19 Jahre alter Kater mit Demenz - soll ich die Zähne noch richten lassen?

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merteuille

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Hallo liebe Foris,

ich hätte mal wieder eine Frage zu einem der Kater meiner Mutter. Wie ich in einem anderen Faden schon mal berichtet habe, leidet der alte Herr (19 Jahre) unter sich rapide verschlechternder Demenz. Seit Kurzem scheint er auch fast komplett blind und taub zu sein. Eine Rest-Sehfähigkeit dürfte noch da sein, denn er findet sich in der gewohnten Umgebung noch gut zurecht (wenn er sich denn erinnert, wo er eigentlich hin wollte). Aber er reagiert auf gar nix mehr - außer auf Berührungen, Erschütterungen und Gerüche.
Seine Blutwerte sind übrigens alle im Normbereich - wurde vor etwa 3 Wochen getestet.

Nun habe ich gestern festgestellt, dass er entsetzlich aus dem Maul stinkt. Was für mich immer ein sicheres Zeichen dafür ist, dass etwas mit den Zähnen im Argen ist.

Und jetzt bin ich mir komplett unsicher, ob ich das noch richten lassen soll.

Einerseits: Vielleicht hat er Schmerzen - das will ich natürlich nicht!
Andererseits: Ist ihm eine Narkose noch zumutbar? Quäle ich ihn mehr als nötig, wenn ich ihn zum TA schleppe?

Oder quäle ich ihn, wenn ich es nicht tue?
Ich weiß es einfach nicht.

Er frisst noch gut, also da scheinen die Zähne kein Problem zu machen.

Was meint ihr? Was würdet ihr tun?

LG, Merteuille
 
A

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Bei Opi habe ich verzichtet.
Der wurde mir zum ersten Advent frei Haus geliefert, weil Frauchen ins Altenheim musste.
Opi war 20, dement, hörte nix, sah nicht viel und musste sich mit drei anderen, friedlichen Katzen auseinander setzen. Das hat er gut geschafft.
Modermäulchen war allerdings eine Untertreibung. Das wurde besser, als er von Junk-Food auf Barf umstieg.
Er frass mit Appetit, Niere war nicht gut, aber passabel in dem Alter.
Schmerzmittel führten dazu, dass er wieder über Tische und Bänke ging.

Im März wollte das Herz nicht mehr, Opi ging über die Regenbogenbrücke.
 
Bei Opi habe ich verzichtet.
Der wurde mir zum ersten Advent frei Haus geliefert, weil Frauchen ins Altenheim musste.
Opi war 20, dement, hörte nix, sah nicht viel und musste sich mit drei anderen, friedlichen Katzen auseinander setzen. Das hat er gut geschafft.
Modermäulchen war allerdings eine Untertreibung. Das wurde besser, als er von Junk-Food auf Barf umstieg.
Er frass mit Appetit, Niere war nicht gut, aber passabel in dem Alter.
Schmerzmittel führten dazu, dass er wieder über Tische und Bänke ging.

Im März wollte das Herz nicht mehr, Opi ging über die Regenbogenbrücke.

Danke für deine Gedanken dazu.

Die Kater meiner Mutter bekommen hochwertiges Nassfutter, das möchte ich jetzt sicher nicht mehr umstellen.
Und von den Gelenken und so ist der 19-jährige Senior wirklich noch gut unterwegs. Also bis vor ein paar Monaten das mit der Demenz und den schwindenden Sinnen begann, wirkte er eigentlich noch top-fit.

Darf ich fragen, welches Schmerzmittel du gegeben hast?
 
Weißt Du, wann der Opakater zum letzten Mal eine Narkose hatte und wie er die verkraftet hat?
Linda (Alter unbekannt, aber alt und blind und manchmal etwas desorientiert) war zum Jahresbeginn in Narkose und hat das wohl ganz gut verkraftet, Prissy hatte im fortgeschrittenen Alter mal noch eine leichte Narkose, mit der sie echte Probleme hatte.

Wenn immer es geht, würde ich die Zahnsanierung umgehen bei einem so alten Tier.

Wie reagiert er denn auf Schmerzmittel?
Eine Langzeitoption ist das zwar auch nicht, aber ist denn gewiß, ob er überhaupt Schmerzen hat?
(Ja, schwer zu sagen, da er ja schwerlich etwas sagen kann).
 
