Brauch mal schnell einen Rat wg. Fundkatze

  • Themenstarter Rani
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  • #42
So bin eben von der Übergabe wieder heimgekommen. Mannomann, Leute gibts, da kann dir nur an den Kopf langen.

Also meine Kollegin und ich haben heute Nachmittag je nochmal mit ihr telefoniert. Dass es ihr Kater ist, daran hab ich keinen Zweifel.

Ich wollte ihr meine Adresse nicht geben, da ich aufgrund ihres Verhaltens Angst um meine Freigänger hätte. Hab ihr dann vorgeschlagen, dass man sich an einem Parkplatz trifft. Sie bekommt den Kater, im Gegenzug übergibt sie das Geld. Das kam für sie überhaupt nicht in Frage. Der Finder soll ihr den Kater gefälligst wieder bringen und die Kosten zahlt sie nicht, da ein TA-Besuch ja nicht notwendig gewesen wäre, wir keinen Auftrag dazu hatten und die Finderin bei ihr ja hätte klingeln können. (Was die ja wahrscheinlich auch gemacht hätte wenn sie gewusst hätte wo er hingehört:confused:). Hab dann irgendwann aufgelegt, weil anschreien und beschimpfen lassen muss ich mich auch nicht.

Kollegin hat dann nochmal bei ihr angerufen und dann doch irgendwie erreicht, dass wir uns an einem Parkplatz treffen. Hat dann aber auch gesagt, dass die Rechnung bezahlt werden muss. O.k. wir haben dann ausgemacht Petra besorgt schnell noch die Rechnung und wir treffen uns dann alle am Parkplatz. Petra und die beiden Eigentümer waren eher da. Die haben Petra dann wiederum aufs Übelste beschimpft und sich geweigert die Rechnung zu bezahlen. Petra hatte dann die Nase voll, weil bei solchen Leuten gehts dann auch ums Prinzip und hat mich als ich dazukam gleich mit den Worten begrüßt "Wir fahren jetzt alle zur Polizei".

Ich wußte jetzt zwar nicht was wir jetzt bei der Polizei sollten (ehrlich gesagt ich hätte um den lieben Friedens willens ihr den Kater auch so übergeben), aber wie gesagt, Petra hatte jetzt die Nase voll.

Wir also alle zur Polizei. Der junge Polizei hat dann nicht recht gewußt, was wir jetzt bei ihm wollen, denn das sei ja eher Zivilrecht. Die Eigentümerin hat dann gleich wieder losgelegt, dass wir einfach zum TA mit dem Kater sind ohne Auftrag, das dürfen wir nicht, denn wir sind keine Tierärzte und können das gar nicht beurteilen. Den TA anrufen wollte sie aber auch nicht.

Der junge Polizist (ich glaub er hat sich insgeheim ein wenig amüsiert) hat dann nur gemeint wenns notwendig war durften wir das wohl schon. Dann ist die andere gleich wieder hochgegangen, dass man sich von der Polizei jetzt auch schon dumm anreden lassen muss usw. und sie gehen jetzt zum Rechtsanwalt. Hatte ihr dann noch die entsprechenden §§ ausgedruckt und ihr in die Hand gedrückt. Aber das hat sie dann auch nicht weiter interessiert, weil wir waren ja lt. ihr eh im Unrecht. Hab dann noch zu ihr gesagt und wenn sie mir jetzt noch weiter blöd kommt stell ich ihr meine Auslagen wie Fahrtkosten und Futter auch noch in Rechnung.

O.k. wir also alle wieder raus und der Mann meinte dann wieder wann er jetzt den Kater bekommt. Na dann wenn er die Rechnung bezahlt. Petra hatte am Parkplatz schon mitgekommen, wie sie ihn angehalten hat zu zahlen, damit sie ihren Kater wiederbekommt. Er wollte aber nicht. Sie war sich also sicher, dass sie zahlen. Also wir gehen zum Auto und machen Anstalten zu fahren. Dann hat er die Rechnung tatsächlich beglichen (wir sprechen hier übrigens von 25 EUR, denn er bekam ja nur eine Spritze wegen dem Schock).

Naja jedenfalls wird das lt. ihr für uns noch Konsequenzen haben und den Tierarzt will sie auch noch zur Sau machen usw. usw. Na ehrlich gesagt, dem seh ich gelassen entgegen.
 
