Von Trofu auf Nafu - Ein Erfahrungsbericht

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Eloign

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29. August 2010
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Ich oute mich mal als jahrelange Trofufütterin und möchte hierzu einen kurzen (nun eher langen) Erfahrungsbericht abgeben.

Die Ernährung einer Katze ist ein vielschichtiges, komplexes Feld, dessen Vielfalt durch das bloße Hinknallen eine Schüssel, angefüllt mit Indoor, Outdoor, Gold, Kitten, Senior-Produkten nicht Genüge getan wird.
Das natürliche Bedürfnis nach Bequemlichkeit verführt die meisten Menschen (und mich ebenfalls) zum Griff zur Trofupackung. Weshalb sollte es dieser Ernährungsform auch an etwas mangeln? "Ausgewogene Nahrungskomponenten, wissenschafliche Erkenntnisse und lebenswichtige Kohlenhydrate aus Getreide" können doch nur dem Wohlsein einer Katze dienen. Die netten Infotexte auf der bunten Packung lügen doch nicht.
Und dann war da die Tierärztin, die der Katze auf dem Behandlungstisch vorsorglich Trofu-Bröckchen hinstreute. Eine studierte Dame muss doch schließlich qualifizierte Grundkenntnisse besitzen, oder nicht?

Mein erster Kater war ein Bauernhofskater. "Die brauchen nicht viel", erklärte der Bauer, "füttern Sie am besten das trockene Zeug, das stinkt nicht so wie das nasse und macht sowieso weniger Dreck. Achja, kastrieren Sie den bloß nicht, sonst wird der fett." Gesagt, getan. Jeden Tag erhielt das Katerchen mehrere Trofuschüsseln. Und fraß und fraß. Wurde trotz Freigang unerklärlicherweise adipös. Doch die 8-jährige Halterin freute sich, mit welcher Leidenschaft das Tierchen die Näpfe leerputzte. Und er fraß munter weiter. Bis zu seinem 4. Lebensjahr.
Keuchend, erbrechend, zuckend und mit blutigem Kot verschmiert, fanden wir ihn eines Tages auf dem Küchenboden vor. Diagnose: Leukose, Tumore gepaart mit akutem Nierenversagen. Er lebte noch knapp 2 Monate bis er aus dem Haus ausbrach und nicht mehr zurückkehrte. (Nach 9 Jahren gehe ich davon aus, dass er qualvoll in der Kälte verendet ist.) Die Trauer war groß, die Erkenntnis gering. (Gut, als nun 12-jähriges Kind interessierte man sich noch nicht für die Ursachen von Niereninsuffizienz.)
4 Jahre später wurde die 2. Katze geholt. Selbes Spiel. Morgens Trofu, mittags Trofu, abends Trofu. Weshalb hätte man daran etwas ändern sollen? Der Züchter stellte seinen Zuchtkatzen doch auch ausschließlich trockene Bröckchen zur Verfügung. Die Zuchttiere wirkten so schön, lebendig und geschmeidig; es muss ihnen doch gut tun.
Und Nelly war doch gesund und aktiv, tollte herum und jagte. Alles in bester Ordnung.
Der nächste TA-Besuch rückte an. Liebevoll streut die Ärztin Trofu hin und beginnt die Untersuchung. "Hm. Wie viel trinkt die Katze denn am Tag? Sie wirkt ziemlich dehydriert. Schauen Sie mal, die Hautfalten gehen nur ganz langsam zurück. Sie sollten Ihr wirklich mehr Wasser geben."
Große Verwunderung. Jeden Tag stand ein Schüsselchen Wasser bereit, das noch nicht einmal angerührt wurde. Es musste doch alles in Ordnung sein.
Doch dann der Blick der Katze, der immer wieder ins Leere streifte und so seltsam dunkel wirkte. Ihre angespannte Haltung und dieses ständige Kauern unterm Sofa. Stimmte doch etwas nicht?
Eine namhafte Suchmaschine wurde geöffnet und die bis dato uninteressierte Halterin recherchierte. Und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und recherchierte bis spät in die Nacht.
Am nächsten Tag wurde ein Supermarkt fast um seinen gesamten Nafubestand erleichtert. Beim Anblick des neuen Futtes erfolgte eine Blitzumgewöhnung: Statt das Futter zu verscharren wie es sonst so oft der Fall war, stürzte sich Nelly förmlich auf den Napf und verlangte 1,2,3,4,5 Portionen. Und auch die träge Halterin erwachte mehr und mehr aus ihrer Starre. Schnell wurde ihr bewusst, dass 4%-Fleischanteil und Zuckerzusatz des Supermarkt-Nafus doch etwas suspekt sind. Und weshalb sollte sie der Katze die EG-Zusatzstoffe vorsetzen, die sie selbst konsequent mied?
Zooplus war mit wenigen Klicks gefunden und innerhalb einer Woche rollten mehrere Pakete mit je 5kg Gewicht an. Taurin, Vitaminpasten und Lachsöl flogen tonnenweise ins Haus. Leider musste die Halterin feststellen, dass die Katze aufgrund jahrelanger Fehlernährung Paté konsequent verweigerte. (Daran wird jedoch gerade gearbeitet.)
Die Katze verschlang Miamor, Feline Porta, Cosma, Ropocat garniert mit etwas Taurin. Und das Unerklärliche geschah:

