Blähungen bei Trockenfutter

  • Themenstarter Themenstarter birmancat80
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Und das heißt jetzt was genau? Dass man gar nicht mehr über Trockenfutter aufklären muss/soll/darf, weil ja sowieso jeder selbst entscheidet, was er füttern will? 😕


Nein, aufklären kann, soll, muss man.
Aber wenn jemand sagt ich füttere Trockenfutter und ich kenne die Folgen will und werde nicht darauf verzichten, sollte dies akzeptiert werden.
 
A

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Also hier nochmal die Frage: Wer hat denn hier bitte irgendwas von Barfen gesagt? Wieso versteifst Du dich so darauf? Es ging die ganze Zeit um gutes Nassfutter statt Trockenfutter 😕
 
Ich finde nur hier hat noch niemand ein gutes Trockenfutter oder allgemein Futter genannt und das war die Frage.

dochdoch; ICH nämlich;

orijen, acana, purizon, grantatapet usw. 😀

gruss wuschy
 
Bisher hast eigentlich nur immer du vom Barfen angefangen. Aber jetzt hätte ich tatsächlich mal eine Frage genau dazu, auch wenn das vom eigentlichen Thema abschweift.

Wir haben oft Leute in der Arbeit stehen die sagen sie Barfen und deren Hund hat noch nie Obst gesehen. Oder überhaupt Kohlenhydrate und Hunde brauchen die durch aus.

Ich habe vom Hundebarf ja zugegeben keine wirkliche Ahnung. Ich weiß zwar, dass Hunde bestimmte Provitamine verstoffwechseln können und auch Kohlenhydrate verhältnismäßig gut verwerten können. Aber warum genau brauchen sie Obst bzw. Kohlenhydrate?
 
Zuletzt bearbeitet:
@blaucaro87 die Stiftung Warentest prueft nur, ob das, was draufsteht, auch drin ist. Wenn also 89% Getreide und 11% Zucker draufstehen wuerde und das auch drin ist, wuerde das Futter mit "Sehr gut" bezeichnet werden...
 
@blaucaro87 die Stiftung Warentest prueft nur, ob das, was draufsteht, auch drin ist. Wenn also 89% Getreide und 11% Zucker draufstehen wuerde und das auch drin ist, wuerde das Futter mit "Sehr gut" bezeichnet werden...

Außerdem richtet sich die Stifung Warentest angeblich nach den Bedarfswerten der FEDIAF, bewertet aber auf der anderen Seite Futter mit einem "sehr gut", die längst nicht in allen Punkten diesen Bedarfswerten entspricht.
 
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Also ich werde dann auf Nassfutter umstellen. Nun habe ich aber leider die angebrochene 10 kg Packung. Kann ich das Trockenfutter mit Wasser mischen (gegen Blähungen) ?
 
Nassfutter

Hi! Meine Freiläufer bekommen nur morgens und abends Nassfutter. Das sollen sie laut Tierarzt auch, weil sie ja Frischfleischfresser sind und von Natur aus zu wenig trinken. Tagsüber haben sie genug Trockenfutter und Wasser. Und mal Leckerlie von meinen Eltern.... lg anna
 
Hi! Meine Freiläufer bekommen nur morgens und abends Nassfutter. Das sollen sie laut Tierarzt auch, weil sie ja Frischfleischfresser sind und von Natur aus zu wenig trinken. Tagsüber haben sie genug Trockenfutter und Wasser. Und mal Leckerlie von meinen Eltern.... lg anna

Und da sie, wie du ja schreibst, Fleischfresser sind und zu wenig trinken, wieso haben sie dann Trockenfutter ( Trocken und mit vielem, was eben kein Fleisch ist) stehen? 😕
Das macht keinen Sinn 😉
 
Ach so und noch was: wenn ich mit meinen (fast erwachsenen Katerchen) im Gewächshaus im Liegestuhl liege - wo es jetzt noch schön warm ist - pupsen die auch vor lauter Entspanntheit. Bauch kraulen, mit der Babybürste spielen etc.
 
Also ich werde dann auf Nassfutter umstellen. Nun habe ich aber leider die angebrochene 10 kg Packung. Kann ich das Trockenfutter mit Wasser mischen (gegen Blähungen) ?

