Enttäuscht von Tierärzte

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Hallo meine Lieben,
Ich möchte mir heute ein wenig Frust von der Seele reden.
Meine beide Katzen sind nun 14 Monate alt. Ich habe sie damals mit 6 Wochen in Kooperation mit dem Tierschutz aus einem illegalen Kreis gerettet, sie waren untergewichtig, dehydriert und hatten Giardien. Schon damals musste ich mit der Tierärztin kämpfen, weil sie mit meiner Futterauswahl (Mjamjam, Huhn Pur solange die beiden Giardien hatten, und nachher nach und nach Huhn mit Möhren und Pute mit Kürbis, was sie bis heute essen. Trockenfutter mit Huhn nur Getreidefrei und nur als Leckerlis) nicht einverstanden war und mir Royal Canin und Hills einreden wollte. Sogar um Probiotika zu erhalten musste ich streiten, denn von Darmaufbau nach dem Panacur hielt die Gute nichts. Ausserdem redete sie mir ständig ein, dass der Kater zu krank war und es nie schaffen würde. Ich blieb da aber standhaft und wechselte nach überstandenen Giardieninfektion TA. Nun sind meine Katzen ausgewachsen und stolze 6,4 kg (das Mädchen) und 7,2 Kg (der Junge, von wegen "er schafft das nicht"...)....nein sie sind nicht fett, sondern einfach sehr grosse Katzen :)
Mit dem neuen TA war ich einigermaßen zufrieden. Gute Öffnungszeiten, große Klinik, viele Spezialisten, obwohl immer ein anderer TA die Katzen behandelt hat und kein Beziehungsaufbau möglich ist. Nun komme ich mir aber so vor, alsob sie mir nur Geld aus der Tasche ziehen wollen.

Meine Tiger scheinen nach dem harten Start eine empfindliche Verdauung zu haben. Ausserdem sind sie Pica Katzen, also fressen gerne Plastik (soweit kam alles raus, nun wird alles streng kontrolliert und nichts gefährliches bleibt rumliegen. Ultraschall und Röntgen mit Kontrastmittel hatten wir auch schon). Essen sie mal ein Blatt oder ein Käfer aus dem Balkon, ist es gleich Dünni bzw weicher Kot. Sicherheitshalber habe ich letztes Jahr ein großes Kotprofil machen lassen. Gefunden wurde Fcov (kein FIP), sonst nichts.
Letztens war der Durchfall so heftig, dass ich die Katzen wieder zum TA brachte: Kein Fieber, Organe beim Abtasten ok. Die beide haben ein Antibiotikum bekommen (Antibiotika blind geben...naja. Nicht meine Lieblingsaktion aber ich dachte, versuchen wir mal) und dann wurde der Kot leicht besser. 3 Tage später ging es aber mit dem Durchfall wieder los, und ich konnte mehrere lange Würmer aus dem Kot fischen. Ich brachte die Würmer zum TA, und sie wurden ins Labor geschickt. Der TA wollte mir keine Wurmkur geben, aber ich bestand drauf und habe somit Milbemax und Enterogelan bekommen. Und jetzt wird es lustig. Die TA-Helferin hat beim Labor einen Flotationstest beauftragt, obwohl ich keine richtige Kotsammlung abgegeben habe, sondern eher im Kot liegenden Würmer! Der Flotationstest kam negativ zurück...keine Wurmeier. Mehr stand im Bericht nicht drin. Auf meine Nachfrage, was denn bitte die lange Viecher, die ich abgegeben haben, sein sollten, stammelte der TA rum, dass er nochmal mit dem Labor sprechen würde. Am Tag danach rief er mich an und meinte, der Labor habe bestätigt, dass das nur Schleimgewebe war. Nun, nach 30 Jahre Erfahrung denke ich schon, dass ich ein Wurm (oder besser, 9 Würmer!) von Schleim unterscheiden kann. Außerdem hat der Milbemax gewirkt, denn der Kot ist wieder besser. Meine Vermutung ist, dass das Labor die Würmer gar nicht untersucht hat, sondern einfach ein wenig Kot von der Probe abgenommen hat und damit den Flotationstest gemacht hat, der aufgrund der geringe Mengen negativ ausgefallen ist. Der Rest hat sich der TA eventuell zusammen gelogen.

Nun führe ich die Entwurmung selbstständig durch (2. Dosis in 10 Tage) und unterstütze die beiden weiterhin nach Bedarf mit Enterogelan und Probiotika.

