, in der der Zeitpunkt des Abschieds kommt.
In der Regel ist es ein Zeitraum, in dem jeder Moment richtig ist.

Ich versuche immer mich daran zu orientieren, ob Katz noch tun kann, was (kastriertes) Katz so tut: Fressen, Kacken, Kuscheln und altersentsprechend spielen / kleine Gänge gehen.
Wenn das nicht mehr geht, führe ich ein ehrliches Gespräch mit meinem Tierarzt.

Die letzten Katzen wurden alle in der Praxis, teilweise vom Vertreter eingeschläfert. Wir kamen immer fadt sofort dran, die Narkosespritze wurde großzügig gemeinsam mit einem angslösenden Medikament gegeben, die finale Spritze kam, wenn Katz ganz tief schlief. Wir bekamen immer Ruhe und Zeit, und alle habe ich mit nach Hause genommen.
Jeder bekam einen Sarg (Karton) mit einer Decke aus Blumen oder Geschenkpapier.
Über Nacht blieben sie noch in der Wohnung, damit wir alle, auch die anderen Katzen, uns verabschieden konnten.
Danach habe ich sie im Garten begraben.

Wenn Euer Tierarzt nach Hause kommt, würde ich die anderen Katzen nicht dabei zusehen lassen. Verabschieden können sie sich anschließend.
Ich fahre inzwischen auch lieber in die Praxis, weil immer wieder Katzen dabei sind / waren, die den Tierarzt als Eindringling betrachten und stiften gehen / Stress haben und sich wehren. Viele Tierärzte schläfern deshalb lieber in der Praxis ein.
Wenn ein Tier sich nicht gut den Venenkatheter setzen lässt oder der Besitzer die Katze nicht gut hält, wenn per Pospritze (die brennt etwas) narkotisiert wird, dann ist es für den Tierarzt alleine zuhause auch schwieriger als mit einer versierten Helferin an seiner Seite in der Praxis.

Jedes Vorgehen hat Fürs und Widers, deshalb würde ich das mit dem Tierarzt besprechen, der das dann durchführt.
 
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Liebe Mitfühlende, vielen Dank noch einmal für Eure Anteilnahme und die Informationen. Es ist gut, jetzt nicht alleine vor der ganzen Situation zu stehen. Wir hatten uns bisher noch nicht so tief mit dem Thema beschäftigt, weil Flora und Sterni (ihre Schwester) kaum krank waren und ein TA-Besuch immer nur eine große Ausnahme darstellte.

Vielen Dank auch für die Broschüre, wir lesen sie uns heute Abend durch und schauen morgen was wir machen. Klar ist für uns schon, dass es kein Tierfriedhof sein soll (einen Garten haben wir nicht), dann lieber eine Kremation (ganz schön teuer..).

Wir sind tatsächlich auch noch unschlüssig, was besser wäre: die letzten Minuten mit TA zu Hause oder in der Praxis? Wie Ihr schon geschrieben habt, gibt es für beide Optionen Vor- und Nachteile. Problematisch wird der Zeitpunkt, da das Wochenende naht und die TÄ'in nur bestimmte Termine frei hat. Das müssen wir noch einmal checken. Mal eben zwischen "Türe und Angel" wollen wir das nicht machen.

Wir dachten eben, vielleicht gibt Flora uns ja irgendwie einen Hinweis und plötzlich stand sie zur gewohnten Futterzeit plötzlich auf und wackelte vorsichtig zur Küche und futterte ohne Hilfe 20g der normalen Kost die auch Sterni gerade zu sich nahm. Wir waren echt erstaunt, da sie die letzten Tage fast gar nichts mehr zu sich genommen hatte und das Wenige wir ihr schon fast aufdrängen mussten. Vielleicht sollten wir ihr doch noch einige Tage bei uns gönnen...

Ihre Schwester scheint etwas Angst zu haben, sie kam an, schnupperte an Floras Fell und wich dann plötzlich ängstlich zurück und versteckte sich. Sie scheint schon zu merken, dass etwas nicht stimmt und zeigt sich sehr verunsichert. Das wird auch noch ein Thema wie sie dann auf alles reagieren mag. Vielleicht spürt sie auch unsere Trauer und Tränen. Es geht uns alles wirklich sehr nahe. 😢
 
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Klar ist für uns schon, dass es kein Tierfriedhof sein soll (einen Garten haben wir nicht), dann lieber eine Kremation (ganz schön teuer..)

Ja leider, es gibt aber verschiedene Anbieter und unterschiedliche Preise.
Dadurch das wir selbst fahren entfallen die Transport- und Lagerkosten.
Bei uns sind sie 24 Stunden erreichbar, wir fahren also auch am Wochenende hin und zahlen dann nur einen kleinen Aufpreis.

Es gibt auch die Option das Tier beim Tierarzt zu belassen. Das ist aber denke ich keine Option für euch.