Sie änderte sich!

Ihre trüben Augen fingen an zu strahlen, das ewig verfilzte Fell, das jeden Winter unter großem Protest gestutzt werden musste, wurde glatt und weich und musste seitdem nicht ein einziges Mal mehr von Knötchen befreit werden. Ihr Mundgeruch, der früher eine ganze Armee hätte dahinraffen können, wich einem neutralen "Aroma" ;) und ihre brüchigen Krallen wurden fest.
Sie lässt sich seitdem streicheln, sogar hochheben und legt sich manchmal leise schnurrend ins Bett. Jeder Baum wird erklommen, jede Maus, jedes Blatt und jeder Vogel vor die Haustür gelegt. Ihre Angespanntheit wich, der Schleim aus den Augenwinkeln ebenfalls. Ihr fröhliches Gurren, das sie seit dem Kittenalter verloren hatte, kehrte in hundertfacher Weise wieder.
Wenn das so gut klappt, kann man ihr doch wieder einmal eine größere Portion Trofu anbieten, dachte sich die umnachtete Halterin und bereute diesen Gedanken sehr, als die Katze postwendend das trockene Gift als schleimige Brühe auf dem Parkett verteilte.

Mein Fazit:

Ich bereue es noch immer, ihr überhaupt eine ausschließliche Trofuernährung angetan zu haben. Dennoch bin ich froh, dass sich die Konsequenzen dieser Ernährung so früh gezeigt und somit schlimmere Schäden abgeschirmt wurden.
Eine rundum versorgte Katze erkennt man nur dann, wenn man sie selber einmal erlebt hat. Ihr "Gesundsein" von früher ist verglichen mit heute ein bloßes angepasstes Dahinvegetieren gewesen, ein Gehen auf Zahnfleisch.
Mein "Endziel" 100%-ige Barfernährung wird weiterhin verfolgt. Auch wenn ich hierbei regelmäßig an der Theorie scheitere. Aber noch gebe ich nicht auf. ;)
Das einzige, was ich nicht mehr ändern kann, sind die Konsequenzen ihrer Einzelhaltung. Dennoch versuche ich ihr das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ich kann jedem nur ans Herz legen, Trofupackungen konsequent (bis auf einen gewissen Leckerlieanteil) zu verbannen. Was man an der Ernährung spart, schlägt sich tausendfach in den Tierarztkosten und in der Trauer über ein verlorenes Tier nieder.
Und apropos Tierarzt: Die Dame streut weiterhin Trofu auf den Tisch, wenn Nelly und ich ankommen. Doch dieses kann ich nun mit einem Lächeln beiseite streifen. =)
 
A

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wow, eloign.

dein text hat mich sehr gerührt.