  • #43
Also Leute gibt es :confused::eek:
Hoffentlich behandeln sie den Kater wenigstens eingermaßen ok :(
 
  • #44
  • #45
Meine Herren, was sind das denn für Leute? Wegen 25 Euro so einen Aufstand zu machen, anstatt froh zu sein, dass sich jemand um den Kater gekümmert hat, sich wirklich herzlich bedanken und ohne Murren die Mini Betrag zu zahlen. Man gut, dass ihr zur Polizei seit und auch nicht nachgegeben habt. Wahrscheinlich verklagen die neben Euch und dem Tierarzt nun auch noch die Polizei :)
 
  • #46
Meine Herren, was sind das denn für Leute? Wegen 25 Euro so einen Aufstand zu machen, anstatt froh zu sein, dass sich jemand um den Kater gekümmert hat, sich wirklich herzlich bedanken und ohne Murren die Mini Betrag zu zahlen. Man gut, dass ihr zur Polizei seit und auch nicht nachgegeben habt. Wahrscheinlich verklagen die neben Euch und dem Tierarzt nun auch noch die Polizei :)

Irgendwie hoffe ich ja darauf, dass sie wirklich zum Anwalt gehen wie angedroht. Zu befürchten haben wir nichts. Hab dann zu ihm gesagt, das kann er gerne machen und die Anwälte wollen ja schließlich auch verdienen. Da meinte er nur das gehe mich nichts an wie er sein Geld ausgibt.:oha:
 
  • #47
Au weia.:rolleyes:

Wir also alle zur Polizei. Der junge Polizei hat dann nicht recht gewußt, was wir jetzt bei ihm wollen, denn das sei ja eher Zivilrecht. Die Eigentümerin hat dann gleich wieder losgelegt, dass wir einfach zum TA mit dem Kater sind ohne Auftrag, das dürfen wir nicht, denn wir sind keine Tierärzte und können das gar nicht beurteilen. Den TA anrufen wollte sie aber auch nicht.

Der junge Polizist (ich glaub er hat sich insgeheim ein wenig amüsiert) hat dann nur gemeint wenns notwendig war durften wir das wohl schon. Dann ist die andere gleich wieder hochgegangen, dass man sich von der Polizei jetzt auch schon dumm anreden lassen muss usw. und sie gehen jetzt zum Rechtsanwalt. Hatte ihr dann noch die entsprechenden §§ ausgedruckt und ihr in die Hand gedrückt. Aber das hat sie dann auch nicht weiter interessiert, weil wir waren ja lt. ihr eh im Unrecht. Hab dann noch zu ihr gesagt und wenn sie mir jetzt noch weiter blöd kommt stell ich ihr meine Auslagen wie Fahrtkosten und Futter auch noch in Rechnung.

Mit Sicherheit ist das jetzt Gesprächsstoff auf der entsprechenden Polizeistation; ich muss hier zugegeben etwas grinsen.:oops:
Sowas haben die bestimmt noch nicht erlebt.



Naja jedenfalls wird das lt. ihr für uns noch Konsequenzen haben und den Tierarzt will sie auch noch zur Sau machen usw. usw. Na ehrlich gesagt, dem seh ich gelassen entgegen.

Irgendwie hoffe ich ja darauf, dass sie wirklich zum Anwalt gehen wie angedroht. Zu befürchten haben wir nichts. Hab dann zu ihm gesagt, das kann er gerne machen und die Anwälte wollen ja schließlich auch verdienen. Da meinte er nur das gehe mich nichts an wie er sein Geld ausgibt.:oha:

Lehn dich entspannt zurück, ich denke nicht das da was noch kommt. Wegen 25 Euro so einen Aufstand..; der Anwalt lacht die aus.
 
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  • #48
Lehn dich entspannt zurück, ich denke nicht das da was noch kommt. Wegen 25 Euro so einen Aufstand..; der Anwalt lacht die aus.


... und schreibt eine Rechnung. :)

Der gings ja nicht nur um das Geld, sondern wir hatten ja ihren gesunden Kater einfach weggeklaut. Wir hätten ja vorher bei ihr klingeln und sie fragen können ob es ihrer ist (da sind mehrere Häuserblocks mit vielen Parteien). Und dass er nicht in Ordnung war konnten wir ja gar nicht beurteilen, da wir keine TÄ sind.:rolleyes:
 
  • #49
... und schreibt eine Rechnung. :)

Die 25 Euro weit übersteigen dürfte.:cool:


Der gings ja nicht nur um das Geld, sondern wir hatten ja ihren gesunden Kater einfach weggeklaut. Wir hätten ja vorher bei ihr klingeln und sie fragen können ob es ihrer ist (da sind mehrere Häuserblocks mit vielen Parteien). Und dass er nicht in Ordnung war konnten wir ja gar nicht beurteilen, da wir keine TÄ sind.:rolleyes:

Keiner ist verpflichtet überall zu klingeln.

