2 Kitten oder doch nicht?

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danix

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13. Mai 2014
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Liebe forumsmitglieder, ich bin ich der fürchterlichen Situation eigentlich freudig auf meine beiden Kitten zu warten, aber nun mit Skepsis von Freunden umgehen zu müssen. mittlerweile ist es so weit dass ich gar nicht mehr weiß was richtig ist.

erstmal zu mir: ich bin 34, alleinerziehend eines behinderten Jungen von 5 Jahren, Besitzerin eines seniorhundes (französische Bulldogge, extrem lieb und mein bester Freund). wir leben in einer 60qm wohnung mit Balkon, mein Bett steht im Wohnzimmer damit der kleine ein Kinderzimmer hat. ich gehe täglich 4 1/2 Std arbeiten, mein Sohn bleibt etwas länger im Kindergarten.

ich liebe Tiere, bin mit ihnen aufgewachsen und fühle mich durchaus in der Lage katzen artgerecht zu halten. es ist soweit alles gut durchdacht und wird vorbereitet (catwalks, wandmulden, kratzbaum und kratzsäule usw werden heute geliefert). urlaubsbetreuung, Notgroschen für OPs usw ist alles vorhanden.

eigentlich alles eine runde Sache, wären da nicht ein paar Argumente die ich leider nicht ganz abwehren kann. viel wird über den Zeitpunkt gemäkelt, ich solle meinem alten hund keine kitten antun. mein Hund ist katzenverträglich, könnte allerdings auch sehr gut ohne Leben. er weiß dass sie kratzen können und findet die Katze meiner Mutter etwas unheimlich. sie haut ihn aber auch gerne mal wenn er an ihr vorbei läuft.

meine Theorie dazu: wenn die kitten merken dass der Hund keine Lust hat Spielkamerad zu sein, werden sie sich miteinander beschäftigen und mit uns Menschen. mein Hund schläft mehr oder weniger die ganze Zeit wenn er nicht gassi geht. er begleitet mich auf die Arbeit und auch überall sonst (hätte also auch viele Momente ohne katzen).

meint ihr ich handle egoistisch wenn ich nicht warte bis er im hundehimmel ist? denn er wird zwangsläufig ein wenig meiner Zeit für ihn einbußen.

durch die Behinderung meines Sohnes bin ich recht eingespannt. jedoch bleiben mir täglich 2 Stunden daheim bevor ich ihn abhole. in dieser Zeit mache ich nicht viel,
sie ist so was wie ausruhen von der Arbeit und Kräfte tanken für den Nachmittag/abend. ich würde in dieser Zeit gerne mit den kitten spielen, aber auch kuscheln und gemütlich machen. ich habe dann allerdings nur 2 Hände für 3 Tiere...

3 x die Woche muss ich meinen Sohn behandeln, dabei kann ich weder Katzen streicheln noch bespielen. würden sie sich daran gewöhnen oder sich abgegrenzt fühlen?

am Wochenende unternehme ich gerne was kindgerechtes und bin schon mal einen halben Tag außer Haus. der Hund ist dann allerdings in Betreuung und nicht zuhause.

der Grund warum es gerade jetzt sein soll ist, weil ich denke die perfekte katze gefunden zu haben. sie ist sehr sanft und verschmust und sehr auf die Enkelin der Besitzerin fixiert. man weiß bei kitten ja nie welcher Charakter sich entwickeln wird, daher bin ich sehr begeistert von diesem Kätzchen und will sie eigentlich unbedingt. die spielkameradin ist 2
monate jünger, sie kennen und mögen sich aber.

könnt ihr mir bitte helfen mein gedankenchaos zu sortieren? ich kann nicht mehr sehen ob ich zu spontan begeistert einen Fehler begehe oder ob ich einfach riesen glück habe diese tolle katze gefunden zu haben und alles richtig mache.
 
A

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Also hier ein paar Gedanken meinerseits:

- Von der Zeit her ist es, denke ich, kein Problem. Genug Menschen gehen 8-10 Stunden arbeiten und es funktioniert auch, die Frage ist, ob du es kräftemäßig hinbekommst. Kitten sind anstrengend, wild, machen Sachen kaputt. Mit einem behinderten Kind und einem alten Hund stelle ich mir das schwierig vor.

- Wie ist es mit deinem Sohn? Tiere kennt er ja, aber meinst du er kommt mit zwei wilden Kleinchen zurecht?

- Was mich ein wenig unwohl stimmt ist ehrlich gesagt die Wohnungsgröße. Für zwei kleine Katzen, einen Hund und zwei Menschen sind 60m2 schon ein wenig eng, zumindest für mein Gefühl.