du hast lediglich alles auf den tisch gebracht,
was viele erstbesitzer von katzen bei dem anblick vom trofu denken: kann nicht falsch sein, TA sagt das richtige, die bequämlichkeit usw..

ein sehr ausführlicher bericht, der viele trofu fütterer eines besseren belehren könnte.

ich wäre eigentlich dafür, dass man diesen? (dieses?) thread anpinnen sollte.

hut ab, gruß

noch was: ich werde in zukunft auf jede frage wie: trofu ja oder nein? ist trofu schädlich? soll ich trofu füttern? mit diesem link antworten :) schon als lesezeichen markiert ;)


selen
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde es toll dass du deine Erfahrungen erzählst, denn es sind diese
Erfahrungen welche den ein oder anderen Trofu-Fütterer vielleicht
beeinfussen.

Viele Grüße
 
Dein Text ist super geschrieben :) Vielleicht sollte man ihn auf Flyer drucken und verteilen :cool:

Luna hat ja auch 6 Jahre nur Trockenfutter bekommen und als sie hier einzog wusste ich es nicht besser. Sie bekam es weiterhin mit gutem Gewissen, bis ich in dieses Forum kam. Dann stellte ich sie langsam aber sicher um. Von Trockenfutter auf wenig Trockenfutter, von Supermarkt-Nassfutter auf Real Nature und Co. Trockenfutter gibt es nur noch als Leckerchen. Die meisten Menschen in meinem Umfeld halten mich für bekloppt, weil ich dieses "teure Zeugs" kaufe und mir die Arbeit mache jede Inhaltsangabe auf den vers. Packungen/Dosen/Beutelchen zu lesen, aber ich kann nachts wirklich besser schlafen, seitdem Luna das gute Nassfutter nun endlich mit Freude frisst (bis auf wenige Ausnahmen) :)

Die Umstellung hat sich gelohnt, wir sind beide glücklicher. Mein Portemonaie ist zwar oft leerer, als es zu Zeiten von Trockenfutter und Supermarkt-Nassfutter war, aber es lohnt sich :)

Übrigens OT, drückt mir die Daumen, Samstag habe ich ein Date mit Lucy. Wenn alles klappt hab ich bald endlich 2 Fellpopos hier rumflitzen :pink-heart:
 
Ich oute mich mal als jahrelange Trofufütterin und möchte hierzu einen kurzen (nun eher langen) Erfahrungsbericht abgeben.

Die Ernährung einer Katze ist ein vielschichtiges, komplexes Feld, dessen Vielfalt durch das bloße Hinknallen eine Schüssel, angefüllt mit Indoor, Outdoor, Gold, Kitten, Senior-Produkten nicht Genüge getan wird.
Das natürliche Bedürfnis nach Bequemlichkeit verführt die meisten Menschen (und mich ebenfalls) zum Griff zur Trofupackung. Weshalb sollte es dieser Ernährungsform auch an etwas mangeln? "Ausgewogene Nahrungskomponenten, wissenschafliche Erkenntnisse und lebenswichtige Kohlenhydrate aus Getreide" können doch nur dem Wohlsein einer Katze dienen. Die netten Infotexte auf der bunten Packung lügen doch nicht.
Und dann war da die Tierärztin, die der Katze auf dem Behandlungstisch vorsorglich Trofu-Bröckchen hinstreute. Eine studierte Dame muss doch schließlich qualifizierte Grundkenntnisse besitzen, oder nicht?

