Alternative Heilmethoden Diskussions Thread

  • Themenstarter Themenstarter Nula
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Danke. Hätte ich sehr verstörend gefunden.
Kann ich nachvollziehen.
Ich weiß, dass es früher, vor allem in der Psychiatrie, gemacht wurde.
Aber auch damals war es schon nicht erlaubt und wurde nur "unter der Hand" durchgeführt.
Und ich fand es schon vor 30 Jahren gruselig und furchtbar.
 
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Die Wirkung von Pflanzen ist oft noch nicht durch Studien bewiesen, weil man sie nicht patentieren kann und daher wenig Interesse von Seiten der Pharmaindustrie besteht.
Das ist so wie es da steht zu pauschal und nicht richtig.

Trotzdem gibt es traditionelle Anwendungsgebiete für viele Kräuter.

Einer der Gründe, warum "keine Studien" gemacht werden - sie sind schlicht nicht in allen Fällen erforderlich.
In der EU können pflanzliche Arzneimittel nach der "traditionellen Anwendung" registriert werden, wenn sie seit mindestens 30 Jahren (davon 15 Jahre in einem EU-Land) sicher angewendet sind. Dafür sind keine neuen Wirksamkeitsstudien nötig.
Dasselbe gilt für Nahrungsergänzungsmittel, keine Wirksamkeitsstudien nötig.
Die Sachen verkaufen sich auch ohne wie geschnitten Brot.
Warum also in eine Zulassung als Vollarzneimittel – wie bei synthetischen Wirkstoffen - investieren?

Allerdings finden trotzdem Studien auch zu bereits in Anwendung befindlichen Pflanzen statt, auch wenn ganze Pflanzen, traditionelle Kräutermischungen und einfache Pflanzenextrakte in der Regel nicht patentierbar sind, denn Patente kann es für neu isolierte Wirkstoffe, standardisierte Extraktions- bzw. Formulierungsverfahren oder neue Kombinationen geben.

Und wenn es für große Pharmaunternehmen nicht lukrativ erscheint, Universitäten, wissenschaftliche Konsortien oder öffentlichen Einrichtungen, mehrere Hersteller gemeinsam, Stiftungen und Interessenverbände führen Studien durch.
 
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Es gibt einfach Menschen, die Chemotherapie und ähnliches ablehnen, das muss man auch einfach akzeptieren.
Genau wie manche Menschen Impfungen ablehnen.
Also ich finde, wenn man es ablehnt mit Chemotherapie, dann gilt das klar zu akzeptieren, weil es eine Entscheidung für sich selbst ist und klar, es betrifft Angehörige, wenn man dann eben den Weg des Sterbens beginnt, aber Chemo kann heftig sein und gerade wenn es nur um Zeit gewinnen geht, ist das klar was, was es zu akzeptieren gilt.

Aber bei den Impfungen sehe ich das halt aus meiner Perspektive anders. Meine Perspektive ist, dass als jemand mit Immundefekt, ich auf einen Herdenschutz angewiesen bin oder man mir sagt, wenn man sich treffen will, hey, ich bin erkältet oder ich bin nicht geimpft und wir haben gerade Grippe auf Arbeit oder so. Freunde machen das auch. Aber wenn ich einkaufen gehe, da sehe ich Fremden nicht an, ob sie geimpft sind oder nicht. Ihre Entscheidungen, sich nicht zu impfen, ist also sehr wohl nicht nur persönlich für sich selbst und das direkte Umfeld sondern betrifft lauter Fremde teils mit.
Auch bei Corona, da waren in einem Krankenhaus alle Beatmungsgeräte belegt, alle von ungeimpften Corona-Patienten. Und jemand, der eine angeborene Lungenerkrankung hatte, starb dann, weil man keine Geräte mehr hatte. Eine Freundin von mir arbeitete zu der Zeit im Krankenhaus und das war da das Hauptproblem. Auch diese Menschen entschieden sich nicht nur für sich, ob sie sich impfen lassen oder nicht, sondern sie entschieden auch, dass sie es riskieren so krank zu werden und somit Medikamente und Gerätschaften zu belegen, die andere damit nicht mehr haben konnten und sterben mussten. Bei den Impfungen ist es enorm wichtig, ich verstehe, dass wenn es zu schlimmen Folgen kommt, es enorm tragisch ist! Das ist unbestreitbar und eine ganz furchtbare Sache. Aber man geht halt mit dem Nicht-Impfen das Risiko ein, dass man anderen Menschen damit ein schlechtes Schicksal zukommen lässt. Und das ist halt beides einfach doof...
 
