B
Browneyes
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Dezember 2013
- Beiträge
- 26
Hallo,
ich möchte kurz von der Kastration unserer kleinen Ella berichten (war zum Zeitpunkt 7 Monate alt). Sie ist eine Handaufzucht, die als Katzenbaby auf der Straße gefunden wurde. Hatte einen starken Wurmbefall. Die Geschichte merkt man ihr auch an, sie ist für eine Katze eigentlich zu schlank.
Ein Bekannter meiner Eltern ist promovierter Tierarzt, der im Veterinäramt arbeitet. Er ist ins Dorf gezogen und hat auf Drängen der dortigen Bauern selbst eine Praxis eröffnet. Er arbeitet selbst mit einer "Katzenschützerin" im Dorf zusammen und kastriert streunende Katzen.
Von seinem Wissen her, ist er eher der alten Schule zuzuordnen.
- Katze nur kastrieren, wenn sie nicht gerade rollt.
- Katze besser nicht kastrieren, wenn sie schon aufgenommen hat
- besser keine Frühkastration bei schwachen Handaufzuchten.
- Kein Body oder Trichter um den Hals (Zitat: "wenn sie die Fäden selbst ziehen möchte, wird sie das auch tun).
War ja kein Problem, unsere Ella hat einmal gerollt, danach haben wir einen Termin bei ihm abgemacht.
Wir haben sie um 09:00 Uhr bei ihm vorbei gebracht, um 11:00 Uhr haben wir sie wieder abgeholt. Sie wurde gleich noch gechippt und gegen Tollwut geimpft. Wir sollten sie in ihrer Transportbox lassen, darauf achten, dass sie Wasser hat, keine Aufregung, nicht zu kalter Raum. Bei Komplikationen sollten wir sofort wieder zu ihm kommen.
Wir sind dann mit ihr nach Hause, haben uns an die Vorgaben gehalten und hatten keine Probleme. Über Nacht haben wir ihre Box aufgemacht, weil sie schon raus wollte, sie durfte aber den Raum nicht verlassen.
Es gab keine Komplikationen. 2 Wochen später wurden die Fäden gezogen (einen hatte sie selbst schon entfernt).
Ich sag jetzt nichts zu den Kosten des Eingriffes. Zum Impfen der Katzen u.Ä. gehen wir jetzt immer zu ihn. Man weiß, dass Haustiere viel Geld kosten, doch bin ich froh, noch einen "Landtierarzt" zu kennen.
ich möchte kurz von der Kastration unserer kleinen Ella berichten (war zum Zeitpunkt 7 Monate alt). Sie ist eine Handaufzucht, die als Katzenbaby auf der Straße gefunden wurde. Hatte einen starken Wurmbefall. Die Geschichte merkt man ihr auch an, sie ist für eine Katze eigentlich zu schlank.
Ein Bekannter meiner Eltern ist promovierter Tierarzt, der im Veterinäramt arbeitet. Er ist ins Dorf gezogen und hat auf Drängen der dortigen Bauern selbst eine Praxis eröffnet. Er arbeitet selbst mit einer "Katzenschützerin" im Dorf zusammen und kastriert streunende Katzen.
Von seinem Wissen her, ist er eher der alten Schule zuzuordnen.
- Katze nur kastrieren, wenn sie nicht gerade rollt.
- Katze besser nicht kastrieren, wenn sie schon aufgenommen hat
- besser keine Frühkastration bei schwachen Handaufzuchten.
- Kein Body oder Trichter um den Hals (Zitat: "wenn sie die Fäden selbst ziehen möchte, wird sie das auch tun).
War ja kein Problem, unsere Ella hat einmal gerollt, danach haben wir einen Termin bei ihm abgemacht.
Wir haben sie um 09:00 Uhr bei ihm vorbei gebracht, um 11:00 Uhr haben wir sie wieder abgeholt. Sie wurde gleich noch gechippt und gegen Tollwut geimpft. Wir sollten sie in ihrer Transportbox lassen, darauf achten, dass sie Wasser hat, keine Aufregung, nicht zu kalter Raum. Bei Komplikationen sollten wir sofort wieder zu ihm kommen.
Wir sind dann mit ihr nach Hause, haben uns an die Vorgaben gehalten und hatten keine Probleme. Über Nacht haben wir ihre Box aufgemacht, weil sie schon raus wollte, sie durfte aber den Raum nicht verlassen.
Es gab keine Komplikationen. 2 Wochen später wurden die Fäden gezogen (einen hatte sie selbst schon entfernt).
Ich sag jetzt nichts zu den Kosten des Eingriffes. Zum Impfen der Katzen u.Ä. gehen wir jetzt immer zu ihn. Man weiß, dass Haustiere viel Geld kosten, doch bin ich froh, noch einen "Landtierarzt" zu kennen.