Ich bin aber stinksauer... schon bei meinem alten Kater, möge er in Frieden ruhen, hat man mit Kortison herumhantiert, und am Endeffekt waren es verstopfte Analdrüsen. Sogar Blasensteine erkannten die damalige TA nicht. Immerhin hat er 14 Jahre gelebt aber ich frage mich, wenn ich damals mehr Erfahrung gehabt hätte und mich gegen den TA behauptet hätte, hätte er vielleicht ein besseres Leben gehabt?

Sogar bei Ärzte haben mein Mann und ich das gleiche Problem. Jahrelange wurden wir hin und her geschickt und mit "es ist psychosomatisch" abgespeist, und am Ende mussten wir selbst mit der Diagnose kommen und bestimmte Tests beauftragen, um diese zu bestätigen. Und wir sind Informatiker, keine Ärzte....

Sind denn alle Mediziner so? Lernen sie aus Bücher, bestehen ihre Prüfungen und nachher handeln sie einfach nach Vorschrift, ohne nachzudenken oder links und rechts zu gucken? Ich will das wirklich nicht glauben, aber meine Erfahrung spricht dafür.

Sorry für den Roman und danke vorab für eure Anregungen!
 
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Liebe Vaira,

Ich kann deinen Frust sooo gut verstehen - sowohl den bzgl. der Tierärzte als auch der Humanmediziner.

Mittlerweile haben wir nach drei Versuchen eine gute Praxis gefunden, die auch mitdenkt und auf unsere Bedenken eingeht, aber zwischenzeitlich habe ich mich auch oft gefragt, wozu zum TA, wenn man eh nicht ernstgenommen wird oder dann etwas ganz anderes getan wird, als besprochen.

Hier im Forum wirst du auch immer wieder von solchen Erfahrungen lesen.
Es gibt allerdings eine TA-Empfehlungsliste nach PLZ, die kannst du dir ja mal ansehen - vielleicht ist da ja eine Praxis dabei, die ihr mal ausprobieren wollt?

Beim "Menschenarzt" war es bei mir witzigerweise genau andersherum: Ich habe jahrelang starke Medikamente bekommen, gegen etwas das "nur" psychisch war. Unzählige Tests gemacht, nur um am Ende mit nichts dazustehen. Aber man kann ja trotzdem mal Pillen verschreiben 🙄

Darauf gekommen bin ich dann auch nur über Konversationen mit Leidensgenossen.

Mittlerweile vertraue ich mehr auf mein Bauchgefühl bei Ärzten - wenn ich mich auch nur im geringsten unwohl oder nicht ernst genommen fühle, wechsle ich. Ist auch irgendwo anstrengend, aber mittlerweile bin ich doch ganz zufrieden.

Also bleibt dran! Irgendwann findet ihr bestimmt auch die passenden Ärzte.
 
Naja, es gibt wie überall sehr gute, sehr schlechte und einen Haufen Mittelmaß dazwischen. Außerdem müssen sie ein riesiges Gebiet abdecken, Nutztiere, Haustiere und dass von Echsen über Vögel bis zu Säugern. Sobald man sich auf ein Thema/Tier spezialisiert geht das dann zu Lasten der anderen.
Ich persönlich glaube, ein Katzenhalter fährt meist gut wenn er einen TA erwischt der selber Katzen hält.
 
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Herzlich Willkommen im Forum :)

Es sind leider viele TÄe so und auch viele Humanmediziner :( (z.B. meinem letzten Neurologen habe ich die neuesten Behandlungsmethoden erklärt :rolleyes:). Leider merkt man das ja meist erst, wenn das Tier richtig krank ist und dann wird's schwierig, auf die Schnellen einen neuen, vor allem aber einen guten Tierarzt zu finden. M.E.n. würde ich sagen, dass man sich immer selber auch kundig machen muss (egal um welche Erkrankungen es sich handelt) - das zusammen mit einem guten Tierarzt, der auf Augenhöhe mit dem Halter spricht und auch mal was "annehmen" kann, ist für mich inzwischen die beste Variante.

Du bist leider auch nicht die erste, die Würmer mit eigenen Augen gesehen, das Labor aber von genau dieser Probe keine Würmer gefunden hat (war übrigens ein externes Großlabor). Ich denke auch, dass sie einfach nur einen kleinen Teil der Kotprobe untersuchen und wenn da halt gerade nichts drin ist, hat man Pech.