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Kann ich nachvollziehen.
Ich weiß, dass es früher, vor allem in der Psychiatrie, gemacht wurde.
Aber auch damals war es schon nicht erlaubt und wurde nur "unter der Hand" durchgeführt.
Und ich fand es schon vor 30 Jahren gruselig und furchtbar.
Ja, dazu hatten wir mal eine Sendung.
Grauenhaft war das!

Zum Glück sind die Patienten/Innen in D heutzutage rechtlich sehr viel besser geschützt.
 
@FindusLuna, ich verstehe Deine Sicht durchaus, aber solange es keine Impfpflicht gibt, ist es eine individuelle Entscheidung.

Viele Erkrankte sind auch durch Reisen oder Feiern ein Risiko eingegangen, was nicht notwendig gewesen wäre bei Corona.

Und es sind auch Geimpfte erkrankt und auf der Intensivstation gelandet, gerade anfangs war sowieso jeder ungeimpft.

Ich kenne persönlich jemanden, deren Tochter einen Impfschaden von der Coronaimpfung hat und kann verstehen, dass man sich dann künftig gegen die Impfung entscheidet.

Es gibt da sowieso keine allgemeingültige Regelung, das sieht man allein daran, dass verschiedene Länder verschiedene Impfschemen haben.

Das Problem mit den Infekten ist leider auch, dass man dann am Ansteckendsten ist, wenn man noch gar keine Symptome hat, und da bei Corona auch Geimpfte die Krankheit weitergegeben haben, gab es keine Sicherheit.

Da bleibt nur sich selbst zu impfen und Maske zu tragen für den Eigenschutz.

Ich habe früher zum Beispiel nicht gewusst, dass man mit der Schluckimpfung gegen Polio selbst hätte erkranken können, weil es ein Lebendimpfstoff ist. Gäbe es den heute noch, hätte ich mein Kind wohl nicht dagegen impfen lassen.

zum Glück ist das heute beim Totimpfstoff nicht mehr so.
 
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@FindusLuna, ich verstehe Deine Sicht durchaus, aber solange es keine Impfpflicht gibt, ist es eine individuelle Entscheidung.

Viele Erkrankte sind auch durch Reisen oder Feiern ein Risiko eingegangen, was nicht notwendig gewesen wäre bei Corona.

Und es sind auch Geimpfte erkrankt und auf der Intensivstation gelandet, gerade anfangs war sowieso jeder ungeimpft.

Ich kenne persönlich jemanden, deren Tochter einen Impfschaden von der Coronaimpfung hat und kann verstehen, dass man sich dann künftig gegen die Impfung entscheidet.

Es gibt da sowieso keine allgemeingültige Regelung, das sieht man allein daran, dass verschiedene Länder verschiedene Impfschemen haben.

Das Problem mit den Infekten ist leider auch, dass man dann am Ansteckendsten ist, wenn man noch gar keine Symptome hat, und da bei Corona auch Geimpfte die Krankheit weitergegeben haben, gab es keine Sicherheit.

Da bleibt nur sich selbst zu impfen und Maske zu tragen für den Eigenschutz.

Ich habe früher zum Beispiel nicht gewusst, dass man mit der Schluckimpfung gegen Polio selbst hätte erkranken können, weil es ein Lebendimpfstoff ist. Gäbe es den heute noch, hätte ich mein Kind wohl nicht dagegen impfen lassen.

zum Glück ist das heute beim Totimpfstoff nicht mehr so.
Also ich impfe mich gegen alles, aber meine Zellen lernen nicht gut. Sprich, bei mir wirken Impfungen nicht immer gleich gut oder es braucht sehr viele Impfungen, bis meine Zellen gecheckt haben, dass sie gebeten werden, etwas zu machen. Maske tragen mache ich im Winter, im Sommer ist es wegen meinem Asthma kaum möglich (da ist dann noch mehr Feuchtigkeit in der Maske und das kann eben auch Asthma triggern).

Natürlich, solange es keine Impfpflicht gibt, entscheidet man selbst, aber ich finde halt, dass es nicht nur eine persönliche Entscheidung ist, da die Entscheidung nicht nur das persönliche Umfeld betrifft mit den eventuellen Folgen davon. Dass gereist und Party gemacht wurde bei Corona fand ich auch traurig, da hat das mit der Eigenverantwortung auch nicht so geklappt...

Wenn jemand einen Impfschaden hat, ich verstehe so gut, wie beängstigend das ist und man kann da natürlich sagen, diese Impfung machen wir nicht mehr, das kann ich auch nachvollziehen, aber das heisst nicht, dass man andere Impfungen dann auch ablehnen sollte, wenn es keinen klaren Grund gab, wie zum Beispiel einen Stoff auf den man so reagiert hat, der auch in anderen Impfungen drin ist. Also ich will Impfschäden auf keinen Fall verharmlosen oder bagatellisieren!