Die einzige Verpflichtung die besteht ist, dass man möglichst umgehend eine Fundanzeige beim örtlichen Fundbüro macht.
Nicht umsonst weise ich immer wieder darauf hin. So ist man rein rechtlich gegen den möglichen Vorwurf von Diebstahl und/oder Fundunterschlagung abgesichert ( in der Praxis wird niemand beim Fundbüro nach seiner vermissten Katze suchen).

Der TA kann ja bescheinigen in welchem Zustand sich der Kater befand. Also ich denke da kommt nichts mehr.

Bei solchen Reaktionen wundert es einen auch nicht mehr, wenn viele Menschen einfach wegschauen ...; hinterher hat man nur Ärger.:(
 
  • #50
Echt jetzt? 25 Euro? *kicher*

Also... die ticken doch nicht ganz richtig :D

Habt ihr gut gemacht! Man muss sich schließlich nicht alles bieten lassen. Leute gibts...
 
  • #51
Ich muss gestehen, bei mir wären sie wahrscheinlich damit durchgekommen. Allerdings ist es so besser. Denn das ist genau die Art Menschen, die mit dieser Art und Weise in ihrem Leben oft durchkommen und sich dann auch noch vor ihren Freunden damit brüsten, wie sie es denen doch gezeigt haben.

So aber weils grad so gut passt spinnen wir das Ganze mal in der Theorie weiter:

Mal angenommen beide Parteien wären stur geblieben und der Kater wäre erst einmal bei mir geblieben. Bis das auf dem Zivilweg geklärt ist, kann ja bekanntlich dauern.
Der Kater war ja nun doch nicht kastriert. Er hat zwar nicht gerochen und markiert, hätte ja aber noch kommen können. Kater fängt also an nach Kater zu riechen und zu markieren. Kein Vergnügen wie ihr euch vorstellen könnt.

Normalerweise dürfte ich den Kater nicht einfach kastrieren lassen, das ist schon klar. Aber dürfte ich ihn hier aufgrund der besonderen Umstände kastrieren lassen?
 
  • #52
Klare Antort : nein.
Ich weiß das zufälligerweise, weil bei uns im Heim seit mittlerweile fast einem Jahr 40 Maine Coons unkastriert herumsitzen müssen und das Ende ihres Rechtsstreites abwarten müssen.
Die "Züchterin" ist zwar mittlerweile verurteilt, das Urteil aber noch nichts rechtskräftig und so lange darf man die Tiere noch nicht mal kastrieren lassen, weil das Sachbeschädigung wäre.
 
  • #53
@ Supernicky

Und da kann man nichts machen? Steht in so einem Fall nicht evtl. das Tierschutzgesetz über dem Sachenrecht?:confused:
 
  • #54
@ Supernicky

Und da kann man nichts machen? Steht in so einem Fall nicht evtl. das Tierschutzgesetz über dem Sachenrecht?:confused:

Hat doch mit dem Tierschutzgesetz zu tun. Eine unkastrierte Katze ist kein Verstoss gegen ebenjenes ;)

Ist auch eine andere Ausgangslage, da es ja hier um eine Züchterin geht. Der würde man ja die "Geschäftsgrundlage" nehmen, wenn die Tiere kastriert würden. Schadensersatzansprüche dürften dann problemlos geltend gemacht werden können.

In diesem Thread gehts aber um nen Hauskater, da dürfte die Sache anders ausgehen. In Tierheimen ist es ja üblich Fundtiere relativ zeitnah zu kastrieren, auch weil sich die Unterbringung sonst mitunter schwierig gestaltet. Hier hat man nen Besitzer zügig ausmachen können. Ih könnte mir vorstellen daß ein Richter (traurig wenns überhaupt soweit käme) aufgrund der doch eher geringen Forderung gegen den Verein entscheiden würde, da das einbehalten des Tieres nicht wirklich im verhältnis zur Forderung stünde.