- Dass es den Hund stören könnte... ich denke wenn er Katzen kennt dürfte das kein Problem sein.
 
Hallo!
Das ist sehr schwer, keiner ist in deiner Situation oder kennt dein Leben genau.
Meine Katzen haben als Babies viel Zeit gefordert, ich hab Wohnungskatzen, da hier kein Freigang möglich ist.
Jetzt sind meine eher faul und wollen mehr kuscheln als Spielen.

Aber eine Sache mit Zweifeln angehn ist immer schlecht, wenn du so große Bedenken hast würde ich die Entscheidung nach hinten verschieben.
 
Hallo Danix,

willkommen im Forum :)

Schön, dass Du Dir vorher Gedanken machst und die Situation abschätzen möchtest :)

Dein Alltag ist zeitlich straff organisiert und es bleibt wenig freie Zeit.
Kitten sind sehr agil und lustig, aber auch unerzogen und machen altersentsprechend all das, was sie nicht tun sollen ;)

Dein Sohn braucht viel Aufmerksamkeit, Dein Hund ist schon älter. Die Frage ist, ob Kitten eine gute Entscheidung sind, weil sie sich zwar miteinander beschäftigen, aber trotzdem natürlich an den Gardinen hängen, irgendwas umräumen, umwerfen etc.

Evt. wäre ein etwas älteres Katzenpaar eine mögliche Alternative. Ein Katzenpaar, das gut mit Kindern und Hunden klarkommt und schon einen gefestigten Charakter haben, der dann auch zu Deinem Alltag passt.
 
Hallo,

schön das du den Weg gefunden hast.

Darf ich fragen wie alt der Hund ist und was für eine Behinderung dein Sohn hat?

Würden die Katzen reine Wohnungskatzen sein, oder könnten sie auch raus?

Generell würde ich sagen nimm sie, würde das aber auch ein bischen von der Behinderung deines Sohnes abhängig machen, da deine Wohnung doch sehr klein ist und manche Katzen auf hohe Geräuschpegel gestreßt reagieren.

Wenn es reine Wohnungskatzen werden sollen, ist es natürlich ungünnstig, dass du so wenig Zeit für sie hast, das hat aber nichtts mit dem Hund zu tun, sondern generell damit, dass die Leute den Zeitaufwand den Wohnungskatzen zum spielen mit Menschen brauchen unterschätzen.
 
Evt. wäre ein etwas älteres Katzenpaar eine mögliche Alternative. Ein Katzenpaar, das gut mit Kindern und Hunden klarkommt und schon einen gefestigten Charakter haben, der dann auch zu Deinem Alltag passt.

Ist halt die Frage, ob ältere Katzen mit der Behinderung des Kindes klarkommen. Bei uns war das der Grund uns für Kitten zu entscheiden, da ältere Katzen grundsätzlich Angst vor meinem Sohn haben. Die Kitten lieben ihn zwar auch nicht ( gilt auch umgekehrt) aber sie respektieren sich gegenseitig und er kann auch mit ihnen spielen.
 
Ist halt die Frage, ob ältere Katzen mit der Behinderung des Kindes klarkommen. Bei uns war das der Grund uns für Kitten zu entscheiden, da ältere Katzen grundsätzlich Angst vor meinem Sohn haben. Die Kitten lieben ihn zwar auch nicht ( gilt auch umgekehrt) aber sie respektieren sich gegenseitig und er kann auch mit ihnen spielen.

Ich weiß nicht, wieviele ältere Katzen Deinen Sohn erlebt haben, aber das ist doch absolut individuell.

Es gibt robuste Katzen und es gibt sensible Katzen und gerade bei älteren Katzen kann man diesen Charakter gut einschätzen.
 
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Wow danke für die vielen Antworten!

Ich versuche mal alle Fragen zu beantworten.

Mein Sohn ist ein schmetterlingskind - er hat eine sehr empfindliche haut, ansonsten ist er topfit (auch geistig) und hat auch wenig Einschränkungen. Er übt den Umgang mit Katzen fleißig mit Omas katze und er macht das schon ziemlich gut. Aber wie wohl alle kleinen Jungs ist er auch mal laut und wild. Daher will ich so viel in die Höhe bauen, dass die Katzen sich zurückziehen können wenn er sie mal nerven sollte.

Dass kitten chaotisch und zerstörerisch sind ist mir bewusst. Ich habe bspw. Noch keine Gardinen hängen :) toben, sachen umwerfen usw dürfen sie, ich bin da recht entspannt.