Wieviele Geimpfte auf der Intensiv waren, weiss ich nicht, ich kenne keinen, ich kenne aber mehrere die Ungeimpft drauf waren...

Ich habe eigentlich (oder so bilde ich mir ein) eine sehr grosse Toleranz, was die Entscheidungen anderer angeht, ob man Chemo ablehnt oder eine Operation, insofern die Person auch wirklich aufgeklärt wurde, was die möglichen Konsequenzen sind. So fände ich es schlimm, wenn man nicht Bescheid wüsste, dass wenn man die Chemo ablehnt, das Streuen von Krebs und möglicher Tod droht, genauso, wie man auch sagen sollte, dass auch mit Chemo keine Garantie auf Heilung oder Besserung da ist.

Aber eben bei Impfungen, welche auch dem Herdenschutz dienen, finde ich es ist keine nur persönliche Entscheidung mehr, denn man darf auch nicht vergessen, alle die sich nicht impfen sind nur einigermassen sicher, weil soviele andere sich impfen lassen. Wenn das immer wie weniger werden, wird es problematisch...
 
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Wenn jemand einen Impfschaden hat, ich verstehe so gut, wie beängstigend das ist und man kann da natürlich sagen, diese Impfung machen wir nicht mehr, das kann ich auch nachvollziehen, aber das heisst nicht, dass man andere Impfungen dann auch ablehnen sollte, wenn es keinen klaren Grund gab, wie zum Beispiel einen Stoff auf den man so reagiert hat, der auch in anderen Impfungen drin ist. Also ich will Impfschäden auf keinen Fall verharmlosen oder bagatellisieren!

Ich erinnere mich sehr gut an einen damals jungen Mann, der durch die Polioimpfung an Polio erkrankt ist und sich trotzdem eindringlich FÜR die Impfung ausgesprochen hat.

Aber eben bei Impfungen, welche auch dem Herdenschutz dienen, finde ich es ist keine nur persönliche Entscheidung mehr, denn man darf auch nicht vergessen, alle die sich nicht impfen sind nur einigermassen sicher, weil soviele andere sich impfen lassen. Wenn das immer wie weniger werden, wird es problematisch...

Ist eben die Frage, welche Gesellschaft wollen wir haben.
Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht?

Im Grunde könnte man Impfungen mit dem Fahren ohne oder mit Alkohol vergleichen.
Jemand, der Alkohol getrunken hat, darf nicht fahren, auch wenn er sagt, er wüsste selbst am besten, wie viel er verträgt und er fährt nur Nebenstraßen und um die Uhrzeit sind eh kaum Menschen und keine Kinder unterwegs.

Wer Impfungen verweigert, gefährdet Menschen. Nicht nur sich selbst, auch andere Menschen.
 
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Ich sehe das bei einigen Krankheiten wie Du mit dem Herdenschutz, bei Diptherie, Polio, Pertussis, Röteln, Masern, Mumps.
Mittlerweile führt auch an Varizellen kein Weg mehr vorbei, wobei die Einführung der Standardimpfung auch bei der Stiko strittig war.

Bei der Coronaimpfung ist aber auch von Seiten der Regierung viel schief gelaufen, was zu Verunsicherung geführt hat.

Ich hätte mich anfangs fast mit Astra Zeneca impfen lassen, bis dann plötzlich die Info kam, dass dieser für Frauen ab einem bestimmten Alter nicht mehr vorgesehen war.

Dann habe ich einen anderen Impfstoff bekommen.

Nun wäre das als alleinerziehende Mutter schon ziemlich doof gewesen, wenn ich an der Impfung gestorben wäre 🙄

Mich hat das sehr verunsichert, ich habe mich zwar mehrfach impfen lassen, war aber immer froh, wenn ich es überlebt habe 🙈

Ärgerlich fand ich auch diese speziellen Sonderrechte für Geimpfte, obwohl recht schnell klar war, dass die Impfung zwar vor einem schweren Verlauf schützt, aber nicht vor Ansteckung bzw Weitergabe des Virus.

Ich hoffe sehr, dass es sowas in dem Ausmaß nicht mehr geben wird.

Das war insgesamt eine furchtbare Zeit und wirkt teilweise immer noch nach..
 
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Das es gar keine Impflicht gibt, ist nicht ganz korrekt z.B die Masernimpfung für Kinder.

Prinzipiell finde ich das bei Impfungen, die nur einen Selber betreffen z.B sowas wie die Zeckenimpfung hier im Rahmen der eigenen Entscheidungsfreiheit liegt. Bei anderen Dingen, wo eine fehlende Impfung auch Andere stark gefährden kann (z.B bei Masern) würde ich die eigene Entscheidungsfreiheit hier gerne eingegrenzter sehen.