Lies doch hier mal mit oder gib die Stadt in die Suchfunktion ein, in der ihr lebt, ggf. findet ihr Empfehlungen oder zumindest User, die ihr per PN anschreiben und nach deren TÄen fragen könnt. Oder ihr erstellt einen eigenen Thread dafür. Egal wie, ich wünsche euch und euren Fellkindern, dass ihr bald eine für euch passenden TA findet! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mit meinen Katzen auch eine Odyssee hinter mir.
Emilia war als Kitten mehrmals wöchentlich beim Tierarzt wegen Katzenschnupfen, es gab mehrmals blind Antibiotika und nach Absetzen kam jedesmal der Schnupfen wieder. Irgendwann wurde gar nicht mehr die Katze angeguckt, sondern Spritze und Tschüß. Um einen Abstrich musste ich betteln, Blutbild verweigerte der Arzt und wollte zum Schluss Kortison geben.
Tierarzt gewechselt, aber auch die übernahm nur die Therapie des ersten Arzt.
Erst die 3. Ärztin bekam den Schnupfen auf Anhieb in den Griff.
Eines Tages hörte Emilia auf zu fressen, also nochmal zu Tierarzt 1,da kein anderer verfügbar war. Er verabreicht nur eine Spritze wegen erhöhter Temperatur, das wars.
Also am nächsten Tag wieder zur Ärztin 3,die einen Darmverschluss feststellte, der sofort operiert wurde.
Ein andermal ging es meinem Kater nicht gut und ich wollte zu einer Ärztin, die mir mal empfohlen wurde und die ich auch gut fand. Die Helferin wollte mich aber auf einen anderen Tag vertrösten und meinte, dem Kater sei sicher nur zu warm(Hochsommer) und ich solle ihn auf ein nasses Handtuch setzen.
Tierärztin 3 stellte eine Harnblase kurz vorm Kollaps fest
Jetzt mache ich keine Experimente mehr und gehe sofort immer zu ihr, ein Blick und sie weiß sofort immer Bescheid.
 
Ja gute Tierärzte finden ist schwer, vor allem kann man das irgendwie auch nur dann, wenn man selbst schon Ahnung hat und zu der kommt man auch irgendwie fast nur mit schlechten Erfahrungen, weil man sich davor gar nicht so Gedanken gemacht hat, also so geht es mir zumindest...
Ich denke aber, dass das in allen Branchen so ist und nicht nur bei Ärzten. Ich kenn das sehr gut aus dem Labor Bereich, dass wir untereinander genau wussten, von wem man keine genaue Arbeit erwarten kann, aber bei Kunden war der dann doch am beliebtesten und wurde in hohen Tönen gelobt 🙈

Ein wenig OT sorry:
Wie lang ist denn jetzt das mit den Würmern her? Geht es den Katzingers nach der Wurmkur auch besser? Falls du je wieder welche findest, würde ich die Kotproben über drei Tage sammeln und selbst einschicken, wenn das geht.
 
Ich gehe tatsächlich auch nur noch wegen Standardbehandlungen (Impfen etc.) zu TA, ansonsten nur noch TK in Berlin. Dort sehr gute Erfahrungen gemacht und ist 24\7 erreichbar. Ist zwar längere Autofahrt, allerdings Löwis früh mit Clickern an die Boxen gewöhnt und nach „blöden“ Terminen die Boxen dampfgereinigt und neu nahe gebracht, klappt sehr gut.
 
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Ich glaube inzwischen, das Maximum ist schon "im Großen und Ganzen macht der TA gute Arbeit und ab und an muss ich einfach mit ihm streiten und anders entscheiden"

Wir haben so einen.
Praxis eins, die wirklich bemüht ist, war internistisch nicht gut davor. So bekam man des Katers IBD nicht ansatzweise in den Griff, da man, obgleich ich 100x sagte, die Symptomatik lässt mich an Magen denken, sich auf den Darm eingeschossen hatte. Nur nützt eben alles Cortison der Welt nichts gegen die Kotzerei, wenn Kater nen Helicobacter zusätzlich hat...
Den Husten einer unserer anderen Katzen diagnostizierte man nach einem Röntgen old als Asthma (es waren Mykoplasmen).

