Entscheidung bereut, ja oder nein?

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Kado21

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16. September 2025
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Hallo ihr Lieben
Wir haben seit 2 Wochen ein Geschwister Pärchen.
16 Wochen alt.
Uns war die Umstellung bewusst. Aber das es so stark in das Privatleben eingreift nicht. Der Gedanke das man 18 Jahre nicht mehr so leben kann wie früher ist heftig. Natürlich sind sie noch nicht erzogen. Aber der Gedanke ob es richtig oder falsch war sie zu nehmen kommt auf. Auch habe ich noch keine rechte Bindung zu Ihnen. Wie eine Wochenbett Depression. Wird es besser oder hattet ihr auch so Gedanken??
 
A

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Guten Morgen, nennt sich Kittenblues und gibt es nicht nur bei Kitten. Als meine damals 7 und 10 jährigen Ladies hier eingezogen sind ging es mir ähnlich. Obwohl ich schon Katzen vorher hatte.
Heute drei Jahre später kann ich mir nicht vorstellen, wie es ist ohne zu sein.
 
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Guten Morgen, nennt sich Kittenblues und gibt es nicht nur bei Kitten. Als meine damals 7 und 10 jährigen Ladies hier eingezogen sind ging es mir ähnlich. Obwohl ich schon Katzen vorher hatte.
Heute drei Jahre später kann ich mir nicht vorstellen, wie es ist ohne zu sein.
Danke für dein Feedback
 
Ich war nie der Kittentyp, ich mochte Katzen nur groß. Ich finde Kitten in erster Linie: Anstrengend 😁. Aus bestimmten Gründen haben wir aber auch welche geholt vor einigen Jahren.

Glaub mir: Es wird besser, wenn sie älter werden! Denn...
Der Gedanke das man 18 Jahre nicht mehr so leben kann wie früher ist heftig.
...Das scheint dir jetzt nur so! Ist wie mit Kleinkindern. Irgendwann sind sie so groß, dass sich nicht mehr alles darum dreht und irgendwann kann man all die Dinge wieder machen, die man vor den Kindern gemacht hat. Die gute Nachricht ist: Bei Katzen geht das wesentlich schneller 😉.

Wir haben keine Einschränkungen durch die Katzen und ihr werdet auch keine haben 🙂.

Sollen sie später mal in den Freigang?
 
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Ich war nie der Kittentyp, ich mochte Katzen nur groß. Ich finde Kitten in erster Linie: Anstrengend 😁. Aus bestimmten Gründen haben wir aber auch welche geholt vor einigen Jahren.

Glaub mir: Es wird besser, wenn sie älter werden! Denn...

...Das scheint dir jetzt nur so! Ist wie mit Kleinkindern. Irgendwann sind sie so groß, dass sich nicht mehr alles darum dreht und irgendwann kann man all die Dinge wieder machen, die man vor den Kindern gemacht hat. Die gute Nachricht ist: Bei Katzen geht das wesentlich schneller 😉.

Wir haben keine Einschränkungen durch die Katzen und ihr werdet auch keine haben 🙂.

Sollen sie später mal in den Freigang?
Freigang geht leider nicht. Nur gesicherter Balkon, wenn dieser renoviert ist ( diesen Herbst).
Mir wurde aber gesagt, das Ragdolls ansich keine Freigänger sein sollen.
Danke auch für dein Feedback
 
War hier ganz genauso.
ALs Freya und Hel einzogen waren sie 7 und 6 Monate alt. Ich war die ersten Wochen auch unsicher ob das klappt. Ob ich sie zurückbringen soll etc.
Das verflog aber und nun kann ich mir das Haus ohne die Zwei Fellknäuel gar nicht mehr vorstellen 🙂
 
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War hier ganz genauso.
ALs Freya und Hel einzogen waren sie 7 und 6 Monate alt. Ich war die ersten Wochen auch unsicher ob das klappt. Ob ich sie zurückbringen soll etc.
Das verflog aber und nun kann ich mir das Haus ohne die Zwei Fellknäuel gar nicht mehr vorstellen 🙂
Danke für dein Feedback. ☺️
 
bewusst. Aber das es so stark in das Privatleben eingreift nicht. Der Gedanke das man 18 Jahre nicht mehr so leben kann wie früher ist heftig.
Ich möchte da mal nachhaken was denn die Umstellung ist? Was kannst du mit (gesunden) Katzen nicht machen wie ohne?

