Es geht dem Ende zu…

  • Themenstarter Wattebausch
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
rocco hatte sich gestern nach einer aktiven phase dann in den schrank zurückgezogen, so dass ich das dann als inhalationsort genutzt habe und immer wieder thymiantee hineingestellt habe.
wenigstens war dann die nase gestern abend nicht mehr verkrustet - wahrscheilich wurde die kruste durch den dampf weicher, so dass er es geschafft hat, sich zu säubern. ich meine auch, dass er etwas weniger geschnieft haben, aber da mag auch der wunsch vater des eindrucks gewesen sein.
ansonsten kam er heute sogar schneller als gestern wie gewohnt zum kuscheln heute morgen. da ich aber blöderweise heute nochmal beruflich sehr früh weg musste, entfiel das, zumal ich fast verschlafen hätte (noch nie passiert) - statt dass ich es geschafft hätte, für ihn früher aufzustehen.
na ja, bin am nachmittag aber wieder da, vormittags schaut die catsitterin rein.

ich weiß allerdings nicht, ob ich die frage des "richtigen moments" nur nach dem kuscheln-wollen festmachen würde, wie es die tierärztin in unserem doch recht kurzen gespräch meinte.
er ist ja nurmehr ein schatten seiner selbst.
ich denke, dass für den richtigen moment noch andere dinge eine rolle spielen als nur dieser eine aspekt des kuschelns.

ich liste mal für mich selber auf:

- wie präsent ist die katze noch? phasenweise präsent - vorwiegend morgens und abends, dann aber tagsüber stundenweise zurückgezogen, was aber im gesunden zustand oft auch der fall war
- wie stark zieht sie sich zurück? (vom menschen, vom katzenkumpel)
s.o. phasenweise kuscheln mit mensch und katzenkumpel, phasenweise rückzug und will dann auch nicht kuscheln
- ist es noch die katze, die man kennt, oder ist sie fast nur noch ein schatten ihrer selbst?
nur noch schatten seiner selbst, läuft recht wackelig herum, auch wenn er noch läuft
- kann die katze noch das leben genießen in form von fressen, leckerli, streicheleinheiten?
das fressen ist nur noch sehr wenig, leckerli gar nicht, trinken viel, streicheleinheiten genießt er noch sichtlich. ich denke, auch das schmusen mit pepita genießt er noch
- kommuniziert sie noch mit dir? und wenn ja, in welcher form?
ja, er maunzt manchmal noch - das war immer das markenzeichen unseres "maunzekaters". das sagt mal "hallo" oder "tu was, ich will gestreichelt werden/ich will, dass du dich um mich kümmerst"
- ist sie noch in der lage sich zu bewegen, aufs kaklo zu gehen? ja.
- hast du den eindruck, dass sie schmerzen hat?
eher, dass ihm unwohl ist und er vor sich hindämmert als wirkliche schmerzen, kann es aber schlecht beurteilen.

nachtrag: also bioserin oder reconvales drück ich ihm jetzt nicht mehr rein, da er ja wieder frisst und trinkt, wenn eben auch zu wenig.
aber er hat das immer unangenehm gefunden, daher lasse ich das nun weg, auch wenn er es eigentlich nötig hätte. findet ihr das in der situation ok oder tue ich da zu wenig?
 
A

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  • #42
Ich stimme deiner TA zu.Auch für mich hört sich das noch nicht so an als ob dein Kater schon gehen will.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir sagen das du merken wirst wenn dein Kater soweit ist das sie gehen möchte.
Das ist einfach so ein Gefühl das man nicht beschreiben kann.

Ich bin ganz sicher das du den richtigen Zeitpunkt erkennen wirst.

Ich wünsche dir und Rocco noch eine ganz intensive gemeinsamme Zeit.

LG

Birgitt
 
  • #43
Ich musste meinen Kater Rocket am Montag gehen lassen. Er hatte SDÜ und CNI. Die letzten Tage ging es ihm immer schlechter, er hat nichts mehr gefressen. Ich habe alles versucht und immer abgewogen, ob und wie sehr er leidet. Als er mich jedoch am Montag mehrfach angemaunzt hat...in einer Art wie nie zu zuvor, da war der Zeitpunkt gekommen.
Ich habe es irgendwie gewusst. Er war noch schwächer als die Tage davor, aber hatte dann trotzdem so eine Art Unruhe.

Ich dachte auch, dass ich den Zeitpunkt nicht erkenne. Aber man erkennt ihn, weil man sein Tier liebt und durch die Krankheit begleitet hat.

Es ist mir unendlich schwer gefallen, aber es war die richtige Entscheidung. Hätte ich länger gewartet, wäre es ihm noch schlechter gegangen. Die Nieren hätten ihn komplett vergiftet.
 