Ja das mit der Kraft einschätzen ist schwierig. Ich bin zB sehr froh wenn ich nachts einfach schlafe.

So, jetzt muss ich mal nachsehen ob ich eine Frage vergessen habe...
 
@ Moment -a: Nein ist es bei Autismus nicht. Die Erfahrung haben schon sehr viele Eltern autistischer Kinder gemacht. Tiere reagieren auf Autisten meist sehr reserviert.
 
  • #10
@Eifelkater

dann ist es doch individuell, weil jede Behinderung anders ist.
Da macht es dann Sinn nachzufragen, um welche Einschränkung es sich handelt
 
  • #11
So, weiter im Text :)

Der Hund ist 9 und ich hoffe dass er noch so 1-2 Jahre bei mir bleiben kann. Ist leider keine sehr langlebige Rasse :-(((

Er selbst benötigt wenig platz, er liegt entweder unter dem esszimmertisch oder auf meinem Bett. Körbchen ignoriert er eiskalt.

Ältere Katzen wären vielleicht wirklich einfacher, da habt ihr recht.

Die Katzen müssten drinnen bleiben, hier ist doch zu viel Verkehr und es gibt einen kater der die Umgebung als sein Revier verteidigt, man sieht hier nur ihn und sonst nur ganz weit hinten mal eine fremde Katze.

Wenn ich es mal einschätzen soll, hätte ich morgens 2 Std zuhause mit duschen usw, dann mittags nochmal 2 und bis zum abend dann halt mit Kind und Hund und Alltag wie kochen usw. Reine Freizeit dann wieder von 20-22:30, danach würde ich nach Möglichkeit gerne schlafen, lasse mich aber auch wachkuscheln
 
  • #12
  • #13
@Eifelkater

dann ist es doch individuell, weil jede Behinderung anders ist.
Da macht es dann Sinn nachzufragen, um welche Einschränkung es sich handelt

Hab ich doch ;)....und tendiere "ganz plötzlich"" zu Altkatzen.
 
  • #14
Kein Problem, ihr dürft natürlich gerne fragen was mein Sohn hat! Ich will ja die perfekte Kombi finden damit alle beteiligten glücklich sind. Dass katzen Kinder oft suspekt finden ist ja klar. Mit Autismus habe ich keine Erfahrung, kann mir aber vorstellen wie wichtig geeignete Katzen sind. Sie sind dann ja auch eine Art kleine Therapie nehme ich an.

Diesen Gedanken habe ich nämlich auch, mein Sohn braucht liebe Wesen die ihn nicht seltsam ansehen weil er so viele Schrammen und verbände hat. Daher auch genau diese eine Katze die so lieb und sanft mit Kindern ist. Es wäre dann "nur" ein rabaukenkitten.

Der Hund hat leider kein Interesse am Kind und andersrum ist es ähnlich. Allerdings beschützt der Hund das Kind, sehr süß von ihm.

Ich muss leider los, lese aber später begeistert weiter!
 
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  • #15
Also mit dieser Art Behinderung würde ich auch eher zu ruhigen schon ausgewachsenen Katzen raten. Kitten können oft ihre Kraftt nicht einschätzen, die Krallen noch nicht anständig kontrollieren. Es wäre schade, wenn dein Sohn nach kurzer Zeit gefrustet ist oder Angst bekommt, weil er sich mit den Kleine verletzt.
 
  • #16
Mit Autismus habe ich keine Erfahrung, kann mir aber vorstellen wie wichtig geeignete Katzen sind. Sie sind dann ja auch eine Art kleine Therapie nehme ich an.

Das Problem ist einfach ds viele Tiere einfach Angst vor Autisten haben, da sie möglicherweise einen anderen Geruch, aber ein anderes Verhalten und eine andere Körpersprache haben. Sie können sie schlicht nicht auf Anhieb einschätzen...also halten sie lieber Abstand.

Diesen Gedanken habe ich nämlich auch, mein Sohn braucht liebe Wesen die ihn nicht seltsam ansehen weil er so viele Schrammen und verbände hat. Daher auch genau diese eine Katze die so lieb und sanft mit Kindern ist. Es wäre dann "nur" ein rabaukenkitten.

Ich denke, dass Problem dürfte dann anfangen, wenn dein Sohn richtig mit ihnen spielen will, und die Kitten einfach im Spiel vergessen, dass sie da einen Zweibeiner ohne Fell vor sich haben.


Der Hund hat leider kein Interesse am Kind und andersrum ist es ähnlich. Allerdings beschützt der Hund das Kind, sehr süß von ihm.

Ich muss leider los, lese aber später begeistert weiter!

