Es ist alles ganz anders oder Zwei Tierheimkatzen, ein Sechser im Lotto?

  • Themenstarter Suse21
  • Beginndatum
  • #21
Liebe Lisa,
er sieht ganz und gar glücklich aus. Bin mir sicher, dass er das auch war. Und ihr habt dieses Gefühl füreinander geschenkt.

GlG Gabriella
 
A

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  • #22
im Bett
:)


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Und damit sinds genug.
Alle Bilder aus dem ersten halben Jahr der Kater bei mir sind beim PC-Crash leider ins Nirwana, auch die Filmchen :-(

LG Lisa
 
  • #23
Lieben Dank fürs mitfühlen.

Nickel hat es mir als jemand, der noch nie eigenverantwortlich ein Haustier hatte, sehr sehr leicht gemacht.

Hoffentlich gibts im Katzenhimmel, jemand, der ihn sauber leckt oder jemand, der ihn bürstet, er kann sich nicht mehr alleine pflegen und hat es, egal wie, immer so genossen.

LG Lisa
 
  • #24
Er sieht sehr zufrieden und glücklich aus auf den Bildern. Du hast ihm ein wunderschönes letztes Jahr bereitet und er konnte glücklich auf die letzte Reise gehen. Ich bin sicher er hat es geliebt bei dir zu sein und vermisst dich jetzt auch.
 
  • #25
Hallo und guten Tag,

nachdem ja vor einer guten Woche der Nickel gestorben ist, mache ich mir nun Gedanken um das kleine Puzzle-Opachen, der hinter dem Nickel vielleicht ein bißchen in den Hintergrund gedrängt wurde, weil der Nickel einfach immer viel präsenter war als er, und wohl auch der Sager zwischen den beiden war.

Jetzt steht die Entscheidung an, ob Puzzle wieder einen Partner braucht oder nicht, oder ob das Stress für ihn ist? Ich hätte sehr gerne noch einen Kater oder eine Katze hier, bin aber sehr unsicher, ob ich damit dem Puzzle einen Gefallen tue.

Tatsache ist, dass die beiden keine Freunde waren, sondern einfach nur Lebensgefährten. Puzzle war immer ziemlich eifersüchtig auf Nickel, hatte aber auch deutlich Respekt vor ihm. Futtern und Klogang hat er am liebsten verrichtet, wenn Nickel fest schlief, ansonsten wurde er dabei argwöhnisch vom Nickel beobachtet, bis der Puzzle seine Tätigkeit abgebrochen hat. Auch haben sich die beiden immer mal wieder sehr heftig gezankt.

Überraschend für mich und meinen Besuch war Puzzle die ersten Tage nach Nickels Tod viel offener, fröhlicher, hat besser gefressen als sonst, er schien ihn kein bißchen zu vermissen und wirkte geradezu befreit, wenn man das so sagen kann. Hat sich inzwischen geändert, er frisst wieder schlechter, schreit mehr, fordert mehr Nähe, kommt nachts im Bett erst spät zur Ruhe, latscht immer wieder mit ausgefahrenen Krallen über mein Gesicht, schimpft, und stuppst mir die Pfote mit Krallen ins Gesicht. (Das hat übrigens schon ca. eine Woche vor Nickels Tod angefangen.) Ehrlich, er nervt, das hat er vorher nicht getan.

Zusammengefasst: Puzzle ist ein Sensibelchen, ist schnell eifersüchtig, ist nicht ganz gesund und daher eher in einer schwächeren Position, reagiert schnell mit dem Magen und frisst dann nix und erbricht. Vielleicht ist er auch ein bißchen dement (seine Schreierei, sein mit den Krallen über mich laufen oder anstupsen). Ich habe ihn immer Herr Graf genannt, weil er so vornehm war (gegenüber Menschen nie! Zähne oder Krallen gezeigt, extreme Körperpflege, sehr sauber mit dem Klo), nun ja, das Vornehme ist wohl nicht mehr da!

