Angst vor Giardien macht mich krank - ich brauche emotionale Unterstützung

  • Themenstarter MaurosMum
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
@Yarzuak Ihr habt eine Giardiose festgestellt bekommen aber nicht behandelt? Weil kein Durchfall vorhanden war? Habe ich das richtig verstanden?
Oh, sorry, sehe ich gerade erst 😅
Genau. Bei Mimi ist es das erste Mal im Juli (?) 2021 festgestellt worden. Da hatte sie heftigen Durchfall und es hörte und hörte nicht auf. Bloß kurzzeitig nach der Behandlung der Giardien. Danach blieb der Durchfall etwa ein Jahr lang. Fast durchgängig.
Alice ist im Dezember dazu gekommen und hat sich im Juli (? 😂) 2022 sehr stark übergeben müssen - wegen eines anderen Problems. Daraufhin wurden sie auf Giardien untersucht. Der Test war positiv. Da das Erbrechen aber nur einmal auftrat und von etwas ganz anderem kam und ebenfalls kein Durchfall vorlag, wurden sie nicht behandelt. Da hätten die Medikamente höchstwahrscheinlich eher der Darmflora geschadet und wir hätten den Weg für die Giardien geebnet.

Wir passen nun nur auf, wenn wir Dinge an andere Katzenhalter verschicken. Da werden glatte Sachen desinfiziert und Stoff-Dinge gewaschen und in eine Tüte gepackt, sodass es keinen potenziellen Kontakt gibt.

Aber die beiden freuen sich des Lebens und hüpfen und spielen und fressen und haben keinen Durchfall. Mal Matschkot, wenn es einen beliebten, aber beim Darm unbeliebten 😅, Snack gab. Es normalisiert sich aber schnell wieder und damit ist alles cool.
 
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  • #22
Oh, sorry, sehe ich gerade erst 😅
Genau. Bei Mimi ist es das erste Mal im Juli (?) 2021 festgestellt worden. Da hatte sie heftigen Durchfall und es hörte und hörte nicht auf. Bloß kurzzeitig nach der Behandlung der Giardien. Danach blieb der Durchfall etwa ein Jahr lang. Fast durchgängig.
Alice ist im Dezember dazu gekommen und hat sich im Juli (? 😂) 2022 sehr stark übergeben müssen - wegen eines anderen Problems. Daraufhin wurden sie auf Giardien untersucht. Der Test war positiv. Da das Erbrechen aber nur einmal auftrat und von etwas ganz anderem kam und ebenfalls kein Durchfall vorlag, wurden sie nicht behandelt. Da hätten die Medikamente höchstwahrscheinlich eher der Darmflora geschadet und wir hätten den Weg für die Giardien geebnet.

Wir passen nun nur auf, wenn wir Dinge an andere Katzenhalter verschicken. Da werden glatte Sachen desinfiziert und Stoff-Dinge gewaschen und in eine Tüte gepackt, sodass es keinen potenziellen Kontakt gibt.

Aber die beiden freuen sich des Lebens und hüpfen und spielen und fressen und haben keinen Durchfall. Mal Matschkot, wenn es einen beliebten, aber beim Darm unbeliebten 😅, Snack gab. Es normalisiert sich aber schnell wieder und damit ist alles cool.
Das hört sich ziemlich gut an! Das hilft mir vielleicht tatsächlich etwas entspannter zu sein. Darauf vertrauen zu dürfen, dass die Tiere auch klarkommen ohne die volle Dröhnung an Medikamenten.
 
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  • #23
  • #24
Aaaah, OK. Dann hab ich nix gesagt! :)

Ich hatte es so verstanden, dass das Problem erst seit Herbst 2022 besteht. Das wäre zeitlich sehr erstaunlich knapp für Therapieplatz finden und Therapie beginnen sowie abschließen gewesen (Das "hat nichts gebracht" las sich wie "ist schon zu Ende").

Da bleibt mir nur zu sagen: Dranbleiben! :)
Ja, meine Angst vor Giardien besteht schon seit Diego und Mauro eingezogen sind und über Wochen heftige Durchfälle ohne Befund hatten. Damals wurde auch mehrfach auf Giardien getestet. Auch Sammelkotprobe und Elisa Tests. Trotz schrecklich stinkendem gelben Matschkot waren die Ergebnisse immer Giardien negativ. Die Wende kam damals als ich ihnen drei Tage ausschließlich selbstgekochtes Huhn gefüttert habe. Anschließend wurden sie mit Monoprotein Huhn gefüttert und der Durchfall blieb weg. Bis Wölkchen einzog und schließlich Giardien positiv getestet wurden. Da hat auch das selbstgekochte Hühnchen nicht mehr geholfen.
 