Meine Uroma, kommt aus einer Zeit in der es keinen Schutz gegen die Masern gab. Sie hatte 8 Geschwister. Nach einem Masernausbruch, waren es nur noch 4 Geschwister. Fast jede Familie im Bekanntenkreis und in den Dörfern drum rum hatte Verluste zu verbuchen. Der Verlust der Geschwister und Freunde und Bekannter hat meine Uroma nie wirklich verwunden.
Sie hat am Ende ihrer Tage noch mitbekommen, dass es immer mehr Menschen gibt, die eine Masernimpfung (oder auch impfen allgemein) ablehnen. Gerade im Hinblick auf die Masern, konnte sie das nicht verstehen und nachvollziehen. Sie war zeitlebens froh, dass es endlich endlich diese Impfung gibt und dadurch gerade bei den Kindern so viele unnötige Tode endlich vermeidbar waren. Das Menschen in der heutigen Zeit die Masern wie eine leichte Infektion ansehen, die nicht gefährlich ist und man sich nicht dagegen impfen sollte...nein..für Menschen die am eigenen Leib erfahren haben, was die Masern anrichten können, ist das völlig unverständlich.
 
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Ich erinnere mich sehr gut an einen damals jungen Mann, der durch die Polioimpfung an Polio erkrankt ist und sich trotzdem eindringlich FÜR die Impfung ausgesprochen hat.



Ist eben die Frage, welche Gesellschaft wollen wir haben.
Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht?

Im Grunde könnte man Impfungen mit dem Fahren ohne oder mit Alkohol vergleichen.
Jemand, der Alkohol getrunken hat, darf nicht fahren, auch wenn er sagt, er wüsste man besten, wie viel er verträgt und er fährt nur Nebenstraßen und um die Uhrzeit sind eh kaum Menschen und keine Kinder unterwegs.

Wer Impfungen verweigert, gefährdet Menschen. Nicht nur sich selbst, auch andere Menschen.
Stimmt, es wär spannend, mehr Meinungen dazu von Impfgeschädigten zu hören...

Und danke für das Beispiel, ich hatte vorher nach was gesucht, aber mein Kopf war leer, genau das!
Ich sehe das bei einigen Krankheiten wie Du mit dem Herdenschutz, bei Diptherie, Polio, Pertussis, Röteln, Masern, Mumps.
Mittlerweile führt auch an Varizellen kein Weg mehr vorbei, wobei die Einführung der Standardimpfung auch bei der Stiko strittig war.

Bei der Coronaimpfung ist aber auch von Seiten der Regierung viel schief gelaufen, was zu Verunsicherung geführt hat.

Ich hätte mich anfangs fast mit Astra Zeneca impfen lassen, bis dann plötzlich die Info kam, dass dieser für Frauen ab einem bestimmten Alter nicht mehr vorgesehen war.

Dann habe ich einen anderen Impfstoff bekommen.

Nun wäre das als alleinerziehende Mutter schon ziemlich doof gewesen, wenn ich an der Impfung gestorben wäre 🙄

Mich hat das sehr verunsichert, ich habe mich zwar mehrfach impfen lassen, war aber immer froh, wenn ich es überlebt habe 🙈

Ärgerlich fand ich auch diese speziellen Sonderrechte für Geimpfte, obwohl recht schnell klar war, dass die Impfung zwar vor einem schweren Verlauf schützt, aber nicht vor Ansteckung bzw Weitergabe des Virus.

Ich hoffe sehr, dass es sowas in dem Ausmaß nicht mehr geben wird.

Das war insgesamt eine furchtbare Zeit und wirkt teilweise immer noch nach..
Ja, also ich denke, bei diesen Impfungen ist es besonders wichtig, dass sie wirklich bleiben, leider kam gerade auch heute irgendwo ein Artikel, dass die Anzahl Impfungen abnehmen bei diesen Krankheiten...

Ich wurde mit Moderna geimpft von Anfang an und bis auf starke Schmerzen am Arm und Nacken und Schultern habe ich sie gut vertragen. Während man regelmässig geimpft wurde, hatte ich nie Corona und kaum habe ich es schleifen lassen bekam ich es (Oktober 24) und das war dann mehr als die Impfung... Aber auch keinen schweren Verlauf.

Die Rechte von Geimpften fand ich aber schon sinnig, weil man eben wusste, dass der Schutz vor schwerem Verlauf mehr da ist, denn bei uns war eines der Hauptprobleme ja irgendwann eben, dass wir zu wenig Intensivbetten haben und zu wenig Personal. Da Ungeimpfte öfters auf Intensivbetten und entsprechendes Personal angewiesen waren, mussten die eben etwas zurückstecken. Dass es wie eine Strafe dargestellt wurde, fand ich auch ein wenig blöd, man hätte einfach sagen müssen, warum es so ist und nicht 'ja, wer nicht will, wird halt bestraft'. Aber ganz ehrlich, ich hätte es einfach am besten gefunden, wenn ALLE einfach nicht an Veranstaltungen etc. gegangen wären.

