4 Tage nach Kastration noch Schmerzen?

  • Themenstarter Kissofdarkwings
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    erholung kastration operation
  • #21
Ausdrücken. Im Sinne von beschreiben. Ach, welch großartiges Missverständnis 🤣
Und ich denke immer, daß ich diese Art von Mißverständnissen für mich allein gepachtet habe. :omg:

Ein Knubbel aus einer Wasseransammlung ist eigentlich normal.
Kannst Du morgen mal ein Fieberthermometer mit flexibler Spitze und Vaseline kaufen? Auch, wenn es der Katze morgen wieder besser geht, was ich wünsche, kann man sowas gern im Haus haben.

Und weil hier noch andere mitlesen: Impfen und Kastra zusammen finde ich auch darum nicht so prickelnd, weil man, kommt es zu einer Fieberreaktion, nicht sagen kann, ob es eine Impfreaktion ist oder eine Wundentzündung.
Und wie schon erwähnt wurde, es ist in der Tat hochgradig fahrlässig, nicht top wache Tiere mitzugeben.
Erbrechen passiert dann und wann mal in der Narkose und man sollte dann schon wissen, wie man Luft- und Speiseröhre leert. Auch Unterkühlung ist ein häufiges Problem unter Narkose. Die Aufweckphase ist leider immer noch mal die, die nicht am unproblematischsten ist. Dein TA hätte da wirklich ein wenig Zeit in ein Gespräch investieren sollen.
 
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  • #22
Weißt Du mit was für Fäden die Wunde genäht wurde: müssen die Fäden gezogen werden oder sind es selbst auflösende?

Ist ja schon mal gut, dass Du bei Deiner Katze vom Bausernhof überhaupt am Bäuchlein anfassen darfst.

Ich würde mit der Maus auf jeden Fall morgen zur Kontrolle zum TA gehen. Gibt es mehrere TÄ in Deiner Umgebung? Dann würde ich mich wohl nach einem anderen TA umgucken. Wenn Dir - wie Du schreibst - noch die Erfahrung mit Katzen fehlt, dann konntest Du nicht wissen, dass man eine Katze erst wieder mit nach Hause bekommt, wenn sie wieder wach ist. Ich empfinde das als suboptimal. Das mit dem Impfen im Zuge der Narkose so einer OP sowieso.

Durch Katzenforen habe ich gelernt, dass man TÄ ganz viel im Vorfeld einer Behandlung fragen sollte, so dass man sich ein Bild machen kann und sich nicht mit Kurzantworten nach dem Motto: "Wir machen das schon!" zufrieden geben darf.
 
  • #23
Wurde kein Schmerzmittel mitgegeben?
 
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  • #24
Das klingt nach einem Plan. Luna hatte bei ihrer Kastration auch eine Weile einen Knubbel, aber das war nix. Ich denke, wenn das Verhalten nicht so wäre, würde ich mir nicht so Sorgen machen, aber das Verhalten was du beschreibst ist halt schon nicht normal. Weisst du per Zufall, ob deine Katze rollig war bei der Kastration? Luna hatte aufgrund der Rolligkeit einen grossen Blutverlust und brauchte länger um sich zu erholen. Jedoch geht es deiner Katze ja wieder schlechter, nachdem es ihr schon besser ging... Hm.

Wurde vor der Narkose ein Blutbild gemacht? Das gehört für mich zu dem Standard-Ablauf eines guten Tierarztes, dass vor einer Narkose ein Blutbild gemacht wird.
Ja das Blutbild wurde gemacht, war aber unauffällig und von Rolligkeit war weder was zu hören, noch spüren noch sagte der Arzt etwas zu mir. Ich muss aber auch gestehen dass ich Rolligkeit von Katzen nur durch übermäßiges "Singen" kenne und bin mir keiner anderen Anzeichen bewusst. Dieses singen hatte sie aber nicht.

Sie war jetzt ne Weile fit, hat beim Duschen zugesehen, ungefähr 8 Krümel Trockenfutter gefressen und schläft jetzt wieder. Das aller einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass das Treppenlaufen heute morgen ihr nicht so gut getan hat. denn heute morgen war sie eigentlich noch recht gut beisammen und über Nacht hatte sie auch gefressen. Normalerweise lass ich kein Futter stehen und mache nur im Augenblick aufgrund der wenigen Nahrungsaufnahme eine Ausnahme.