Der TA-Wechsel brachte an diesen Fronten eine wirklich ordentliche Diagnostik und Behandlung. Aber dafür will man mir dort erzählen, dass ich den Kater umbringe, wenn ich ihn nicht mit Hills ernähre. 🤷‍♀️ :oops:

Dafür ist TA1 der mit der Zahnausbildung, da fühle ich mich mit den drei FORL-Katzen wieder besser aufgehoben als bei TA2.

Also gehen wir mit Alltäglichem (Erkältung, Impfung, etc.) und Zähnen zu TA1, mit Internistischem oder größeren OPs zu TA2 - der hat nämlich nen eigenen Chirurgen - und streiten uns, wenns bescheuerte Aussagen gibt. Die sind zum Glück sehr punktuell, sonst würde ich auch das Vertrauen in die allgemeine Kompetenz verlieren.
 
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Es ist interessant...............Mein Tierarzt ist kein soooo großer Freund davon nur nach positiver Kotprobe zu entwurmen.
Er ist der Meinung das eine negative Kotprobe kein Beweis ist das keine Würmer da sind. Und wenn man nicht in 3 tägigen Abständen (Übertreibung) nach einer Wurmkur fragt bekommt man die ohne Gespräch
 
  • #10
Es ist interessant...............Mein Tierarzt ist kein soooo großer Freund davon nur nach positiver Kotprobe zu entwurmen.
Er ist der Meinung das eine negative Kotprobe kein Beweis ist das keine Würmer da sind. Und wenn man nicht in 3 tägigen Abständen (Übertreibung) nach einer Wurmkur fragt bekommt man die ohne Gespräch
Ich bin auch kein Freund von parasitologischen Kotuntersuchungen(meistens reicht es, wenn man etwas Katzenkacke auf einem Objekträger ausstreicht und durch ein Mikroskop draufschaut), zumindest, was Würmer betrifft. Wurm-, Zecken- und Flohmittel hole ich immer so beim TA so ab. Da gab es noch nie irgendwelche Diskussionen, weil meine Katze auch eine richtige Freigängerin ist.
Für eine Kotprobe müsste ich den halben Garten umgraben.
 
  • #11
Ja, Tierärzte können von der Qualität und auch preislich sehr unterschiedlich sein.
Meine nächste Tierklinik ist von der Qualität eher mittel und sie haben auch noch Apothekerpreise.
Dann habe ich einen sehr guten TA, aber er ist auch sehr teuer.
Dann habe ich einen TA, der ist in Kompetenz und Preis eher in der Mittelklasse angesiedelt, den nehme ich für die Standardsachen, Impfung, Kotuntersuchung etc.
Zu meiner ersten TA gehe ich gar nicht mehr. Die war zu Kunden nett, zu ihren TA-Helferinnen aber gar nicht. Dass sie auch fachlich nicht so gut war, merkt man als Neuling auch nicht gerade gleich am Anfang.

Und die Humanmediziner sind natürlich nochmal ein Kapitel für sich. Ich bin jetzt 66 und habe eine Rheumaform seit ich 12 war. Wenn es bei einem Medikament eine Nebenwirkung gibt, die nicht gerade im gleichen Medizinfeld ist, dann fühlt sich der entsprechende Arzt dafür natürlich in der Regel nicht zuständig. Hausärzte haben vielleicht den Überblick, was man gerade alles an Medikamenten schluckt, können aber eigentlich am Medikamentenplan der einzelen Fachärzte auch nicht viel ändern, weil sie nicht wissen, was das dann für Auswirkunden haben kann.
 
  • #12
Ich finde das total erschreckend. Hier, sonst wo, im Allgemeinen immer wieder. Ich höre von so vielen furchtbaren Tierärzten, dass ich allen erstmal skeptisch gegenüber stehe.

Selbst habe ich auch nur wenig gute Erfahrungen. Der erste mit dem ich bei Cilly war hat erstmal eine unnötige Wurmkur zeitgleich mit der Impfung gemacht um mir dann noch Diätfutter für meine normalgewichtige Katze andrehen zu wollen. Damals war ich noch konplett unerfahren, habe aber trotzdem gemerkt, dass das nichts ist.

