A
anndan
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 2. März 2009
- Beiträge
- 3
Liebes Forum,
seit einiger Zeit bin ich bereits stiller Mitleser und nun möchte ich endlich selbst einen Beitrag verfassen
Wie ihr am Titel vielleicht schon erkennen könnt, geht es um die Zusammenführung meiner beiden Fellschnauzen. Im Grunde bin ich mir bewusst, dass es durchaus einiger Zeit bedarf, bis sich beide aneinander gewöhnt haben. Trotzdem bereiten mir einige Dinge Bauchschmerzen, so dass ich vielleicht einfach nur ein bisschen Zuspruch brauche, dass wir es hinbekommen werden.
Letztes Jahr musste unsere Leonie eingeschläfert werden. Sie war schon alt, hatte Diabetes und es haben sich etliche Tumoren im Rachenraum gebildet. Daraufhin haben mein Mann und ich zusammen mit dem Tierarzt beschlossen, die kleine Maus einzuschläfern, da Teile des Kiefers hätten entfernt werden müssen. Der Schmerz war groß, so dass wir uns erneut eine Katze aus dem Tierheim geholt haben. Wir hatten Slangel bereits im Internet entdeckt und sie kurz darauf zu uns geholt. Slangel ist laut Tierheim 7 Jahre alt und noch sehr aktiv. Obwohl sie angeblich sooo scheu und ängstlich sein sollte, kam sie bereits einen Tag später auf meinen Schoß und wollte Kuscheleinheiten haben. Mittlerweile ist sie ausschließlich auf mich fixiert; mein Mann kommt leider nicht an sie heran. Ich muss dazu sagen, dass sie generell Probleme mit Männern hat. Frauen können sie problemlos streicheln etc., Männer gar nicht.
Vor 2 Wochen haben wir vom Problemkind Trine erfahren. Sie ist 4 Jahre alt und hat einige Einschränkungen (Gehbehinderung, auf einem Auge blind, zeitweiser Darmverschluss etc.). Es war Liebe auf den ersten Blick und mein Mann freute sich, nun auch eine Schmusekatze zu bekommen. Trine hat sich wunderbar eingelebt, obwohl sie bisher nur das Leben im Tierheim kannte. Das Sorgenkind ist also Slangel...
Seitdem Trine da ist, verkriecht sich meine Kleine nur noch und hat fürchterliche Angst. Trine hingegen ist neugierig und verfolgt Slangel überall hin. In diesen Momenten tickt Slangel regelrecht aus - sie faucht, sie knurrt, sie macht große Angst-Augen und rennt dann geduckt weg. Verteidigen tut sie sich gar nicht. Richtige Kampfszenen finden hier also nicht statt und im Grunde arrangieren sich die beiden Katzen relativ gut. Slangel scheint sehr zu leiden, insbesondere wenn ich außer Haus bin.
Ist es denn normal, dass die Erstkatze so ängstlich und verschreckt reagiert? Kann man irgendwie mit ihr zusammen die Angst abbauen? Den Feliway-Stecker habe ich bereits, doch darauf scheint nur Trine zu reagieren. Nun würde ich es gerne mit Bachblüten versuchen. In Bezug auf den Gebrauch für Tiere habe ich jedoch gar keine Ahnung. Kann mir da jemand Tipps geben?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand antworten würde... und vielleicht einfach nur sagen würde - Kopf hoch, es läuft einigermaßen entspannt und das gibt sich schon. Momentan habe ich nämlich nur Angst davor, dass es Slangel immer schlechter gehen und mit der Situation gar nicht zurecht kommen wird.
Sorry, dass es jetzt so viel geworden ist Ich danke euch trotzdem schon jetzt fürs Lesen!
Liebe Grüße,
Anne
seit einiger Zeit bin ich bereits stiller Mitleser und nun möchte ich endlich selbst einen Beitrag verfassen
Wie ihr am Titel vielleicht schon erkennen könnt, geht es um die Zusammenführung meiner beiden Fellschnauzen. Im Grunde bin ich mir bewusst, dass es durchaus einiger Zeit bedarf, bis sich beide aneinander gewöhnt haben. Trotzdem bereiten mir einige Dinge Bauchschmerzen, so dass ich vielleicht einfach nur ein bisschen Zuspruch brauche, dass wir es hinbekommen werden.
Letztes Jahr musste unsere Leonie eingeschläfert werden. Sie war schon alt, hatte Diabetes und es haben sich etliche Tumoren im Rachenraum gebildet. Daraufhin haben mein Mann und ich zusammen mit dem Tierarzt beschlossen, die kleine Maus einzuschläfern, da Teile des Kiefers hätten entfernt werden müssen. Der Schmerz war groß, so dass wir uns erneut eine Katze aus dem Tierheim geholt haben. Wir hatten Slangel bereits im Internet entdeckt und sie kurz darauf zu uns geholt. Slangel ist laut Tierheim 7 Jahre alt und noch sehr aktiv. Obwohl sie angeblich sooo scheu und ängstlich sein sollte, kam sie bereits einen Tag später auf meinen Schoß und wollte Kuscheleinheiten haben. Mittlerweile ist sie ausschließlich auf mich fixiert; mein Mann kommt leider nicht an sie heran. Ich muss dazu sagen, dass sie generell Probleme mit Männern hat. Frauen können sie problemlos streicheln etc., Männer gar nicht.
Vor 2 Wochen haben wir vom Problemkind Trine erfahren. Sie ist 4 Jahre alt und hat einige Einschränkungen (Gehbehinderung, auf einem Auge blind, zeitweiser Darmverschluss etc.). Es war Liebe auf den ersten Blick und mein Mann freute sich, nun auch eine Schmusekatze zu bekommen. Trine hat sich wunderbar eingelebt, obwohl sie bisher nur das Leben im Tierheim kannte. Das Sorgenkind ist also Slangel...
Seitdem Trine da ist, verkriecht sich meine Kleine nur noch und hat fürchterliche Angst. Trine hingegen ist neugierig und verfolgt Slangel überall hin. In diesen Momenten tickt Slangel regelrecht aus - sie faucht, sie knurrt, sie macht große Angst-Augen und rennt dann geduckt weg. Verteidigen tut sie sich gar nicht. Richtige Kampfszenen finden hier also nicht statt und im Grunde arrangieren sich die beiden Katzen relativ gut. Slangel scheint sehr zu leiden, insbesondere wenn ich außer Haus bin.
Ist es denn normal, dass die Erstkatze so ängstlich und verschreckt reagiert? Kann man irgendwie mit ihr zusammen die Angst abbauen? Den Feliway-Stecker habe ich bereits, doch darauf scheint nur Trine zu reagieren. Nun würde ich es gerne mit Bachblüten versuchen. In Bezug auf den Gebrauch für Tiere habe ich jedoch gar keine Ahnung. Kann mir da jemand Tipps geben?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand antworten würde... und vielleicht einfach nur sagen würde - Kopf hoch, es läuft einigermaßen entspannt und das gibt sich schon. Momentan habe ich nämlich nur Angst davor, dass es Slangel immer schlechter gehen und mit der Situation gar nicht zurecht kommen wird.
Sorry, dass es jetzt so viel geworden ist Ich danke euch trotzdem schon jetzt fürs Lesen!
Liebe Grüße,
Anne