  • #44
"Schön", dass du die Frage aufwirfst. Ich hatte die letzten Wochen immer mal wieder Beiträge geschrieben und sie dann doch nicht abgesendet bzw. einmal gelöscht. Weil es genau um dieses Thema ging. Ich wollte niemanden verletzten und man selbst ist ja auch nicht vor Ort, also kann man die Situation niemals so gut wie derjenige einschätzen, der Halter ist und eben tagtäglich das Tier erlebt.
Dennoch, was ich, als objektiver Dritter hier die letzten Wochen lese, mal wertungsfrei:
Kater magert ab, frisst tagelang nicht; Futteraufnahme nicht bis nur mit viel Drängen und Bitten möglich; verfüttert werden müssen dann "ungeeignete" Sachen (stark riechend/salzig/würzig usw.), die z.B. wiederum Durst auslösen. Kater zieht sich phasenweise sehr zurück, ist aber trotz geringer Nahrungsaufnahme manchmal noch aktiv. Dieses aber auch nur sehr zurückhaltend. Kater muss sehr häufig zum TA. Medigabe scheitert/ wird aufwändig.
Wenn ich jetzt deine Schilderung lese ("Schatten seiner selbst wackelig..." usw.) muss ich ehrlich sagen: ich würde nicht warten, bis der Kater völlig entkräftet in der Ecke liegt und eben wirklich nichtmehr kann.
Es ist klar, dass er sterben muss.
Wie viel Lebensqualität ist das denn wirklich noch, was er gerade hat.

Diese Zeilen sind keineswegs anklagend gemeint und ich finde es wirklich sehr schwierig, so etwas so zu formulieren, dass es nicht falsch beim gegenüber ankommt.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Kraft.
 
  • #45
danke für eure einschätzungen.
ich denke mittlerweile auch, dass ich es spüren werde, muss aber dennoch ständig drüber nachdenken… sehr hilfreich war, dass heute wieder die catsitterin da war und sie meine einschätzung teilt. während sie vorgestern noch dachte, jetzt sei es so weit, dachte sie heute: nee, er ist noch viel zu munter.
er kam - im gegensatz zu dienstag - diesmal hervor, als sie mit pepita spielte. hat sich auch mal kurz für den laserpointer interessiert, dieses und jenes angeschnüffelt - auch das schniefen war ihrer meinung nach weniger, hat sie also auch bemerkt, war nicht nur mein subjektiver wunsch.
das hat mich in meiner wahrnehmung bestärkt, dass es noch nicht so weit ist.

zu deinen einwänden, doppelpack (finde ich übrigens in ordnung, manchmal sieht man ja den wald vor lauter bäumen nicht, daher auch meine "auflistung", um das für mich irgendwie zu objektivieren, soweit das überhaupt möglich ist) -ich zitiere dich mal in anführungen:

"Kater magert ab, frisst tagelang nicht"
- das stimmt, das geht ja auch schon lange so, aber jetzt frisst er wieder.

"Futteraufnahme nicht bis nur mit viel Drängen und Bitten möglich"
- nein, das stimmt nicht, denn drängen und bitten hilft bei ihm eh nicht, er frisst von allein.

"verfüttert werden müssen dann "ungeeignete" Sachen (stark riechend/salzig/würzig usw.), die z.B. wiederum Durst auslösen"
- stimmt nicht. das ist an einem einzigen tag ein einziges mal so gewesen (brathähnchen) und ist auch schon länger her. das hat dann als appetizer funktioniert und danach fraß er dann trofu - zwar auch nicht optimal, aber zumindest hochwertiges trofu und nicht stark gewürzt etc. hab ihm zwar immer mal wieder was anderes gewürztes angeboten, hat er aber nie genommen.

"Kater zieht sich phasenweise sehr zurück, ist aber trotz geringer Nahrungsaufnahme manchmal noch aktiv. Dieses aber auch nur sehr zurückhaltend."
- das stimmt. wobei sich rocco immer schon phasenweise sehr zurückgezogen hat - und jetzt zieht er sich interessanterweise an orte zurück, die zentraler sind als früher. aber dass er sich tagsüber stundenweise zurückzieht, ist fakt.

"Kater muss sehr häufig zum TA. Medigabe scheitert/ wird aufwändig."
- nein, seit der tierklinik waren wir dort einmal zur nachkontrolle, dann einmal zur spritzengabe bei der hausTÄ, das wars seit dem 17.2. die aufwändige medigabe haben wir eben durch die einmalige gabe als depotspritze gelöst.

"Wenn ich jetzt deine Schilderung lese ("Schatten seiner selbst wackelig..." usw.)"
- ja, da habe ich grad auch nochmal gestutzt, als ich das las, denn so richtig stimmt das nicht. "schatten seiner selbst" würde heißen, dass ich den rocco, den ich kenne, gar nicht mehr wiedererkenne. das stimmt sicher in teilen, in anderen teilen aber wiederum nicht, so beschreibe ich ja auch die für ihn typische kuschelbedürftigkeit und das typische maunzen, das noch da ist. es ist grad ein zwischenstadium.

vielleicht rücken diese infos für dich das wieder in ein anderes licht. natürlich ist es klar, dass er sterben muss. aber ich möchte eben auch den richtigen moment erwischen. es sollte nicht zu spät, aber eben auch nicht zu früh sein.
es geht hier um tage.

ich denke, ich werde das spüren.
 