Wir hatten ja über Jahre jetzt immer wieder so Krisen, Vogelgrippe, Schweinegrippe und dann eben Corona, aber bei Corona wurde aufgrund der anfänglichen hohen Fallzahlen heftiger reagiert, was aber bei der unberechenbaren Verläufen auch notwendig war... Ich meine, wenn man bedenkt, wie anfangs immer neue Symptome dazu kamen und die Leute den Ärzt*innen einfach unter den Händen wegstarben, war es sehr richtig, so zu reagieren, aber ich finde, es wurde sehr viel zurückgerudert und wieder vor und zurück, man hätte einfach einer Linie treu bleiben sollen.

So schätze ich übrigens den Austausch sehr 🙂 Freundlich und alles, auch wenn man nicht überall einig ist 🙂

Das es gar keine Impflicht gibt, ist nicht ganz korrekt z.B die Masernimpfung für Kinder.
Bei uns ist da eben auch keine Pflicht... Also in der Schweiz... Ganz übel, wenn du mich fragst.
 
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Das es gar keine Impflicht gibt, ist nicht ganz korrekt z.B die Masernimpfung für Kinder.

Prinzipiell finde ich das bei Impfungen, die nur einen Selber betreffen z.B sowas wie die Zeckenimpfung hier im Rahmen der eigenen Entscheidungsfreiheit liegt. Bei anderen Dingen, wo eine fehlende Impfung auch Andere stark gefährden kann (z.B bei Masern) würde ich die eigene Entscheidungsfreiheit hier gerne eingegrenzter sehen.

Meine Uroma, kommt aus einer Zeit in der es keinen Schutz gegen die Masern gab. Sie hatte 8 Geschwister. Nach einem Masernausbruch, waren es nur noch 4 Geschwister. Fast jede Familie im Bekanntenkreis und in den Dörfern drum rum hatte Verluste zu verbuchen. Der Verlust der Geschwister und Freunde und Bekannter hat meine Uroma nie wirklich verwunden.
Sie hat am Ende ihrer Tage noch mitbekommen, dass es immer mehr Menschen gibt, die eine Masernimpfung (oder auch impfen allgemein) ablehnen. Gerade im Hinblick auf die Masern, konnte sie das nicht verstehen und nachvollziehen. Sie war zeitlebens froh, dass es endlich endlich diese Impfung gibt und dadurch gerade bei den Kindern so viele unnötige Tode endlich vermeidbar waren. Das Menschen in der heutigen Zeit die Masern wie eine leichte Infektion ansehen, die nicht gefährlich ist und man sich nicht dagegen impfen sollte...nein..für Menschen die am eigenen Leib erfahren haben, was die Masern anrichten können, ist das völlig unverständlich.

Und dann hört man solche Aussagen von z.B. Waldorflern/Anthroposophen, die Masernpartys feiern und jede überstandene Krankheit als Chance des Wachsens der Persönlichkeit und Reifung des Kindes preisen.

Oder der Chef des Bioherstellers Rapunzel, Joseph Wilhelm, der über Viren theoretisiert: "Sie sind Teil des biologischen Lebens auf unserer Erde und leisten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung desselbigen und der menschlichen Anatomie und Psyche."
Impfen? "In diesem Fall traue ich mich zu sagen: ‚Nur über meine Leiche‘, das bin ich mir wert."
 
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Auch diese Menschen entschieden sich nicht nur für sich, ob sie sich impfen lassen oder nicht, sondern sie entschieden auch, dass sie es riskieren so krank zu werden und somit Medikamente und Gerätschaften zu belegen, die andere damit nicht mehr haben konnten und sterben mussten.
Liebe @FindusLuna , ich verstehe deine Argumentation total.
Ich finde Impfungen einen Segen und finde, wir müssten da wieder viel mehr Aufklärung betreiben - auch über den Herdenschutz. Bei der Coronaimpfung sehe ich es aber tatsächlich etwas anders.
Ich bin geimpft, 3x. 2x mal mit einem Wirkstoff, der zu dem Zeitpunkt z.b in Deutschland schon nicht mehr an Personen meiner Altersgruppe verimpft wurde. 2 mal hat es mich für mehere Tag umgehauen, mit Fieber,Gliederschmerzen, Schüttelfrost und argen Kopfschmerzen.
Ich arbeite im sozialen Bereich und ich habe schon einen großen sozialen Druck empfunden,mich Impfen zu lassen weil "Systemrelevant" und dann noch in Kontakt mit vielen Menschen. Diese Systemrelevanz hat Gesellschaft und Politik danach im übrigen schnell wieder vergessen und dabei geht es mir gar nicht um mich, sondern besonders um die Menschen, die in Krankenhäusern und Altenheimen arbeiten.
Auch ging es mich sehr an, dass mir immer die "Möhre" vor die Nase gehalten wurde, noch diese Impfung und dann gibt es Erleichterung, um mir dann zwei Wochen später zu sagen, nä, gilt doch wieder für alle das selbe.
Meine Lehre daraus: ich würde mich in selbiger Situationen nicht mehr mit einem so neuen Impfstoff Impfen lassen um andere zu schützen, sondern das als ganz persönliche Kosten/Nutzen Rechnung sehen.
Und ja, ich seh das als persönliche Entscheidung und finde nicht, dass ich deswegen (wieder) verantwortlich bin, weil XY deswegen vielleicht....