Ich denke das der Hund kein richtiges Interesse an dem Kind hat liegt vermutlich auch am anderen Geruch durch die Verbände und Körperpflegemittel. Er weiß zwar, dass das Kind zu dir gehärt ist ihm aber eben auch ein wenig suspekt.
 
  • #17
Ich denke, dass Problem dürfte dann anfangen, wenn dein Sohn richtig mit ihnen spielen will, und die Kitten einfach im Spiel vergessen, dass sie da einen Zweibeiner ohne Fell vor sich haben.

Und zusätzlich kann es ja auch bei gut sozialisierten Kitten mal vorkommen, dass sie z.B. bestimmte Stoffe, Füße oder Hände mal interessant finden und einfach mal drauf springen. Das sollte man halt wirklich bedenken. Natürlich muss es nicht passieren, aber es kann einfach.
 
  • #18
Hi Danix,

nur mal ein Beispiel von vielen möglichen:

http://zergportal.de/baseportal/tiere/Anzeige_Katzen&Id=86776.html

Kater/Kater, beide 4 Jahre, menschenbezogen, hundeverträglich

Es gibt leider viele solcher Katzen und wenn Du etwas suchst, wirst Du ganz sicher, das zu Euch passende katzenpaar finden :)

Wichtig ist, dass Du Dir Deine Fragen notierst und die dann im Telefonat mit dem Vermittler klärst. :)
 
  • #19
Oh, das ist ein schwieriger Fall..
Ich habe mal letztes Jahr einige Wochen mit einem Schmetterlingskind pädagogisch gearbeitet, er hatte die Krankheit allerdings in einer ziemlich schweren Form. Bei einem solch "schweren" Fall hätte ich definitiv von Katzen, zumindest von Kitten abgeraten, da ihm wirklich ziemlich schnell alles weh tat und seine Mutter auch berichtet hat, dass er sich selbst im normalen Alltag ständig verletzt.
Ich weiß nicht, in wiefern die Krankheit bei deinem Sohnemann auftritt, aber es sollten wenn dann, wie auch schon gesagt, ein älteres Katzenpaar sein und du solltest deinem Sohn auch von Anfang an klar machen, dass er sie gerne streicheln und kuscheln kann (wenn sie möchten), aber nicht aus Versehen "provozieren" und wild zum spielen auffordern sollte, denn sobald einmal eine Kralle an der falschen Stelle landet, denke ich, dass es für alle Beteiligten auf Dauer nicht gut aus geht..
 
  • #20
Hallo danix,
ich rate auch von Kitten ab. Nicht weil deine Zeit nicht reicht. Viele Katzenhalter sind viel länger auf der Arbeit und müssen sich ja auch nebenher um kinder, Haushalt usw kümmern.

2 Katzen/Kater beschäftigen sich schon mit sich selbst und mit einer interessant gestalteten Umgebung.

Da können 60 qm mehr bieten plus gesicherten Balkon als größere Wohnungen, wenn diese langweilig gestaltet sind.
Du hast ja vor es ihnen überall so schön wie möglich zu machen.

Aber es sollten wenn, dann schon 2 Samtpfoten sein. Die sind auch nicht so sehr auf deine Bespaßung angewiesen, denn sie haben sich.

Unsere Kitten haben zwar mehr Raum zur Verfügung, aber sie halten sich meist bei uns im Wohnzimmer auf und in ihrem Katzenzimmer. Die Türen sind offen aber sie benutzen eigentlich nur Küche, Wohnzimmer und Katzenzimmer, düsen durch die Diele, die allerdings um die 20 qm hat. Die Bäder werden nur ab und zu untersucht.

Da dein Sohn eine Erkrankung der Haut hat und Katzen ja genug Bakterien unter den Krallen und besonders im Mäulchen mit sich bringen, kann ich nicht zu Kitten raten.
Wir haben von unseren reichlich kleine Kratzer und Macken beim Spielen abbekommen. Auch durch die spitzen Kittenzähnchen natürlich.

In der Rubrik Notfellen werden sehr schöne Katzen auch als Paar vermittelt. 2 Kater oder 2 Katzen die sich kennen. Da bleibt eine Zusammenführung aus. Das spart Nerven und die Samtpfoten werden nicht getrennt.

3 Katzenklos sind bei 2 Samtpfoten angebracht. Kannst du die stellen?

Den Hund werden deine Samtpfoten kennen lernen, aber nicht unbedingt bespielen wollen. Katzen sind schlau und merken schon das er das nicht will.

Also, viel Spaß mit deinen Katzen die schon bei den Notfellchen auf dich warten.:pink-heart:
 
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