Fernsehbericht über Hundemord in der Türkei *VORSICHT*

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Ute

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Fernsehbericht (n-tv) über Hundemord in der Türkei

Vorsicht schlimme Bilder. Der Bericht lief auf n-tv. Hab ich über den Verteiler bekommen.

http://www.n-tv.de/1002530.html
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich schau´s mir garnicht erst an, ich kann mir auch so denken was da abgeht... Ich hab´schon genug davon gelesen... Mit ein Grund nicht mehr in dieses Land zu reisen... Ich habe auch schon mehrfach an den Botschafter geschrieben das alle Touris wegbleiben müssten bis das endlich eingestellt wird :mad::mad:
 
ich konnte zwar an meinem Laptop gerade keinen Ton anmachen, aber die Bilder sind schon schlimm genug.
Es ist immer wieder erschreckend, wie wenig ein Leben vielerorts in unserer "zivilisierten" Gesellschaft zählt.
 
Es wurden 5000 !!! tote Hunde in einem Massengrab in Antalya gefunden. Auch in Istanbul hat man so ein Grab gefunden.

Die Türkei hat von der Europäischen Union 15 Millionen Euro für den Tierschutz im Land bekommen und dann sowas...

Ich kann nur allen raten nicht mehr in dieses Land zu fahren um dort Urlaub zu machen.
 
Ich war dort noch nie, und ich werde auch im Leben nicht hinfahren.
 
Eigentlich müßte an das jedem Botschafter auf's Brot schmieren, der sowas duldet oder gar billigt. Genauso verwerflich finde ich Tötungsstationen. Wenn der natürlichen Vermehrung der Tiere durch Kastration Einhalt geboten würde, und das konsequent, würde sich das erübrigen.
 
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Es ist furchtbar und schrecklich!
Aber anstatt vor einer Reise in dieses Land zu warnen - finde ich es mindestens genauso berechtigt die Aktion Paco zu unterstützen, wie andere Tierschutzorgas in der Türkei und anderswo auch.
Die Türkei hat zudem das Problem dass gerade in den Urlaubsgebieten, sich einerseits die Touris beschweren über die Streuner und sie aber andererseits füttern in den Hotelanlagen, was zu einer weiteren Verbreitung beiträgt, da diese Tiere ja gut genährt sind und sich somit weitervermehren...
Es gibt inzwischen über die Veterinär Uni in Istanbul verschiedene Kastrationsprogramme für Hunde und Katzen, Tierasyle etc.....
Auch hier steht der Tierschutz erst am Anfang......wie an so vielen Orten.
Mich freut es sehr, dass auch in der Türkei inzwischen immer mehr Menschen Tiere als Lebewesen betrachten und das ist für mich das Ausschlaggebende.
Auch in diesem Land hungern viele Menschen und haben keine bzw. wenig Bildung - da steht das Leben von Streunern leider an letzter Stelle.

Heidi
 
Ich klicke das lieber gar nicht an.

Laky kommt aus Antalya und mich gruselt's bei dem Gedanken, dass es ihr auch so hätte ergehen können.
 
  • #10
Ich schäme mich im Mai diesen Jahres in Antalya gewesen zu sein:mad::eek::eek:
uns sind viele Straßenhunde begegnet.....ausgemergelt volle Zecken und mir einem Blick voller Hoffnungslosigkeit.....................

traurige Grüße


Helga
 
  • #11
Der Bericht als solcher ist recht sachlich. Sensible Gemüter sollten sich jedoch die ersten zwei Minuten ersparen.

Das Problem ist: In der islamischen Gesellschaft scheinen Hunde und Katzen nicht sonderlich wertvoll zu sein. Ich schreibe bewusst scheinen, da ich niemanden angreifen möchte.

Gleichzeitig scheint sich aber einTrend zum Haustier zu entwickeln. Hund und Katze werden als vollwertiges Haushaltsmitglied aufgenommen Analog zu "uns".

Nur die einheimischen Ordnungsbehörden scheinen noch nicht so ganz verstanden zu haben, was sie da tun. Alles, was streunend gefangen wird, wird getötet und verscharrt. Die "Ausgrabungen", die in dem Beitrag gezeigt werden, dokumentieren das erschütternd.

Aber was tun? Reiseboykott? Ächtung? Ausschluss aus der EU? Weil wer so mit seinen Tieren umgeht ist beim Menschen....

Oder doch Hilfe zur Selbsthilfe? "Guck mal da" statt "Guck mal hier?"

Ich glaube nicht, dass wir in der Kern-EU das Recht haben, den Finger zu heben. Solange wir noch Spanier vermitteln, die Tötungsstationen entgehen, sollten wir lieber still sein.