Mein erster Gedanke geht in Richtung Urlaub / Abwesenheit. Dafür gibt es Katzensitting Möglichkeiten.

Natürlich ist es eine Umstellung wenn man sich da vorab organisieren muss. Ich „bereu“ es auch von Zeit zu Zeit, aber mit bisschen Gewöhnung und Organisation kann man mit Katzen ganz normal leben.
 
Hallo,

Ja, Kitten können ziemlich anstrengend sein und das Leben gehörig auf den Kopf stellen.🙃
Man gewöhnt sich aber irgendwann daran...und dann möchte man die Zwerge nicht mehr missen.

Mir ging es damals beim Einzug meiner beiden ähnlich. Das "Chaos" war dabei weniger das Problem - die extreme Anhänglichkeit der beiden fand ich allerdings gewöhnungsbedürftig.😅

Noch zwei kleine Tipps für ein harmonisches Zusammenleben:

- rund um die Uhr Nassfutter zur freien Verfügung anbieten und nicht rationieren. Die Kleinen sollten soviel fressen dürfen, wie sie möchten.

- falls sie noch nicht kastriert sind, bitte zeitnah nachholen. Es gibt leider genug Katzen, die schon mit wenigen Monaten potent werden. Lass dir da von den Tierärzten nix erzählen, von wegen Ragdolls seien Spätzünder und sollten erst mit 8 Monaten kastriert werden.
 
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Hi, ich habe auch ein Ragdollpärchen. Jetzt knapp 1,5 Jahre alt. Als sie vor einem Jahr hier eingezogen sind, haben sie auch alles auf den Kopf gestellt. Sie werden ruhiger, ihr spielt euch ein und eure Bindung wird sich entwickeln. Aber es ist wie sehr soziale, neugierige und menschenbezogene Rasse, wie du ja bestimmt weißt. Sie wollen schon, wenn sie wach sind und nicht auf ihrem geliebten Balkon, i. d. R. mit dabei sein. Gucken was ihr macht, kuscheln, spielen.. also ich will dir jetzt keine Angst machen, aber nein, auf eine Art wird es nicht mehr wie vorher😅
Ich glaube aber, ihr gewöhnt euch aneinander. Sie sind quasi unwiderstehlich😻

Wie heißen die zwei denn? Wir freuen uns hier immer über Fotos, wenn du magst.
 
Ich möchte da mal nachhaken was denn die Umstellung ist? Was kannst du mit (gesunden) Katzen nicht machen wie ohne?

Mein erster Gedanke geht in Richtung Urlaub / Abwesenheit. Dafür gibt es Katzensitting Möglichkeiten.

Natürlich ist es eine Umstellung wenn man sich da vorab organisieren muss. Ich „bereu“ es auch von Zeit zu Zeit, aber mit bisschen Gewöhnung und Organisation kann man mit Katzen ganz normal leben.
Urlaub war uns ja bewusst. Es sind so viele kleine Dinge. Zb. Jeden Krümel aufheben das sie es nicht fressen, Ritzen die wir nie geglaubt haben das sie da rein passen, Türen zu gefährlichen Räumen immer zu ( Küche dürfen sie nur wenn einer von uns mit drin ist)…wenn man mal was knabbern möchte, stehen sie gleich parat. Ich glaube auch das im Lauf der Erziehung sie dann schon irgendwann mit bekommen was sie ignorieren können. Haustüre ist ein Thema.. da müssen wir so aufpassen das sie nicht entfliehen. Seit sie da sind gehen wir nur aus dem Haus wenn nötig. Ich glaube wir machen auch den Fehler das Gefühl zu haben immer für sie da sein zu müssen. Spielen, reden.
Ich hoffe ich habe es verständlich rüber gebracht
 
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Hallo,

Ja, Kitten können ziemlich anstrengend sein und das Leben gehörig auf den Kopf stellen.🙃
Man gewöhnt sich aber irgendwann daran...und dann möchte man die Zwerge nicht mehr missen.