  • #46
Ich entnehme Deinen Beiträgen, dass Du die Entscheidung mit Rocco 'zusammentriffst', sehr nah an Deinem Kater, die Zeichen umzusetzen versuchst.

Natürlich, es ist ein Versuch über 2 Sprachen zu kommunizieren.
Ich persönlich kann Rocco nur zu Dir beglückwünschen.

Ich verstehe auch doppelpacks Einwände und finde sie richtig und wichtig.

Von weit, weit weg würde ich aber auch sagen, es ist noch nicht so weit.
Er genießt noch und nimmt durchaus noch teil.

Das Leben ist das einzige, das wir alle haben.
Dazu gehören auch Schmerzen oder Krankheit.

Die Erlösung soll für mich nur einen freudlosen, unabwendbaren und unumkehrbaren letzten Krankheitsverlauf abwenden, der durch Siechtum gekennzeichnet ist.

Sterben ist selten frei von Leiden.

Aber solange noch Leben in ihm steckt, das leben und genießen möchte, würde ich das Leben noch nicht beenden.

Und ich glaube auch, dass Du es erkennen wirst, wenn Dein Kater gehen 'möchte', bzw. das Leid unerträglich (für ihn) wird.
 
  • #47
danke, schatzkiste, das hier denke ich auch.

Das Leben ist das einzige, das wir alle haben.
Dazu gehören auch Schmerzen oder Krankheit.
...
Sterben ist selten frei von Leiden.

er ist nun einmal krank und ich versuche das innerlich - auch wenn es natürlich was anderes ist und es das "erlösen" des menschen in deutschland nicht gibt und zu recht auch umstritten ist - dann doch mit einem sehr kranken, mir nahen menschen zu vergleichen. den würde ich auch nicht sofort abschreiben, wenn er sehr krank im bett liegt, sondern ihn eben so gut es geht begleiten.
wenn ich rocco hätte einschläfern lassen, sobald klar war, dass er sterben wird, wäre er jetzt schon seit 2,5, wochen tot.

unumkehrbar und unabwendbar ist roccos krankheit, der tumor, allerdings schon.

Aber solange noch Leben in ihm steckt, das leben und genießen möchte, würde ich das Leben noch nicht beenden.

so sehe ich das auch. er ist einfach noch zu interessiert an allem. und das ist auch das tragische. es kann sogar sein, dass der lebenswille bis zum schluss noch da sein wird, denn er ist nunmal recht jung (würde im juni 6 jahre werden) und hat bei aller ängstlichkeit einen sehr starken inneren kern. er ist sehr zäh und will leben (deshalb dachte ich auch immer, dass ihn die leukose nicht so erwischen würde wie enzo, womit ich recht hatte, aber leider nützt ihm das trotzdem wenig, dass der tumor nun kein leukosebedingter ist). natürlich will im grunde jedes tier leben, wenn man von der krankheit absehen würde. aber bei den einen merkt man es eben noch sehr stark, bei den anderen nicht mehr, weil auch der lebenswille von der krankheit überlagert wird.

was ich an doppelpacks einwänden noch richtig finde und auch selbst schon gedacht habe: es kann auch nicht gut sein, solange zu warten, bis rocco nur noch apathisch in der ecke liegt. ich stelle mir das, auch nach euren beschreibungen so vor, dass ich das an einem speziellen tag dann eben spüren werde, dass da was anders ist, und dann muss man eben schnell reagieren. (nochmal eine andere form von "unumkehrbarkeit", die den sterbeprozess einleitet). hab für alle fälle die nummer eines mobilen 24-h-tiernotdienstes und da auch schonmal angerufen, falls dieser tag am wochenende sein würde.


@xena, es tut mir sehr leid für deinen kater. :( aber es hört sich nach dem richtigen moment an, in dem du die entscheidung getroffen hast.
 
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  • #48
Hoi liebe Wattebausch
In einem ähnlichen Faden habe ich gerade diese Aussage gelesen, die mich ziemlich bewegt hat. In diese Richtung hab ich noch nicht gedacht. Ich will Dir die Entscheidung nicht NOCH schwerer machen, aber Dir den Gedanken nicht vorenthalten.