Gruss
muh
PS: Ich habe türkische Vermieter. Denen habe ich vorhin den o.a. Beitrag vorgespielt. Bei Beiden konnte ich Entsetzen im Gesicht lesen. Menschlickeit und Tierliebe ist keine Frage der Religion.
 
  • #12
Allein wegen der Aktion um den Marco Weiss flieg ich nicht mehr dahin.

Vom fehlenden Tierschutz mal ganz abgesehen.
 
  • #13
Der Bericht als solcher ist recht sachlich. Sensible Gemüter sollten sich jedoch die ersten zwei Minuten ersparen.

Das Problem ist: In der islamischen Gesellschaft scheinen Hunde und Katzen nicht sonderlich wertvoll zu sein. Ich schreibe bewusst scheinen, da ich niemanden angreifen möchte.

Gleichzeitig scheint sich aber einTrend zum Haustier zu entwickeln. Hund und Katze werden als vollwertiges Haushaltsmitglied aufgenommen Analog zu "uns".

Nur die einheimischen Ordnungsbehörden scheinen noch nicht so ganz verstanden zu haben, was sie da tun. Alles, was streunend gefangen wird, wird getötet und verscharrt. Die "Ausgrabungen", die in dem Beitrag gezeigt werden, dokumentieren das erschütternd.

Aber was tun? Reiseboykott? Ächtung? Ausschluss aus der EU? Weil wer so mit seinen Tieren umgeht ist beim Menschen....

Oder doch Hilfe zur Selbsthilfe? "Guck mal da" statt "Guck mal hier?"

Ich glaube nicht, dass wir in der Kern-EU das Recht haben, den Finger zu heben. Solange wir noch Spanier vermitteln, die Tötungsstationen entgehen, sollten wir lieber still sein.

Gruss
muh
PS: Ich habe türkische Vermieter. Denen habe ich vorhin den o.a. Beitrag vorgespielt. Bei Beiden konnte ich Entsetzen im Gesicht lesen. Menschlickeit und Tierliebe ist keine Frage der Religion.

Hilfe zur Selbsthilfe ist gut, aber wir kümmern uns meiner Meinung nach sowieso schon um zuviel in der Welt, viel Elend in unserem eigenen Land bleibt so unbeachtet. Oder wie erklärt man sich die zahllosen Spenden des Staates und der Bürger in andere Länder in Anbetracht der steigenden Kinderarmut bei uns? Aber das ist ein anderes Thema.
Solange Tiere aus Ländern geholt werden, die derart mit der Überpopulation umgehen, sehen die sicher auch nicht wirklich Handlungsbedarf, weil wir's ja schon richten. Man muß ja nur die Keule schwingen.
Tötungsstationen gibt es ja nicht nur in der Türkei sondern in vielen Mittelmeerländern.
Aber was kann man dagegen tun?
 
  • #14
PS: Ich habe türkische Vermieter. Denen habe ich vorhin den o.a. Beitrag vorgespielt. Bei Beiden konnte ich Entsetzen im Gesicht lesen. Menschlickeit und Tierliebe ist keine Frage der Religion.

und solange Menschen hungern und in Holzhütten zuhauf leben müssen (da Istanbul immer noch die goldene Stadt ist....)- sie Terror ertragen und vielmals wenig Bildung bekommen.....solange ist dies für mich ein Hoffnungsschimmer.....dass es eben auch da Menschen gibt, die inzwischen andere Beziehungen zu Tieren aufbauen und dies auch öffentlich zeigen und ich finde es zeigt doch dass es Aktive im Tierschutz gibt - türkische Menschen haben das Ganze doch aufgedeckt - keine besserwisserischen Deutschen......

Danke Tom! (sollte ich dazu sagen, dass ich die Türkei und viele ihrer Menschen sehr mag???? auch wenn ich beileibe nicht Alles gutheißen kann, was dort passiert...das tue ich aber in Deutschland und anderen Ländern, die ich mag und wo ich mich gern aufhalte auch nicht....)lg Heidi
 
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  • #15
ein Problem für Hunde in der Türkei ist die wachsende radikale Islambewegung. Im Islam gilt der Hund als unreines Tier also wertlos bis schädlich. Der Umgang mit Katzen ist da etwas gemäßigter da es Legenden um Mohamed gibt der z.B. einer Katze erlaubt hat aus seinem rituellen Badewasser zu trinken oder sich einmal einen Ärmel abgeschnitten haben soll in dem eine Katze geschlafen hat. Ich befürchte, solange die Einhaltung der islamischen Gesetze verschärft wird haben Hunde in der Türkei keine Lobby.
 

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