Drittkatze ja oder nein?

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Marlinskie

Marlinskie

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Eine Frage, die mir hier sicher keiner beantworten kann, aber ich möchte mal eure Meinungen hören.

Wir haben zwei EHK in einer nicht sehr großen Wohnung, c. 58 qm, zwei Zimmer plus Küche und Flur, plus gesicherter Balkon, zu dem sie (fast) immer Zugang haben und der auch recht groß ist. Draußen haben sie im Sommer eine kleine "Wiese" und wir haben ja auch kürzlich die Zimmer mit einer umfangreichen "dritten Dimension" ausgestattet ( http://www.katzen-forum.net/kratzmoebel-und-co/114132-zeigt-her-eure-eigenbau-kratzmoebel-68.html ).

Unser Kater (ca. 12) und unsere Katze (ca. 1 - 2 Jahre alt), sind absolut umgänglich und zeigen sich nie dominant oder zänkisch. Wirklich spielen sie aber auch nicht miteinander, es ist meistens eher so, dass einer von beiden mit uns spielt und der andere den Beobachterposten hat. Sie sind aber beide keine Draufgänger.

1. Woher weiß ich, ob die Kleine einen Spielkameraden braucht/möchte?

2. Schließt die qm-Zahl eine dritte Katze aus?

3. Ist eine Vergesellschaftung überhaupt möglich ohne drittes Zimmer zum Separieren? Wir haben zwischen Wohnzimmer und Flur allerdings eine vergitterte Tür, durch die alle getrennt werden könnten.

4. Einige von euch haben ja recht viele Katzen, habt ihr hohe finanzielle Rücklagen? Nicht falsch verstehen, mir ist schon klar, dass eine Katze ggf. sehr viel Geld kosten kann, wenn sie krank wird. Aber inwiefern war das für euch entscheidend bei der Aufnahme (bitte steinigt mich nicht für die unglückliche Formulierung).


Zum Kandidaten:
Ich habe eine Canadian Sphynx gefunden, die abgegeben werden soll, weil eine Zucht aufgegeben wird (bitte keine Grundsatzdiskussion zu dieser Rasse, als Welpen würde ich sie nicht kaufen). Die Katze wird 3 Jahre alt und als neugierig-selbstständig, lieb und verträglich beschrieben. Der Besitzer hat mir sofort auf alle meine Fragen geantwortet (waren einige :aetschbaetsch1:), was ich sehr positiv finde, auch einem Besuch stünde nichts entgegen. Kastriert ist sie nicht, würde sie aber bei uns werden. Allerdings habe ich ihn gefragt, was ist, wenn die Vergesellschaftung misslingt und die Tiere unglücklich sind. Er meinte, dass es einen Probelauf nicht gebe, dass das dann in meiner Verantwortung stünde, da sie das Tier nicht hin- und herschieben möchten. Das fand ich etwas komisch, denn als Züchter würde ich doch das Tier doch eher zurücknehmen wollen?

Es ist wirklich nur ein Gedanke und ich möchte nicht zerfleischt werden bitte :pink-heart:
 
A

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Hallo Marlinskie,

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Generell hat tiha dir ja schon sehr gut geantwortet. Aber noch zum Züchter: Da würde ich echt misstrauisch werden. Vielleicht hat die Katze irgendwas, weswegen er sie dringend loswerden will, oder so was. Die Rasse hin oder her wäre es womöglich besser, wenn du noch mal wo anders nach eine dritten Katze schaust, solltest du dich dazu entschließen.
 
Erstmal - auch wenn du das nicht möchtest - würde ich keine Qualzucht unterstützen. Außerdem ist ein "Züchter", der seine Tier unkastriert abgibt und bei einer fehlgeschlagenen Vergesellschaftung sein Tier nicht zurücknimmt, unter aller Sau! Weder den Züchter noch diese Katzenrasse gehört unterstützt!