Mein Gefühl sagt, dass er einen neuen Gefährten haben sollte (nach 15 Jahren Gesellschaft), aber ich bin sehr unsicher, ob es das richtige für ihn wäre. Ob ich hier von Oldie-Erfahrenen ein bißchen Input kriegen könnte, bitte? Erfahrungen?

Liebe Grüße Lisa
 
  • #26
Liebe Lisa,

mit alten Katzen kenne ich mich leider überhaupt nicht aus.

Schreib doch mal "AnjaII" hier im Forum an, sie hat sozusagen ein Katzen-Seniorenheim zuhause und kennt sich super mit alten Fellchen aus. Sie kann dir sicher weiterhelfen!
 
  • #27
Also, ich bin sicher nicht sehr erfahren, aber ich hab halt einen Senior hier, der 12 Jahre im Tierheim immer mit 15 anderen Katzen im Zimmer war.

Er war gemobbt worden und zog sich immer mehr zurück. Zudem hatte man ihn nie mit anderen Katzen kuscheln sehen, also hab ich ihn als Einzelkater bekommen.

Nachdem er sich dann eingewöhnt hatte, machte er jedoch sehr deutlich, daß er einsam war (mehrmals die Stunde lautes klagendes Rufen) und ich hab dann doch eine Katze dazu geholt.

Die Zusammenführung war nicht so einfach und erst nach nach mehreren Monaten mit Bachblüten hatte ich erstmals das Gefühl, es wird was. Jetzt ist die 2. fast 1 Jahr hier und es läuft recht gut.

Beide Kuscheln oder spielen immer noch nicht miteinander, aber das Rufen vom Kater war schon nach ein paar Tagen weg. :)
 
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  • #28
Meine Erfahrungen mit Vergesellschaftung von Oldies sind eher durchwachsen. So richtig Freunde werden sie wohl die wenigsten. Wenn man Glück hat und zwei einigermaßen friedliche Charaktere aufeinander treffen, dann wäre es sicher möglich, dass sie sich irgendwie arrangieren. Meist ist dies jedoch nicht der Fall. Oft mutiert der, der zuerst im Revier war, zum diktatorischen Kontrollfreak, der dem Neuankömmling das Leben schwer macht.

Wenn die Vergesellschaftung daneben geht, hättest du jemanden der den Neuzugang nehmen würde? Zurück ins Tierheim bringen, wäre sicher das Letzte, was ein älteres Tier braucht...

Ich würde es nicht ausschließen, dass es klappen kann, wäre aber sehr sehr vorsichtig dabei es anzugehen. Persönlich würde ich es vermutlich lieber lassen und mich daran freuen, dass der bisher unterdrückte Zweitkater nun aufblüht. Auch wenn er ein bißchen nervt. Er holt eben jetzt alles nach, was er vorher nicht durfte...
 
  • #29
Hallo Lisa,

erstmal auch mein Bedauern zum Tod deines lieben Katers!

Ich hab hier drei Fellis mit ganz unterschiedlichen Alter. Sie werden sicher niemals Freunde sein und manchmal gibt es heftiges Gezanke, aber dann suchen sie sich doch immer wieder irgendwie.

Vor allem bei Jeany, welche schon am längsten bei uns lebt und schon zwei mal den Tod der Zweitkatze verarbeiten musste, ist es spannend zu beoabachten. Man meint sie akzeptiert keine Katze neben sich, fauch und knurrt sehr viel (Spitzname Tourette-Cat :yeah:). Aber immer, wenn sie allein zurückblieb hatte man den Eindruck sie sucht die andere Katze, obwohl sie auf der anderen Seite schmusiger wurde.

Ob sie wirklich glücklicher in Gesellschaft ist, kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten, manches spricht dafür, anderes dagegen. Zum Beispiel spielen Jeany und Jill im Freien sehr gern miteinander.