Sicher können das aber nu Juristen sagen und die werden sich untereinander vermutlich auch streiten ;)
 
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  • #55
Ich stelle mir gerade vor, einer meiner beiden Freigänger sitzt in unserer Straße, ein paar Häuser weiter zusammengekauert in einer Ecke. Völlig erschöpft und fertig weil er, z.B, gerade einen heftigen Kampf mit dem Revierkater hatte.
Er ist vielleicht nur 100 oder 200 Meter von zu Hause entfernt, will aber erstmal wieder zu Kräften kommen, bevor er sich auf den Heimweg macht.

Dann kommt jemand vorbei, sieht den geschockten Kater, verständigt den Tierschutz und Katerle wird von fremden Menschen (unnötigerweise) zum Tierarzt gebracht. In meinem Fall wäre da (hoffentlich) Endstation, weil meine Tiere gechipt, tätowiert und registriert sind.

Trotzdem wäre ich ebenfalls nicht sehr erfreut, wenn ich das dann erfahren würde. Nicht wegen irgendwelcher Tierarztkosten (die ich selbstverständlich bezahlen würde), sondern wegen der absolut unnötigen Strapazen für mein Tier.
Was man hätte ganz leicht vermeiden können, wenn man sich die Mühe gemacht hätte, wenigstens bei den Häusern im näheren Umkreis zu klingeln.
Und bevor ich ein Tier wegbringe (es sei denn es wäre sichtbar verletzt oder ich hätte einen Unfall unmittelbar mitbekommen) klingele ich selbstverständlich überall in der Umgebung der Fundstelle. Und ich finde, das hätte im hier vorliegenden Fall auch gemacht werden müssen. Möglicherweise hätte dann jemand gewußt, wem das Tier gehört.

Als ich damals meine Molly auf dem Parkplatz eines Sportcenters fand, habe ich mit Molly auf dem Arm fast eine Stunde lang sämtliche Häuser der Umgebung abgegrast und geklingelt, obwohl es bereits spätabends war. Es wäre mir niemals in den Sinn gekommen, so ein Tierchen einfach mitzunehmen, obwohl Molly eindeutig nach ausgesetztem, abgemagerten Streunerchen aussah und ständig versuchte, wieder in unser Auto zu kommen.
Erst als mir mehrere Leute bestätigten, dass die Kleine schon tagelang herumirrte und versucht hatte, in irgendein Haus zu kommen, dass es aber keine Besitzer gäbe, erst da habe ich sie mitgenommen.
Und ja, im vorliegenden Fall hätte die Finderin bei dem verstörten Tier bleiben können, während die Dame vom Tierschutz sich die Mühe hätte machen müssen, in den umliegenden Häuserblocks zu klingeln.
Von daher kann ich den Ärger der Besitzerin verstehen, auch wenn ich die Ausmasse ebenfalls unpassend finde.
 
  • #56
@supernicky
Das ist ja echt krass. Das sind ja auch sehr hohe Unterbringungskosten, die vermutlich das Tierheim zu leisten hat, wenn bei der guten Frau nichts zu holen ist.

@Bea
Glaube auch nicht, dass hier das Tierschutzgesetz greifen würde.

In unserem Fall wäre es wohl eh nicht soweit gekommen. Aber es könnte ja durchaus mal einen anderen Fall geben, wo es um viel höhere Kosten geht und man auch zum Wohl des Tieres entscheiden würde, das Tier erst einmal zurückzubehalten.

Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass ich das Tier ohne Einverständnis des Eigentümers trotzdem nicht kastrieren lassen darf. Die Unterbringungskosten dürfte ich aber wahrscheinlich schon in Rechnung stellen und vielleicht auch noch Renovierungskosten, wenn die Schäden nachweislich durch den potenten Kater entstanden sind.

Aber wissen tu ich es auch nicht. Würde mich aber interessieren, denn das kann ja durchaus einmal passieren.
 
  • #57
Dann kommt jemand vorbei, sieht den geschockten Kater, verständigt den Tierschutz und Katerle wird von fremden Menschen (unnötigerweise) zum Tierarzt gebracht. In meinem Fall wäre da (hoffentlich) Endstation, weil meine Tiere gechipt, tätowiert und registriert sind.

Nikita, man wußte in dem Fall aber nicht was passiert war und musste erst einmal davon ausgehen, dass der Kater einen Unfall gehabt hat. Demzufolgen konnte man auch schwerere Verletzungen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar waren, nicht ausschließen.
Da ist es doch erst einmal wichtiger, dass der Kater zum Tierarzt kommt und danach kann man sich in aller Ruhe auf die Suche nach dem Eigentümer machen, was ja auch schnell geklappt hat, oder meinst du nicht?