Mein erster Kater war ein Bauernhofskater. "Die brauchen nicht viel", erklärte der Bauer, "füttern Sie am besten das trockene Zeug, das stinkt nicht so wie das nasse und macht sowieso weniger Dreck. Achja, kastrieren Sie den bloß nicht, sonst wird der fett." Gesagt, getan. Jeden Tag erhielt das Katerchen mehrere Trofuschüsseln. Und fraß und fraß. Wurde trotz Freigang unerklärlicherweise adipös. Doch die 8-jährige Halterin freute sich, mit welcher Leidenschaft das Tierchen die Näpfe leerputzte. Und er fraß munter weiter. Bis zu seinem 4. Lebensjahr.
Keuchend, erbrechend, zuckend und mit blutigem Kot verschmiert, fanden wir ihn eines Tages auf dem Küchenboden vor. Diagnose: Leukose, Tumore gepaart mit akutem Nierenversagen. Er lebte noch knapp 2 Monate bis er aus dem Haus ausbrach und nicht mehr zurückkehrte. (Nach 9 Jahren gehe ich davon aus, dass er qualvoll in der Kälte verendet ist.) Die Trauer war groß, die Erkenntnis gering. (Gut, als nun 12-jähriges Kind interessierte man sich noch nicht für die Ursachen von Niereninsuffizienz.)
4 Jahre später wurde die 2. Katze geholt. Selbes Spiel. Morgens Trofu, mittags Trofu, abends Trofu. Weshalb hätte man daran etwas ändern sollen? Der Züchter stellte seinen Zuchtkatzen doch auch ausschließlich trockene Bröckchen zur Verfügung. Die Zuchttiere wirkten so schön, lebendig und geschmeidig; es muss ihnen doch gut tun.
Und Nelly war doch gesund und aktiv, tollte herum und jagte. Alles in bester Ordnung.
Der nächste TA-Besuch rückte an. Liebevoll streut die Ärztin Trofu hin und beginnt die Untersuchung. "Hm. Wie viel trinkt die Katze denn am Tag? Sie wirkt ziemlich dehydriert. Schauen Sie mal, die Hautfalten gehen nur ganz langsam zurück. Sie sollten Ihr wirklich mehr Wasser geben."
Große Verwunderung. Jeden Tag stand ein Schüsselchen Wasser bereit, das noch nicht einmal angerührt wurde. Es musste doch alles in Ordnung sein.
Doch dann der Blick der Katze, der immer wieder ins Leere streifte und so seltsam dunkel wirkte. Ihre angespannte Haltung und dieses ständige Kauern unterm Sofa. Stimmte doch etwas nicht?
Eine namhafte Suchmaschine wurde geöffnet und die bis dato uninteressierte Halterin recherchierte. Und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und recherchierte bis spät in die Nacht.
Am nächsten Tag wurde ein Supermarkt fast um seinen gesamten Nafubestand erleichtert. Beim Anblick des neuen Futtes erfolgte eine Blitzumgewöhnung: Statt das Futter zu verscharren wie es sonst so oft der Fall war, stürzte sich Nelly förmlich auf den Napf und verlangte 1,2,3,4,5 Portionen. Und auch die träge Halterin erwachte mehr und mehr aus ihrer Starre. Schnell wurde ihr bewusst, dass 4%-Fleischanteil und Zuckerzusatz des Supermarkt-Nafus doch etwas suspekt sind. Und weshalb sollte sie der Katze die EG-Zusatzstoffe vorsetzen, die sie selbst konsequent mied?
Zooplus war mit wenigen Klicks gefunden und innerhalb einer Woche rollten mehrere Pakete mit je 5kg Gewicht an. Taurin, Vitaminpasten und Lachsöl flogen tonnenweise ins Haus. Leider musste die Halterin feststellen, dass die Katze aufgrund jahrelanger Fehlernährung Paté konsequent verweigerte. (Daran wird jedoch gerade gearbeitet.)
Die Katze verschlang Miamor, Feline Porta, Cosma, Ropocat garniert mit etwas Taurin. Und das Unerklärliche geschah:

Sie änderte sich!

Ihre trüben Augen fingen an zu strahlen, das ewig verfilzte Fell, das jeden Winter unter großem Protest gestutzt werden musste, wurde glatt und weich und musste seitdem nicht ein einziges Mal mehr von Knötchen befreit werden. Ihr Mundgeruch, der früher eine ganze Armee hätte dahinraffen können, wich einem neutralen "Aroma" ;) und ihre brüchigen Krallen wurden fest.
Sie lässt sich seitdem streicheln, sogar hochheben und legt sich manchmal leise schnurrend ins Bett. Jeder Baum wird erklommen, jede Maus, jedes Blatt und jeder Vogel vor die Haustür gelegt. Ihre Angespanntheit wich, der Schleim aus den Augenwinkeln ebenfalls. Ihr fröhliches Gurren, das sie seit dem Kittenalter verloren hatte, kehrte in hundertfacher Weise wieder.
Wenn das so gut klappt, kann man ihr doch wieder einmal eine größere Portion Trofu anbieten, dachte sich die umnachtete Halterin und bereute diesen Gedanken sehr, als die Katze postwendend das trockene Gift als schleimige Brühe auf dem Parkett verteilte.

