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Nickel
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. September 2012
- Beiträge
- 102
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich endlich dazu durchgerungen, meinen zwei Kuscheltieren "geschlecherspezifische" Gesellschaft zu holen. Auf der Homepage des Tierheims war ein entsprechendes Päärchen (m+w) inseriert, das ich mir ausgeguckt hatte. Blöderweise war der Kater "gerade vermittelt", aber das Mädchen noch da. Da ich meine Vernunft ganz offensichtlich mal wieder sonstwo habe liegen lassen, sitzt besagtes Mädchen jetzt in meinem Schlafzimmer und verflucht die Welt, und in nicht allzu ferner Zukunft bekomme ich hoffentlich einen Anruf, dass das Tierheim auch noch einen passenden Kater für mich hat.
Ich habe also, in der einen Ecke:
Benny und Lisa, geboren ca. Ende August 2012, Fundkitten, Handaufzuchten, absolute Anfänger-Kuschel-Katzen, mit denen man so ziemlich alles machen kann. Sie verstehen sich gut, aber in den letzten Wochen haben Lisas Kreisch-Fauch-Knurr-Arien, wenn Benny lieber raufen als fangen spielen wollte, dermaßen zugenommen, dass ich mich zum Projekt "Spielkumpane" entschlossen habe. Also, nicht dass der falsche Eindruck entsteht: Lisa ist hier der Boss - SIE entscheidet, wann gespielt wird, wer wo schlafen darf, wer als erstes fressen darf und wer dem Bällchen hinterherjagen darf. Aber (Stichwort "Drama-Queen"), sie möchte halt nicht mehr raufen und macht das sehr lautstark deutlich. Benny ist mein kleiner treudoofer Trottel, der sich von seiner hysterischen Schwester nur selten beeindrucken lässt, obwohl er ihr sonst aufs Wort gehorcht.
In der anderen Ecke:
Ronja, geboren ca. Anfang September 2012, seit 2 Jahren und 1 Woche im Tierheim, nicht handzahm, übergewichtig, angeblich sehr sozial mit anderen Katzen (hat auch mit vielen Katzen im größten Katzenzimmer des Tierheims gewohnt), hat sich zuletzt im Tierheim immerhin nicht mehr vor Besuchern versteckt. Ronja ist erst einmal im Schlafzimmer und stellt sich unsichtbar. Sie wirkt nicht total verängstigt, zumindest duckt sie sich nicht in die Ecke, aber bewegt hat sie sich seit heute Mittag auch noch nicht. Ich hoffe darauf, dass sie sich heute Nacht raus traut und das Zimmer etwas erkundet (und das Katzenklo findet).
Wir alle leben auf ca. 150 qm, verteilt auf Keller, 2 Etagen, Dachboden, plus eingezäunte Terrasse.
Ich habe ehrlich gesagt noch keinen Plan, wie die Zusammenführung ablaufen soll. Benny und Lisa fanden die Transportbox zwar spannend und unheimlich zugleich, sind aber am Schlafzimmer völlig uninteressiert. Bevor Ronja sich nicht im Schlafzimmer zumindest in meiner Abwesenheit sicher bewegt, werde ich die Tür auch nicht aufmachen. Ich befürchte, bei dieser Zusammenführung werde ich das größte Problem sein: Entweder ich sperre Ronja solange ein, bis sie sich mehr oder weniger an mich gewöhnt hat, was für eine Katze, die immer Gesellschaft hatte, vermutlich noch zusätzlichen Stress bedeutet. Oder ich versuche es, wenn sie sich halbwegs sicher fühlt, mit Gittertüre und lasse sie raus, falls das gut klappt. Dabei besteht natürlich die Gefahr, dass die Katzen die Zusammenführung komplett unter sich ausmachen müssen, weil ich Ronja auf Wochen nicht mehr zu sehen bekomme.