Und nein, er war nicht gekennzeichnet. Das wurde selbstverständlich überprüft. Ansonsten wäre er nämlich gleich wieder zuhause gewesen.

Und ich denke der Vergleich mit deiner Molly hinkt da etwas. Der Fall ist anders und hier denke ich auch, dass man erst einmal rumfragen kann.

Und jetzt stell dir mal vor, einer deiner Freigänger hatte wirklich einen Unfall mit erst einmal nicht sichtbaren schweren Verletzungen und der Finder klappert erst einmal eine halbe Stunde die Gegend ab, bevor er sich mit dem Tier zum Tierarzt begibt.

Klar wenn jemand meinen munteren Freigängerkater von einer Wiese pflückt und einfach mitnimmt weil er meint, dass er kein Zuhause hat oder was auch immer, da würde ich auch auf die Barrikaden gehen. Wenns meinem Freigänger aber sichtlich nicht gut geht wäre ich mehr als dankbar wenn ihn jemand schnappen und zügig zum TA bringen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #58
Hat doch mit dem Tierschutzgesetz zu tun. Eine unkastrierte Katze ist kein Verstoss gegen ebenjenes ;)

Ich meinte wegen der Unterbringung. Es ist durch häufigen Platzmangel doch kaum möglich potente Tiere entsprechend unterzubringen, da ggf. unverträglich.




Ich stelle mir gerade vor, einer meiner beiden Freigänger sitzt in unserer Straße, ein paar Häuser weiter zusammengekauert in einer Ecke. Völlig erschöpft und fertig weil er, z.B, gerade einen heftigen Kampf mit dem Revierkater hatte.
Er ist vielleicht nur 100 oder 200 Meter von zu Hause entfernt, will aber erstmal wieder zu Kräften kommen, bevor er sich auf den Heimweg macht.

Die Situation ist aber wie folgt beschrieben worden:

Folgendes:
Eine Frau hatte einen Kater beobachtet, der offensichtlich unter Schock stand. Er hatte Herzrasen und total geweitete Pupillen und sass zusammengekauert an einem Fleck. Auf die Schnelle konnte kein Besitzer ausfindig gemacht werden, also hat sie den Tierschutz verständigt. Kollegin hat ihn geholt und war bei ihm beim TA. Ergebnis, außer dem Schock anscheinend keine Verletzungen.

Keiner von uns war dabei und kann beurteilen, ob es nicht wirklich sinnvoll war den Kater umgehend zum Tierarzt zu bringen.

Eigentlich sollte man froh sein, dass es noch Menschen gibt die nicht wegsehen.
 
  • #59
Ich meinte wegen der Unterbringung. Es ist durch häufigen Platzmangel doch kaum möglich potente Tiere entsprechend unterzubringen, da ggf. unverträglich.

Achso meintest du das. Gut, wäre dann abzuwägen. Bei "einfachen" Haustieren dürfte das noch einfach sein, bei Zuchttieren (und das wusste man ja in dem Fall) schon nicht mehr.




Keiner von uns war dabei und kann beurteilen, ob es nicht wirklich sinnvoll war den Kater umgehend zum Tierarzt zu bringen.

Eigentlich sollte man froh sein, dass es noch Menschen gibt die nicht wegsehen.

Tja, wobei ich mich frage wie man von weitem Herzrasen erkennt.

Ohne nun irgendjemanden zu nahe treten zu wollen, gibts ja nu auch Leute die so gern helfen wollen, daß sie Notfäle sehen wo keine sind (ganz allgemein gesprochen ;).
 
  • #60
Tja, wobei ich mich frage wie man von weitem Herzrasen erkennt.

Ohne nun irgendjemanden zu nahe treten zu wollen, gibts ja nu auch Leute die so gern helfen wollen, daß sie Notfäle sehen wo keine sind (ganz allgemein gesprochen ;).

Ich hab den Kater zu dem Zeitpunkt auch nicht gesehen, habe ihn ja erst übernommen, als es ihm schon wieder besser ging.

Die Finderin und Kollegin haben den Kater zu dem Zeitpunkt gesehen und sind beide zu dem Schluss gekommen, dass es ihm eindeutig nicht gut ging und der Kater konnte ihnen ja leider nicht erzählen was passiert war. Klar kann es in so einer Situation auch passieren, dass man die Situation falsch einschätzt oder Leute wie oben beschrieben gibt es natürlich auch.
 
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