Mein Fazit:

Ich bereue es noch immer, ihr überhaupt eine ausschließliche Trofuernährung angetan zu haben. Dennoch bin ich froh, dass sich die Konsequenzen dieser Ernährung so früh gezeigt und somit schlimmere Schäden abgeschirmt wurden.
Eine rundum versorgte Katze erkennt man nur dann, wenn man sie selber einmal erlebt hat. Ihr "Gesundsein" von früher ist verglichen mit heute ein bloßes angepasstes Dahinvegetieren gewesen, ein Gehen auf Zahnfleisch.
Mein "Endziel" 100%-ige Barfernährung wird weiterhin verfolgt. Auch wenn ich hierbei regelmäßig an der Theorie scheitere. Aber noch gebe ich nicht auf. ;)
Das einzige, was ich nicht mehr ändern kann, sind die Konsequenzen ihrer Einzelhaltung. Dennoch versuche ich ihr das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ich kann jedem nur ans Herz legen, Trofupackungen konsequent (bis auf einen gewissen Leckerlieanteil) zu verbannen. Was man an der Ernährung spart, schlägt sich tausendfach in den Tierarztkosten und in der Trauer über ein verlorenes Tier nieder.
Und apropos Tierarzt: Die Dame streut weiterhin Trofu auf den Tisch, wenn Nelly und ich ankommen. Doch dieses kann ich nun mit einem Lächeln beiseite streifen. =)
Herzzerreissend geschrieben!:D-Kompliment!
Beeindruckend....!!Es gibt soviele dahinvegetierende Katzen!
 
Danke für diesen ehrlichen Bericht, der vielleicht und hoffentlich doch einige Anderen wachrütteln wird.
 
Herzzerreissend geschrieben!:D-Kompliment!
Beeindruckend....!!Es gibt soviele dahinvegetierende Katzen!
Na wenn dich das so erfreut, dann kannst du ja endlich aufhören, das Trofu als Alleinfuttermittel als unbedenklich zu propagieren.
 
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Danke Eloign für diesen Bericht, der hat mich wirklich berührt!

Die Eltern meines Freundes habe ich auch schon bekehrt - ich bilde mir ein, deren dicke Katzen haben schon ein wenig abgenommen und sind agiler.
 
Na wenn dich das so erfreut, dann kannst du ja endlich aufhören, das Trofu als Alleinfuttermittel als unbedenklich zu propagieren.
Ich propagiere nicht:p
Ich konnte nur in /Fachliteratur/nichts "Bedenkliches"finden...
DIES ist ein Erfahrungsbericht einer Userin...!
Sie steht dafuer mit ihrem Namen...!:D
Ist doch OK!
 
  • #10
Eloign, herzlichen Dank für diesen Erfahrungsbericht!

Du kannst mit Sicherheit verstehen, dass ich mich gefreut hab wie Bolle, als unser Füchschen nach fast einem Jahr Trofu endlich wieder NaFu frass. :smile:

Aber du kannst mit Sicherheit auch nachvollziehen, wie traurig und enttäuscht ich war, als mit meine Tochter erzählte, dass sie ihre Katzen von NaFu auf TroFu umgestellt hätte...... :sad:

Selbst wenn ich ihr deinen Bericht maile, sie würde ihn nicht lesen.....:grummel:
 
  • #11
*Fülltext*
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
@FarfallA: Schön, aber irgendwie passt das nicht zu dem, was ich geschrieben habe. ;)
Ich propagiere nicht, ich habe lediglich meine Erfahrungen geschildert. Trofu hat bei meinen Katzen deutliche Mangelerscheinungen ausgelöst und dies kann nicht wegdiskutiert werden.
Trofu ist gut? Bitte um Nachweis.

