Bengal mit British Kurzhaar

  • Themenstarter Sid01
  • Beginndatum
  • #21
An den Rassennlavhe ich es nicht fest sondern am Charakter ob es gut geht oder nicht.
6 Katzen... das hat vor und Nachteile.

Statistisch betrachtet ist die Warscheinlichkeit ziemlich hoch, dass es bei 6 zu Problemen kommt, weil eben 6 Individuen aufeinander treffen und es ist sehr unwahrscheinlich das die alle ein mehr oder weniger gleiches Energielevel haben oder einen mehr oder weniger ähnlichen Charakter.

Natürlich gibt es auch mal secher und mehr Gruppen die sehr gut funktionieren, aber zu glauben, zwei weitere Bengalen dazu zu holen und dann ist das Problem gelöst, dann machen die Bengalen ihr Ding und die Bkh's das ihre, dass ist ein Schuss der sehr nach hinten los gehen kann.

Vor allem, wenn die Katzen sich mehr oder weniger selber überlassen sind, sprich' gut versorgt werden, auch geliebt werden, aber nicht viel Zeit für einen aktiven Umgang mit ihnen da ist, dann ist 2 weitere dazu zu holen ein nicht mit guten Quoten besetztes unterfangen.

Wenn es aber doch sein soll, tue Dir den Gefallen und suche mit Hilfe eines Profis Tiere die gut passen.

Charaktere gut einzuschätzen, ist wirklich nicht einfach und gerade das ist aber für grosse Gruppen wichtig.
Vier sind aktuell bei mir, wenn dann würde max. nur einer hinzu kommen. Vier an sich reichen auch völlig aus. Mehr wollte ich eigentlich nicht. Wenn, dann nur für den Bengalen als Powerersatz und für die anderen eine Beruhigung.
Die Befürchtung, dass der Schuss nach hinten los geht, ist natürlich da.
 
A

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  • #24
Bei jedem Männchen ist er nicht mehr zu bändigen - buschiger Schwanz. Hier hilft nur von außen die anderen Kater zu verscheuchen und dann ist wieder Ruhe.
Das ist etwas völlig anderes, er verteidigt sein Revier. Ganz normal. Einen passenden Kater solltest du nicht einfach in die Gruppe setzen und schauen, was passiert, sondern mit einer Gittertür arbeiten.
https://www.katzen-forum.net/threads/die-langsame-zusammenfuehrung.95613/

Bei einem Kitten hast du mehrere Probleme. Das Kitten hat kräftemäßig nichts entgegenzusetzen, ist also kein adäquater Raufpartner. Außerdem lässt sich der Charakter nicht einschätzen. Vielleicht wird’s ein absoluter Mädchenkater, der raufen hasst? Oder eine Schlaftablette? Ein Mobber? Damit gehst du ein riesengroßes Risiko ein.. und für das Kitten ist es ziemlich doof, alleine aufzuwachsen, also wären es doch zwei Katzen
 
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  • #25
Daher ist die Überlegung nach einem Kitten da. Soviel jünger wäre er dann nicht. Männchen auf jeden Fall.
Für ein Kitten ist ein 3+ Artgenosse schon großer Altersunterschied und für das erwachsene Tier ebenfalls. Ich habe hier im Forum den Satz gelesen „Kinder brauchen Kinder um glücklich zu sein“, dem kann ich von Herzen beipflichten
 
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  • #26
Keinesfalls würde ich ein Kleinteil dazusetzen, es könnte ja sein, dass es sich zu Tode fürchtet.
Möglicherweise könnte das arme Ding von den anderen gemobbt werden.
Wie soll sich so ein Kitten wehren?
Es ist ja körperlich unterlegen.
 
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  • #27
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  • #28
Das weiß ich leider nicht wie hoch der Wildblutanteil ist. Aber als extrem wild würde ich ihn nicht beurteilen. Hält sich alles in Grenzen. Mit einem Laserpointer "power" ich ihn abends auch mal gerne aus.
Wenn das Tier von einem seriösen Züchterin ist, wird einem sowas nicht gesagt? Bzw steht slwas nicht im Stammbaum, welche F-Generation man hat?
Ich weiß es tatsächlich nicht, vielleicht kann das jemand beantworten?
 