Es dürfte nicht am mangelnden Wasser liegen, dass es Blähungen gibt, sondern an den Inhaltsstoffen des Trockenfutters - und die gehen durch das Mischen mit Wasser nicht weg. Denke also nicht, dass das was hilft...
 
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Bisher hast eigentlich nur immer du vom Barfen angefangen. Aber jetzt hätte ich tatsächlich mal eine Frage genau dazu, auch wenn das vom eigentlichen Thema abschweift.



Ich habe vom Hundebarf ja zugegeben keine wirkliche Ahnung. Ich weiß zwar, dass Hunde bestimmte Provitamine verstoffwechseln können und auch Kohlenhydrate verhältnismäßig gut verwerten können. Aber warum genau brauchen sie Obst bzw. Kohlenhydrate?

Okay vielleicht hab ich ja tatsächlich über reagiert mich verlesen sonst was. Ich bin ja eigentlich gar nicht gegen Barfen. Ich bin da nur so kritisch, weil das im Moment so ein Trend ist. Die Leute erzählen sich irgendwas beim Gassi gehen und versuchen es umzusetzen und das kann einfach schief laufen, wenn man sich gar nicht auskennt. Natürlich kann man das lernen, aber dafür muss man sich Zeit nehmen und es reicht halt nicht einfach nur ein Gulasch zu kaufen. Barfen ist super in den richtigen Händen!!!

Wenn es dich interessiert eine ziemlich ausführliche Liste gibt es hier zum Thema Obst & Gemüse alles gekocht und püriert sonst können es die Hunde nicht verwerten. Der Mageninhalt beim Beutetier ist ja auch zerkleinert und hat Körpertemperatur ganz nachahmen kann man das nicht, aber immerhin kochen und pürieren. Wölfe kann man in Freiheit zum Beispiel aber auch beobachten wie sie sich Beeren vom Strauch pflücken. Beeren schmecken halt auch einfach, da Fruchtzucker 🙂

http://www.barfinfo.de/gemuse-obst-und-salatliste/
 
Dass Obst und Gemüse sinnvoll sein kann zweifle ich gar nicht an, aber warum genau ist es notwendig? Die Nährstoffe aus der Liste lassen sich ja auch durch tierische Quellen zufügen oder?

Hunde und Wölfe mag ich dabei auch gar nicht in einen Topf werfen, da Hunde ja sehr wahrscheinlich keine Nachfahren der Wölfe und ernährungstechnisch viel flexibler sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obst, Gemüse und Nudeln, Reis und Kartoffeln dienen beim Hundebarf lediglich als Füll- und Ballaststoffe.

Wobei Obst eher nicht, oder nur ganz wenig, gefüttert werden soll, wegen des Zuckergehaltes.

Als Grundregel gilt: 1/3 Gemüse und/oder Getreideprodukte zu 2/3 Fleisch.

Supplementiert wird auf jeden Fall mit Knochenmehl und/oder gemahlenen Eierschalen.Ansonsten kann man natürlich noch z.B. Spirulina hinzufügen oder eben andere Supplemente, die der Hund evt. benötigt.

Pro Woche sollte es ein bis zwei Mahlzeiten geben, die nur aus einem fleischigen Knochen bestehen, noch besser aus grünem Pansen. Das geht aber nur, wenn man einen Garten hat.

Gestank und Sauerei sind schrecklich.😉

Als eine Freundin von mir noch eigene Hühner hielt, gab es für die Hunde ab und zu ein komplettes Huhn mit Federn und Innereien und allem was dazu gehört. Natürlich auch im Garten!
 
Okay vielleicht hab ich ja tatsächlich über reagiert mich verlesen sonst was. Ich bin ja eigentlich gar nicht gegen Barfen. Ich bin da nur so kritisch, weil das im Moment so ein Trend ist. Die Leute erzählen sich irgendwas beim Gassi gehen und versuchen es umzusetzen und das kann einfach schief laufen, wenn man sich gar nicht auskennt. Natürlich kann man das lernen, aber dafür muss man sich Zeit nehmen und es reicht halt nicht einfach nur ein Gulasch zu kaufen. Barfen ist super in den richtigen Händen!!!