Wurde kein Schmerzmittel mitgegeben?
Nein. Keinerlei Medikamente wurden mitgegeben

Weißt Du mit was für Fäden die Wunde genäht wurde: müssen die Fäden gezogen werden oder sind es selbst auflösende?
Man sagte ich solle mam 5.1. zur Nachimpfung kommen bis dahin hätten sich die Fäden dann auch aufgelöst.
 
  • #25
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  • #27
Nachimpfen, nach 14 Tagen? Die Kleine wurden gegen Schnupfen und Seuche grundimmunisiert, oder?
Ach Entschuldigung, mein Fehler. 21.01.2022 steht da. nicht 05.01. .. Bin heute auch etwas durch.

Geimpft wurde sie laut Pass gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche und Tollwut
 
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  • #28
  • #29
Phu, ganz schöner Hammer mit der Kastra...
Ich kenne es so, dass Tollwut eigentlich meist erst bei der zweiten Impfung gemacht wird.
Ich finde auch, daß man dem Kätzchen ( und ihrem Immunysystem ) viel zu viel zugemutet hat.
Wie lange hatte das Kätzchen denn Würmer und Milben?

Wenn sie heute nur 8 Krümel TroFu gefressen hat ( bekommt sie auch Nassfutter ? ), dann stimmt doch da was nicht.
Selbst wenn sie die Treppe mehrfach gelaufen ist.......sie müßte doch trotzdem mehr fressen, die Kastra ist doch schon 4 Tage her.
 
  • #30
Wie lange hatte das Kätzchen denn Würmer und Milben?

Wenn sie heute nur 8 Krümel TroFu gefressen hat ( bekommt sie auch Nassfutter ? ), dann stimmt doch da was nicht.
Selbst wenn sie die Treppe mehrfach gelaufen ist.......sie müßte doch trotzdem mehr fressen, die Kastra ist doch schon 4 Tage her.

Lotte hatte das länger und musste 2 mal entwurmt werden. Lucy war nach einer Entwurmung durch damit. Die Milben haben uns fast sieben Wochen gekostet bis wir sie ganz weg hatten. Das war aber noch im August. Ende September dann ist Lotte ausgezogen und Lucy war ca 3 Wochen niedergeschlagen davon. Da haben wir die ersten Termine für Kastra und Impfung bereits verschoben um ihr das nicht zuzumuten, eben jetzt auf Dezember.

Ich habe das am Telefon vorher 3 mal angesprochen mit Impfung und Kastra auf einmal (Ich kenne das so aus dem Tierheim) und nicht ein einziges Mal wurden dort bedenken geäußert oder irgendwas. Auch nicht als ich sie brachte und nochmal darüber sprach.

Sie bekommt auch Nassfutter (eigentlich ausschließlich) aber das rührt sie gerade nicht an. Gestern hab ich ihr Huhn gekocht. 200gramm. Das hat sie gefressen. heute habe ich ihr nochmal frisches Huhn gekocht, nachdem Nassfutter nicht gewollt war. Aber heute will sie auch das Huhn nicht. Zumindest bisher nicht.

Ich werd es heute weiter versuchen anzubieten, auch Nasfutter zwischendrin immer wieder mal, aber wenn es eben trockenfutter ist, dann ist mir das recht, solange sie etwas frisst und ich mir nicht wieder, wie heilig abend, darum sorgen muss dass sie 24 stunden gar nichts frisst und ein Leberproblem entwickelt

Achso... Fast vergessen:
Ich hab heute versucht sie zu animieren mit "Futterspielen". sie mag es wenn man das Trockenfutter wirft und es zusammen mit ihr dann über den Boden schlittert, um es zu jagen. Ich hab heute gemerkt dass sie den Drang dazu hat das zu tun, aber jedes mal wenn sie den Po hob zum losgehen, hat sie es sich nochmal überlegt und setzte sich wieder hin und ließ es bleiben, was mich dazu verleitet zu glauben dass es ihr doch immer noch weh tun könnte.
 
  • #31
Ich denke, sie hat Schmerzen.

Du hast keine Schmerzmittel mitbekommen über die Feiertage - das finde ich unmöglich.

Noch schlimmer - ja, fahrlässig - finde ich, dass dein TA dir eine Katze nach der OP aushändigt, die nicht vollkommen wach und fit ist.
(sogar noch schlafend - ja, wo simma denn - im Jahr 1980, oder was? Sorry, aber sowas GEHT NICHT)

Ich würde mir wirklich an deiner Stelle schleunigst eine andere TA Praxis suchen.
 