Und wie gesagt, ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfung und halte es sogar für sinnvoll gewisse Impfungen als "verpflichtend" zu machen. Aber bei Corona ist für mich so viel schief gelaufen, dass ich es ganz schwierig finde einzelnen Privatpersonen die Verantwortung zuzuschustern.
 
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Liebe @FindusLuna , ich verstehe deine Argumentation total.
Ich finde Impfungen einen Segen und finde, wir müssten da wieder viel mehr Aufklärung betreiben - auch über den Herdenschutz. Bei der Coronaimpfung sehe ich es aber tatsächlich etwas anders.
Ich bin geimpft, 3x. 2x mal mit einem Wirkstoff, der zu dem Zeitpunkt z.b in Deutschland schon nicht mehr an Personen meiner Altersgruppe verimpft wurde. 2 mal hat es mich für mehere Tag umgehauen, mit Fieber,Gliederschmerzen, Schüttelfrost und argen Kopfschmerzen.
Ich arbeite im sozialen Bereich und ich habe schon einen großen sozialen Druck empfunden,mich Impfen zu lassen weil "Systemrelevant" und dann noch in Kontakt mit vielen Menschen. Diese Systemrelevanz hat Gesellschaft und Politik danach im übrigen schnell wieder vergessen und dabei geht es mir gar nicht um mich, sondern besonders um die Menschen, die in Krankenhäusern und Altenheimen arbeiten.
Auch ging es mich sehr an, dass mir immer die "Möhre" vor die Nase gehalten wurde, noch diese Impfung und dann gibt es Erleichterung, um mir dann zwei Wochen später zu sagen, nä, gilt doch wieder für alle das selbe.
Meine Lehre daraus: ich würde mich in selbiger Situationen nicht mehr mit einem so neuen Impfstoff Impfen lassen um andere zu schützen, sondern das als ganz persönliche Kosten/Nutzen Rechnung sehen.
Und ja, ich seh das als persönliche Entschuldigung und finde nicht, dass ich deswegen (wieder) verantwortlich bin, weil XY deswegen vielleicht....

Und wie gesagt, ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfung und halte es sogar für sinnvoll gewisse Impfungen als "verpflichtend" zu machen. Aber bei Corona ist für mich so viel schief gelaufen, dass ich es ganz schwierig finde einzelnen Privatpersonen die Verantwortung zuzuschustern.
Das mit der Corona-Impfung war tatsächlich so wie du schilderst natürlich unglücklich, gerade dass du dich "gelockt" fühltest durch die Belohnung und dann eben zwei Woche später wieder alles beim Alten war. Deswegen bin ich auch der Meinung, es hätte nie so argumentiert werden dürfen, dass das eine Belohnung oder so was sein soll.
Dass da ein sozialer Druck dazu kam im Sinne von nicht der Gesundheit anderen Zuliebe sondern diese wirtschaftlichen Themen, finde ich auch problematisch.
Und dann noch die Impfung, welche für dich nicht geeignet war, das ist echt unschön gelaufen, das tut mir Leid für dich.

Ich weiss nicht, ob ich es als persönliche Entschuldigung sehen würde oder als nicht verantwortlich sein, aber ich verstehe, dass der Druck zur Impfung für dich eine negative Erfahrung war und dass du dich danach an der Nase rumgeführt fühltest.

Es gab ja auch welche, die sich regelmässig testen liessen, sich isoliert haben etc., das ist auch schonmal ein Schritt. Es gibt da ja auch verschiedene Level an Einstellung dem Thema gegenüber (also ich meine das nicht beleidigend, sondern dass es halt Leute gab, denen es einfach alles egal war, nicht an Regeln halten, sich nicht impfen lassen, sich nicht testen lassen, Menschen fast provokativ zu gefährden mit Ansteckung sind für mich klar eine andere Stufe!)