Wir dachten eben, vielleicht gibt Flora uns ja irgendwie einen Hinweis und plötzlich stand sie zur gewohnten Futterzeit plötzlich auf und wackelte vorsichtig zur Küche und futterte ohne Hilfe 20g der normalen Kost die auch Sterni gerade zu sich nahm. Wir waren echt erstaunt, da sie die letzten Tage fast gar nichts mehr zu sich genommen hatte und das Wenige wir ihr schon fast aufdrängen mussten. Vielleicht sollten wir ihr doch noch einige Tage bei uns gönnen...
Genau dafür habe ich die Broschüre erwähnt, denn es ist absolut nicht leicht diese für immerwährende Entscheidung zu treffen - gerade wenn es noch kleine Hoffnungsschimmer gibt und wenn man sie noch nicht treffen musste.

Überlegt euch bitte gut ob ihr einige Tage auch wirklich noch im Nachhinein als gut und hilfreich für Flora und euch empfinden könnt, das kann später nochmal ganz anders für euch sein.

Und denkt bitte an die Worte der Tierärztin, sie war ja sehr eindeutig in ihrer Aussage - das sagt leider auch schon viel darüber aus das Flora bereits leidet.

Ich denke es ist an der Zeit sie gehen zu lassen und damit nicht mehr allzu lange zu warten.
Alles aufschieben ändert es leider nicht mehr...

Flora hat nach Tierarzt gerochen, das finden Katzen oft gruselig.
Und ja, sie merken auch genau wenn andere krank sind - genauso verunsichern sie unsere menschlichen Gefühle.
 
Ich habe immer wieder erlebt, dass die anderen Katzen wussten, wenn es einer richtig schlecht ging. Es war nicht so ausgeprägt wie bei Herdentieren, die den Kranken dann teilweise outen, weil er die Herde gefährden kann, aber es wurde nicht mehr gekuschelt und auch am Fressnapf gedrängelt.
Zweimal habe ich das Verhalten auch gesehen, als ich noch nichts wusste. Eine Miez lag etwa vier Wochen später tot im Korb. Die andere hatte einen bekannten Tumor. Da wusste ich, dass unser gemeinsamer Weg bald zu Ende sein würde.
 
Ja, ich glaube auch, dass Katzen ein größeres Wahrnehmungsspektrum haben als wir (moderne) Menschen. Und das nicht nur durch die bekannten fünf Sinne. Dafür habe ich ausreichend Beispiele erleben können. Die Katzen teilen uns, wenn man aufmerksam ist und sich auf ihr sensibles Wesen einlassen kann, auf Ihre Art ein große Menge an Informationen mit.

Vielleicht waren wir wieder einmal zu sehr mit unseren eigenen Problemen beschäftigt gewesen, um es richtig zu interpretieren warum Flora in den letzten Wochen viel mehr Nähe suchte als sonst und so besonders kuschelig war. Auch Sterni zeigte in den letzten Tagen, bevor es mit Floras Symptomen losging, auffällige Verhaltensveränderungen. Klar, man findet dann immer mögliche kausale Zusammenhänge: die Hitze, Sommerzeit (= fahren die Alten wieder in Urlaub?), neue Futtersorten, Handwerker waren da etc.. Manchmal sind wir Menschen aber auch einfach nur zu unsensibel die feinen Botschaften unserer kleinen Freunde wahrzunehmen.

Ich habe eben die Broschüre von dem Tierarzt aus Moers gelesen und denke er hat recht: Es gibt nicht den optimalen Zeitpunkt wann ein leidendes Tier erlöst werden sollte und dass wir es nicht von unseren Bedürfnissen abhängig machen können, diese Entscheidung zu treffen. Allerdings glaube ich, dass es auch wichtig ist auf die Signale des Tieres zu achten bzw. zu versuchen wahrzunehmen ob es selbst bereit ist zu gehen oder ob es, trotz allem leiden, noch einige Sekunden, Minuten oder Stunden der letzten Gemeinsamkeit spüren möchte, bevor es soweit ist. Das ist natürlich sehr schwierig weil unser Wunschdenken hier schnell unser Gespür verzerrt, aber ich weiß, das es möglich sein kann. Auch wenn wir eine Verantwortung für das Wohlergehen unserer Haustiere haben, wie es der Tierarzt in der Broschüre richtig bemerkt, finde ich es schwierig, existentielle Entscheidungen allein nach unseren menschlichen ("rationalen") Kriterien auf die Tiere zu beziehen ohne zumindest zu versuchen deren eigene subtile Sprache und Intention wahrzunehmen. Wir Menschen sollten es uns nicht zu einfach machen, zu versuchen über Leben und Tod entscheiden zu können.

Trotzdem mag die Broschüre sicherlich aber auch erst einmal die Augen dafür öffnen, nicht nur unser Wohl bei der schwierigen Entscheidung über den Tod eines geliebten Tieres in den Vordergrund zu stellen.
 
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Reaktionen: Max Hase
Bitte wartete nicht zu lange. Katzen können still sehr leiden. Ich hätte sie auch gleich in der Praxis gehen lassen.
 
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