Ich hoffe, dass ich Ronja in den nächsten Tagen soweit einschätzen kann, dass ich merke, welcher Weg der bessere wäre...
ich habe mich endlich dazu durchgerungen, meinen zwei Kuscheltieren "geschlecherspezifische" Gesellschaft zu holen. Auf der Homepage des Tierheims war ein entsprechendes Päärchen (m+w) inseriert, das ich mir ausgeguckt hatte. Blöderweise war der Kater "gerade vermittelt", aber das Mädchen noch da. Da ich meine Vernunft ganz offensichtlich mal wieder sonstwo habe liegen lassen, sitzt besagtes Mädchen jetzt in meinem Schlafzimmer und verflucht die Welt, und in nicht allzu ferner Zukunft bekomme ich hoffentlich einen Anruf, dass das Tierheim auch noch einen passenden Kater für mich hat.
Ich habe also, in der einen Ecke:
Benny und Lisa, geboren ca. Ende August 2012, Fundkitten, Handaufzuchten, absolute Anfänger-Kuschel-Katzen, mit denen man so ziemlich alles machen kann. Sie verstehen sich gut, aber in den letzten Wochen haben Lisas Kreisch-Fauch-Knurr-Arien, wenn Benny lieber raufen als fangen spielen wollte, dermaßen zugenommen, dass ich mich zum Projekt "Spielkumpane" entschlossen habe. Also, nicht dass der falsche Eindruck entsteht: Lisa ist hier der Boss - SIE entscheidet, wann gespielt wird, wer wo schlafen darf, wer als erstes fressen darf und wer dem Bällchen hinterherjagen darf. Aber (Stichwort "Drama-Queen"), sie möchte halt nicht mehr raufen und macht das sehr lautstark deutlich. Benny ist mein kleiner treudoofer Trottel, der sich von seiner hysterischen Schwester nur selten beeindrucken lässt, obwohl er ihr sonst aufs Wort gehorcht.
In der anderen Ecke:
Ronja, geboren ca. Anfang September 2012, seit 2 Jahren und 1 Woche im Tierheim, nicht handzahm, übergewichtig, angeblich sehr sozial mit anderen Katzen (hat auch mit vielen Katzen im größten Katzenzimmer des Tierheims gewohnt), hat sich zuletzt im Tierheim immerhin nicht mehr vor Besuchern versteckt. Ronja ist erst einmal im Schlafzimmer und stellt sich unsichtbar. Sie wirkt nicht total verängstigt, zumindest duckt sie sich nicht in die Ecke, aber bewegt hat sie sich seit heute Mittag auch noch nicht. Ich hoffe darauf, dass sie sich heute Nacht raus traut und das Zimmer etwas erkundet (und das Katzenklo findet).
Wir alle leben auf ca. 150 qm, verteilt auf Keller, 2 Etagen, Dachboden, plus eingezäunte Terrasse.
Ich habe ehrlich gesagt noch keinen Plan, wie die Zusammenführung ablaufen soll. Benny und Lisa fanden die Transportbox zwar spannend und unheimlich zugleich, sind aber am Schlafzimmer völlig uninteressiert. Bevor Ronja sich nicht im Schlafzimmer zumindest in meiner Abwesenheit sicher bewegt, werde ich die Tür auch nicht aufmachen. Ich befürchte, bei dieser Zusammenführung werde ich das größte Problem sein: Entweder ich sperre Ronja solange ein, bis sie sich mehr oder weniger an mich gewöhnt hat, was für eine Katze, die immer Gesellschaft hatte, vermutlich noch zusätzlichen Stress bedeutet. Oder ich versuche es, wenn sie sich halbwegs sicher fühlt, mit Gittertüre und lasse sie raus, falls das gut klappt. Dabei besteht natürlich die Gefahr, dass die Katzen die Zusammenführung komplett unter sich ausmachen müssen, weil ich Ronja auf Wochen nicht mehr zu sehen bekomme.
Ich hoffe, dass ich Ronja in den nächsten Tagen soweit einschätzen kann, dass ich merke, welcher Weg der bessere wäre...