  • #25
Das hört sich ziemlich gut an! Das hilft mir vielleicht tatsächlich etwas entspannter zu sein. Darauf vertrauen zu dürfen, dass die Tiere auch klarkommen ohne die volle Dröhnung an Medikamenten.
Es kann übrigens alles Mögliche mal Matschekacke machen. Manchmal einfach eine etwas murkselige Darmflora, sie sich über Zeit erholt, manchmal war was im Futter, was schwerer verdaulich ist (hohe Anteile an Bindegewebe z.B.). Mal ein Bisschen würde mich also längst nicht unruhig machen. Wir hatten es hier schon, dass eine Katze für einen Zeitraum von ca. 4 Wochen immer wieder (nicht durchgängig) aufgebläht war, fester Bauch und im Laufen Matschkot verlor. Es... tropfte einfach:sick:
Kotprofil komplett unauffällig. Während wir mit dem TA noch grübelten, hörte es so schnell auf, wie es gekommen war.

Unsere Menschenkörper funktionieren ja auch nicht jeden Tag gleich *hüstel
 
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  • #26
Das hört sich ziemlich gut an! Das hilft mir vielleicht tatsächlich etwas entspannter zu sein. Darauf vertrauen zu dürfen, dass die Tiere auch klarkommen ohne die volle Dröhnung an Medikamenten.
Freut mich, falls es wirklich helfen sollte 😊
🤞🤞🍀🍀🍀
 
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  • #27
Als ich feststellte, das Fienchen Matschekot bis leichten Durchfall hat (und dazu abgenommen), standen natürlich auch Giardien im Raum. Nun war der Test negativ (es wurde aber eine leichte Dysbiose festgestellt). Ganz ehrlich - auch wenn der Test positiv gewesen wäre, hätte mich mir überlegt, ob ich bei solch doch eher moderaten Symptomen mit doch recht heftigen AB dagegen vorgehe, die der Darmflora auch nicht unbedingt gut tun, oder ob ich doch eher versucht hätte, das durch Fütterung, Darmaufbau und Unterstützung des Immunsystems hinzukriegen. (Wär noch eine andere Geschichte gewesen, wenn sie wirklich stark abgenommen hätte, aber hier war das noch eher so ein : "Ist noch im Rahmen, aber ich hab mal ein Auge drauf").
Und ich hätte die beiden anderen nicht behandelt, solange sie keine Symptome haben.

Allerdings sind sie auch Freigänger, weswegen ich mich sowieso nicht der Illusion hingebe, im Fall von Giardien eine komplette Sterilität hinzubekommen. Je nach Schwere der Symptome würde es halt darum gehen, den Infektionsdruck so weit zu mindern wie es geht.
 
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  • #28
Vielleicht ist man da als Freigängerhalter aber auch notgedrungen etwas gelassener. Ich habe z. B. keine Ahnung wie der Output von Willy aussieht. Da muss ich dann danach gehen - dem Kater geht es sonst gut, er frisst und trinkt normal, Gewicht ist stabil, wird schon passen. Bei Fienchen habe ich es auch nur gemerkt, weil sie halt zuverlässig drinnen geht.

Ich glaube aber als Wohnungskatzenhalterin würde ich da auch mehr helikoptern, weil man ja einfach viel mehr mitbekommt. Zumindest wenn die kurze Pflegekatzenphase letztes Jahr da ein Hinweis war. 🙈 Von daher kann ich das schon ein bisschen nachvollziehen.
 
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  • #29
Versuche bitte, dich nicht verrückt zu machen liebe Annette. Du hast alles gegeben, mehr geht nicht. Darmaufbau dauert Monate, du bist da noch viel zu ungeduldig. So lange kann es auch mal vorkommen, dass da was weiches dabei ist. Oder was zu hartes. Gib dem ganzen etwas Zeit - mehr kann ich leider leider nicht zu deiner Problematik beitragen. Und teste nicht so viel, das ist ja schon fast eine Sucht 😉 du hast drei so tolle Katzis. Jedes ist ein Schnuckelchen für sich. Ich glaube ich würde an deiner Stelle den ganzen Tag den Katzen sagen, wie hübsch sie sind. Erfreue dich an ihnen. Vergiss die Giardien oder versuch es wenigstens. Lenk dich ab und lass nicht zu, dass dies deine Freude über die Katzen trübt. Gib den Giardien nicht so viel Raum, das sind sie nicht wert.
 
