
stern_schnupp
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- Mitglied seit
- 11. Juli 2022
- Beiträge
- 99
Hallo zusammen,
es gibt schon einige Bröckchen an Infos über Findus' Weg in ein paar anderen Threads, die jedoch eher spezifische Situationen und Fragen angingen. Gemeinsam mit der TÄ doktern wir seitdem an seinem Durchfall herum und ich bin aktuell an einem Punkt, an dem ich irgendwie nicht mehr weiß, ob wir uns zu sehr auf dem einen Weg "ausruhen", oder ob es nicht noch etwas anderes geben kann. Ich versuche alles nochmal "kurz" zu umreißen:
Allgemeines
Ernährung
Ich frage mich gerade, inwiefern wir noch warten sollen bzgl. der Dysbiose oder ob dies nicht eigentlich nur ein Symptom von etwas ganz anderem ist. Oder ob wir wieder zum alten Futter zurückkehren müssen, obwohl er sich gefühlt mittlerweile davor ekelt. Der arme Kerl hat einfach seit über einem Jahr Durchfall. Uns wird gesagt eine Dysbiose zu behandeln braucht Zeit, aber er fühlt sich so ja auch nicht wohl. Ich will "etwas" unternehmen, das ist mein Bedürfnis, oder sollten wir geduldiger sein? Habt ihr noch Ideen, erkennt ihr etwas? Ich bin für alle Ideen dankbar, die man noch angehen kann.
Viele Grüße!
es gibt schon einige Bröckchen an Infos über Findus' Weg in ein paar anderen Threads, die jedoch eher spezifische Situationen und Fragen angingen. Gemeinsam mit der TÄ doktern wir seitdem an seinem Durchfall herum und ich bin aktuell an einem Punkt, an dem ich irgendwie nicht mehr weiß, ob wir uns zu sehr auf dem einen Weg "ausruhen", oder ob es nicht noch etwas anderes geben kann. Ich versuche alles nochmal "kurz" zu umreißen:
Allgemeines
- Einzug von Findus und Finchen Ende August 2022
- 11 Jahre alt, Geschwister, kastriert
- Wohnungskatzen
- Laut TÄ der Vorbesitzer seit Februar 2022 Durchfall
- es wurde eine "Nahrungsmittelunverträglichkeit" als Diagnose gegeben. Laut Vorbesitzern war es mit Kattovit Sensitive angeblich gut seit Juli 2022
- bei unserem Einzug hatte er jedoch starken Durchfall, auch über die erste Phase hinaus (die man ggf. auf den Stress schieben kann)
- er war bei uns NIE (!) richtig durchfallfrei. Es gibt gute Phasen (Stuhlgang endet mit weichen Würstchen, anfangs jedoch immer kurz zähflüssig) aber auch schlechtere (wie aus der Ketchuptube gegen den Rand der Samla Box gespritzt). Dies variiert teilweise über den Tag (morgens besser, abends schlechter)
- heute habe ich das erste Mal etwas Blut im Stuhl gesehen, ansonsten ist ggf. etwas Schleim drin
- Vorbesitzer: wir wissen von 3 TA Besuchen: 3x Giardientests, 1x großes Blutbild --> alles unauffällig
- wir haben nochmal 1 Giardientest + Tritrichomanus Foetus Tests gemacht -> negativ
- Ultraschall des Bauches -> unauffällig, Darmschlingen sehen gut aus
- Kotprofil: Dysbiose festgestellt (Dezember 2022) --> Clostridium hiranonis zu wenig 0,1 (Norm: 4,5 - 7,1), E. coli erhöht mit 7,7 (Norm: 1,4-7,0)
- seitdem Sivomixx morgens (enthält wohl das Bakterium), dazu Flohsamenschalenpulver und Zellulose --> seitdem wurde es mit dem Kot besser
- im Januar gab es dann eine FORL-OP mit AB Einnahme bis Februar. Also fingen wir danach wieder bei 0 an
Ernährung
- nach Einzug haben wir nach 2 Wochen mit einer Ausschlussdiät begonnen
- erst Pferd (nicht vertragen), dann Känguru (Barffleisch, abgelehnt), Strauß (reines Muskelfleisch, keine großartige Verbesserung), dann Ziege von Tackenberg (normales Futter, jedoch ohne Konservierungsstoffe etc.) und das wurde bisher am besten vertragen, das haben wir dann um Lamm von der selben Firma ergänzt (anfangs gab's wieder mehr Durchfall, schien sich aber eingeruckelt zu haben)
- gemeinsam mit der Ziege bekam er auch morgens Sivomixx und abends Flohsamenschalenpulver, dazu tagsüber noch Zellulose
- Nun neuer Versuch mit selben Fleisch, andere Marke, da er die Nase von seinem Futter voll hat: Ziege von Sandras Schmankerl -> seitdem wieder Durchfall
Ich frage mich gerade, inwiefern wir noch warten sollen bzgl. der Dysbiose oder ob dies nicht eigentlich nur ein Symptom von etwas ganz anderem ist. Oder ob wir wieder zum alten Futter zurückkehren müssen, obwohl er sich gefühlt mittlerweile davor ekelt. Der arme Kerl hat einfach seit über einem Jahr Durchfall. Uns wird gesagt eine Dysbiose zu behandeln braucht Zeit, aber er fühlt sich so ja auch nicht wohl. Ich will "etwas" unternehmen, das ist mein Bedürfnis, oder sollten wir geduldiger sein? Habt ihr noch Ideen, erkennt ihr etwas? Ich bin für alle Ideen dankbar, die man noch angehen kann.
Viele Grüße!
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