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  • #32
Gyazo

So das ist leider nicht so einfach gerade ein anständiges Foto zu machen. Ich hab den Knubbel in der Größe mal eingezeichnet.

Sie liegt jetzt bei mir im Arm, schnurrt, nuckelt am Pulli. Sie hat sich breitschlagen lassen von Hand mit Trockenfutter gefüttert zu werden und das Gelee von Katzenfutter abzuschlecken, aber ohne das Fleisch zu essen. Ich hab das Gefühl dass sie einfach grad sehr wählerisch ist und ihr "normales" Futter nicht will. Werde morgen mal verschiedene andere besorgen. Das hatten wir schon mal als sie Stress hatte, als Lotte ausgezogen ist.

Jetzt gerade ist sie wie ausgewechselt. Schaut Fern, spielt mit nem Faden... und dann wieder im Arm schlafen.
 
  • #33
Gyazo

So das ist leider nicht so einfach gerade ein anständiges Foto zu machen. Ich hab den Knubbel in der Größe mal eingezeichnet.
Ist jetzt schlecht zu erkennen, wie das heraussteht, aber von der Größe kommt mir das nicht problematisch vor. Unsere hatte das auch. Das ist kurz nach der abgeschlossenen Wundheilung zurückgegangen.

Wenn sie mehr gefressen hat, ist das gut. Was ist dann auch erstmal "egal" - Hauptsache, es ist etwas drin.
 
  • #34
Du hast hier schon viele Antworten zum Thema Impfen + Kastration erhalten. Nur ist es ja leider schon zu spät.

Ganz grundsätzlich würde ich mir ehrlich gesagt einen anderen Tierarzt suchen. Deiner scheint nicht unbedingt auf dem neusten Stand zu sein. Wie ich zu dieser Annahme komme?

a) Kastration + Impfen als TA gleichzeitig durchzuführen, ist nicht die beste Entscheidung.

b) kein Schmerzmittel nach der Kastration mitzugeben, geht vielleicht noch bei einem Kater aber nicht bei einer Katze. Unsere TA hat mir letztes Jahr für Olivia Schmerzmittel für drei Tage mitgegeben und selbst für die Kater gab es eine Dosis für den Folgetag. Da sollten wir selbst entscheiden ob es nötig ist oder nicht.

c) Wenn der TA mir einen Termin für den 23.12. um 11 Uhr gibt, kann es nicht sein dass ich mein Tier noch völlig weggebeamt um 12 Uhr abholen muss, weil die Praxis anschließend geschlossen ist. Da geht es um den Grundsatz der Nachbetreuung nach OPs. Meine Tierärztin führt OPs (außer Notfälle) grundsätzlich nicht einen Tag vor Feiertag durch. Man weiß nie ob es Komplikationen gibt und sie möchte auch in dem Fall für den Patienten greifbar sein.

d) Weißt du welche Narkoseart er angewendet hat? Ich vermute per Injektion, wenn die Maus bis 17 Uhr noch geschlafen hat. Oder aber die Bedingungen während der OP waren nicht optimal. Nur mal so zum Vergleich: Mein Mann brachte Olivia letztes Jahr um 9:00 in die Praxis und ich konnte sie um 11:30 völlig fit abholen. Wenn ich die Wunde am Bauch nicht gesehen hätte, wäre ich im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass die Katze operiert wurde. Bei beiden Katern (Kastration 10/20 + 9/21) war es dasselbe. Letzte Woche wurden Olivia und Nepomuk in Narkose gelegt zum Dentalröntgen und Zahnreinigung: Abgegeben hatte ich sie um 10 Uhr abgeholt um 13:15 Uhr. Beide waren fit. Es gab noch geringfügige Auswirkungen auf die Grobmotorik, die kamen aber vom Schmerzmittel und nicht von der Narkose.
Da hatten wir wieder das Gespräch, wie froh ich mit der Praxis bin. Sie bilden sich ständig fort und nutzen so zum Beispiel moderne Narkosemittel. Die Tiere werden nur per Injektion in Narkose gelegt - so lange bis der Tubus sitzt - anschließend wird per Inhalationsnarkose gearbeitet (hat den Vorteil, dass die Tiere nach beenden der Inhaltionsnarkose super schnell wieder aus der Narkose sind). Die Tiere werden die ganze Zeit per Monitor überwacht. Sie liegen nicht auf dem kalten OP - Tisch sondern auf einer Wärmematte, damt die Körpertemperatur nicht zu arg abfällt. Selbst die Injektion für das Narkosemitell zu Beginn der OP wird vorgewärmt. Unterkühlte Katzen verarbeiten Narkose/ Schmerzmittel viel schlechter und es dauert viel länger bis der Körper alles abgebaut hat.
Natürlich gibt es immer wieder Tiere, die länger brauchen um wieder zu sich zu kommen. Da kann man bei modernen Narkosemittel aber Mittel spritzen, die gegenwirken. Oder aber auch unterstützende Medikamente verabreichen, damit das Tier besser mit der Narkose zurecht kommt. Aber auch wenn das alles getan wurde und nicht hilft, finde ich es grobfahrlässig das Tier noch komplett weggebeamt mit nachhause zu geben.