Vorausgesetzt sie hat keine Schmerzen, was spräche dagegen sie einfach den Weg zu Ende zu begleiten?
Ich finde einschläfern nur nötig, wenn die Katze leidet. Meine Ansicht ist ganz simpel, sie hat ein Recht selbst zu gehen, ist für den Menschen nicht so leicht nach und nach zu sehen wie immer mehr versagt, wenn sie irgendwann nicht mehr ansprechbar ist (aber sicher noch viel mitbekommt), vielleicht mauzt weil halluziniert, irgendwann Schnappatmung einsetzt und sie es dann fast geschafft hat... doch würden wir uns nicht auch wünschen, daß jemand um uns bleibt den letzten Rest des Weges, sich immer wieder anbietet, da ist wenn wir wollen, uns aber auch in Ruhe läßt wenn wir das so möchten, doch wir nie allein sind? Ich denke Katzen sehen das genauso und so habe ich das viermal miterlebt, meine erste Mieze habe ich einschläfern lassen und bereue es, weil das für sie auch daheim eine Tortur war, sie wäre lieber allein gegangen und ich habe ihr das weggenommen, weil ich dachte es ist eine Qual. Wäre es in ihrem Fall nicht gewesen, der nächste TA hat es mir genau erklärt.
In Fällen wo Wasser in der Lunge ist und die Katze ersticken wird, wenn sie Schmerzen hat (bei bestimmten Erkrankungen), all da ist das Einschläfern eine Erleichterung, aber "ganz normales" multiples Organversagen oder auch Nierenversagen muß nicht Leid sein, es ist ein weggleiten, ein hinüberrutschen, ein Prozeß der zum Leben gehört.

Dein TA wird dir sagen können, ob sie Schmerzen leidet oder leiden wird. Ich glaube viele TAs schläfern auch ein den Haltern zuliebe, um ihnen das Mitleiden zu ersparen, also auch in Fällen, wo die Mieze allein hinüber gehen könnte ohne Leid.


Sorry, wenn ich Dich nun noch mehr belaste, aber ich fand es wichtig, diese Sicht zu zeigen.
Weiss jedoch selbst nicht, wie genau ich entscheiden würde. Bisher, bei meinen vorigen Büsis, habe ich erlösen lassen...

Liebe Grüsse
 
  • #49
hallo bärli,

interessant, wo ist denn dieser faden zu finden?
genau darüber habe ich auch tatsächlich schon nachgedacht: warum werden eigentlich fast alle tiere eingeschläfert und ist das tatsächlich nötig? das habe ich meine tierärztin heute am telefon gefragt: was für einen tod würde rocco haben?
sie meint, es sei dann kreislaufversagen durch verhungern zu befürchten und dieser tod könne sich halt über stunden hinziehen. mit im text von dir zitierter beschriebener schnappatmung (ersticken) etc. - hörte sich nicht so schön an. es können auch nur 5 minuten sein, aber das weiß man vorher halt nicht.
der vergleich mit dem menschen stimmt meiner meinung nach auch nicht ganz, weil schwerkranke menschen - zumindest in europa - dann immer palliativ behandelt werden, so dass man sicher sein kann, dass sie kaum schmerzen haben. nur so können sie dann relativ sanft in den tod gleiten.
und das "vorausgesetzt sie hat keine schmerzen" ist bei katzen eben verdammt schwierig zu sagen, oder? sie ertragen ja so viel und teilen ihren schmerz erst mit, wenn er eigentlich unerträglich geworden ist.

hm….

jedenfalls meinte meine TÄ, so wie sie rocco einschätzt, würde es noch eine woche ungefähr dauern. katzen würden nicht so schnell verhungern und ich solle mich von seinem äußeren erscheinungsbild nicht täuschen lassen.
solange er noch am leben teilhaben wolle, sei er noch nicht so weit.
erst, wenn er sich komplett zurückziehen und isolieren würde, und das würde ich spüren.
und wie gesagt: rocco ist eh ein sehr zurückhaltender kater, der sich immer schon viel zurückgezogen hat. daher war es für mich erst auch so schwierig zu erkennen, dass ca. ab mitte januar die art seines rückzugs irgendwie eine andere war - dass sie ein krankheitsanzeichen war, weil er z.b. immer nur auf der heizung statt entspannt zusammengerollt auf der decke lag. zwischendrin hatte er sich auch von pepita zurückgezogen, aber das tut er jetzt nur noch ab und an. insgesamt sind sie immer noch viel zusammen.
 
  • #50
Liebe Wattebausch,


ich habe hier still mitgelesen und mich in Gedanken noch einmal mit meinen verstorbenen Katzen beschäftigt.
Bei dir habe ich den Eindruck,du hast abgewägt und deinen Weg mit+ für Rocco gefunden?

Das was du, Bärli schreibt,habe ich bisher ein einziges Mal fast erlebt..

Puppi, meine erste Schwarzmaus war eine souveräne, selbstbewußte und eigenständige Katze und wäre auf diese Weise auch gestorben.Bei ihr wurde keine Erkrankung diagnostiziert.Laut damaligem Tierarzturteil war sie " alt und ihre Zeit gekommen" und man spritzte ihr überflüssigerweise Vitamine.Dieser TA-Besuch war mehr meiner Unsicherheit geschuldet,denn ich habe sehr eindringlich gespürt,das sie dabei war zu gehen und ich sie im Sterbeprozess störte.