Danach war ich mit beiden Katzen in einer Praxis die auch Zähne gemacht haben, da Chewi FORL hatte. Da war mein allgemeiner Eindruck zwar nie großartig, aber immerhin okay. Und mit den Zähnen hat man ja auch keine riesen Auswahl.
Als ich dann allerdings zwecks der Tumordiagnostik mit Chewie in der Tierklinik war, habe ich die gebeten direkt ein Dentalröntgen zu machen wenn sie eh in Narkose liegt. Ende vom Lied, eine riesige Zahn OP weil die alte ZAHNtierärztin meinte massenweise Wurzelreste im Kiefer belassen zu müssen. Ohne das jemals mit mir zu besprechen versteht sich.
Von der Klinik bin ich recht überzeugt. Hatte dann aber nur noch mit der Onkologin zu tun. Für Cilly ist mir für die Zukunft aber ein Haustierarzt lieber.
Wir waren jetzt zweimal in einer Praxis die einen sehr guten Eindruck macht. Ich hoffe das bleibt diesmal auch so. Sonst verzweifle ich.

Mir ist schon klar, dass Tiermedizin ein riesen Gebiet ist, aber das was ich bisher gesehen habe kann trotzdem nicht 'normal' sein. Müsste man meinen. Mal ganz abgesehen von den vielen Leuten deren TÄ immer die erste Rolligkeit abwarten wollen😑
 
  • #13
Darüber hatte ich auch nachgedacht. Ich wohne nicht mal sooo weit weg. Was ist deine Erfahrung mit den Wartezeiten?
Wartezeiten sind ok, ist halt TK und da gehen Notfälle vor. Wenn möglich, lasse ich mir Termin geben. Da 24/7 offen fahre ich ohne Termin sonst schon immer zeitig hin (gegen 7 Uhr dort), da gehen die Termine noch nicht los und man kommt recht zügig dran.
 
  • #14
Ich gehe tatsächlich auch nur noch wegen Standardbehandlungen (Impfen etc.) zu TA, ansonsten nur noch TK in Berlin. Dort sehr gute Erfahrungen gemacht und ist 24\7 erreichbar.

Da muss ich mal nachfragen für den (hoffentlich nie eintretenden) Fall, dass bei uns eine TK benötigt wird: Welche TK in Berlin ist denn gemeint, mit der du gute Erfahrungen gemacht hast? Die in Zehlendorf oder die in Biesdorf? Haben ja beide 24/7. 🤔
 
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  • #15
Reinickendorf
 
  • #16
Hat auch 24/7. Wohne Nähe Wandlitz und war gut für mich zu erreichen. Inzwischen habe ich dort so gute Erfahrungen gemacht, dass ich da auch bleiben werde,
 
  • #18
Welche TK in Berlin ist denn gemeint, mit der du gute Erfahrungen gemacht hast? Die in Zehlendorf oder die in Biesdorf?
Meinst du wirklich Biesdorf oder direkt Marzahn?
Ich kenne zwar auch eine Biesdorf, dem Namen nach, aber ich war immer der Meinung, da ist nichts mit 24/7, wobei das schon Jahre zurückliegt, dass ich das gelesen zu haben meine.
Mit der in Marzahn habe ich gute Erfahrungen gemacht, wobei ich mich vorrangig auf eine Ärztin beziehe, die dort nicht mehr tätig ist. Über die anderen Ärzt*innen kann ich nicht so viel sagen, einer war mir unsympathisch, aber das ist einfach zwischenmenschlich gewesen, denke ich, beim Rest hatte ich auch einen guten Eindruck, aber da kann ich insgesamt zur Kompetenz nicht viel sagen, weil das Ausnahmen waren, wenn ich mit ihnen zu tun hatte. Das restliche Personal erschien mir durchaus positiv.
 
  • #19
Ich meinte tatsächlich Biesdorf (Alt-Biesdorf, um genau zu sein), die in Marzahn (Märk. A.) fiel ja vor 1-2 Jahren eher mit negativen Schlagzeilen in der Presse auf. Persönlich habe ich - glücklicherweise! - bisher mit keiner davon Erfahrungen gesammelt, ich finde es aber wichtig, sich regelmäßig zu informieren, im akuten Notfall hat man ja meist weder Zeit noch Nerven dafür.
Daher danke auch für das Mitteilen deiner Erfahrungen.
 
  • #20
Ja, die Schlagzeilen kenne ich, erwiesen wurden sie anscheinend aber nicht. Und meine Gedanken dazu waren immer, dass ich es nicht ausschließen will, aber diesen Eindruck selbst nie hatte und es ja sein kann, dass es eine Person im Personal gibt, das aber nicht für alle gelten muss.
Aber ich verstehe, wenn es Zweifel gibt.
 
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