Aber so eine ganz andere Idee: könntest du dir vorstellen zu deinem Puzzle ein Paar ein bißchen jüngere Katzen dazu zu setzen. Dann ist der Opi nicht mehr allein, aber doch ein wenig außen vor.

Liebe Grüße
 
  • #30
Liebe Lisa, es tut mir sehr leid, dass dein Kater nun doch früher gehen musste als du gehofft hast! Aber wie gut, dass er sein letztes Jahr bei dir und in Gesellschaft seines Katerkumpels verbringen durfte und nicht im Tierheim. Toll, dass du zwei Oldies aufgenommen hast, die sonst sicher nicht viele Chancen gehabt hätten.

Vorausgesetzt, es ist räumlich möglich und du kannst es finanziell stemmen, würde ich dir wie Tina2707 auch vorschlagen, ein Pärchen dazuzunehmen, vielleicht so 5 bis 8 Jahre alt und von eher ruhigem Charakter. Die werden deinen Puzzle nicht so beanspruchen wie ein einzelner Kumpel, und wenn er mal - in hoffentlich noch ferner Zukunft - über die Regenbogenbrücke gehen muss, dann bleibt nicht wieder einer allein zurück.

Ich drücke dir die Daumen, dass du für dich und Puzzle die beste Lösung findest!

(Wunderschöne Fotos übrigens.)
 
  • #31
Danke erstmal an alle fürs mit überlegen :)

Jüngere Katzen als Senioren kommen hier nicht in Frage, weil ich allein lebe und es niemanden gibt, der die Tiere im Falle des Falles übernehmen würde.
(Und ja, ich weiß, dass auch das kein absoluter Schutz ist für die Tiere, falls mich morgen ein LKW überrollt.)

@ kisu
Danke für den Tip, ja, ich werde sie anschreiben. :)

@ mollyman
Danke fürs berichten.

Du schreibst: ...aber das Rufen vom Kater war schon nach ein paar Tagen weg. :)...

Das ist toll, und es war ja demnach ganz sicher die richtige Entscheidung. :)
Hier ist es so, dass der Puzzle ja auch schon viel geschrieen hat, als der Nickel noch lebte, es ist allerdings mehr geworden. Und heute war ich zum ersten Mal, seit Nickel nicht mehr da ist, mehrere Stunden nicht da, Puzzle hat mich mit extrem vorwurfsvollen und auch unwirschen Tönen begrüßt und dann auch gleich wieder das Schreien angefangen, auch als ich noch Besuch von einer Nachbarin gekriegt habe.

@ catferie
Hm, du kennst also die andre Seite, nämlich das es nicht klappt. Danke fürs berichten.

Ich habe leider niemanden, der meine/n Kater im Notfall übernehmen würde. Allerdings würde ich kein Tier ins Tierheim bringen können, daher kann es kein Tier aus einem Tierheim werden. (Wenn, wird es ein Tier von einer privaten Katzenhilfe, gibt genug hier in Berlin.)

Hier ist das nächste Problem, dass ich Puzzle deutlich räumlich einschränken müsste, wenn ich 2 Kater separieren müsste.
Mit dem „Aufblühen“ das war so eindeutig nur an den ersten 2 Tagen, das vermehrte Kuschelbedürfnis hatte auch schon (kurz) vor Nickels Tod angefangen, hat aber auch deutlich zugenommen, ebenso, dass er die Krallen nicht einzieht. :-(
Zur Zeit nervt er echt sehr, krabbelt fast in mich rein, kratzt um Aufmerksamkeit zu bekommen und schreit zum Gotterbarmen. Seit gestern frisst er übrigens wieder zufriedenstellend.

@ tina2707
Interessant finde ich, dass deine Katzen auch keine ausgesprochenen Freunde sind und sich trotzdem zu brauchen scheinen. Kommt also öfter so vor, so empfand ich es hier ja auch. Danke fürs erzählen, wie es bei euch ist.