Ich würde es sanieren lassen. Ob der Kater jetzt noch 6 Monate oder 4 Jahre lebt, kann niemand voraussagen - fernab der Zähne.
Demenz + blind und taub wäre für mich erstmal kein Grund, es nicht zu machen. Oft leben diese Tiere nämlich wirklich noch erstaunlich lange.
Dafür sprechen auf jeden Fall die guten Blutwerte.
Und eine gut gemachte Narkose (Inhalation bei erfahrenem TA) ist wenig belastend fürs Tier.
 
Opi bekam erst Kortison (3 Tage je 10 - 7,5 - 5 - 2,5 mg), um die Knochen einmal runter zu kochen.
Danach haben wir mit Metacam weiter gemacht.

Es gibt etwas, das nennt sich Delir bei Demenz. Ist beim Menschen äußerst unschön und führt selten zum Zustand vor der Narkose zurück.
Wie häufig das bei Tieren ist, ist nicht wirklich zu sagen, weil es da keine Studien / wissenschaftlichen Erhebungen zu gibt. Es werden noch nicht wirklich lange so alte Tiere noch behandelt.
 
Weißt Du, wann der Opakater zum letzten Mal eine Narkose hatte und wie er die verkraftet hat?
Linda (Alter unbekannt, aber alt und blind und manchmal etwas desorientiert) war zum Jahresbeginn in Narkose und hat das wohl ganz gut verkraftet, Prissy hatte im fortgeschrittenen Alter mal noch eine leichte Narkose, mit der sie echte Probleme hatte.

Wenn immer es geht, würde ich die Zahnsanierung umgehen bei einem so alten Tier.

Wie reagiert er denn auf Schmerzmittel?
Eine Langzeitoption ist das zwar auch nicht, aber ist denn gewiß, ob er überhaupt Schmerzen hat?
(Ja, schwer zu sagen, da er ja schwerlich etwas sagen kann).

Ich denke, dass er das letzte Mal bei der Kastra eine Narkose hatte. Genau kann ich es nicht sagen, da meine Mutter die beiden Kater als 7-Jährige übernommen hat. Also weiß ich auch nicht, wie er auf eine Narkose reagiert.

Bei Schmerzmittel ist es das gleiche. Er hatte nie welche. Die beiden Kater waren wirklich die letzten 12 Jahre immer kerngesund.

Ob er Schmerzen hat?
Tja, schwer zu sagen. Katzen können Schmerzen ja gut verbergen.
Fressen tut er aber noch gut.
Ich denke nur, dass ich auch Schmerzen hätte, wenn mir die Zähne langsam verfaulen würden.
 
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Es gibt etwas, das nennt sich Delir bei Demenz. Ist beim Menschen äußerst unschön und führt selten zum Zustand vor der Narkose zurück.
Wie häufig das bei Tieren ist, ist nicht wirklich zu sagen, weil es da keine Studien / wissenschaftlichen Erhebungen zu gibt. Es werden noch nicht wirklich lange so alte Tiere noch behandelt.

Ja, das kenne ich. Ist leider vor Jahren bei meiner Oma genau so passiert. Schrecklich.
Drum macht mir eine Narkose ja auch Sorgen.
 
Irgendwie bin ich blind oder verwirrt; eben hab ich Deine, merteuille, Antwort auf meine Fragen noch gelesen und nun ist die weg.
Jedenfalls haben mich die Infos auch nicht weitergebracht.
Ich bin ja ein wenig narkosebelastet, weil Bruno zweimal eine bekam (unterschiedliche) und beide Male mit erheblichen Schäden daraus hervorging. Manch eine andere Katze mit Narkoseschäden kam mir bei OC ja auch unter die Hände.
OK, das ist prozentual gesehen sehr selten, aber ein Restrisiko bleibt, weshalb ich in einem höheren Alter eben abwägen würde.
Bei einem Was muß, das muß, geht es nicht anders.
Ein Leben mit gesundem Mäulchen ist eindeutig mehr Lebensqualität, aber ich schreie trotzdem nicht auf Biegen und Brechen nach einer OP.

Hä? Jetzt ist der Beitrag wieder zu sehen.
 
  • #10
Ich würde es sanieren lassen. Ob der Kater jetzt noch 6 Monate oder 4 Jahre lebt, kann niemand voraussagen - fernab der Zähne.
Demenz + blind und taub wäre für mich erstmal kein Grund, es nicht zu machen. Oft leben diese Tiere nämlich wirklich noch erstaunlich lange.
Dafür sprechen auf jeden Fall die guten Blutwerte.
Und eine gut gemachte Narkose (Inhalation bei erfahrenem TA) ist wenig belastend fürs Tier.