Auch finde ich, ist es für mich persönlich ein Unterschied, ob jemand einfach allgemein gegen Impfungen ist oder einzelne Impfungen kritisch anschaut. Bei ansteckenden Krankheiten bin ich da aber eben ein wenig der Meinung, dass man da allgemein eine Mitverantwortung trägt. Mit Thema ist ja auch, dass man wegen Druck krank zur Arbeit geht, solange man kann und somit auch Leute gefährdet, aber das wird ja dann gesellschaftlich schon fast erwartet...
 
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Ich fand das auch nicht in Ordnung, dass das teils verlangt wurde, ich meine in Krankenhäusern, dass Mitarbeiter positiv getestet arbeiten mussten.

Ich kenne tatsächlich viele Geimpfte, die an Corona erkrankt waren, oft nach Urlauben oder Veranstaltungen.

Ich habe mich damals auch eher aus Pragmatismus impfen lassen, würde mir das heute aber auch überlegen, ob ich das so nochmal machen würde mit einem sehr neuen Impfstoff.

Das hätte auch schiefgehen können, und auch wenn die Gesellschaft davon profitiert, übernimmt sie halt auch keine Verantwortung, wenn es Komplikationen gibt.

Wer mal mit Eltern von schwerbehinderten Kindern gesprochen hat, weiß was ich meine.
Das ist dann großteils ein persönliches Problem, so viel Unterstützung gibt es nicht.

Das ist bei einer Impfkomplikation auch nicht anders. Und bis man die Anerkennung dafür hat, ist es ein langer Weg.
 
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Auch hier spricht die Statistik pro Impfung, das Risiko von Impffolgen ist um ein vielfaches geringer als bleibende Schäden und Behinderungen durch die jeweilige Erkrankung.
 
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Sieht man die Sache aus anthroposophischer Sicht, dann sind Impfungen natürlich abzulehnen.

Laut Rudolf Steiner kann man nämlich "nicht gegen das Karma heilen", Krankheiten sind ein Segen, denn sie helfen dabei, Sünden aus der Vergangenheit zu überwinden. Wer die Manifestationen von Krankheiten unterdrückt, steht dem karmischen Prozess im Weg, und das hat Konsequenzen: In einem zukünftigen Leben drohen noch gravierendere Probleme und man nimmt der Seele die Möglichkeit der Erlösung und Höherentwicklung.
Deshalb müssen Krankheiten durchgestanden und keinesfalls verhindert werden, und wer Schäden davonträgt oder gar stirbt, tja, das war dann Schicksal bzw. derjenige war einfach zu schwach.
Allenfalls allerlei Naturpräparate und Homöopathika (Weleda und Wala sind anthroposophisch) kommen zum Einsatz, auch bei Kindern.

Der Zynismus ist, dass den Kranken selbst die Schuld an ihren Leiden zugeschoben wird, das Ganze garniert mit einem florierenden Geschäftsmodell.
Die Anthroposophische Medizin ist mit Kliniken und Reha-Einrichtungen vertreten, nicht zu vergessen die Waldorfschulen, sozialen und inklusionspädagogischen Einrichtungen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Die anthroposophischen Landwirtschaft gibt es auch noch (Demeter).
Interessante Anschauungen herrschen da.
 
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Ich fand das auch nicht in Ordnung, dass das teils verlangt wurde, ich meine in Krankenhäusern, dass Mitarbeiter positiv getestet arbeiten mussten.

Ich kenne tatsächlich viele Geimpfte, die an Corona erkrankt waren, oft nach Urlauben oder Veranstaltungen.

Ich habe mich damals auch eher aus Pragmatismus impfen lassen, würde mir das heute aber auch überlegen, ob ich das so nochmal machen würde mit einem sehr neuen Impfstoff.

Das hätte auch schiefgehen können, und auch wenn die Gesellschaft davon profitiert, übernimmt sie halt auch keine Verantwortung, wenn es Komplikationen gibt.

Wer mal mit Eltern von schwerbehinderten Kindern gesprochen hat, weiß was ich meine.
Das ist dann großteils ein persönliches Problem, so viel Unterstützung gibt es nicht.

Das ist bei einer Impfkomplikation auch nicht anders. Und bis man die Anerkennung dafür hat, ist es ein langer Weg.
Ja, das war eine absolute Sauerei... Wofür testet man dann, wenn man dann nicht auch isoliert?

Bei uns war das auch, nach einer grossen Sitzung, dass viele sich angesteckt hatten... Hätte man sich eben Mal an die Vorgaben gehalten, weil es waren zuviele Leute und zu wenig Abstand, weswegen ich auch zum Chef bin und gesagt habe, er solle mir das Protokoll schicken und bin gegangen...

