Der Bericht als solcher ist recht sachlich. Sensible Gemüter sollten sich jedoch die ersten zwei Minuten ersparen.
Das Problem ist: In der islamischen Gesellschaft scheinen Hunde und Katzen nicht sonderlich wertvoll zu sein. Ich schreibe bewusst scheinen, da ich niemanden angreifen möchte.
Gleichzeitig scheint sich aber einTrend zum Haustier zu entwickeln. Hund und Katze werden als vollwertiges Haushaltsmitglied aufgenommen Analog zu "uns".
Nur die einheimischen Ordnungsbehörden scheinen noch nicht so ganz verstanden zu haben, was sie da tun. Alles, was streunend gefangen wird, wird getötet und verscharrt. Die "Ausgrabungen", die in dem Beitrag gezeigt werden, dokumentieren das erschütternd.
Aber was tun? Reiseboykott? Ächtung? Ausschluss aus der EU? Weil wer so mit seinen Tieren umgeht ist beim Menschen....
Oder doch Hilfe zur Selbsthilfe? "Guck mal da" statt "Guck mal hier?"
Ich glaube nicht, dass wir in der Kern-EU das Recht haben, den Finger zu heben. Solange wir noch Spanier vermitteln, die Tötungsstationen entgehen, sollten wir lieber still sein.
Gruss
muh
PS: Ich habe türkische Vermieter. Denen habe ich vorhin den o.a. Beitrag vorgespielt. Bei Beiden konnte ich Entsetzen im Gesicht lesen. Menschlickeit und Tierliebe ist keine Frage der Religion.