@ mio&minchen und tina2707
Und nein, ich will keine jungen oder jüngeren Katzen. Ich lebe alleine und habe echt keinen, der sich um die Tiere kümmern würde, sollte mir was passieren. Für Urlaube u.ä. ist aber gesorgt. Der zweite Grund ist, dass meine Wohnung nicht wirklich katzensicher ist, und eine Katze, die noch nicht im Rentenalter ist, kommt m.E. überall hin, wo sie will. Nickel und Puzzle

Ich weiß nicht, was für Puzzle das bessere ist. :-( Er ist halt ein Sensibelchen, und deswegen muss ich ausschließlich für ihn entscheiden.
Ich selbst hätte gern einen zweiten Kater, von mir aus auch eine alte Dame, gern schon ein bißchen angeschlagen, ruhig, und an eine zweite Katze gewohnt.
Halt ein Tier, dem Puzzle nicht eindeutig unterlegen ist.

Ganz schön schwierig, so eine Entscheidung! Ich denke noch weiter nach und überstürze nichts, insbesondere finde ich auch wichtig, dass einige davon berichten, dass es nicht geklappt hat.

Liebe Grüße, Lisa
 
  • #32
mein beileid auch noch von mir.
du hast das so rührend geschrieben, das ich direkt weinen musste.

zu deinen fragen kann ich dir nix sagen .
ich hab hier 3 1,5-jährige und kenn mich null mit seniorenkatzen aus.

das ist total schön von dir, dass wieder ein altes fellchen nehmen willst.
 
  • #33
Ich habe lange gesucht, um den wahrscheinlich richtigen neuen Partner für Puzzle-Purzel zu finden, am 3.7. ist er dann hier eingezogen:

Er heißt auch Purzel, ist 16 Jahre alt, ein Wohnungskater, der zeitlebens mit einer Kätzin zusammengelebt hat, bis beide dann ins Tierheim
mussten, die Katze war schon vermittelt und Purzel2 hat alleine gewartet.

Ich habe hier berichtet:
http://www.katzen-forum.net/wir-bek...appeln-die-aufregung-ist-von-0-auf-128-a.html

Inzwischen habe ich, wenn ich zuhause bin (außer nachts) alle Türen in der Wohnung auf, so dass die beiden Purzels theoretisch Kontakt
zueinander aufnehmen könnten, wenn sie wollen.

Puzzle-Purzel geht nicht mehr in die Küche, obwohl er zu gerne würde, er setzt sich halt vor die (offene) Türe. Geht er in die Küche,
schleicht er (ihr wisst schon, wie Katzen es so machen bei etwas unbekannten) und hält den Neuen immer im Blick. Manchmal
nölt er auch rum, aber nicht mehr das Seehundgeheule , was er anfangs losgelassen hat. Auch kein aufgeplusterter Schwanz mehr,
ich glaube auch er faucht nicht, er singt ein bißchen, schnuppert alles genauestens ab.

Ansonsten ist er doch oft verschreckt und leicht erschreckbar, guckt zu den Türen, und lässt sich dann nicht so gerne anfassen.
Er ist ja taub und hört ihn nicht kommen, dadurch verunsichert ihn der "Neue" natürlich mehr als andersrum.
Demgegenüber ist er, wenn er ruhig ist, noch verschmuster als sonst, will Aufmerksamkeit, Zuspruch und Streicheleinheiten.
Tagsüber schläft er, wenn ich da bin, nicht mehr in einem seiner Betten, sondern auf meinem Schoss oder in meiner unmittelbaren
Nähe. Auch jetzt sitzt er zwischen mir und der Tastatur (ich schreibe quasi um ihn rum :) ). Er ist sowieso ein Kuschelkater hoch 3,
inzwischen ein Kuschelkater hoch 30 (das ist manchmal sogar richtig lästig). Wenn ich ihn runtersetze, ist er im Handumdrehen wieder
da, das Spielchen machen wir durchaus zigmal hintereinander.

