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MoppiFriedaHenry
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 29. August 2023
- Beiträge
- 2
Hallo.
Ich bin neu hier im Forum und habe schon einige interessante Dinge von euch gelesen. Leider keines, was ähnlich zu meinem Problem ist.
Einleitung
Moppi (Kater 13), Frieda (Kätzin 1,2) und Henry (Kater 3,5 Monate) wohnen mit mir unter einem Dach. Aktuell noch 2 Zimmer auf 50qm, das vergrößert sich durch Umzug aber in etwa 6 Monaten auf 4 Zimmer auf 85 qm. Die zwei "großen" sind kastriert, der Kleine folgt aufgrund des Alters in etwa 3-4 Monaten. Der wohnt auch erst seit 2 Wochen hier. Frieda und er sind ein Team. Seit dem zweiten Tag spielen, schmusen und putzen sie sich.
Das Problem
Der Moppi kommt mit beiden nicht zurecht. Sie würden gern, aber er haut dann einmal zu und geht weg. Blut ist allerdings noch nie geflossen. Er darf noch am Wochenende in den Garten (nach dem Umzug nicht mehr möglich, deshalb schon jetzt langsame Entwöhnung vom Freigang, den er auch erst 1,5 Jahre hat).
Er wird von mir weiterhin bevorzugt behandelt. Erster beim Fressen, erster beim "bürsteln", er darf neben mir im Bett auf Kopfhöhe liegen und wird gekrault. Spielen mag er nicht mehr so viel, wird aber mit einbezogen.
Trotzdem marschiert er den ganzen Tag durch die Wohnung und meckert vor sich her. Wenn eines der jungen zu nahe kommt (Armlänge) faucht er und holt aus, schlägt aber nicht zu. Am Futternapf toleriert er jedoch die Nähe von beiden und würde mit Ihnen sogar aus einem Napf fressen.
Hinzu kommt das Problem mit der Unsauberkeit, was er aber schon hatte, bevor Frieda vor knapp einem Jahr einzog. Er pinkelt immer auf die Stelle am Sofa, da, wo ich liege. Nicht markieren, sondern pinkeln. Organisch ist alles in Ordnung, sogar die Blase wurde schon punktiert. Toiletten habe ich drei (waren mal vier, aber da ging niemand drauf), die von ihm nur für das große Geschäft genutzt werden. Inzwischen behelfe ich mich mit Wickelunterlagen auf betreffender Sofastelle.
Das Anzicken findet auch nur in meiner Anwesenheit statt (Überwachungskamera). Wenn ich nicht da bin, lebt man nebeneinander her, liegt sogar auf dem selben Fensterbrett obwohl Küche, Flur, WZ und SZ als Ausweichfläche da wären.
Nun brauche ich natürlich Tipps. Die drei müssen keine dicken Freunde werden, aber ich hätte gern Frieden zwischen jung und alt, denn der Stress ist für alle negativ.
Ich habe überlegt den Freigang schon jetzt komplett einzustellen, was sagt ihr dazu?
Achja: die Vergesellschaftung fand erst zwischen Frieda und Henry statt. Diese sehr direkt: Tür auf und los geht's. Hat auch perfekt geklappt. Zwei Tage wurden dann regelmäßig die Zimmer getauscht, damit Moppi schnuppern konnte. Tag drei, erstes aufeinander treffen. Moppi geschnuppert und reaktionslos gegangen. Henry ebenso, ist dann direkt wieder zu Frieda. Eine Woche später fing die Zickerei an.
Moppi war vorher 4 Jahre Einzelkater, da mein anderer verstorben ist. Die beiden waren 8 Jahre zusammen, keine Freunde aber man hat sich toleriert.
Frieda kann Moppi auch nicht besonders leiden (Altersunterschied) weshalb Henry als Ablenkung für Frieda eingezogen ist.
Entschuldigt bitte den langen Text, aber ich wollte die wichtigsten Dinge erwähnen.