Puppi, die 18 Jahre lang jede Nacht auf meinem Kissen geschlafen hat, legte sich zum ersten Mal im Leben weg von mir und verbreitete eine Aura,die ich seither niemals mehr bei einer Katze erlebt habe.Es stimmt,es gibt diesen natürlichen friedvollen Sterbeprozess,der in Phasen verläuft.

Sie löste sich von mir und ihr Blick richtete sich wie nach innen und zugleich in die Ferne.Sie fraß und trank nicht mehr und war bereit für den Tod...auch ich als langjähriges Frauchen seit ich ca. 7 Jahre alt war hatte jede Bedeutung für sie verloren und durfte aus der Ferne als Zuschauer anwesend sein.

Sie wäre allein und in Frieden gegangen, wäre ich nicht panisch vor Angst (vor dem Tod)und Unsicherheit(ob es für sie schlimm ist,von selbst zu
sterben) gewesen und deshalb bin ich zum Tierarzt gegangen.In der Nacht zuvor hatte ich einen schrecklichen Alptraum,der mir zeigte wie furchtbar sie beim TA sterben würde und ganz genauso kam es auch.Damals war ich zu jung,zu unerfahren und vor allem ganz alleine mit der Situation hoffnungslos überfordert.

Viele Jahre hatte ich deswegen Schuldgefühle und habe mich mit dem Thema immer mal wieder auseinandergesetzt,um aus meinem Fehler zu lernen und meine Ängste zu überwinden.

Jedes Mal,wenn eine meiner Katzen nicht mehr zu retten ist,gehe ich in den Prozess,die richtige Entscheidung zu treffen ,doch die Erfahrung mit Puppi hat sich nicht wiederholt.
Es stand immer nur die Wahl des richtigen Zeitpunktes an,in der ich einschläfern lassen musste..keine von ihnen wäre würdevoll und natürlich gegangen..
Sie waren schwerkrank und hatten Schmerzen, lebensbedrohliche Akutzustände usw.. sie wären nicht auf diese Weise gegangen, sondern hätten bis zum Ende gekämpft oder gelitten...

Hatte ich 10,5 Monate lang beständig um Monis Vertrauen geworben,sie losgelassen in den Freigang und Freiraum um ihr zum Schluss Furcht einzuflößen und das Vertrauen zu zerstören,indem ich ihr Tabletten einzwängen musste? Nein! Einmal täglich,das hatte sie akzeptiert,doch plötzlich 5-7 x täglich war der Horror für sie,sie begann sich wieder vor mir zu fürchten..

Das zu lassen war mir wichtiger als ein paar gewonnene Tage oder 1-2 Wochen.Gewonnen für was?
Nicht für sie,nicht für mich und wenn es nur um das Sterben als Prozess gegangen wäre,den hätte ich ausgehalten und begleitet.
Aber,ich lasse kein Katzentier allmählich vor meinen Augen verhungern.Weil es stille Qual ist.Ich habe erlebt,wie gierig Mona die Butter von meinen Fingern geleckt hat..und ich dulde weder von mir noch bei meiner besten Freundin, dass wir aus emotionaler Verstrickung nicht loslassen können.


Jemand sagte einmal (ich glaube es war die Ärztin in dem youtube Video) Katzen gehen nicht einfach so,wie Hunde,sie wehren sich gegen den Tod.Auch so kann Sterben sein..

Ich würde sagen,alles was bsiher aufgezählt wurde trifft zu und die Schwierigkeit als Mensch ist,eine Entscheidung zu treffen und den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden.


Mich von Mona zu verabschieden dauerte nur einen einzigen Augenblick, denn ich bin dafür zu sehr im Funktionieren-Müssen-Modus gewesen( für die Tierarztfahrten,die Wahl der Tabletten und die fieberhafte stundenlange Recherche im Net usw)...
das kann und mache ich hinterher..da ist dann Zeit für mich,aber solange Moni lebte,war sie völlig abhängig von mir und meinen Entscheidungen und hatte Vorrang...der echte Abschied kommt für mich nach dem Tod meines Tieres...