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  • #29
Ich habe auch einen Bengalen und eine Hauskatze. Bengalen sind auch nur Katzen ;-) Wichtig ist, dass es charakterlich passt.

Bitte um Bestätigung @Sancojalou :)
Ich glaub es dir auch so 😉
Ich weiß das auch. Ich hab deshalb auch gefragt ob es um eine F1 Bengal, was eine Hybridkatze ist oder um eine F5+ was eine Hauskatze ist. Das ist doch ein Unterschied.
 
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  • #30
Ich habe auch einen Bengalen und eine Hauskatze. Bengalen sind auch nur Katzen ;-) Wichtig ist, dass es charakterlich passt.

Bitte um Bestätigung @Sancojalou :)
Ich denke auch, dass es einfach charakterlich passen muss. Wobei ich die Kombi BKH und Bengale letztendlich doch gewagt finde. Auch wenn man bei Katzenrassen das mit den Charakterzügen nicht allzu sehr in die Wagschale werfen soll. Bengalen sind aber halt doch Hybride und die Durchschnitts-BKH nicht gerade das Monster-Energiebündel.
 
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  • #31
Auch schon 2 Jahre, oder sogar nur 1 Jahr Altersunterschied kann schon sehr ins Gewicht fallen. Bei mir waren 1 Kater und 1 Katze je 2 Jahre und ich holte ein Katerkitten für den Kater dazu und der war irgendwann so unausgelastet wegen des Altersunterschieds, dass er irgendwann massiv anfing die Katze zu mobben, da er ja den Kater respektiert hatte und schlafen ließ, wenn er schlief, aber die Katze sich gegen ihn nicht behaupten konnte. In meinem Fall war der Altersunterschied "nur" 2 Jahre und es haute nicht hin, sondern war für die Dame eben nur noch mehr Stress als mit dem 1 vorher unausgelasteten, aber gleichaltrigen Katerkumpel.
 
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  • #32
Für ein Kitten ist ein 3+ Artgenosse schon großer Altersunterschied und für das erwachsene Tier ebenfalls. Ich habe hier im Forum den Satz gelesen „Kinder brauchen Kinder um glücklich zu sein“, dem kann ich von Herzen beipflichten
okay, ist ein Argument
 
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  • #33
Keinesfalls würde ich ein Kleinteil dazusetzen, es könnte ja sein, dass es sich zu Tode fürchtet.
Möglicherweise könnte das arme Ding von den anderen gemobbt werden.
Wie soll sich so ein Kitten wehren?
Es ist ja körperlich unterlegen.
Das ist evtl. möglich bei dem Bengal, die anderen drei BKH würden es liebevoll aufnehmen.
 
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  • #34
Ich muss mir erstmal alles mit Eingangspost durchlesen.

Und zu einigem anderen muss ich mal schauen, wohin ich ausweichen kann und ob ich das überhaupt noch möchte. Wird sonst zu OT, meine Laune schlecht und es regt mich auf. Ungefähr so:

 
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  • #35
Auch schon 2 Jahre, oder sogar nur 1 Jahr Altersunterschied kann schon sehr ins Gewicht fallen. Bei mir waren 1 Kater und 1 Katze je 2 Jahre und ich holte ein Katerkitten für den Kater dazu und der war irgendwann so unausgelastet wegen des Altersunterschieds, dass er irgendwann massiv anfing die Katze zu mobben, da er ja den Kater respektiert hatte und schlafen ließ, wenn er schlief, aber die Katze sich gegen ihn nicht behaupten konnte. In meinem Fall war der Altersunterschied "nur" 2 Jahre und es haute nicht hin, sondern war für die Dame eben nur noch mehr Stress als mit dem 1 vorher unausgelasteten, aber gleichaltrigen Katerkumpel.
Ich denke, es ist eine Charaktersache mit den Katzen. Ich kenne im privaten Umfeld viele, die eine 15 Jahre alte Katze mit 5 Jahre alten Katzen zusammen haben und es geht in Ordnung, auch mit Kitten.
 