Ich persönlich, würde mich genau bei meinem Tierarzt erkundigen und mir alles genau erklären lassen. Das ändert zwar nicht die aktuelle Situation, aber du kannst dir für die Zukunft überlegen ob du den TA wechselst. Und so wie dein TA gehandelt hat, stärkt das nicht gerade mein Vertrauen in ihn.
 
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  • #35
Ich persönlich, würde mich genau bei meinem Tierarzt erkundigen und mir alles genau erklären lassen. Das ändert zwar nichts jetzt aktuelle, aber du kannst dir für dih überlegen ob du den TA wechselst.
Ein aufklärendes Gespräch würde ich auch für sinnvoll halten, zum einen, um selber zu wissen, was wirklich lief, zum anderen, um evtl. andere Tiere vor Schaden zu bewahren.
Ich würde auch fragen, ob die Katze ein Depotschmerzmittel bekommen hat, bei Streunerkastras ist das z.B. üblich.

6 h in Narkose schlafen, das geht gar nicht. Katzen, die frühkastriert werden, waren bei uns in der Regel 15 bis 30 Minuten nach der OP wieder fit, und auch bei richtig großen, kräftigen Tieren sollte das Aufwachen nicht länger als 1 bis 2 h dauern.
Mit 7 Monaten ist die Katze hier ja doch noch recht zierlich, da hab ich für die 6 h keine plausible positive Erklärung.
Und man sollte immer, nach jeder OP und nach jeder Impfung, eine Notfall-Nummer mit nach Hause bekommen. Sowohl zur telefonischen Beratung als auch, sollte es nötig sein, zur weiteren Notfallbehandlung.
Das ist der Standard, wie ich ihn für kostenlose Streunerkastra kenne, und da sollte es für zahlende Privatkunden doch auch nicht schlechter laufen. (Im Umkehrschluß, bevor mir wieder was verdreht wird: jeder Streuner hat die gleiche, gute Behandlung verdient, wie eine Katze mit einem Zuhause!)
 
  • #36
Also Lucy geht es wieder gut. Waren heute morgen alles abklären. Der Knubbel wird sich in nächster Zeit langsam wieder auflösen und ist unbedenklich. Heute hat sie schon wieder ein bisschen was Nassfutter gefressen, gespielt und herum getollt. Sie hat in der Tat ein Depotschmerzmittel bekommen wie mir heute gesagt wurde, und ist mir auch nicht "narkotisiert" wieder gegeben worden, sondern hat ein leichtes Schlafmittel bekommen um den Stress nach der OP und der Autofahrt zu mindern.

Ich hab vorsichtig erwähnt ob es zuviel für die Katze gewesen ist, dass man geimpft und kastriert hat, um keine Vorwürfe in den Raum zu stellen. Mal abgesehen davon dass ich das heute nie wieder machen lassen würde, bekam ich zur Antwort dass Lucy für den Arzt fit und gesund genug war um das zu machen, dass das auch häufiger so gemacht wird. Ich hab das einfach mal so stehen lassen ohne eine Diskussion anzuzetteln. Ich hab eine Weile im Tierheim ausgeholfen, da haben die Ärzte das auch gemacht, nur würde ich das nach dieser persönlichen Erfahrung nicht mehr tun.

Heute muss ich die kleine Fellnase sogar ein bisschen bremsen, dass sie nicht zu sehr aufdreht. Ich bin sehr froh und erleichtert dass sie das hinter sich hat und jetzt bald wieder Freigang genießen kann.

ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die dieser Diskussion beigewohnt haben, mir geholfen haben und mir anständige und vor allem vorwurfsfreie Unterstützung und Rat gegeben haben.

Ich wünsche euch und euren Kuschelmonstern einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr :)
 
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  • #37
Als Bezahlung für die Hilfe nehmen wir unzählige Bilder der Süßen 🧐

Allerdings würde ich persönlich es mir trotzdem nochmal überlegen, ob ich mit meinen Tieren dort in der Praxis bliebe.

Ach ja: danke für das Update 😊
 
  • #38
Also Lucy geht es wieder gut. Waren heute morgen alles abklären. Der Knubbel wird sich in nächster Zeit langsam wieder auflösen und ist unbedenklich. Heute hat sie schon wieder ein bisschen was Nassfutter gefressen, gespielt und herum getollt. Sie hat in der Tat ein Depotschmerzmittel bekommen wie mir heute gesagt wurde, und ist mir auch nicht "narkotisiert" wieder gegeben worden, sondern hat ein leichtes Schlafmittel bekommen um den Stress nach der OP und der Autofahrt zu mindern.

Ich hab vorsichtig erwähnt ob es zuviel für die Katze gewesen ist, dass man geimpft und kastriert hat, um keine Vorwürfe in den Raum zu stellen. Mal abgesehen davon dass ich das heute nie wieder machen lassen würde, bekam ich zur Antwort dass Lucy für den Arzt fit und gesund genug war um das zu machen, dass das auch häufiger so gemacht wird. Ich hab das einfach mal so stehen lassen ohne eine Diskussion anzuzetteln. Ich hab eine Weile im Tierheim ausgeholfen, da haben die Ärzte das auch gemacht, nur würde ich das nach dieser persönlichen Erfahrung nicht mehr tun.

Heute muss ich die kleine Fellnase sogar ein bisschen bremsen, dass sie nicht zu sehr aufdreht. Ich bin sehr froh und erleichtert dass sie das hinter sich hat und jetzt bald wieder Freigang genießen kann.

ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die dieser Diskussion beigewohnt haben, mir geholfen haben und mir anständige und vor allem vorwurfsfreie Unterstützung und Rat gegeben haben.

Ich wünsche euch und euren Kuschelmonstern einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr :)

Was ist denn das für ein Depotschmerzmittel? Weißt Du zufällig den Namen?

Sie ist 7 Monate und darf schon in den ungesicherten Freigang?
 
  • #39
Gut, dass die Kleine wieder besser beinander ist! Ich würde mir aber auch merken, dass eventuell das Schlafmittel oder was auch immer sie bekommen hat, nicht so gut vertragen haben könnte... Einfach falls nochmals eine Narkose für irgendwas anstehen sollte.

Darf ich noch kurz anmerken, ich würde Lucy noch nicht rauslassen, da sie eigentlich mit 7 Monaten noch nicht "gross genug" dafür ist. Auch einfach wegen der Grundimmunisierung, würde ich versuchen, sie solange wie möglich drin zu behalten... Auch wenn es bei einer Bauernhofmieze schwieriger ist, sie kennt das ja schon...
 
  • #40
Also Lucy geht es wieder gut.

Puh, das freut mich. :)

Ich hab vorsichtig erwähnt ob es zuviel für die Katze gewesen ist, dass man geimpft und kastriert hat, um keine Vorwürfe in den Raum zu stellen. ... Ich hab eine Weile im Tierheim ausgeholfen, da haben die Ärzte das auch gemacht, nur würde ich das nach dieser persönlichen Erfahrung nicht mehr tun.

Bei Streunerkastras wird das auch gemacht. Ich hab da eine Weile in Florida mitgeholfen, das war zu meiner Zeit ein massives Tollwutgebiet und es gab und gibt unendlich viele Streuner, so daß bei einer Aktion pro Monat einige Hundert Katzen kastriert werden. In diesem Zuge werden sie auch gegen Seuche, Schnupfen und TW geimpft. Das geht recht gut und ist auch sinnvoll, weil man die meisten Streuner schlecht ein 2. Mal einfangen kann. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, es zeitlich zu trennen, würde ich das auch tun.

Ich wünsche euch und euren Kuschelmonstern einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr :)
Danke, Euch auch.
Und Danke für die Rückmeldung. :)
 

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