Ehrlich, ich dachte bis vor ein paar Wochen auch noch, dass er mit seiner Demenz noch recht lange und mit Qualität wird leben können.
Mittlerweile baut er aber so schnell ab, dass ich mir da nicht mehr so sicher bin.

Ich seh ihn einmal die Woche und die letzten paar Wochen war er jedes Mal sooooo viel schlechter!
Es ist zum Weinen!
 
  • #11
Irgendwie bin ich blind oder verwirrt; eben hab ich Deine, merteuille, Antwort auf meine Fragen noch gelesen und nun ist die weg.
Jedenfalls haben mich die Infos auch nicht weitergebracht.
Ich bin ja ein wenig narkosebelastet, weil Bruno zweimal eine bekam (unterschiedliche) und beide Male mit erheblichen Schäden daraus hervorging. Manch eine andere Katze mit Narkoseschäden kam mir bei OC ja auch unter die Hände.
OK, das ist prozentual gesehen sehr selten, aber ein Restrisiko bleibt, weshalb ich in einem höheren Alter eben abwägen würde.
Bei einem Was muß, das muß, geht es nicht anders.
Ein Leben mit gesundem Mäulchen ist eindeutig mehr Lebensqualität, aber ich schreie trotzdem nicht auf Biegen und Brechen nach einer OP.

Hä? Jetzt ist der Beitrag wieder zu sehen.

Nö, du bist beides nicht. Ich aber vielleicht. ;)
Ich hatte meinen Beitrag doppelt gesehen und dann einen gelöscht. Zack, waren beide weg! Musste ich also nochmal schreiben.

Danke für deine Einschätzung.
 
  • #12
Tut mir leid, daß ich nicht mit Ja oder Nein antworten kann.
Und ich dachte, neues Forumsbild, da bin ich noch ein wenig blond, oder Lindas Desorientiertheit greift auf mich über. ;)

Es ist so deprimierend, wenn man die Senior-Senioren allmählich verfallen sieht. Ich schick Euch mal eine Portion Kraft rüber. :)
 
  • #13
Tut mir leid, daß ich nicht mit Ja oder Nein antworten kann.
Und ich dachte, neues Forumsbild, da bin ich noch ein wenig blond, oder Lindas Desorientiertheit greift auf mich über. ;)

Es ist so deprimierend, wenn man die Senior-Senioren allmählich verfallen sieht. Ich schick Euch mal eine Portion Kraft rüber. :)

Ich danke dir ganz herzlich.

Ich kann das Ganze gsd mit ein bissl Abstand betrachten, auch wenn es mir wirklich weh tut, ihn so zu sehen.
Aber für meine Mutter, die selber auch schon 74 ist, ist es halt mega-schlimm.
Ihre Nerven liegen schon komplett blank, auch weil sie keine Nacht mehr wirklich schläft, weil der demente Kater nachts zum Brüllaffen wird.
Drum versuche ich jetzt halt, mich so gut es geht um die notwendigen Dinge für ihn zu kümmern.
 
  • #14
Ich danke dir ganz herzlich.

Ich kann das Ganze gsd mit ein bissl Abstand betrachten, auch wenn es mir wirklich weh tut, ihn so zu sehen.
Aber für meine Mutter, die selber auch schon 74 ist, ist es halt mega-schlimm.
Ihre Nerven liegen schon komplett blank, auch weil sie keine Nacht mehr wirklich schläft, weil der demente Kater nachts zum Brüllaffen wird.
Drum versuche ich jetzt halt, mich so gut es geht um die notwendigen Dinge für ihn zu kümmern.

Oh je:cry: Ich kann dir aber von meinen alten Katzen sagen, dass ich sie alle gehen lassen habe. Gerade mit der Demenz habe ich das ein mal ausprobiert. Es wurde so schlimm, das neben dem nächtlichen Geschrei auch irgendwann das Klo nicht mehr gefunden wurde.
Eine echte Zumutung für Mensch und auch für das Tier, das ja nun nichts dafür konnte.
Ich wünsche euch viel Umsicht und Kraft bei der Entscheidungsfindung🍀
 
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  • #15
Oh je:cry: Ich kann dir aber von meinen alten Katzen sagen, dass ich sie alle gehen lassen habe. Gerade mit der Demenz habe ich das ein mal ausprobiert. Es wurde so schlimm, das neben dem nächtlichen Geschrei auch irgendwann das Klo nicht mehr gefunden wurde.
Eine echte Zumutung für Mensch und auch für das Tier, das ja nun nichts dafür konnte.
Ich wünsche euch viel Umsicht und Kraft bei der Entscheidungsfindung🍀

Ich danke dir.