@Rest: Vielen lieben Dank. =)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Du schreibst hier von Deinen Erfahrungen und bist froh,daß es Deinen Katzen gut geht.Aber trotzdem kann ich das so nicht unwidersprochen stehen lassen. Ich bin kein TR.F.Verfechter,mein gesunder Menschenverstand hat mir schon immer,auch vor Internet Zeiten gesagt,daß nur Trockenfutter nicht gut sein kann.Aber ich kenne viele Katzen und deren Besitzer die ausschlieslich Tr.Fu.bekommen.Ich kann nicht sagen,daß diese Katzen dahinvegetieren und schlecht aussehen,es sind auch etliche Ältere dabei.Man kann versuchen die Leute zu beraten,aber ich denke nicht,daß diese Diskussion in Fanatismus ausarten sollte.
Gruss Elia
 
  • #14
Du schreibst hier von Deinen Erfahrungen und bist froh,daß es Deinen Katzen gut geht.Aber trotzdem kann ich das so nicht unwidersprochen stehen lassen. Ich bin kein TR.F.Verfechter,mein gesunder Menschenverstand hat mir schon immer,auch vor Internet Zeiten gesagt,daß nur Trockenfutter nicht gut sein kann.Aber ich kenne viele Katzen und deren Besitzer die ausschlieslich Tr.Fu.bekommen.Ich kann nicht sagen,daß diese Katzen dahinvegetieren und schlecht aussehen,es sind auch etliche Ältere dabei.Man kann versuchen die Leute zu beraten,aber ich denke nicht,daß diese Diskussion in Fanatismus ausarten sollte.
Gruss Elia
Dem kann ich nur zustimmen! Auch im Bielefelder TH wird regelmaessig Royal Canin Trofu gefüttert,als auch das Nafu der Marke.-
Ich besuche das TH regelmaessig.
Die Katzen haben seidenweiches glänzendes Fell...sind aufgeweckt etc.und machen einen sehr guten Gesamteindruck!!:D
 
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  • #15
Dem kann ich nur zustimmen! Auch im Bielefelder TH wird regelmaessig Royal Canin Trofu gefüttert,als auch das Nafu der Marke.-
Ich besuche das TH regelmaessig.
Die Katzen haben seidenweiches glänzendes Fell...sind aufgeweckt etc.und machen einen sehr guten Gesamteindruck!!:D
Nichts gegen das TH, aber die könnten Geld einsparen wenn die nicht den Abfall von RC geben würden. (ich sag nur Celluose und Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (4% Huhn)). Und mit Zusatzstoffen im Futter bekommt man auch seidenweiches Fell hin. Wie gesagt nichts gegen das TH, ist ja schön das es sich solch teures Futter leisten will/kann, nur wird das Geld leider dadurch wieder verschwendet...
 
  • #16
Viele TH füttern billigeres Trockenfutter,RC ist wirklich unverschämt teuer.Man muss natürlich auch sagen,daß die Katzen i.d.R dort hoffentlich nicht zu lange sind.Es ging mir mehr um die Langzeiternährung,da sehe ich etliche Katzen denen es auch mit TR.Futter gut geht.Ich habe einen Stallkater,mindestens 12 Jahre,da ist es teilweise witterungsbedingt unmöglich Nassfutter zu geben,er ist pumperlgesund:)Das ist natürlich nur ein Beispiel,viele Katzen haben nicht das Glück wie unsere so umsorgt zu werden.
 
  • #17
Super geschrieben!
Und soooo wahr!!!
Der Kater, der hier sitzt, ist wirklich ein ganz anderer seit wir das Trofu weglassen. Die Blähungen, mit denen er kam, sind KOMPLETT weg. Er ist viel aktiver und wesentlich wacher.

Wir geben allerdings als Leckerchen noch getreidefreies Trofu (Orijen).
 

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