Du hast vollkommen Recht! Ich hatte überlegt, die Katze zumindest mal zu besuchen und mir das Umfeld anzuschauen. Ich werde natürlich keinen Mitleidskauf tätigen. Ich finde das Verhalten des Züchters sehr widersprüchlich, da er schon zuverlässig und auch ordentlich, also nicht in gebrochenem Deutsch und in vollständigen Sätzen, immer gleich geantwortet hat. Der Anzeige ist zu entnehmen, dass es nicht besonders viele Interessenten gibt.

Der finanzielle Aspekt ist sehr wichtig und es ist sehr gut, dass du darüber nachdenkst. Wenn es bei euch eher eng ist, dann macht euch bzgl. einer Krankenversicherung schlau. Gerade bei jungen Katzen, die ja meistens noch nicht großartig krank sind/waren macht das Sinn, weil es keine Ausschlüsse gibt und z. B. bei der Agila 100 % übernommen werden.

Da werde ich mich mal schlau machen. Ich weiß nur, dass es bei Hunden immer total viele Ausschlüsse gibt. Wenn sie aber die Kleine versichern würden, ist das natürlich eine gute Idee. ich denke jeder, der Tiere hat, ist finanzielle her nicht so gut bestellt, weil Tiere eben kosten. Wer kann heute schon davon sprechen, mit Geld um sich werfen zu können :wow: :aetschbaetsch1:.
 
1. Woher weiß ich, ob die Kleine einen Spielkameraden braucht/möchte?

Gibt es dafür, außer ihres Alters, Anhaltspunkte? Haben so junge Katzen generell Interesse am Spielen und so weiter und "gewöhnen" sich daran (wenn sie bisher nicht das passende Gegenstück hatten) oder kann es auch sein, dass sie gar kein Interesse an der anderen hat? Ich weiß leider nicht viel über ihr Aufwachsen, aber mit der Katze, mit der ich sie in Pflege hatte, schien keine besondere Verbindung zu bestehen. Da denke ich aber eher, dass es den unwürdigen Bedingungen und dann auch noch dem "Umzug" zu uns geschuldet war, hat also nicht viel Aussagekraft :sad:
 
Ich rate von der Sphynxkatze ab, weil der Züchter mir nicht seriös erscheint, seriöse und verantwortungsvolle Züchter, geben keine potenten Tiere unkastriert ab.

Außerdem wäre es für die Vergesellschaftung nicht gut, wenn sie noch potent ist, da es zwischen potenten und kastrierten Katzen öfters zu Spannungen kommen kann und die Zusammenführung dadurch unnötig schwieriger wird. Der Hormonabbau dauert gut 6 Wochen, also wenn müsste die Katze noch dort kastriert werden und könnte dann in 2 Monaten zu dir kommen.

Ansonsten würde ich es schon befürworten, wenn sie überall hindürfen und die Wohnung entsprechend katzengerecht eingerichtet ist, sollte es auch für 3 Katzen reichen und bei dem Altersunterschied deiner Katzen wäre es auf jeden Fall zu begrüßen, wenn da noch eine etwas jüngere einzieht, aber bitte kein Kitten, sollte auch mindestens 1-2 Jahre alt sein und vom Charakter, Wesen und Temperament zu deinen Katzen passen. Auch daher wäre die Sphynx nicht passend, die gehen vom Wesen und Temperament mehr in Richtung Orientalen soweit ich weiß und ich glaube nicht, dass das zu deinen beiden so passt, weil die doch deiner Beschreibung nach eher ruhiger Natur sind, da wäre eine Katze mit orientalischen Einschlag zu temperamentvoll, außerdem lassen sich solche Katzen am besten mit Katzen die ebenfalls orientalischen Einschlag haben vergesellschaften.
 