  • #36
Ich denke, es ist eine Charaktersache mit den Katzen. Ich kenne im privaten Umfeld viele, die eine 15 Jahre alte Katze mit 5 Jahre alten Katzen zusammen haben und es geht in Ordnung, auch mit Kitten.
Sry, du sprichst einmal von Erwachsenen untereinander und das andere mal von Kindern und Erwachsenen. Ich sehe da einen Unterschied in der Behandlung. Gehen tut alles, mir geht es da eher um Katzenwohl 🤷🏻‍♀️
 
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  • #37
2 BKH sind jeweils 5, 1 BKH (Tochter von den beiden), ist 4. Der Bengal ist im Dezember 3 geworden.

Daher ist die Überlegung nach einem Kitten da. Soviel jünger wäre er dann nicht. Männchen auf jeden Fall.

Doch, ein Kitten ist definitiv sehr, sehr viel jünger und hat dem Raufbold nichts entgegenzusetzen. Wenn du eine Katastrophe heraufbeschwören willst, dann bleib bei der Kittenidee.


Wenn das Tier von einem seriösen Züchterin ist, wird einem sowas nicht gesagt? Bzw steht slwas nicht im Stammbaum, welche F-Generation man hat?
Ich weiß es tatsächlich nicht, vielleicht kann das jemand beantworten?
F1 bis F4 sind mit Auflagen verbunden, bei F1 wohl mit sehr strikten. Ich weiß nicht, ob man F1-Hybriden überhaupt einfach so bekommt.
Was im Handel ist, sind üblicherweise F5, da fragt es sich nur, in welcher x-ten Generation, denn auch da gibt es noch Unterschiede.
Um welche F-Generation es sich handelt, steht definitiv im SB, also F1 bis F5. Welche x-te F5, ist wohl bei einer sehr langzeitigen Linie kaum noch nachvollziehbar, denke ich. Also wenn es die Linie 20 Jahre gibt, z.B.

Persönlich halte ich von Hybriden ja mal so absolut gar nicht, weil die ersten Generationen mit unsäglichem Tierleid verbunden waren und Bengalen anderen Hybriden, die noch perverser sind, Tür und Tor öffneten. Denke ich da an Savannah und Caracat, wird mir einfach nur schlecht. Darum empfahl ich auch, eine Katze, wenn es denn unbedingt Bengal sein muß, aus dem TS zu nehmen und keine erneute Produktion in Auftrag zu geben.
Daß ich mich jetzt bei einigen sehr unbeliebt mache, nehme ich in Kauf, weil meine Äußerung meiner Überzeugung entspricht.
 
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  • #38
Wenn das Tier von einem seriösen Züchterin ist, wird einem sowas nicht gesagt? Bzw steht slwas nicht im Stammbaum, welche F-Generation man hat?
Ich weiß es tatsächlich nicht, vielleicht kann das jemand beantworten?
Im Stammbaum steht das nicht, da kann ich Eltern bis Ururgrosseltern nachverfolgen.

Ich denke aber, dass man es am Kaufpreis merken würde, wenn man eine F1-F4 Katze hätte
 
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  • #39
Hier gibt es bereits ganz viele gute Antworten, großartig neues kann ich auch nicht anbieten

Hervorheben möchte ich noch mal die Antwort von @Cats maid.
Ich denke auch, je mehr Tiere, die man sich unbeschäftigt selbst überlässt, desto größer das Risiko, dass es Ärger gibt,
so eine Gruppe ist kein Selbstläufer
Einfach einen neuen Bengal Kater dazusetzen wir "das Problem" nicht lösen, man sollte die bestehenden Gruppe körperlich und geistig beschäftigen und versuchen diese zu lenken.

Selten verlieren die mal ein wenig Katzenfell, aber Blut ist noch nie geflossen - Gott sei Dank. Schmusen tun sie auch miteinander, zumindest die zwei Männchen. Der Bengal ist ein Männchen und ein British-Kurzhaar

Dieser Aussage entnehme ich zumindest, dass die beiden Kater sich mögen, wo ist dann das Defizit und kann das nicht von dir TE aufgefangen werden?
 
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  • #40
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