Mir ging es damals beim Einzug meiner beiden ähnlich. Das "Chaos" war dabei weniger das Problem - die extreme Anhänglichkeit der beiden fand ich allerdings gewöhnungsbedürftig.😅

Noch zwei kleine Tipps für ein harmonisches Zusammenleben:

- rund um die Uhr Nassfutter zur freien Verfügung anbieten und nicht rationieren. Die Kleinen sollten soviel fressen dürfen, wie sie möchten.

- falls sie noch nicht kastriert sind, bitte zeitnah nachholen. Es gibt leider genug Katzen, die schon mit wenigen Monaten potent werden. Lass dir da von den Tierärzten nix erzählen, von wegen Ragdolls seien Spätzünder und sollten erst mit 8 Monaten kastriert werden.
Sie sind schon kastriert. Danke für dein Feedback
 
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Bitte verzeiht mir, ich verstehe das Antworten auf Zitate nicht richtig.
 
Hi, ich habe auch ein Ragdollpärchen. Jetzt knapp 1,5 Jahre alt. Als sie vor einem Jahr hier eingezogen sind, haben sie auch alles auf den Kopf gestellt. Sie werden ruhiger, ihr spielt euch ein und eure Bindung wird sich entwickeln. Aber es ist wie sehr soziale, neugierige und menschenbezogene Rasse, wie du ja bestimmt weißt. Sie wollen schon, wenn sie wach sind und nicht auf ihrem geliebten Balkon, i. d. R. mit dabei sein. Gucken was ihr macht, kuscheln, spielen.. also ich will dir jetzt keine Angst machen, aber nein, auf eine Art wird es nicht mehr wie vorher😅
Ich glaube aber, ihr gewöhnt euch aneinander. Sie sind quasi unwiderstehlich😻

Wie heißen die zwei denn? Wir freuen uns hier immer über Fotos, wenn du magst.
Gerade weil sie so Menschen bezogen sind , haben wir uns für diese Rasse entschieden. Richtig herkuscheln tun sie noch nicht. Schlafen auch draußen auf dem Katzenbaum statt im Bett, was ihnen ja erlaubt wäre. Nur was sie dürfen und was nicht dauert wohl noch etwas.
 
Urlaub war uns ja bewusst. Es sind so viele kleine Dinge. Zb. Jeden Krümel aufheben das sie es nicht fressen, Ritzen die wir nie geglaubt haben das sie da rein passen, Türen zu gefährlichen Räumen immer zu ( Küche dürfen sie nur wenn einer von uns mit drin ist)…wenn man mal was knabbern möchte, stehen sie gleich parat. Ich glaube auch das im Lauf der Erziehung sie dann schon irgendwann mit bekommen was sie ignorieren können. Haustüre ist ein Thema.. da müssen wir so aufpassen das sie nicht entfliehen. Seit sie da sind gehen wir nur aus dem Haus wenn nötig. Ich glaube wir machen auch den Fehler das Gefühl zu haben immer für sie da sein zu müssen. Spielen, reden.
Ich hoffe ich habe es verständlich rüber gebracht
Da hilft es schon oft wenn ihr euren Katzen all you can eat an hochwertigen Nassfutter gebt. Sie also nicht ständig Hunger haben. Dann lassen sie euch auch beim snacken in Ruhe😉
Bzw auch wenn die älter sind, sind nicht alle Krümel und Fussel noch so aufregend, wie sie in der kittenzeit mal waren.
 
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Da hilft es schon oft wenn ihr euren Katzen all you can eat an hochwertigen Nassfutter gebt. Sie also nicht ständig Hunger haben. Dann lassen sie euch auch beim snacken in Ruhe😉
Bzw auch wenn die älter sind, sind nicht alle Krümel und Fussel noch so aufregend, wie sie in der kittenzeit mal waren.
Ich glaube es ist kein Hunger. Sondern Neugierde was das wieder ist.
 