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  • #30
Versuche bitte, dich nicht verrückt zu machen liebe Annette. Du hast alles gegeben, mehr geht nicht. Darmaufbau dauert Monate, du bist da noch viel zu ungeduldig. So lange kann es auch mal vorkommen, dass da was weiches dabei ist. Oder was zu hartes. Gib dem ganzen etwas Zeit - mehr kann ich leider leider nicht zu deiner Problematik beitragen. Und teste nicht so viel, das ist ja schon fast eine Sucht 😉 du hast drei so tolle Katzis. Jedes ist ein Schnuckelchen für sich. Ich glaube ich würde an deiner Stelle den ganzen Tag den Katzen sagen, wie hübsch sie sind. Erfreue dich an ihnen. Vergiss die Giardien oder versuch es wenigstens. Lenk dich ab und lass nicht zu, dass dies deine Freude über die Katzen trübt. Gib den Giardien nicht so viel Raum, das sind sie nicht wert.
Ja, Du hast recht. Das Testen ist zu einer Sucht geworden, bzw. zu einem Kontroll/Rückversicherungszwang. Die Erleichterung hält ja immer nur kurz. Bis zum nächsten weichen/gelblichen Kot. Vielleicht sollte ich wirklich nicht mehr testen. Bin ich dann aber nicht eine schlechte Katzenmutter? Weil ich das Risiko eingehe, eine Krankheit zu übersehen und nicht zu behandeln? Das sind die Gedanken, die sich mir normalerweise dann aufdrängen. Heute aber möchte ich versuchen die Haltung von @Yarzuak etwas mehr einzunehmen. Selbst wenn sie Giardien hätten, aber keinen schlimmen Durchfall (ein bisschen weich, aber nicht mehrfach am Tag und nicht flüssig) kann ich die Sache dem Immunsystem anvertrauen.
Was meint ihr?

Und vielen Dank liebe @miss.erfolg für deine lieben Worte zu meinen süßen… 🥹😍

Ich bin jetzt ganz mutig und gehe ins Bett und höre Hörbuch obwohl Mauro heute noch nicht groß war. Normalerweise würde ich so lange wach bleiben und hinter ihm herhelikoptern bis er auf dem Klo war und ich den Output inspirieren konnte… 🫣 Peinlich… 🥺
 
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  • #31
Katzen sollten eine Freude sein, keine Obsession 😉 das was du mit dem Testen beschreibst, beschreiben andere, wenn sie sich selbst verletzen. Krass, wie sehr es dem ähnelt.

Und ja.. Vertrau auf das Immunsystem und dem Darmaufbau. Solange es nicht flüssig rausläuft gib dem Darmaufbau eine Chance. Und hör echt auf zu testen. Das macht dich ja ganz narrisch liebe Annette.

Du kümmerst dich so toll um die drei, du bist keine schlechte Katzenmutter - selbst wenn du mal was übersiehst. Du bist keine Tierärztin und die Katzen haben noch nicht gelernt zu sprechen um dir mitzuteilen, was nicht stimmt. Man ist nie 100% sicher, alles auf dem Schirm zu haben. Wenn dir was auffällt, rennst du lieber einmal mehr zum Tierarzt als einmal zu wenig, das ist mehr als so manch anderer Katzenhalter macht.

So.. Und jetzt poste in deinem Thread neue Fotos von den Süßen, ich vermisse Wölkchen ❤️❤️❤️
 
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  • #32
Liebe Annette, fühl dich mal gedrückt🍀
Dass dich das inzwischen so sehr beschäftigt und belastet, das ist gar nicht gut und das tut mir richtig leid.
Und wie @miss.erfolg dir schon so lieb geschrieben hat…du hast so liebe Katzis❤️❤️❤️
Schau, auch ich denke bei jedem Durchfall dass wir wieder Giardien haben könnten(erst gestern musste ich Merlin baden, so arg hatte er DF, und heute war sein Kacki wieder normal). Unser TA wollte letzte Woche von einem Test nix wissen und hat uns eine Paste fürs Immunsystem gegeben und da Merlin auch Schnupfen hatte gab es noch eine Vitaminspritze. So lange Sammy und Merlin nur so ca. einmal pro Woche Durchfall oder Matschekot haben (und ich bin mir sicher das riecht nach Giardien🫢🫣) rät unser TA weder zu testen und schon gar nicht zu behandeln. Dieser Mann (TA) ist besser als jeder Psychologe😊, und hat gesagt wenn er alle Katzen was zu ihm kommen auf Giardien testen würde, da wären wahrscheinlich die Hälfte positiv und wir sollen das ganz gechillt sehen.
Vielleicht hilft dir Meditation? Oder ab und zu ein Wellnesstag mit Massage, Sauna, Therme oder so?
 