Zumindest hier im Forum barft aber kaum jemand ins Blaue hinein, sondern beschäftigt sich sehr intensiv damit. Ich verweise in dem Zusammenhang auf unsere sehr informative Barf-Rubrik😉
 
Labahn;4846872 Hunde und Wölfe mag ich dabei auch gar nicht in einen Topf werfen hat gesagt.:
oh doch, klar sind Hunde nachfahren der wölfe 🙁

gruss wuschy
 
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oh doch, klar sind Hunde nachfahren der wölfe 🙁

gruss wuschy

Nö, das ist nicht klar.

Da wir das Thema schon an anderer Stelle mal hatten, habe ich den aktuellen Stand der Dinge mal gegooglet und die Herkunft unserer Hunde ist nach wie vor umstritten.
 
Dass Obst und Gemüse sinnvoll sein kann zweifle ich gar nicht an, aber warum genau ist es notwendig? Die Nährstoffe aus der Liste lassen sich ja auch durch tierische Quellen zufügen oder?

Hunde und Wölfe mag ich dabei auch gar nicht in einen Topf werfen, da Hunde ja sehr wahrscheinlich keine Nachfahren der Wölfe und ernährungstechnisch viel flexibler sind.

Okay klar wenn man ganze Tiere füttert geht das natürlich auch. Dann muss auch Obst und Gemüse nicht sein. Wobei man da dann unterscheiden muss woher das Tier kommt. Wenn man Beispielsweise einen Jäger hat der einen mit frei lebendem Wild versorgt topp!

Bei unseren konventionellen Schlachttieren geht es aber schon los die meisten werden einfach nicht richtig gehalten und ernährt. Da muss man dann schon Omega 3 in irgend einer Form zu setzen.

Sobald man eine Komponente wie zum Beispiel Blut, das Mineralstoffe wie Natrium enthält was wichtig für die Schilddrüse ist weg lässt. Muss man genau diese Mineralstoffe anderweitig ersetzen. Hier kommt dann wieder das Obst und Gemüse ins Spiel.

Natürlich kann man die Sachen auch selbst zusammen mischen. Das heißt Fleisch, fleischige Knochen(nur roh sonst sehen wir uns evtl. im Notdienst), Innereien, Pansen und Blättermagen und Blut (sehr schwierig zu bekommen eigentlich nur beim Schlachter oder beim Metzger auf Bestellung). Ach ja und natürlich Fett ist ganz wichtig für die Energie. Sonst muss der Hunde seine Energie aus den Proteinen ziehen und das schadet den Nieren. Und am besten alles Bio oder vom Wild auf Grund von traurigen Haltungsbedingungen.

Naja die meisten Barfer füttern meistens nur Muskelfleisch und Innereien (wenn überhaupt) wie Herz und Leber. Und vielleicht noch einmal die Woche einen Knochen. Daher füttern viele gerne eine Obstmahlzeit am Tag. Oder schütten Alternativ Ergänzungsfuttermittel rüber.

Aber klar wenn man das klassische Beutetier im ganzen füttert braucht's das eigentlich nicht.

Der große Unterschied zur Katze ist eigentlich nur das Hunde nicht so viel Vit A vertragen daher muss man mit Leber usw. aufpassen. Es wird sogar darüber spekuliert das Spondylosen in Verbindung mit zu viel Vit A gehäufter auftreten. Hieß es zumindest in meiner letzten Fortbildung ob da was dran ist keine Ahnung. Und Katzen brauchen mehr Taurin wie Hunde. Daher kann man Katzen auch nicht vegetarisch ernähren ohne das sie krank werden. Also noch weniger wie einen Hund wobei das auch unsäglich ist.
Ihr wisst gar nicht wie oft ich das gefragt werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der große Unterschied zur Katze ist eigentlich nur das Hunde nicht so viel Vit A vertragen daher muss man mit Leber usw. aufpassen.

Soweit ich weiß, ist das bei Katzen nicht anders, auch da muss man mit Leber aufpassen, damit keine Vitamin A Überversorgung verursacht wird.
 

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