DieWildenSechs
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Dezember 2012
- Beiträge
- 219
Hallo Ihr Lieben!
Ich brauche im Moment etwas seelische Unterstützung und vor allem viele gedrückte Daumen für meinen Elwood.
Elwood hatten wir am Montag das letzte Mal gesehen. Seitdem suchten wir ihn. Dienstag hatte ich mit einer Nachbarin telefoniert, bei denen er öfters durch den Garten stromert. Da meine sie noch, dass sie ihn am Montag gesehen hätte.
Heute Nachmittag klingelt um kurz nach zwei unser Telefon. Die oben genannte Nachbarin meinte, bei weiteren Nachbarn in der Nähe würde ein kleiner schwarzer Kater im Garten liegen, der nicht laufen kann. Also wir mit Box los und es war unser Elwood, der unter einem Busch lag. Die Nachbarn waren die ganze Woche weg, der Garten liegt ziemlich isoliert (vorn durch einen Hof, hinten kommt erst ein ganzes Stück weiter ein kleiner Weg). Also Elwood, der hinten komplett voller Dreck war, eingepackt und heim, von dort unseren TA angerufen, der - Gott sei Dank - immer 24 Stunden Notdienst hat und gleich in die Praxis.
Erste Diagnose: Im einen Beinchen sind schon die Maden drin, das ist nicht mehr zu retten. Das andere Bein und sein Schwanz sind wohl soweit in Ordnung. Er ist nicht unterkühlt, hatte natürlich enormen Flüssigkeitsbedarf und nach meinem Gefühl machte dem TA am meisten die beginnende Gelbsucht sorgen. Seine Chancen stehen wohl 50:50.
Jetzt einschläfern kam für mich nicht infrage, da Elwood wirklich wach und ansprechbar war. Der TA meinte, dass wir ihn jetzt erst einmal soweit stabil bekommen müssen, dass die Chancen besser stehen, dass er die Narkose schafft. Er hat jetzt Unmengen Flüssigkeit, ein Schmerzmittel, Antibiotika und ein Parasitenmittel bekommen. Wir haben ihn jetzt mit Jodshampoo soweit gewaschen, diese scheiß Maden soweit als möglich entfernt und jetzt liegt er in Handtücher gewickelt neben mir. Am liebsten wäre es mir natürlich gewesen, dass er etwas frisst.
Heute Abend werde ich nochmals mit meinem TA telefonieren und er wird voraussichtlich morgen sein Beinchen abnehmen.
Ihr glaubt nicht, was ich für ein scheiß Angst habe. Mir ist kotzübel und eins steht für mich fest, wir werden alles versuchen, aber unnötig leiden lasse ich ihn auch nicht. Ich denke mir nur, jetzt hat er es seit Montag geschafft und jetzt ist er wieder zuhause, dann geben wir nicht auf der Zielgeraden auf, oder? Er muss einfach diese Narkose überstehen.
Ich brauche im Moment etwas seelische Unterstützung und vor allem viele gedrückte Daumen für meinen Elwood.
Elwood hatten wir am Montag das letzte Mal gesehen. Seitdem suchten wir ihn. Dienstag hatte ich mit einer Nachbarin telefoniert, bei denen er öfters durch den Garten stromert. Da meine sie noch, dass sie ihn am Montag gesehen hätte.
Heute Nachmittag klingelt um kurz nach zwei unser Telefon. Die oben genannte Nachbarin meinte, bei weiteren Nachbarn in der Nähe würde ein kleiner schwarzer Kater im Garten liegen, der nicht laufen kann. Also wir mit Box los und es war unser Elwood, der unter einem Busch lag. Die Nachbarn waren die ganze Woche weg, der Garten liegt ziemlich isoliert (vorn durch einen Hof, hinten kommt erst ein ganzes Stück weiter ein kleiner Weg). Also Elwood, der hinten komplett voller Dreck war, eingepackt und heim, von dort unseren TA angerufen, der - Gott sei Dank - immer 24 Stunden Notdienst hat und gleich in die Praxis.
Erste Diagnose: Im einen Beinchen sind schon die Maden drin, das ist nicht mehr zu retten. Das andere Bein und sein Schwanz sind wohl soweit in Ordnung. Er ist nicht unterkühlt, hatte natürlich enormen Flüssigkeitsbedarf und nach meinem Gefühl machte dem TA am meisten die beginnende Gelbsucht sorgen. Seine Chancen stehen wohl 50:50.
Jetzt einschläfern kam für mich nicht infrage, da Elwood wirklich wach und ansprechbar war. Der TA meinte, dass wir ihn jetzt erst einmal soweit stabil bekommen müssen, dass die Chancen besser stehen, dass er die Narkose schafft. Er hat jetzt Unmengen Flüssigkeit, ein Schmerzmittel, Antibiotika und ein Parasitenmittel bekommen. Wir haben ihn jetzt mit Jodshampoo soweit gewaschen, diese scheiß Maden soweit als möglich entfernt und jetzt liegt er in Handtücher gewickelt neben mir. Am liebsten wäre es mir natürlich gewesen, dass er etwas frisst.
Heute Abend werde ich nochmals mit meinem TA telefonieren und er wird voraussichtlich morgen sein Beinchen abnehmen.
Ihr glaubt nicht, was ich für ein scheiß Angst habe. Mir ist kotzübel und eins steht für mich fest, wir werden alles versuchen, aber unnötig leiden lasse ich ihn auch nicht. Ich denke mir nur, jetzt hat er es seit Montag geschafft und jetzt ist er wieder zuhause, dann geben wir nicht auf der Zielgeraden auf, oder? Er muss einfach diese Narkose überstehen.