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MiaPollySky
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Oktober 2022
- Beiträge
- 26
Hallo ich habe mich soeben neu hier angemeldet, um mal ein paar Meinungen von euch zu hören. Ich lese schon ein paar Tage immer mal wieder ins Forum rein, hatte aber noch nicht die Zeit gefunden hier wirklich ausführlich zu posten.
Es geht im großen und ganzen um die Überlegung, zu unserem Duo eine dritte Katze (aus dem Tierschutz) aufzunehmen.
Ich erzähle erstmal was zu unserer momentanen Situation:
Ich hatte schon seit Kindheit Katzenerfahrung, aber die letzten Jahre keine Katze mehr gehabt. Nun hat es sich im August ergeben dass vor unserem Haus wochenlang eine ausgehungerte Schildpattkatze saß die mich bei jedem Vorbeigehen ganz lieb angemaunzt hat und sofort zu schnurren begann wenn ich mich mit ihr beschäftigte. Ich habe sie dann ab und zu mit hoch in die Wohnung (4. OG) genommen, auch gefüttert und nach einer Weile wieder rausgelassen. Selbst wenn ich Stunden unterwegs war saß sie bei meiner Rückkehr immer an derselben Stelle und maunzte mich wieder an. Nach dem vierten Besuch ungefähr merkte ich, dass sie selbst bei geöffneter Wohnungstür gar nicht mehr raus möchte. Also richtete ich ihr kurzerhand ein Katzenklo ein und sie durfte bleiben.
Es stellte sich übrigens raus dass Mia (ca. 8 Jahre) bereits gechipt und kastriert ist und vor einigen Jahren über den Tierschutz aus Spanien in die weitere Umgebung vermittelt wurde. Ca 50 km von meinem Wohnort entfernt. Die Überraschung war groß dass sie genau hier aufgetaucht ist und auch niemand sie vermisst hat. Die Vermittlerin auf die der Chip noch angemeldet war war hoch erfreut, dass die Katze auch gerne bei mir bleiben durfte und hat den Chip schließlich auf mich übertragen.
Nun war es nicht ganz zufriedenstellend eine Katze die zuvor viel draußen war und Erlebnisse hatte während der Arbeit alleine in der Wohnung zu lassen. Es ergab sich also ca. drei Wochen später Anfang September, dass ich ein letztes übrig gebliebenes Kitten (Polly, damals 13 Wochen) eines Wurfes bei mir aufgenommen habe. Obwohl mir von Anfang an lieber gewesen wäre, zwei kleine zu haben, damit die erste nicht so überfordert ist und die kleine jemanden zum Spielen hat, aber ich habe einfach spontan gehandelt und wollte der kleinen ein schönes Zuhause gönnen.
Die Zusammenführung war recht unkompliziert außer zwei Tage fauchen und bisschen eingeschnappt sein seitens Mia, haben sie am dritten Tag schon mit Abstand nebeneinander geschlafen. Die Kitte, die mir als ruhig und schüchtern beschrieben wurde, fetzte nach kurzer Zeit durch die Wohnung und auch Mia ist regelrecht aufgeblüht. Sie hat zuvor gar nicht gespielt, was sie nun recht gerne tut. Trotzdem ist es ihr manchmal auch zu viel mit Polly und sie zieht sich zurück.
Nun steht die Überlegung an eine dritte Katze (Skye) in ähnlichem Alter wie Polly aus dem Tierschutz aufzunehmen, die bereits bei einer Pflegestelle in der Nähe ist und die wir auch schon besucht haben. Sie ist äußerst sozial und hat zuvor schon mit 30 anderen Katzen zusammengelebt. Bei unserem Besuch war sie auch überhaupt nicht schüchtern und hat uns direkt an der Eingangstür begrüßt.
Ich denke sie könnte für Polly ideal als Spielgefährtin sein und Mia wäre etwas entlastet und könne sich aussuchen ob sie mitmachen möchte oder nicht.
Andererseits gibt es natürlich auch Bedenken, ob ein gerade funktionierendes Katzenduo durch eine dritte wieder auseinander gerät. Allerdings merke ich auch dass Polly sich zu Mia mehr Körperkontakt wünschen würde was sie durch heimliches ranschleichen und dazulegen ausdrückt, aber sobald Mia das spitz bekommt, vergrößert Sie den Abstand wieder um einige Zentimeter. Nicht viel aber direkter Körperkontakt geht ihr wohl doch zu weit. Ab und an nasenküsschen und Kontakt beim Spielen reicht ihr.
Sorry erstmal für den wahrscheinlich viel zu langen Text, und ich hätte noch wesentlich mehr zu erzählen, frage aber an dieser Stelle erstmal, was ihr über mein Vorhaben denkt.
Mia ist nun 2 Monate bei uns und Polly etwa seit fünfeinhalb Wochen. Kommt mir aber bereits so vor als wären sie schon immer hier. 😅
Die Wohnung hat übrigens 72 Quadratmeter mit drei großen Zimmern, 3,5 m langem Flur und einer gemütlichen Wohnküche. Die daran angrenzende Loggia wird als Raum für die Katzentoiletten genutzt. Balkon ist auch einer vorhanden.
