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Olive Oil
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- Köln
Gerade bin ich etwas durcheinander.
Im Zuge der Einzelkatzendiskussion wollt ich mich noch mal im Tierheim erkundigen, wie das denn nun mit unserem Tommi (haben wir im Januar vermittelt bekommen, 6 Jahre alt) denn nun genau war. Im Zuge dessen habe ich dann erfahren, dass es in seinem früheren Zuhause eben doch eine weitere Katze gab, mit der er sich aber überhaupt nicht verstanden hat. Und da er im Tierheim überhaupt kein Interesse an den anderen Katzen hatte, wurde er als Einzelkater vermittelt
Das ändert für mich die Situation total. Selbstverständlich muss sich die Situation nun dahingehend ändern, dass ich zumindest ausprobieren muss, ob er einen Kumpel möchte. Diese plötzliche Wendung überfordert mich gerade ein bisschen.
Ich muss meinen Partner von dieser Idee überzeugen. Schluck. Am besten wäre es, ihm ein herzöffnendes Katerchen unter die Nase zu halten a la "Guck mal, heimatlos!"😱
Und das Finanzielle. Also die laufenden Kosten sind kein Problem, zumindest in der mittelfristigen, überschaubaren Zukunft nicht. Auch eine Erkrankung mit höheren Tierarztkosten haben wir einkalkuliert. Aber wenn jetzt beide Kater gleichzeitig sehr sehr krank würden...dann wäre nach mehreren Tausendern doch das Limit erschöpft.
Und die Zukunft: Tommi ist 6. Wir haben überlegt, wenn er noch etwa 15 Jahre bei uns bleibt, sind wir Ende 50 und hoffentlich gesundheitlich in der Lage, ihn bis zu seinem Lebensende bei uns zu behalten. Wenn aber ein zweiter Kater dazu kommt, bleibt ja einer übrig der dann auch schon älter ist und einen neuen Kumpel braucht. Nimmt man dann einen Pflegekater? Oder sucht man sich mit einer weiteren Person besser zwei jüngere Kumpels, die dann, wenn der "alte" Kater geht, zu der jüngeren Person umziehen können?
Da ich selbst ein Handicap habe, kann ich mir gut auch eine Katze mit Handicap vorstellen, aber ich traue mich nicht, Spritzen zu geben. Außerdem muss das handicap der Katze für mich (und mögliche catsitter bei Abwesenheit) händelbar sein...
Und was ist, wenn sich Tommi mit einem sorgfältig ausgewählten Neuen doch nicht versteht? Kann ich ihn dann zur Pflegestelle zurück bringen? Wie herzlos sich das liest...
Ich hab einen Riesenrespekt vor einer Zusammenführung. Gibt es Leute (z.B. Pflegestelle), die ´dabei helfen?
So, jetzt habe ich mir den ersten Schrecken von der Seele geschrieben. Das muss jetzt erst mal sacken. Und ich muss mich sortieren.
Und ich kann jetzt auch noch kein Gesuch einstellen. Muss noch denken. Und den anderen Zweibeiner überzeugen. Am besten wir ziehen um. Große Wohnung. Auf dem Land. Katzenzimmer statt Kinderzimmer. Kletterpark statt Schaukel.
Im Zuge der Einzelkatzendiskussion wollt ich mich noch mal im Tierheim erkundigen, wie das denn nun mit unserem Tommi (haben wir im Januar vermittelt bekommen, 6 Jahre alt) denn nun genau war. Im Zuge dessen habe ich dann erfahren, dass es in seinem früheren Zuhause eben doch eine weitere Katze gab, mit der er sich aber überhaupt nicht verstanden hat. Und da er im Tierheim überhaupt kein Interesse an den anderen Katzen hatte, wurde er als Einzelkater vermittelt

Das ändert für mich die Situation total. Selbstverständlich muss sich die Situation nun dahingehend ändern, dass ich zumindest ausprobieren muss, ob er einen Kumpel möchte. Diese plötzliche Wendung überfordert mich gerade ein bisschen.

Ich muss meinen Partner von dieser Idee überzeugen. Schluck. Am besten wäre es, ihm ein herzöffnendes Katerchen unter die Nase zu halten a la "Guck mal, heimatlos!"😱
Und das Finanzielle. Also die laufenden Kosten sind kein Problem, zumindest in der mittelfristigen, überschaubaren Zukunft nicht. Auch eine Erkrankung mit höheren Tierarztkosten haben wir einkalkuliert. Aber wenn jetzt beide Kater gleichzeitig sehr sehr krank würden...dann wäre nach mehreren Tausendern doch das Limit erschöpft.
Und die Zukunft: Tommi ist 6. Wir haben überlegt, wenn er noch etwa 15 Jahre bei uns bleibt, sind wir Ende 50 und hoffentlich gesundheitlich in der Lage, ihn bis zu seinem Lebensende bei uns zu behalten. Wenn aber ein zweiter Kater dazu kommt, bleibt ja einer übrig der dann auch schon älter ist und einen neuen Kumpel braucht. Nimmt man dann einen Pflegekater? Oder sucht man sich mit einer weiteren Person besser zwei jüngere Kumpels, die dann, wenn der "alte" Kater geht, zu der jüngeren Person umziehen können?
Da ich selbst ein Handicap habe, kann ich mir gut auch eine Katze mit Handicap vorstellen, aber ich traue mich nicht, Spritzen zu geben. Außerdem muss das handicap der Katze für mich (und mögliche catsitter bei Abwesenheit) händelbar sein...
Und was ist, wenn sich Tommi mit einem sorgfältig ausgewählten Neuen doch nicht versteht? Kann ich ihn dann zur Pflegestelle zurück bringen? Wie herzlos sich das liest...
Ich hab einen Riesenrespekt vor einer Zusammenführung. Gibt es Leute (z.B. Pflegestelle), die ´dabei helfen?
So, jetzt habe ich mir den ersten Schrecken von der Seele geschrieben. Das muss jetzt erst mal sacken. Und ich muss mich sortieren.
Und ich kann jetzt auch noch kein Gesuch einstellen. Muss noch denken. Und den anderen Zweibeiner überzeugen. Am besten wir ziehen um. Große Wohnung. Auf dem Land. Katzenzimmer statt Kinderzimmer. Kletterpark statt Schaukel.
