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Gast
Zu «retten» finde ich bei dem fraglichen Kater auch etwas übertrieben.
Man könnte glauben, dass man von den bisherigen Lebensumständen einer Katze drauf schließen kann, wie sie sich in dieserjenerwelcher Situation verhält.
Nun denn, ich habe zwei Kater Ende August aufgenommen, wild geboren, wild gelebt ihr Leben lang, Streuner durch und durch, immer draußen, niemals drin. Sie wurden auf 5 bis 10 Jahre geschätzt, waren also nicht nur wenige Monate wild, sondern lange Jahre. Erwachsene Tiere, kampferprobt, gezeichnet. Man sollte meinen, die zerlegen mir die kleine Bude, beißen sich durch das Katzennetz des Balkons, versuchen zu fliehen bei der kleinsten Möglichkeit, markieren die Wohnung von der Decke bis zum Boden, schreien Tag und Nacht ihr Leid aufgrund des Gefangenseins hinaus.
Die Realität sieht sehr anders aus. Sie sind ruhig, gehen fein aufs Klo, füttern anstandslos ad libitum, ohne sich ums Futter zu prügeln, sind hochsozial, mögen den Balkon, sind mittlerweile aber lieber drin, ist ja kalt und ungemütlich draußen, sie spielen freundlich miteinander, nehmen die Kommunikation zu mir auf (sind aber noch scheu), machen absolut gar keinen Unsinn, räkeln sich zufrieden in meiner Gegenwart, zerstören nichts, kratzen nur am Kratzbaum (na gut, und an einem Teppich).
Die Moral von der Geschicht? Erst zuhause wird man sehen, wie ein Tier sich wirklich verhält. Das müssen vorab keine bewussten oder unbewussten Fehlinformationen sein (die PS meiner Kater meinte auch, die gehen mir anfangs die Wände hoch um auszutesten was geht und was nicht, aber Pustekuchen, bei mir sind es die reinsten Bodenbewohner (leider!)), je nach Umfeld werden die Tiere sich entweder so verhalten wie beschrieben - oder eben nicht.
So oder so, man erhält IMMER Überraschungspakete - damit sollte man umgehen können. Könnt ihr das?
Man könnte glauben, dass man von den bisherigen Lebensumständen einer Katze drauf schließen kann, wie sie sich in dieserjenerwelcher Situation verhält.
Nun denn, ich habe zwei Kater Ende August aufgenommen, wild geboren, wild gelebt ihr Leben lang, Streuner durch und durch, immer draußen, niemals drin. Sie wurden auf 5 bis 10 Jahre geschätzt, waren also nicht nur wenige Monate wild, sondern lange Jahre. Erwachsene Tiere, kampferprobt, gezeichnet. Man sollte meinen, die zerlegen mir die kleine Bude, beißen sich durch das Katzennetz des Balkons, versuchen zu fliehen bei der kleinsten Möglichkeit, markieren die Wohnung von der Decke bis zum Boden, schreien Tag und Nacht ihr Leid aufgrund des Gefangenseins hinaus.
Die Realität sieht sehr anders aus. Sie sind ruhig, gehen fein aufs Klo, füttern anstandslos ad libitum, ohne sich ums Futter zu prügeln, sind hochsozial, mögen den Balkon, sind mittlerweile aber lieber drin, ist ja kalt und ungemütlich draußen, sie spielen freundlich miteinander, nehmen die Kommunikation zu mir auf (sind aber noch scheu), machen absolut gar keinen Unsinn, räkeln sich zufrieden in meiner Gegenwart, zerstören nichts, kratzen nur am Kratzbaum (na gut, und an einem Teppich).
Die Moral von der Geschicht? Erst zuhause wird man sehen, wie ein Tier sich wirklich verhält. Das müssen vorab keine bewussten oder unbewussten Fehlinformationen sein (die PS meiner Kater meinte auch, die gehen mir anfangs die Wände hoch um auszutesten was geht und was nicht, aber Pustekuchen, bei mir sind es die reinsten Bodenbewohner (leider!)), je nach Umfeld werden die Tiere sich entweder so verhalten wie beschrieben - oder eben nicht.
So oder so, man erhält IMMER Überraschungspakete - damit sollte man umgehen können. Könnt ihr das?