Es geht im großen und ganzen um die Überlegung, zu unserem Duo eine dritte Katze (aus dem Tierschutz) aufzunehmen.
Ich erzähle erstmal was zu unserer momentanen Situation:
Ich hatte schon seit Kindheit Katzenerfahrung, aber die letzten Jahre keine Katze mehr gehabt. Nun hat es sich im August ergeben dass vor unserem Haus wochenlang eine ausgehungerte Schildpattkatze saß die mich bei jedem Vorbeigehen ganz lieb angemaunzt hat und sofort zu schnurren begann wenn ich mich mit ihr beschäftigte. Ich habe sie dann ab und zu mit hoch in die Wohnung (4. OG) genommen, auch gefüttert und nach einer Weile wieder rausgelassen. Selbst wenn ich Stunden unterwegs war saß sie bei meiner Rückkehr immer an derselben Stelle und maunzte mich wieder an. Nach dem vierten Besuch ungefähr merkte ich, dass sie selbst bei geöffneter Wohnungstür gar nicht mehr raus möchte. Also richtete ich ihr kurzerhand ein Katzenklo ein und sie durfte bleiben.
Es stellte sich übrigens raus dass Mia (ca. 8 Jahre) bereits gechipt und kastriert ist und vor einigen Jahren über den Tierschutz aus Spanien in die weitere Umgebung vermittelt wurde. Ca 50 km von meinem Wohnort entfernt. Die Überraschung war groß dass sie genau hier aufgetaucht ist und auch niemand sie vermisst hat. Die Vermittlerin auf die der Chip noch angemeldet war war hoch erfreut, dass die Katze auch gerne bei mir bleiben durfte und hat den Chip schließlich auf mich übertragen.
Nun war es nicht ganz zufriedenstellend eine Katze die zuvor viel draußen war und Erlebnisse hatte während der Arbeit alleine in der Wohnung zu lassen. Es ergab sich also ca. drei Wochen später Anfang September, dass ich ein letztes übrig gebliebenes Kitten (Polly, damals 13 Wochen) eines Wurfes bei mir aufgenommen habe. Obwohl mir von Anfang an lieber gewesen wäre, zwei kleine zu haben, damit die erste nicht so überfordert ist und die kleine jemanden zum Spielen hat, aber ich habe einfach spontan gehandelt und wollte der kleinen ein schönes Zuhause gönnen.
Die Zusammenführung war recht unkompliziert außer zwei Tage fauchen und bisschen eingeschnappt sein seitens Mia, haben sie am dritten Tag schon mit Abstand nebeneinander geschlafen. Die Kitte, die mir als ruhig und schüchtern beschrieben wurde, fetzte nach kurzer Zeit durch die Wohnung und auch Mia ist regelrecht aufgeblüht. Sie hat zuvor gar nicht gespielt, was sie nun recht gerne tut. Trotzdem ist es ihr manchmal auch zu viel mit Polly und sie zieht sich zurück.
Nun steht die Überlegung an eine dritte Katze (Skye) in ähnlichem Alter wie Polly aus dem Tierschutz aufzunehmen, die bereits bei einer Pflegestelle in der Nähe ist und die wir auch schon besucht haben. Sie ist äußerst sozial und hat zuvor schon mit 30 anderen Katzen zusammengelebt. Bei unserem Besuch war sie auch überhaupt nicht schüchtern und hat uns direkt an der Eingangstür begrüßt.
Ich denke sie könnte für Polly ideal als Spielgefährtin sein und Mia wäre etwas entlastet und könne sich aussuchen ob sie mitmachen möchte oder nicht.
Andererseits gibt es natürlich auch Bedenken, ob ein gerade funktionierendes Katzenduo durch eine dritte wieder auseinander gerät. Allerdings merke ich auch dass Polly sich zu Mia mehr Körperkontakt wünschen würde was sie durch heimliches ranschleichen und dazulegen ausdrückt, aber sobald Mia das spitz bekommt, vergrößert Sie den Abstand wieder um einige Zentimeter. Nicht viel aber direkter Körperkontakt geht ihr wohl doch zu weit. Ab und an nasenküsschen und Kontakt beim Spielen reicht ihr.
Sorry erstmal für den wahrscheinlich viel zu langen Text, und ich hätte noch wesentlich mehr zu erzählen, frage aber an dieser Stelle erstmal, was ihr über mein Vorhaben denkt.
Mia ist nun 2 Monate bei uns und Polly etwa seit fünfeinhalb Wochen. Kommt mir aber bereits so vor als wären sie schon immer hier. 😅
Die Wohnung hat übrigens 72 Quadratmeter mit drei großen Zimmern, 3,5 m langem Flur und einer gemütlichen Wohnküche. Die daran angrenzende Loggia wird als Raum für die Katzentoiletten genutzt. Balkon ist auch einer vorhanden.
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