
Miss_Katie
Forenprofi
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- 20. Mai 2012
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Snow hat ja leider seit dem Herbst chronischen Schnupfen, der sich durch tränende Augen, zeitweise auch etwas Nasenausfluss, eine "verschnupfte" Atmung und gelegentlich vermehrtes Niesen äußert. Snow ist gegen Schnupfen und Seuche regulär geimpft worden, weitere Impfungen (Tollwut usw) gibt es nicht. Snow hat einen positiven Corona-Titer, so dass ich Medikamente, die das Immunsystem stimulieren, nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung und nur durch einen mit Katzenschnupfen sehr erfahrenen, kompetenten Tierarzt geben lassen würde.
Abstriche gegen die gängigen Erreger wurden mehrfach gemacht (aus Augen, Nase und Rachen), allerdings war sie da schon mit einer antibiotischen Augensalbe anbehandelt.
Die Salben, L-Lysin und auch eine mehrwöchige "Kur" mit einem Vitamin-Echinacea-Präparat haben keine wirkliche Besserung erbracht. Snows Augen tränen zwar nicht mehr so schlimm, dass sie tropft, sind aber immer etwas entzündet. Sie hat ziemlich starken Augenausfluss und "schnupft" im Moment auch wieder.
Und inzwischen scheint es auch Indigo erwischt zu haben, am Wochenende haben beide Katzen sehr wenig gefressen, und auch Indi hat jetzt vermehrt Augenausfluss (vermute ich, da sie auch vermehrt Krusten in den Augenwinkeln bekommen hat).
Inzwischen fressen beide Katzen wieder gut und scheinen sich insgesamt wohl zu fühlen (spielen, futtern, toben und wirken bis auf die o.g. Symptome nicht krank).
Trotzdem überlege ich, nochmal mit beiden Katzen zum Tierarzt zu gehen, entweder zu meinem oder einer Augenspezialistin (an der Tierklinik der Uni Hohenheim scheint es eine gute zu geben*). Ich würde gern bei beiden Katzen nochmal Abstriche machen lassen, um ggf. doch einen Erreger zu identifizieren und eine entsprechende - und hoffentlich wirksame! - Therapie einleiten zu können. Ich möchte nicht so gerne, dass meine Katzen ständig krank sind, auch wenn es nur leichte Symptome sind.
Dagegen spricht, dass die Tiere nicht zu leiden scheinen. Ich möchte ihnen unnötigen Stress ersparen. Andererseits ist eine chronische Krankheit ja auch eine Belastung, sowohl durch die Symptome (man denke nur an jemanden mit Heuschnupfen - banal, aber der leidet auch) als auch durch die ständige Belastung des Körpers.
Was meint ihr? Was wäre hier das sinnvollste Vorgehen?
*EDIT diese Tierärztin ist wohl nicht mehr da, aber es gibt in der Tierklinik am Hasenberg (?) eine "Augenabteilung". Kennt die jemand? Wer ist in Stuttgart noch empfehlenswert?
Abstriche gegen die gängigen Erreger wurden mehrfach gemacht (aus Augen, Nase und Rachen), allerdings war sie da schon mit einer antibiotischen Augensalbe anbehandelt.
Die Salben, L-Lysin und auch eine mehrwöchige "Kur" mit einem Vitamin-Echinacea-Präparat haben keine wirkliche Besserung erbracht. Snows Augen tränen zwar nicht mehr so schlimm, dass sie tropft, sind aber immer etwas entzündet. Sie hat ziemlich starken Augenausfluss und "schnupft" im Moment auch wieder.
Und inzwischen scheint es auch Indigo erwischt zu haben, am Wochenende haben beide Katzen sehr wenig gefressen, und auch Indi hat jetzt vermehrt Augenausfluss (vermute ich, da sie auch vermehrt Krusten in den Augenwinkeln bekommen hat).
Inzwischen fressen beide Katzen wieder gut und scheinen sich insgesamt wohl zu fühlen (spielen, futtern, toben und wirken bis auf die o.g. Symptome nicht krank).
Trotzdem überlege ich, nochmal mit beiden Katzen zum Tierarzt zu gehen, entweder zu meinem oder einer Augenspezialistin (an der Tierklinik der Uni Hohenheim scheint es eine gute zu geben*). Ich würde gern bei beiden Katzen nochmal Abstriche machen lassen, um ggf. doch einen Erreger zu identifizieren und eine entsprechende - und hoffentlich wirksame! - Therapie einleiten zu können. Ich möchte nicht so gerne, dass meine Katzen ständig krank sind, auch wenn es nur leichte Symptome sind.
Dagegen spricht, dass die Tiere nicht zu leiden scheinen. Ich möchte ihnen unnötigen Stress ersparen. Andererseits ist eine chronische Krankheit ja auch eine Belastung, sowohl durch die Symptome (man denke nur an jemanden mit Heuschnupfen - banal, aber der leidet auch) als auch durch die ständige Belastung des Körpers.
Was meint ihr? Was wäre hier das sinnvollste Vorgehen?
*EDIT diese Tierärztin ist wohl nicht mehr da, aber es gibt in der Tierklinik am Hasenberg (?) eine "Augenabteilung". Kennt die jemand? Wer ist in Stuttgart noch empfehlenswert?
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