Gibt es dafür, außer ihres Alters, Anhaltspunkte?
Ja, das Alter 😀 Im Ernst, jede Katze spielt gern (die eine mehr, andere eher weniger) aber junge Katzen spielen immer gern.
Haben so junge Katzen generell Interesse am Spielen und so weiter und "gewöhnen" sich daran (wenn sie bisher nicht das passende Gegenstück hatten)
Ja, so kann das sein. Wenn junge Katzen nicht genug Gelegenheit zum Spielen haben, kompensieren sie das. Wie, das ist dann eine individuelle Sache, hängt aber oft mit ihrem Temperament zusammen. Junge Katzen, die vom Wesen her eher quirlig unterwegs sind, drehen dann eher auf, fordern immer mehr ihre Spielzeiten ein oder werden deulich verhaltensaufällig.
Junge Katzen, die vom Wesen/Temperament her eher ruhig und gemütlich unterwegs sind, kompensieren eher "nach innen" also werden eher ruhiger, so dass es durchaus den Anschein haben kann, ihnen fehlt es an nichts.
Den Unterschied sieht man dann erst später.

oder kann es auch sein, dass sie gar kein Interesse an der anderen hat? Ich weiß leider nicht viel über ihr Aufwachsen, aber mit der Katze, mit der ich sie in Pflege hatte, schien keine besondere Verbindung zu bestehen. Da denke ich aber eher, dass es den unwürdigen Bedingungen und dann auch noch dem "Umzug" zu uns geschuldet war, hat also nicht viel Aussagekraft :sad:
Nein, jede junge Katze will spielen etc. Wenn sie das nicht tut, so hat das Gründe, denen man entgegenwirken kann. Spielen hat bei Katzen nicht nur etwas mit "Lust und Laune" zu tun, sondern es ist ein angeborener Trieb, dem jede junge Katze nachgeht, auch um Beutefangen zu üben/simulieren, aber auch um die körperlichen Fähigkeiten kennenzulernen, auszutesten, zu trainieren und auch um sich "als Katze wahrzunehmen", Selbstbewusstsein zu entwickeln und zu stärken, aber auch um Stress abzubauen.

Zur Sphinx-Katze kann ich nichts sagen, aber finde sie allein vom Alter her nicht passend. Deine Katze versteht sich ja ansonsten gut mit deinem Kater, insofern wäre eine weitere Katze "nur" als adäquater Spielgefährte wichtig. Von daher wäre es schon wichtig, dass die Kumpeline vom Alter her nah an deiner wäre. Wichtig wäre auch, dass die "Neue" vom Temperament her gut passt. Also dass sie selbst vielleicht nicht so superspielwütig ist, eben eine eher ruhige junge Katze, ca 1 bis 2 Jahre alt, die gut sozialisiert ist 🙂

*

Nur als Beispiel mein Orlando. Als er zu uns kam war er 8 Monate alt, im besten Spiele- und Tobe-alter. Aber er hat nicht gespielt. Ich hatte von Anfang an den Eindruck (hat sich auch bestätigt, er ist jetzt 3 J), dass er sowieso ein eher ruhiger, gemütlicher Kater ist. Er war an Spielen von sich aus gar nicht interessiert. Von daher wirkte er absolut nicht "unglücklich" und man hätte es dabei belassen können. Aber ich habe viel mit den anderen Katern gespielt und ihn dann immer einbezogen, auch viele "Extra-Einzel-Spielstunden" mit ihm gemacht - auch wenn er keinen Bock drauf hatte, habe es immer wieder angeboten.

Man darf das nicht so sehen wie "zum-Sport-antreiben", nach dem Motto "ist gesund, nun mach mal". Also wenn einer nicht möchte, dann eben nicht.
Aber Katzen die nicht spielen, bei denen ist definitiv irgendetwas schiefgelaufen und von daher finde ich schon, dass man ihnen das näher bringen sollte.

Irgendwann fand er Gefallen daran und seitdem hat es sich ohne mein zutun immer mehr gesteigert, weil er dann anfing, seine Spielstunden einzufordern.

