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Lapislazuli
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- 16. Januar 2014
- Beiträge
- 20
Hallo liebe Leser
Vor etwa einem Jahr sahen wir Nepomuk, so habe ich ihn damals genannt, das erste Mal. Er war damals noch sehr jung aber schon unglaublich zutraulich. Wir wohnen hier in einer Siedlung, das heißt viele Familien wohnen hier und jede hat einen eigenen Garten. In jedem zweiten Haus wohnt eine Katze. Nepomuk gehörte allerdings niemandem... er zog von Tür zu Tür und hat alle mit seinem Charme um den Finger gewickelt. Irgendwann hatte er mindestens drei (von denen ich wusste) Familien, die ihm regelmäßig etwas zu Fressen gaben. Dazu zählten auch wir. Er war so verspielt, so niedlich, anhänglich ... und ist es auch immer noch. Mittlerweile ist er ganz schön groß geworden und wurde von einer Familie (zwei Häuser weiter) adoptiert. Trotzdem kommt er mehrmals am Tag zu uns. Er setzt sich vor die Terassentür und schaut einen an. Sobald man hinguckt, fängt er an zu miauen. Manchmal stellt er sich sogar auf die Hinterbeine und legt die Pfoten auf die Scheibe um sein Anliegen zu verdeutlichen... das geht solange, bis einer von uns erweicht und ihn reinlässt. Er rennt dan schnurstracks in den Flur, wo wir ihm immermal was geben. Und er hört nicht eher auf zu miauen und uns alle zu umgarnen, bis er was bekommt. Manchmal bleibt er danach noch ein bisschen bei uns... putzt sich, legt sich irgendwo hin und schläft... aber meist haut er sofort danach wieder ab beziehungsweise wenn er nichts bekommt. Wir fühlen uns da schon ein wenig ausgenutzt
Mit den Nachbarn ist das übrigens ausgemacht. Die wissen dass er uns besucht und wir ihm was zu fressen geben.
Ich frag mich nun jetzt aber... kommt er wirklich immer des Futters wegen zu uns? Manchmal taucht er fünfmal am Tag auf und miaut so herzerweichend und springt auf den Schoß und umschlängelt die Beine, dass man meinen könnte, er hätte seit Tagen nichts gefressen. Ich kenne mich mit Katzen nicht so gut aus, hatte noch nie eine... aber ich dachte nicht, dass Katzen wie Labradore immer Hunger haben?
Oder kann es sein dass das ein Relikt aus der Vergangenheit ist, als er immer betteln musste um essen zu bekommen?
Wir geben ihm natürlich nicht immer was. Und wenn, dann auch nicht viel. Da würde er ja fett werden. Außerdem ist er nicht unser Kater.
Ich mache mir aber Sorgen, dass er dann nicht mehr zu uns kommt, wenn wir ihn nicht mehr füttern.
Man kann Zuneigung ja nicht erzwingen... oder ihn bestechen.
Vielleicht würde er ja aber auch lieber bei uns wohnen?
Was meint ihr zu dem Ganzen?
Vor etwa einem Jahr sahen wir Nepomuk, so habe ich ihn damals genannt, das erste Mal. Er war damals noch sehr jung aber schon unglaublich zutraulich. Wir wohnen hier in einer Siedlung, das heißt viele Familien wohnen hier und jede hat einen eigenen Garten. In jedem zweiten Haus wohnt eine Katze. Nepomuk gehörte allerdings niemandem... er zog von Tür zu Tür und hat alle mit seinem Charme um den Finger gewickelt. Irgendwann hatte er mindestens drei (von denen ich wusste) Familien, die ihm regelmäßig etwas zu Fressen gaben. Dazu zählten auch wir. Er war so verspielt, so niedlich, anhänglich ... und ist es auch immer noch. Mittlerweile ist er ganz schön groß geworden und wurde von einer Familie (zwei Häuser weiter) adoptiert. Trotzdem kommt er mehrmals am Tag zu uns. Er setzt sich vor die Terassentür und schaut einen an. Sobald man hinguckt, fängt er an zu miauen. Manchmal stellt er sich sogar auf die Hinterbeine und legt die Pfoten auf die Scheibe um sein Anliegen zu verdeutlichen... das geht solange, bis einer von uns erweicht und ihn reinlässt. Er rennt dan schnurstracks in den Flur, wo wir ihm immermal was geben. Und er hört nicht eher auf zu miauen und uns alle zu umgarnen, bis er was bekommt. Manchmal bleibt er danach noch ein bisschen bei uns... putzt sich, legt sich irgendwo hin und schläft... aber meist haut er sofort danach wieder ab beziehungsweise wenn er nichts bekommt. Wir fühlen uns da schon ein wenig ausgenutzt
Mit den Nachbarn ist das übrigens ausgemacht. Die wissen dass er uns besucht und wir ihm was zu fressen geben.
Ich frag mich nun jetzt aber... kommt er wirklich immer des Futters wegen zu uns? Manchmal taucht er fünfmal am Tag auf und miaut so herzerweichend und springt auf den Schoß und umschlängelt die Beine, dass man meinen könnte, er hätte seit Tagen nichts gefressen. Ich kenne mich mit Katzen nicht so gut aus, hatte noch nie eine... aber ich dachte nicht, dass Katzen wie Labradore immer Hunger haben?
Oder kann es sein dass das ein Relikt aus der Vergangenheit ist, als er immer betteln musste um essen zu bekommen?
Wir geben ihm natürlich nicht immer was. Und wenn, dann auch nicht viel. Da würde er ja fett werden. Außerdem ist er nicht unser Kater.
Ich mache mir aber Sorgen, dass er dann nicht mehr zu uns kommt, wenn wir ihn nicht mehr füttern.
Man kann Zuneigung ja nicht erzwingen... oder ihn bestechen.
Vielleicht würde er ja aber auch lieber bei uns wohnen?
Was meint ihr zu dem Ganzen?