Ich wünsche dir und deinem Rocco weiterhin das Beste und Richtige,liebe Wattebausch und dir zudem noch Kraft für alles was kommt..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #51
  • #52
danke für deine erfahrungen, schwarzfell,
danke der nachfrage, bärli.

tja, rocco frisst wieder nicht mehr, trinkt nur noch…und irgendwie habe ich es jetzt auch aufgegeben, nach allem möglichen zu suchen, was er vielleicht noch fressen würde - ich denke, er wird nichts mehr fressen. ich schmier ihm auch keine paste mehr auf die pfoten, die er dann abschlecken MUSS - denn ihn stört das sehr, er springt dann fluchtartig auf und versucht es abzuschütteln. das ist es nicht wert, wie es auch schwarzfell hier beschreibt:

Das zu lassen war mir wichtiger als ein paar gewonnene Tage oder 1-2 Wochen.Gewonnen für was?
Nicht für sie,nicht für mich

also ich denke, ich lasse das jetzt auch. ich möchte nicht, dass er mit meiner annäherung was negatives, stressmachendes verbindet, denn das war sein ganzes leben lang bei mir nicht so. er hat nur positives von mir erfahren und so soll es auch bleiben. (und wahnsinn, ich merke grad, dass ich das von meinen kindern gar nicht sagen kann - das ist auch normal, dass sie einen viel eher an die grenze bringen und man da auch mal negativ reagiert. vielleicht ist es auch das, was uns so an den tieren hängen lässt: dass wir uns selbst da so positiv und recht ungetrübt erleben dürfen. klar machen wir auch bei unseren tieren mal fehler, aber ich schimpfe nie mit ihnen, bin nie ungerecht oder ungeduldig, wie es mir bei meinen kindern passiert.)

was ich noch gemacht habe und was ihm wohl echt geholfen hat, war das thymian-inhalieren, als er einmal den ganzen tag im schrank lag. seitdem ist es mit der nase besser geworden, auch wenn er noch schnauft. da er sich aber nun nicht mehr in den schrank zurückzieht, kann ich ihm den thymian-tee dann nur noch so offen vor die nase stellen, was natürlich nicht so wirksam ist.


Aber,ich lasse kein Katzentier allmählich vor meinen Augen verhungern.Weil es stille Qual ist.Ich habe erlebt,wie gierig Mona die Butter von meinen Fingern geleckt hat..

und wieso hat sie dann doch nicht mehr gefressen, wenn sie doch so gierig die butter von den fingern geleckt hat? rocco schnuppert nur am fressen, aber frisst nichts. hab ihm auch nochmal so eine rekonvaleszenz-paste hingestellt, mag er natürlich nicht. hab ihm etwas reconvales ins eine schälchen wasser gespritzt und bioserin ins andere. er würde wohl auch verhungern, wenn wir ihn nicht einschläfern lassen würden, das wäre dann wohl auch ein recht qualvoller tod. du hast schon recht, schwarzfell: es wird bei ihm auch so sein wie bei deinen anderen katzen außer der puppi.


Jemand sagte einmal (ich glaube es war die Ärztin in dem youtube Video) Katzen gehen nicht einfach so,wie Hunde,sie wehren sich gegen den Tod.Auch so kann Sterben sein..

---- und so ähnlich habe ich das einschläfern bei enzo erlebt. er war zu dem zeitpunkt schon gar nicht mehr da, extrem in sich zurückgezogen, völlig apathisch, nach innen gerichtet, unerreichbar für mich. und dennoch waren dann die einschläferungsspritzen gar nicht so sanft, wie ich das erwartet hatte! er hat gezuckt, schwer geatmet, es wirkte wie ein kampf und ein aufbäumen, auch wenn es nicht lange war. ich fand das schrecklich! ich hatte das wegen seines zustands gar nicht erwartet.
ein richtiges (körperliches) aufbäumen war es auch nicht, nur im verhältnis dazu, dass er dem tode eh schon so nahe war, fand ich es eben gar nicht sanft. das hat mir dann auch ganz schön zugesetzt, weil ich mit der entscheidung ja eh nicht ganz im reinen war.

Ich würde sagen,alles was bsiher aufgezählt wurde trifft zu

was meinst du damit, schwarzfell?

diesen funktionieren.müssen-modus kenne ich im übrigen auch - so war es bei enzo und anfangs auch bei rocco. dadurch, dass aber nun schon einige zeit verstrichen ist, lässt das langsam nach und ich kann mich schon jetzt nach und nach von ihm verabschieden.

das schwierige ist: er frisst nicht mehr, hängt aber total am leben und es geht ihm insgesamt merkwürdigerweise besser als noch vor ein paar tagen.
er streift hier - wie früher - regelmäßig morgens und abends/nachts umher.
gestern war eine freundin zu besuch, die hat er dann sogar beschnuppert (hätte er früher nie gemacht, ist eine große charakterveränderung seit der krankheit,dass er so mutig geworden ist); jetzt döst er grad bei unseren kindern im zimmer - hätte er früher auch nie gemacht, hatte viel zu große angst vor ihnen. er kommt regelmäßig zu mir, will sich unterhalten und will seine kuschelzeiten, er schläft nachts bei mir und nicht zurückgezogen woanders, sprich: er ist grad wieder noch präsenter als sonst.
das ist für mich so tragisch: er zeigt ganz deutlich, dass er leben will. und wird es doch nicht mehr lange können. :(
 
  • #53
---- und so ähnlich habe ich das einschläfern bei enzo erlebt. er war zu dem zeitpunkt schon gar nicht mehr da, extrem in sich zurückgezogen, völlig apathisch, nach innen gerichtet, unerreichbar für mich. und dennoch waren dann die einschläferungsspritzen gar nicht so sanft, wie ich das erwartet hatte! er hat gezuckt, schwer geatmet, es wirkte wie ein kampf und ein aufbäumen, auch wenn es nicht lange war. ich fand das schrecklich! ich hatte das wegen seines zustands gar nicht erwartet.