Mittlerweile tobt und rauft er täglich mindestens 1x mit Chico (gleichaltriger Kater). Früher gab es regelmäßig lange Ringkämpfe, heute da sie etwas älter sind, werden täglich mehrere kürzere Fights eingelegt 😀
Abends haben wir unsere Spielstunde, dann jagd Orlando der Angel nach. Wenn es ein anderes oder neues Spiel ist, schaut er ganz neugierig - wenns ihm gefällt, macht er mit 😀

Er ist eindeutig kein begeisterter, quirliger "Spielekater" so wie Chico oder Leo, die sind mittlerweile auch älter und ruhiger geworde, aber hatten als junge Kater ständig Hummeln im Hintern. Orlando ist vom Gemüt her eher wie Carlos. Wenn er schmusen kann, ist seine Welt in Ordnung und es wird sich insgesamt eher sparsam durchs Katerleben bewegt 😀 Aber wenn er in Spiellaune ist (nicht so oft wie Leo oder Chico, aber immerhin), ist er mit Freude dabei 🙂
 
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Ja, das Alter 😀 Im Ernst, jede Katze spielt gern (die eine mehr, andere eher weniger) aber junge Katzen spielen immer gern.

Mit der Angel spielt sie schon, ich renne dann durch die Räume als "Beute" :yeah:. Aber sie ist nicht so schwer begeistert, wie unser Kater, und lässt ihn dann auch vor, wenn er kommt. Ich denke mal, er ist der Chef :aetschbaetsch1:. Ich finde das wirklich schwer einzuschätzen. Man weiß nicht ob sie nun 1 oder 2 Jahre ist, auf jeden Fall seeeehr zierlich mit ihren mittlerweile 3 kg. Sie findet schwer Ruhe, aber ist auch nicht anstrengend, also macht nichts großartig kaputt oder so. Hängt schon an uns, kann aber nicht lange stillliegen. Als es mir am Wochenende schlecht ging, weil ich Streit hatte, hat sie sich bei mir am Kopfende auf die Couchlehne gelegt und "gewacht" :pink-heart:.

Ok ich schweife ab.. Ich habe nur etwas Angst, dass Rudel/Gruppe zu sehr aufzumischen. Haben noch zwei Hunde, die super mit den Katzen sind, aber auch das muss ja "die Neue" ertragen... Wird bestimmt nicht leicht, eine zu finden, wo wir ihr und uns einen Gefallen tun. Und ich möchte natürlich das beste für Klein-Elsa und nicht, dass sie nachher unglücklich ist..
 
Mit der Angel spielt sie schon, ich renne dann durch die Räume als "Beute" :yeah:. Aber sie ist nicht so schwer begeistert, wie unser Kater, und lässt ihn dann auch vor, wenn er kommt. Ich denke mal, er ist der Chef :aetschbaetsch1:. Ich finde das wirklich schwer einzuschätzen.
Aber wie oft spielt sie mit dem Kater?
Wirklich spielen sie aber auch nicht miteinander, es ist meistens eher so, dass einer von beiden mit uns spielt und der andere den Beobachterposten hat.
Katzen brauchen einen adäquaten Spielpartner. Dass du mit ihr spielst, ist gut und die Catwalks sind einfach nur klasse :smile: nur eben, sie hat keine Gelegenheit, mit einem Artgenossen zu spielen...

Tu ihr den Gefallen und besorg ihr eine Spielgefährtin 🙂
Sie ist noch so jung und wird sich darüber freuen.

Ich habe nur etwas Angst, dass Rudel/Gruppe zu sehr aufzumischen. Haben noch zwei Hunde, die super mit den Katzen sind, aber auch das muss ja "die Neue" ertragen... Wird bestimmt nicht leicht, eine zu finden, wo wir ihr und uns einen Gefallen tun. Und ich möchte natürlich das beste für Klein-Elsa und nicht, dass sie nachher unglücklich ist..
Wenn sich deine Tiere gut verstehen, dann wird ein "neuer" daran nichts ändern, sondern nur eine Bereicherung sein
Vorausgesetzt, die Neue wird passend ausgewählt.
Es gibt viele Katzen, die mit anderen Tieren, auch Hunden aufgewachsen sind und gut mit ihnen klarkommen, so eine würde doch gut passen, ich würde mal bei Pflegestellen nachfragen. 🙂
 
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Aber wie oft spielt sie mit dem Kater?

Tu ihr den Gefallen und besorg ihr eine Spielgefährtin 🙂
Sie ist noch so jung und wird sich darüber freuen.