Ich bin neu hier im Forum und habe schon einige interessante Dinge von euch gelesen. Leider keines, was ähnlich zu meinem Problem ist.
Einleitung
Moppi (Kater 13), Frieda (Kätzin 1,2) und Henry (Kater 3,5 Monate) wohnen mit mir unter einem Dach. Aktuell noch 2 Zimmer auf 50qm, das vergrößert sich durch Umzug aber in etwa 6 Monaten auf 4 Zimmer auf 85 qm. Die zwei "großen" sind kastriert, der Kleine folgt aufgrund des Alters in etwa 3-4 Monaten. Der wohnt auch erst seit 2 Wochen hier. Frieda und er sind ein Team. Seit dem zweiten Tag spielen, schmusen und putzen sie sich.
Das Problem
Der Moppi kommt mit beiden nicht zurecht. Sie würden gern, aber er haut dann einmal zu und geht weg. Blut ist allerdings noch nie geflossen. Er darf noch am Wochenende in den Garten (nach dem Umzug nicht mehr möglich, deshalb schon jetzt langsame Entwöhnung vom Freigang, den er auch erst 1,5 Jahre hat).
Er wird von mir weiterhin bevorzugt behandelt. Erster beim Fressen, erster beim "bürsteln", er darf neben mir im Bett auf Kopfhöhe liegen und wird gekrault. Spielen mag er nicht mehr so viel, wird aber mit einbezogen.
Trotzdem marschiert er den ganzen Tag durch die Wohnung und meckert vor sich her. Wenn eines der jungen zu nahe kommt (Armlänge) faucht er und holt aus, schlägt aber nicht zu. Am Futternapf toleriert er jedoch die Nähe von beiden und würde mit Ihnen sogar aus einem Napf fressen.
Hinzu kommt das Problem mit der Unsauberkeit, was er aber schon hatte, bevor Frieda vor knapp einem Jahr einzog. Er pinkelt immer auf die Stelle am Sofa, da, wo ich liege. Nicht markieren, sondern pinkeln. Organisch ist alles in Ordnung, sogar die Blase wurde schon punktiert. Toiletten habe ich drei (waren mal vier, aber da ging niemand drauf), die von ihm nur für das große Geschäft genutzt werden. Inzwischen behelfe ich mich mit Wickelunterlagen auf betreffender Sofastelle.
Das Anzicken findet auch nur in meiner Anwesenheit statt (Überwachungskamera). Wenn ich nicht da bin, lebt man nebeneinander her, liegt sogar auf dem selben Fensterbrett obwohl Küche, Flur, WZ und SZ als Ausweichfläche da wären.
Nun brauche ich natürlich Tipps. Die drei müssen keine dicken Freunde werden, aber ich hätte gern Frieden zwischen jung und alt, denn der Stress ist für alle negativ.
Ich habe überlegt den Freigang schon jetzt komplett einzustellen, was sagt ihr dazu?
Achja: die Vergesellschaftung fand erst zwischen Frieda und Henry statt. Diese sehr direkt: Tür auf und los geht's. Hat auch perfekt geklappt. Zwei Tage wurden dann regelmäßig die Zimmer getauscht, damit Moppi schnuppern konnte. Tag drei, erstes aufeinander treffen. Moppi geschnuppert und reaktionslos gegangen. Henry ebenso, ist dann direkt wieder zu Frieda. Eine Woche später fing die Zickerei an.
Moppi war vorher 4 Jahre Einzelkater, da mein anderer verstorben ist. Die beiden waren 8 Jahre zusammen, keine Freunde aber man hat sich toleriert.
Frieda kann Moppi auch nicht besonders leiden (Altersunterschied) weshalb Henry als Ablenkung für Frieda eingezogen ist.
Entschuldigt bitte den langen Text, aber ich wollte die wichtigsten Dinge erwähnen.