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Jeden Krümel aufheben das sie es nicht fressen,
wie @Polayuki schon schrieb: mit ausreichendem Katzenfutter ist Menschenzeug oft gar nicht zum Fressen interessant.
Ritzen die wir nie geglaubt haben das sie da rein passen,
Ritzen macht man in der Regel einmal dicht und dann ist es so bzw. große Katzen passen auch weniger leicht wo rein als Kleine. Könnte also besser werden😉
Türen zu gefährlichen Räumen immer zu ( Küche dürfen sie nur wenn einer von uns mit drin ist)…
was ist denn an der Küche gefährlich? Kann man das nicht absichern? Mir fällt da eigentlich nur ein heißer Herd ein und da gibt es Möglichkeiten.
wenn man mal was knabbern möchte, stehen sie gleich parat.
klingt nach zu wenig Katzenfutter😅 vielleicht - so doof es klingt - auch mal schnuppern lassen. Meine Katzen riechen einmal dran und entscheiden dann: ungenießbar!
Ich glaube auch das im Lauf der Erziehung sie dann schon irgendwann mit bekommen was sie ignorieren können.
Für Katzen sind Rituale ganz gut, dann erleichtert sich das Zusammenleben.
Haustüre ist ein Thema.. da müssen wir so aufpassen das sie nicht entfliehen.
z.B. bei der Haustür konsequent wegschicken und in deren Nähe wenn möglich nicht spielen, streicheln usw.
Seit sie da sind gehen wir nur aus dem Haus wenn nötig. Ich glaube wir machen auch den Fehler das Gefühl zu haben immer für sie da sein zu müssen. Spielen, reden
Das glaube ich auch🙃 ich würde mir da weniger einen Kopf drum machen, wenn die Wohnung katzensicher ist, saubere Klos, ausreichend Futter und paar Spielsachen da sind kommen Katzen problemlos stundenlang alleine klar.
 
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Urlaub war uns ja bewusst. Es sind so viele kleine Dinge. Zb. Jeden Krümel aufheben das sie es nicht fressen, Ritzen die wir nie geglaubt haben das sie da rein passen, Türen zu gefährlichen Räumen immer zu ( Küche dürfen sie nur wenn einer von uns mit drin ist)…wenn man mal was knabbern möchte, stehen sie gleich parat. Ich glaube auch das im Lauf der Erziehung sie dann schon irgendwann mit bekommen was sie ignorieren können. Haustüre ist ein Thema.. da müssen wir so aufpassen das sie nicht entfliehen. Seit sie da sind gehen wir nur aus dem Haus wenn nötig. Ich glaube wir machen auch den Fehler das Gefühl zu haben immer für sie da sein zu müssen. Spielen, reden.
Ich hoffe ich habe es verständlich rüber gebracht
Ich weiß genau, was du meinst. Es ist eine große Umstellung, wenn man vorher keine Tiere hatte und dann auf einmal auf so vieles achten muss. Z.B habe ich früher Blumensträuße geliebt und kaufe jetzt keine mehr oder, dass man Essen nicht rumstehen lassen oder die Haustür nicht offen lassen kann. Daran gewöhnt ihr euch! Das erscheint euch gerade viel, weil es alles neu und so anders als vorher ist. Irgendwann ist das alles in Fleisch und Blut übergegangen.

Zum Thema aus dem Haus gehen, kriegst du bestimmt noch einen besseren Rat, von jemand anderem. Denn ich arbeite von zuhause und habe auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal weg bin😆 Die zwei gucken auch immer so vorwurfsvoll oder zeigen, dass mitwollen.. Aber natürlich dürft und sollt ihr vor die Tür. Sie sind ja auch zu zweit und haben sich gegenseitig!

Katzen erziehen... hmm. Das ist in der Regel so: Sie lernen, was sie NICHT TUN SOLLTEN = wenn ihre Menschen dabei sind. Aber das eine Katze lernt, ich darf nicht in die Küche und deswegen auch nicht dahingeht, halte ich für unrealistisch, nach meinen Erfahrungen mit Katzen.


Nachtrag zum Thema Essen: Wir können tatsächlich auch kein Essen stehen lassen, obwohl wir AYCE machen und es immer Nassfutter gibt. Menschenessen ist interessant. Wird beschnüffelt und auch gerne mal gegessen, wenn man was stehen oder fallen lässt.
 