Mit ihm nicht wirklich, wenn dann mal durch die Bude flitzen. Konrad lebt auch etwas in seiner eigenen Welt durch die Inzuchtgeschichte :stumm:.
Dass ICH kein ausschließlicher Spielgefährte bin, ist mir klar :aetschbaetsch1:

Es gibt viele Katzen, die mit anderen Tieren, auch Hunden aufgewachsen sind und gut mit ihnen klarkommen, so eine würde doch gut passen, ich würde mal bei Pflegestellen nachfragen. 🙂

Als sie neu zu uns kam hatte sie dolle Angst vor Konrad, aber das stammte wohl von schlechten Erfahrungen mit einem anderen Kater, der sie verprügelt hat. Sie hat sich aber ganz defensiv verhalten und nun hat sie vor nichts mehr Angst.

Wenn sich deine Tiere gut verstehen, dann wird ein "neuer" daran nichts ändern, sondern nur eine Bereicherung sein

Dein Wort in Gottes Ohr!!! Hab die wildesten Visionen von aufgemischten Katzen... Meine größte Angst ist wie gesagt, dass nachher drei Katzen da sind, die nix miteinander anfangen können. Hellsehen kann man ja leider nicht :sad:




Ich werde mich mal umhören. PS wäre mir auf jeden Fall lieber, weil die Leute ja die Katzen besser einschätzen können, als es im Tierheim oft der Fall ist.
 
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Wenn sich deine Tiere gut verstehen, dann wird ein "neuer" daran nichts ändern, sondern nur eine Bereicherung sein
Dein Wort in Gottes Ohr!!! Hab die wildesten Visionen von aufgemischten Katzen... Meine größte Angst ist wie gesagt, dass nachher drei Katzen da sind, die nix miteinander anfangen können. Hellsehen kann man ja leider nicht :sad:
Ich zitier mich mal selbst
Vorausgesetzt, die Neue wird passend ausgewählt.
Ist ganz wichtig. Ich meine das mit der Bereicherung schon ernst, denn Katzen sind soziale Tiere, sie mögen sich. Deine 2 Katzen sind supersozial, verstehen sich auch mit den Hunden gut, die Neue hat sogar ihre Angst überwunden - so ein Dreamteam kann nichts erschüttern, je mehr Spielgefährten, desto besser 🙂
Aber eben, Voraussetzung ist, dass man den "Neuen" wirklich passend auswählt. Eine Garantie, dass sie sich verstehen, hat man dann immer noch nicht, aber man ist zumindest "theoretisch" auf der sicheren Seite. Dann kann man auch getrost darauf vertrauen, dass es schon klappt, meine ich 🙂
Ich werde mich mal umhören. PS wäre mir auf jeden Fall lieber, weil die Leute ja die Katzen besser einschätzen können, als es im Tierheim oft der Fall ist.
Würde ich auch so machen. Wie gesagt, eine ruhige Katze im Alter von der "Kleinen" wird sich gut in eure Gruppe einfügen, wenn sie gut sozialisiert ist.
 
Wie gesagt, eine ruhige Katze im Alter von der "Kleinen" wird sich gut in eure Gruppe einfügen, wenn sie gut sozialisiert ist.

Genau, ich hätte ein eher ruhiges, sehr soziales Kätzchen aus 2012 gewählt.

Ehrlich gesagt schwanke ich noch. Mein Partner hat ganz schön zu leiden, weil ich schon die Kleene Zuhause "angeschleppt" habe. Ich fühle mich sehr hin- und hergerissen. Elsa hat es jetzt auf jeden Fall besser und nur ich durfte sie nehmen damals, ins Tierheim hätte ich sie nicht geben können (für eine passende Weitervermittlung). Es ist aufgrund verschiedener Faktoren keine einfache Entscheidung. Kennt ihr dieses Gefühl?

Freue mich aber, dass ich mich hier austauschen kann. Habe keine Katzenbesitzer im Freundeskreis :sad:.
 
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Wir haben uns jetzt erstmalig als PS "beworben" :pink-heart:
 


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