Ich denke, das lag am TA und dessen falsch gewählten Euthanasiemittel.

Es tut mir leid.
 
  • #54
Liebe Wattebausch,

Mona hat einen winzigen Klecks Butter nur unter Schmerzmittel geschleckt und auch das nur ein einziges Mal.Es war kein Anzeichen von,oh sie berappelt sich wieder.Ihre Milz war riesenhaft vergrößert und drückte auf die umliegenden Organe,ihr Darm hatte eine Tumor,der zum Darmverschluss führte..alles hat ihr Schmerzen verursacht ...

Ich wollte ausdrücken,dass das Sterben einer Katze unterschiedlich verläuft( je nach Erkrankung+Verlauf und Katzenpersönlichkeit) und viele Aspekte, die dabei hineinspielen,erwähnt wurden.

Wenn es anstehen sollte,könntest du dafür sorgen,dass Rocco nicht mit T61 eingeschläfert werden würde,sondern mit Eutha 77 ?

T61 wird in der Regel beim TA immer zu schnell injiziert und verursacht dabei brennende Schmerzen,selbst unter vorheriger Narkose(die oft auch ungenügend ist) wehren sich die Tiere..oder ersticken bei vollem Bewußtsein und gelähmten Muskeln,weil TÄ den korrekten Umgang mit dem Zeug nicht beherrschen.


Eutha 77 bzw Narkoreen,wie es nun heißt ist hingegen eine reines Barbiturat(Schlafmittel) und die Tiere bekommen eine einzige Injektion(Überdosis) und sterben rasch.Mona war wirklich sofort tot.
Es mag sich barbarisch anhören, doch für meine Angstmietz war das Letzte,was ich noch für sie tun konnte.
Dieser TA (hat übrigens Puppi und Allegra mit T61 euthanasiert und) ist in langen Praxisjahren aufgrund des elenden Sterbens der Tiere von sich aus auf Eutha 77 (Narkoreen) umgestiegen.

Bienchen und Mona haben NUR morgens eine sehr kurze Runde nach draußen gemacht(die tapferen Symptomverbergerinnen) ,aber danach,wenn sie Zuhause waren nur noch gelegen und ihren wirklichen Zustand gezeigt..


Was bei deinem Rocco weiderum anders ist,Wattebausch:
er geht über den Tag verteilt herum, begrüßt Besuch, schmust viel usw...
 
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  • #55
danke für die infos, schwarzfell!
ich werde das ansprechen und sie am besten vorher fragen, ob das geht.
nein, barbarisch hört sich das gar nicht an.

allerdings bin ich auch nicht sicher, ob das, was ich hier bei enzo beschrieben habe, nicht bei anderen unter "sanftem tod" läuft. es war ja nicht wirklich viel und meine erwartungen waren vielleicht zu groß.
aber einfach nur eingeschlafen ist er nicht wirklich.
und er hat zwei spritzen bekommen - eine art narkose und dann eben die todesspritze.


ich weiß grad nun gar nicht, was ich ansonsten tun soll, denn rocco frisst zwar nicht, scheint aber nun sogar munterer zu sein als überhaupt in der letzten zeit, womöglich ist es nur ein letztes aufflackern der lebensgeister - allerdings habe ich das schon ein paarmal bei ihm gedacht.
grad eben ist er sogar auf den balkon gegangen und hat die vögel beobachtet,
er ist hier wieder rumgelaufen (trotz der kinder, kita ist heute zu), hat mich heute morgen begrüßt. also wenn er nicht dennoch wegen des dünnseins und nicht-fressen etwas wackelig wäre und eben nicht fressen würde, würde ich glatt sagen, es geht ihm besser, denn er macht einen ganz andere eindruck.

heute müsste er ja die nächsten cortison und AB-spritzen bekommen und die TÄ und ich hatten uns ja dagegen entschieden, weil wir dachten, es stresst ihn mehr als dass es was bringt. jetzt bin ich grad unsicher…denn in dem zustand find ich es schwierig, ihm die medis nicht zu geben. womöglich fängt er dann auch wieder an zu fresssen.
ich könnte die spritzen holen und nochmal versuchen, ihm doch was selber zu spritzen. allerdings befürchte ich, dass er sich wieder extrem wehren wird wie beim letzten mal. er ist das von uns halt nicht gewöhnt - in der tierarztpraxis hat er entweder große angst oder er kapiert, dass es da eben anders ist, jedenfalls lässt er dort das spritzen ohne probleme zu.
würde ihm auch gerne dann nicht das depot-cortison spritzen (lassen), sondern nur das, was 48 stunden wirkt. AB wirkt ja noch (insgesamt 14 tage, heute sind 10 vorbei).
alternative: TÄ kommt und spritzt es ihm zu hause, das wäre wohl das beste.
da müsste ich aber vor 12 bescheid geben. sie macht ihre hausbesuche immer zwischen 12-16 uhr.
was meint ihr?
 