Also als Schulische Heilpädagogin habe ich natürlich viele Gespräche gehabt mit Kindern verschiedensten Behinderungsgraden und die Angebote und Unterstützung sind rar und selten für alle Eltern stemmbar. Allerdings sind die Angebote gerade für schwerbehinderte Kinder am besten aufgestellt, Kinder mit leichter oder mittlerer Behinderung haben tatsächlich einen schwierigeren Stand an die entsprechende Unterstützung zu kommen. Aber wie @Quartett richtig sagt, die Gefahr von Langzeitfolgen durch eine entsprechende Erkrankung ist aufgrund der Zahlen höher als die von einer derartigen Impfreaktion. Den tatsächlich Betroffenen davon helfen diese Zahlen dann natürlich auch nichts. Bei meiner Hysterektomie hatte ich ja auch eine sehr seltene Komplikation (also erst die häufigste der Nachblutung, aber dann eben das mit der Infektion und der Komplikationen dadurch), da hat es mir nicht geholfen, dass es die meisten nicht haben...
 
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dass das eine Belohnung
Das war für mich gar nicht der Punkt. Ich wollte auf der Arbeit,mit Schnelltest und Impfungen keine Maske mehr tragen müssen. Denn die hat mich - über Stunden getragen- echt fertig gemacht.


Es gab ja auch welche, die sich regelmässig testen liessen, sich isoliert haben etc.,
Absolut und ich habe beides "gerne" gemacht. Fand es aber auch erschreckend, wie viele da von Beginn an so gar nichts drauf gegeben haben.
 
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Krankheiten sind ein Segen, denn sie helfen dabei, Sünden aus der Vergangenheit zu überwinden
...ach die Ansicht mag ich..denn ich bin selten Krank. D.h mein Sündenregister muss äusserst gering sein. Das freut mich zu hören. :grin:

Allerdings..hmm also ich war ja bei allen meinen Sünden selbst mitdabei und meine Erinnerung funktioniert zwar mittlerweile eher etwas schleppend...aber wenn die Annahme Steiners zutreffen würde, müsste ich schon mit ein paar derben oder äußerst delikaten Krankheiten geschlagen sein..hmm

Nix genaues weiß man nicht.

Deshalb müssen Krankheiten durchgestanden und keinesfalls verhindert werden
Steiner war ja eine sehr komplexe Person. Nicht Alles was er geschrieben oder gesagt hat aus seinen manigfaltigen Interessensgebieten war Müll.
Hier der erste Teil des Satzes z.B, ist eigentlich von der heutigen schulmedizinischen Ansicht gar nicht so weit entfernt.
Also z.B das es wichtig für die spätere Gesundheit von Kindern ist, nicht Keimfrei und von allen Krankheiten/Infekten fern und geschützt aufzuwachsen sondern für die Bildung von Abwehr- uns Immunsythem es wichtig ist auch gewisse Infektionen zu durchlaufen ist ja auch in der Schulmedizin verankert.
Beim restlichen Zitat allerdings ..nun da wird es wieder steinerisch fantastisch ...

Die anthroposophischen Landwirtschaft gibt es auch noch (Demeter).
..einer der wenigen Dinge aus diesem Kosmos, die tatsächlich etwas zu Wege brachte bzw. bringt, nicht Alleine sondern mit vielen Anderen unterschiedlichen Strömungen zu jener Zeit. Egal ob einfach die Austeigerfraktionen zu dieser Zeit, die Öko's, die Kommunenbewegung, die Friedensbewegung, einige Landwirte (also die ganzen Spinner eben..ich darf das sagen, bin ja Eine von ihnen🤣) usw. alle Zusammen haben in ihrer jeweiligen Nische zum heutigen biologischen Anbau beigetragen, waren in gewisser Weise Pioniere hier und viel der Erfahrungen - auch aus den ersten anthroposophischen Wellen - haben tatsächlich für viele der Grundlagen gesorgt auf welchen die heutige biologische Landwirtschaft aufbaut.
Der Hof meiner Familie ist ein Bio Betrieb, der Nachbarhof ist im Demeter Verbund. Uns trennen idologisch sicherlich einige Ansichten aber Bio-Anbau ist Bio-Anbau, wir machen in der Hinsicht das Gleiche, haben die gleichen Herausforderungen, Probleme, viel ist im Bio Anbau noch nicht hinreichend erforscht, wir lernen und arbeiten und experimentiern immer irgendwie und irgendwo. Manches erweist sich Holzweg, manches überrascht mit völlig Unvorhergesehenem.. usw. In diesem Zusammenhang ist mir die Art und Weise wie Angebaut wird (nicht das idiologische Brimbramborium), die anthroposophischen Landwirtschaft wesentlich näher, als so manch ein konventioneller Riesenaggrarkonzern.
 
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