Daran, ihn gehen zu lassen, denke ich noch nicht. Ich glaube und hoffe, dass wir bis zu diesem Tag noch gut Zeit haben.
Aber mir ist klar, dass diese Entscheidung schwierig wird, weil es gerade bei dieser Krankheit halt sehr schwer zu sagen ist, ob das Tier selber leidet. Und nur das finde ich relevant.
 
  • #16
Als Opikater hier einzog, musste er erst im Gästeklo schlafen, 2 qm mit Fußbodenheizung, Klo, Futter, Kuschelplatz - und Nachtlicht.
Hat gut geklappt.
Nach etwa vier Wochen konnte er auch nachts in der Wohnung bleiben, in jedem Zimmer ein Nachtlicht. Dann gab es nachts kein Geschrei mehr.
 
  • #17
Ich würde es sanieren lassen. Ob der Kater jetzt noch 6 Monate oder 4 Jahre lebt, kann niemand voraussagen - fernab der Zähne.
Demenz + blind und taub wäre für mich erstmal kein Grund, es nicht zu machen. Oft leben diese Tiere nämlich wirklich noch erstaunlich lange.
Dafür sprechen auf jeden Fall die guten Blutwerte.
Und eine gut gemachte Narkose (Inhalation bei erfahrenem TA) ist wenig belastend fürs Tier.


Ich schließe mich doppelpack an.

Zahnschmerzen sind übel, und wenn das ganze Mäulchen ein einziger Gammelhaufen ist, nutzt auch kein Schmerzmittel mehr was. Anmerken tut man vielen Katzen kaum was, man merkt den Unterschied erst danach. Mein Motto: lieber kürzer leben mit möglichst guter Lebensqualität (und dazu gehört auch, dass das Lebewesen schmerzfrei ist), als mit Schmerzen länger. Abgesehen davon, dass schlechte Zähne auch die Organe schrotten, d.h. selbst wenn du die Zähne jetzt nicht angehst, wird sich die "gesparte" Narkose sich anderweitig auswirken.
 
  • #18
Als Opikater hier einzog, musste er erst im Gästeklo schlafen, 2 qm mit Fußbodenheizung, Klo, Futter, Kuschelplatz - und Nachtlicht.
Hat gut geklappt.
Nach etwa vier Wochen konnte er auch nachts in der Wohnung bleiben, in jedem Zimmer ein Nachtlicht. Dann gab es nachts kein Geschrei mehr.

Das mit dem Nachtlicht haben wir schon vor Wochen probiert. Es hilft nur leider nix, da der Kater auch am Tag schon nahezu blind ist. Da hilft dann das beste Nachtlicht nix mehr, wenn schon strahlender Sonnenschein ihn nicht mehr sehend macht.
 
  • #19
Ich schließe mich doppelpack an.

Zahnschmerzen sind übel, und wenn das ganze Mäulchen ein einziger Gammelhaufen ist, nutzt auch kein Schmerzmittel mehr was. Anmerken tut man vielen Katzen kaum was, man merkt den Unterschied erst danach. Mein Motto: lieber kürzer leben mit möglichst guter Lebensqualität (und dazu gehört auch, dass das Lebewesen schmerzfrei ist), als mit Schmerzen länger. Abgesehen davon, dass schlechte Zähne auch die Organe schrotten, d.h. selbst wenn du die Zähne jetzt nicht angehst, wird sich die "gesparte" Narkose sich anderweitig auswirken.

Danke für deine Meinung.

Ja, das mit den möglichen Schmerzen macht mir eben auch Sorgen.
Und dann gibt es da immer das andererseits, wie man ja auch hier an den Rückmeldungen sieht.

Aber ich bin froh um jede Meinung, weil es mir die Entscheidungsfindung doch einfacher machen kann.
Ich denke, ich werde das morgen mal mit dem TA besprechen.
 
  • #20
Hat der TA schon mal geschaut und eine Einschätzung abgegeben? Bzw. ob es überhaupt die Zähne sind?
Das würde ich zuerst mal machen.

Wenn quasi "alles raus" müsste - sprich eine entsprechend lange OP mit ebenso langer Narkose - und somit ein mehr oder weniger schwerer Eingriff gemacht werden müsste, dann würde ich es lassen in dem Alter und mich drauf konzentrieren, gegen die Schmerzen zu arbeiten.
Bei einem 19jährigen Tier mit voranschreitender Demenz gehe ich einfach nicht mehr von "Jahren" aus.
(sorry, für meine Deutlichkeit)
 

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