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Ich verstehe, was Du meinst. Wir hatten damals im Gegensatz zu euch auch den Fehler gemacht nur ein Kitten zu holen (wir wussten es nicht, aber haben uns dann informiert und keine 2 Wochen später ein 2. Kitten) und das war - logischerweise - extra anstrengend. Die Kleine hatte ja nur uns.

Ich kann nur sagen, vieles wird automatisch, worüber man zu Beginn noch nachdenkt.

Küche ist bei uns auch so. Ich will auch mal was draußen stehen lassen können, ohne dass ich es katzensicher abdecken muss und meine scharfen Messer hängen an einer Magnetleiste und sind potentiell gefährlich, etc. Sicher ließe sich das alles so umorganisieren, dass es katzensicher wäre, aber sie haben 70m² plus all die Catwalks, da tun ihnen die 5m² nicht Not und mir tut es gut. Wenn ich am Kochen bin hab ich auch die Tür auf und sie können mich sehen und liegen oft im Körbchen vor der Küche. Egal. Früher war immer dran denken die Tür zuzumachen nervig. Heute ist es ein Automatismus. Wie Licht anmachen.

Genauso das Heimkommen zur Haustür. Meistens interessiert die Tür jiemanden mehr, aber wenn wir haben es uns so angewöhnt erst mal nur einen Spalt aufzumachen und dann die Tadche/Rucksack zuerst reinzuschieben, etc.

Für die Krümel ... wir haben so einen Tisch-/Handstaubsauger, das hilft schon viel und einen Staubsaugerrobotoer, der täglich rödelt und das Zeug gleich wegpacken ist einer der Automatismen von oben geworden.

Ich glaube, ihr seid super bemüht, ihnen ein tolles Leben zu bereiten. Das ist auch schön und genau richtig. Aber wenn ihr Euch selber einschränkt (nicht außer Haus gehen, wenn es nicht sein MUSS) tut ihr euch allen vieren keinen Gefallen damit. Vielleicht könnt ihr euch ejn bisschen vornehmen kommende Woche auch mal zu machen, was Euch gut tut? Jetzt nicht "lasst die Kitten 24h allein und mscht Party", aber so hört ihr Euch eh nicht an. Aber geht abends spazieren oder wo essen oder Freunde besuchen.

Ja die Kitten sind jetzt Teil eurer Familie, aber so sehr ich meinen Mann auch mag, ich brauch ihn nicht 24h direkt 30cm neben mir. Ihr könnt den Kleinen auch ganz leise Radio oder CatTV anmachen, wenn ihr wegseid.

Das mit dem Bett - manche Katzen mögen das nicht. Unser Sternchen Reia kam abends ins Schlafzimmer zum Gute Nacht Kuscheln und hat dann die meiste Zeit woanders verbracht. Aria schläft jede Nacht bei uns und will das auch genau so und nicht anders. Dawn kennt uns noch nicht gut genug, mal schauen wie sie entscheiden wird. Und diese Vorlieben und Gewohnheiten ändern sich auch manchmal ohne Sinn und Grund während eines Katzenlebens. Glaube das lässt sich zusammenfassen als: Katzen sind so wie sie sind, nicht so wie wir es gerne hätten.

Und das ist zu einem gewissen Grad eine Einstellung, mit der man leben muss, wenn man will dass es den Fellnasen gut geht.

Den beiden geht es so oder so auch besser wenn ihr entspannter und gelöster seid und Dinge tut, die Euch guttun, auch wenn das außer Haus stattfindet. Letztlich liegt es an Euch. Die Kleinen haben ganz viel Liebe und Vertrauen zu schenken und so eine Bindung kann extrem wachsen und wundervoll werden. Beobachtet es, gebt euch Zeit diese Automatismen zu finden, gebt den Kleinen Zeit zu wachsen

Und wenn es nicht geht, geht es nicht, und dann ist es auch für die Kleinen fair, wenn sie wo unterkommen, wo sie diese Bindung leben können. Ich würde da aber nichts übers Knie brechen sondern einfach Zeit ins Land gehen lassen.
 
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