  • #56
Ich würde wenn es mein Kater währe die Tierärztin kommen lassen.

Sie kann dann immer noch vor Ort entscheiden ob es Sinn macht ihm noch einmal Cortison zu Spritzen.

Deine innere Zerrisen heit kann ich gut verstehen.
Das geht mir immer genauso wenn es einem meiner Tiere so schlecht geht.
Man Zweifelt bei jeder entscheidung die man treffen muß.
 
  • #57
ach wattebausch...es raubt kräfte, ich verstehe das nur zu gut. bei marie war's damals so, dass ich schon vor dem eigentlichen termin in den wochen zuvor 2x in abständen von ca. 1 woche dachte, es wäre soweit...nachdem man mir aber erklärte, dass man aber leider aufgrund von notfällen keine zeit finde und es eben doch noch nicht soweit sei, wenn das tierchen noch fordere (egal ob futter, schmusigkeiten, aufmerksamkeit in irgndeiner form) bin ich fast plemmplemm geworden. ich musste ja auch arbeiten, hatte immer angst, ich finde sie tot vor, wenn ich heim komme und hab sie im sterben allein gelassen...das war mein albtraum. es ist, als lebe man in einem hospiz und irgndwann merkt man dann eben doch, es gibt noch eine steigerung, ich will nicht sagen "das spürt man schon", denn man ist emotional oftmals so durcheinander, dass das mit dem spüren ohnehin so eine sache ist, aber bei marie zb veränderte sich der ausdruck..der blick..sie wirkte müde und leer als ob sie einfach auch keine lust mehr hatte...umso verrückter war es, als die sonst so extrem scheue katze der TÄ um die beine strich und sich beschmusen ließ..als marie auch noch den koffer liebkoste, den die TÄ dabei hatte, bin ich fast umgefallen...

wir brauchten dato nichtmal die zweite injektion...marie ist bereits von der narkose gegangen, so schwach war ihr herz...das mit dem eutha77 hätte ich allerdings allgemein auch vorgezogen, wenn ich meiner TÄ nicht 150% vertraut hätte...hatte mich dahingehend schon schlau gemacht und das mit der TÄ besprochen...das sollte man bei eutha77 auch unbedingt, denn da es unter das betäubungsmittelgesetz fällt, muss der TA die mitnahme protokollieren. marie ist aber auch so sanft eingeschlafen..hat noch ein kleines bisschen im wegdämmern gekötzert (das ist leider oftmals als reaktion auf die starke narkose nicht zu vermeiden) und irgndwann entspannten sich all ihre gliedmaßen, streckten sich durch und sie lag da als würde sie schlafen...

ich wünsche euch von ganzem herzen, dass es bei euch mindestens genauso friedlich verläuft und bis dahin noch eine möglichst gute zeit*
 
  • #58
...umso verrückter war es, als die sonst so extrem scheue katze der TÄ um die beine strich und sich beschmusen ließ..als marie auch noch den koffer liebkoste, den die TÄ dabei hatte, bin ich fast umgefallen...

das ist ja interessant. zwar ist es bei unserem rocco nicht ganz so extrem, aber er hat das scheue ja auch sehr stark verloren. dann hängt diese charakterveränderung wahrscheinlich entweder mit der krankheit an sich oder sogar mit dem nahenden tod zusammen?

ich habs leider nicht geschafft, die TÄ für heute zu erreichen. werde es später probieren, dann könnte sie aber erst morgen kommen.
es ist wirklich schwierig und man muss von tag zu tag abwägen. grad hab ich den eindruck, dass der schnodder nun auch aus dem anderen nasenloch beginnt zu laufen, bin aber nicht ganz sicher, hab nur nen kurzen blick darauf erhascht. mit dem cortison wird man dem eh nicht mehr beikommen. ich tendiere dazu, das zu lassen, da es so oder so stress für ihn bedeuten wird. mal sehen, was die TÄ sagt.
 
  • #59
Wenn Euthanasie dann doch bitte zuerst ne Überdosierung Narkosemittel und dann als zweite Spritze erst das Euthanasiemittel.

Was da oben beschrieben wurde, hört sich für mich nach T61 an. :-(

Fragt immer mit welchem Mittel der TA einschläfern möchte und besteht auf eine überdosierte Narkose vorweg.
 
  • #60
enzo hatte zwei spritzen bekommen - erst die narkose, dann das tötungsmittel.
aber vielleicht war die narkose nicht überdosiert.
 

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