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  • #33
Katzen sollten eine Freude sein, keine Obsession 😉 das was du mit dem Testen beschreibst, beschreiben andere, wenn sie sich selbst verletzen. Krass, wie sehr es dem ähnelt.

Und ja.. Vertrau auf das Immunsystem und dem Darmaufbau. Solange es nicht flüssig rausläuft gib dem Darmaufbau eine Chance. Und hör echt auf zu testen. Das macht dich ja ganz narrisch liebe Annette.

Du kümmerst dich so toll um die drei, du bist keine schlechte Katzenmutter - selbst wenn du mal was übersiehst. Du bist keine Tierärztin und die Katzen haben noch nicht gelernt zu sprechen um dir mitzuteilen, was nicht stimmt. Man ist nie 100% sicher, alles auf dem Schirm zu haben. Wenn dir was auffällt, rennst du lieber einmal mehr zum Tierarzt als einmal zu wenig, das ist mehr als so manch anderer Katzenhalter macht.

So.. Und jetzt poste in deinem Thread neue Fotos von den Süßen, ich vermisse Wölkchen ❤️❤️❤️
Vielen Dank für deine aufbauenden Worte! Das hilft mir wirklich sehr meine Gedanken von der Angst zu lösen. Danke für die Unterstützung. Es macht schon einen Unterschied ob andere Katzenhalter so etwas sagen oder eine Therapeutin, die selbst noch nie Tiere hatte.

Fotos der süßen kommen ganz bald, versprochen! 🫡🤗😍
 
  • #34
Liebe Annette, fühl dich mal gedrückt🍀
Dass dich das inzwischen so sehr beschäftigt und belastet, das ist gar nicht gut und das tut mir richtig leid.
Und wie @miss.erfolg dir schon so lieb geschrieben hat…du hast so liebe Katzis❤️❤️❤️
Schau, auch ich denke bei jedem Durchfall dass wir wieder Giardien haben könnten(erst gestern musste ich Merlin baden, so arg hatte er DF, und heute war sein Kacki wieder normal). Unser TA wollte letzte Woche von einem Test nix wissen und hat uns eine Paste fürs Immunsystem gegeben und da Merlin auch Schnupfen hatte gab es noch eine Vitaminspritze. So lange Sammy und Merlin nur so ca. einmal pro Woche Durchfall oder Matschekot haben (und ich bin mir sicher das riecht nach Giardien🫢🫣) rät unser TA weder zu testen und schon gar nicht zu behandeln. Dieser Mann (TA) ist besser als jeder Psychologe😊, und hat gesagt wenn er alle Katzen was zu ihm kommen auf Giardien testen würde, da wären wahrscheinlich die Hälfte positiv und wir sollen das ganz gechillt sehen.
Vielleicht hilft dir Meditation? Oder ab und zu ein Wellnesstag mit Massage, Sauna, Therme oder so?
Das ist wirklich sehr interessant und geht ja in die Richtung, die yarzuak auch beschrieben hatte. Vielen Dank für deine Nachricht. Es tut gut deine Erfahrungen zu lesen. Sowas hilft mir wirklich entspannter zu werden. In meiner Vorstellung haben alle gesunden Katzen immer perfektes Kacka und sobald etwas abweicht heißt es für mich „krank“ und „ich muss etwas tun“… Das was ihr beschreibt revidiert das für mich.

Ich hoffe Merlins Schnupfen und sein Auge sind wieder gut?

🙏🏻
 
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  • #35
Jau.. Zum.Thema gesundes Kacki.. : bei Locky miss man öfters mal checken, ob der Output nicht zu köttelig ist - die Angst vor einer erneuten Verstopfung sitzt da noch im Nacken. Lilo hat eher zu weichen Kot und der einzige der hier perfekt in der Hinsicht ist, ist Neelix. Solange Locky nicht kotzt und sein Bauch sich nicht zu hart anfühlt, mache ich mir aber kaum noch Gedanken. Dennoch dauerte es ein wenig, bis ich nicht mehr nach jedem Scharren zum Klo gerannt bin. Zwar nicht aus Angst vor Giardien (das habe ich als mein geringstes Problem angesehen) sondern wegen der Verstopfung. Aber jetzt sind ein paar Monate ins Land gegangen und wir haben das gut im Griff *dreimalaufHolzklopf* und da wird man entspannter. Ihr habt das seit einigen Wochen auch im Griff. Punkt. 😊
 
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  • #36
Das ist wirklich sehr interessant und geht ja in die Richtung, die yarzuak auch beschrieben hatte. Vielen Dank für deine Nachricht. Es tut gut deine Erfahrungen zu lesen. Sowas hilft mir wirklich entspannter zu werden. In meiner Vorstellung haben alle gesunden Katzen immer perfektes Kacka und sobald etwas abweicht heißt es für mich „krank“ und „ich muss etwas tun“… Das was ihr beschreibt revidiert das für mich.

Ich hoffe Merlins Schnupfen und sein Auge sind wieder gut?

🙏🏻
Das mit Merlins Schnupfen und dem Auge hat sich als nicht ganz einfach zu behandeln herausgestellt, da es durch einen Virus verursacht wird. Da hilft nur sein Immunsystem zu stärken und wir sollen ihn erst wieder auf den Balkon lassen wenn es wärmer ist. Aktuell niest er noch, aber nicht mehr so oft und sein Näschen rinnt ab und zu noch.
Bei uns ist Luna übrigens auch die einzige von 3 Katzen die „perfekten“ Kot hat. Ich geh auch gar nicht mehr nachschauen wenn Sammy oder Merlin im Katzenklo scharren, das hab ich (bzw. der TA) mir jetzt „verboten“. Mir hat auch geholfen dass ich inzwischen 2 liebe Familien kennenlernen durfte, die Pflegestellen für Katzen und Hunde sind und für die Giardien nix Schlimmes darstellen. Da werden die Tiere einmal behandelt, und wenn danach keine Probleme mehr auftauchen wird nicht mehr x mal nachgetestet wenn mal wer weichen Kot hat.
 
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  • #37
Bin ich dann aber nicht eine schlechte Katzenmutter? Weil ich das Risiko eingehe, eine Krankheit zu übersehen und nicht zu behandeln?
Hmmmm, nein 😄
Du tust dir nur mal etwas Gutes, nicht zu viel drüber nachzudenken. Und damit tust du den Fellnasen auch etwas Gutes.
(ein bisschen weich, aber nicht mehrfach am Tag und nicht flüssig) kann ich die Sache dem Immunsystem anvertrauen.
Was meint ihr?
Weich, aber nicht flüssig und dennoch fitte Katzen, finde ich okay. Also zumindest nicht Adleraugen-würdig 😄
Normalerweise würde ich so lange wach bleiben und hinter ihm herhelikoptern bis er auf dem Klo war und ich den Output inspirieren konnte… 🫣 Peinlich… 🥺
Kenn ich 🤭
Ich habe mich irgendwann dazu durchgerungen, trotzdem ins Bett zu gehen. Geschlafen habe ich aber nicht. Ich habe gelauscht, bis ich ein Scharren hörte und bin im müden Kopf wieder aufgestanden und habe nachgeschaut 😂 Auch damit bist du also nicht allein.

Falls möglich mit deinen Süßen und falls es dir hilft, behalte das Gewicht im Auge. Das schwankt auch gern bei weichem Output gern, aber solange es nicht wirklich sehr abweicht.... durchatmen 🤭
 
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  • #38
Hier ein kleines Update: Ich taste mich ran an die Normalität. Der Schulranzen meines Sohnes und mein Daypack werden nicht mehr mit Vipibax besprüht wenn wir nach Hause kommen. Wenn Besuch da war desinfizieren ich den Raum nicht mehr in dem sich dieser aufgehalten hat. Nur Schuhe ausziehen und Hände desinfizieren bevor die Katzen gestreichelt werden. Die Angst will immer wieder um die Ecke kommen, aber ich habe ein neues Mantra… Ich darf auf das Immunsystem vertrauen… andere Katzen laufen draußen rum und lecken sich die Pfoten… andere Dosis handeln das auch lockerer und kommen klar…
😊😎🫶🏼
 
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  • #39
💪💪💪🤞🍀🍀🍀🍀
 
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  • #40
Das ist doch schon mal ein guter Fortschritt, ich freu mich so für dich😍👏🏼
 
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