Purzel2 fühlt sich in seiner Küche wohl und sicher, erobert diese gaaanz langsam immer mehr. Seit ca. 1 Woche liegt er gerne auf
der Fensterbank, da habe ich jetzt ein Polster hingelegt für ihn, was ihm gefällt. Er lässt sich von anfang an anfassen, streicheln mag
er nicht so, er hats lieber rauher: kräfiges Durchwuscheln oder Kraulen am Kopf und Hals sind seins, seit ein paar Tagen höre ich ihn da
auch schnurren. :) Sein Haupt- und Zufluchtsort sind immer noch die unter den Tisch geschobenen Stühle.
Futtern ist besser gewqrden, er scheint alles zu mögen, solange es eine frisch geöffnete Dose oder Schale ist. An rohem Fleisch mag er seeehr
gerne Hühnchen, Pute, Rinderhack, gelegentlich mit Taurin. Mit Fel. complete wirds abgelehnt, auch die natürlich supplementierten Barfmahlzeiten
vom Puzzle-Purzel werden abgelehnt. Er trinkt immer noch viel , aber im Vergleich zur ersten Woche ist es nicht mehr besorgniserregend.

Anfangs habe ich ihm ja die Türen geöffnet zu den Räumen, wo Puzzle-P gerade nicht war, da hat er sich gerne und entspannt umgesehen
und auch die Fensterbank des kleinen Zimmers erobert. Jetzt hat er den Puzzle-P natürlich öfter gesehen und bewegt sich seitdem seltener
und vorsichtiger.
Sieht er den Puzzle-P, lässt er ihn nicht aus den Augen, irgendwann fängt er an, ihn anzufauchen (Echt, er hat ein imposantes Gebiss...).
Zweimal habe ich aber auch gesehen, dass sie Nase an Nase waren, danach kam dann erst das Fauchen. Das Fauchen kommt unabhängig
von der Entfernung der beiden, also auch aus größerer Entfernung. Puzzle-P guckt sich das dann an und dreht irgendwann ab.

Gestern wollte ich in der Küche Rinderhack abwechselnd an beide verteilen, beide finden Hack super klasse. Ja Pustekuchen, Puzzle-P ist
nach 3 Stückchen weg gegangen und Purzel2 hat es verschmäht, selbst als Puzzle-P weg war. Demonstrativ hat er sich von mir und dem
Hack weg gedreht, als ich es ihm weiter hinhielt, ist er wieder unter den Tisch, Gesicht zur Wand.

Ok, ich habs für ne gute Idee gehalten. Habs dann den Katzen der Nachbarin gebracht, die ich zur Zeit sitte. Selbst schuld. So.

Eben gerade war Purzel2 ganz entspannt hier im Zimmer, hat sich zum 1. Mal im Zimmer von mir streicheln lassen. Ein kleiner Fortschritt! :)
Bis er den Puzzle-P auf dem Schreibtisch gesehen hat, da hat er Dauerfauchen aufgesetzt und ist wieder in die Küche.

Irgendwie fand ich das aber trotzdem ganz ok jetzt gerade und hoffe, dass die beiden irgendwann, ohne dass ich mir Sorgen machen muss,
zusammen hier in der Wohnung leben können.

Gibts Ideen, wie ich dir beiden schneller aneinander gewöhnen könnte? Ich habe da seit der Hack-Episode resigniert und (ungerne)
akzeptiert, dass die Katers ihr eigenes (Schnecken-)Tempo haben. :)

So, und jetzt widme ich mich mal dem Fotoapparat. Den An-Knopf kenne ich, der geht aber trotzdem nicht an. Grrrr.

LG Lisa :)
 
  • #34
Hast Du Feliway in der Steckdose?

Evtl. mal Deinen TA auf Zylkene ansprechen?
 
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  • #35
Hast Du Feliway in der Steckdose?

Evtl. mal Deinen TA auf Zylkene ansprechen?

Hm, das habe ich ganz ausgeblendet.
In den ersten 5 oder 6 Tagen lief hier der feliway Stecker, hab ich dann rausgemacht. Ja, den werde ich wieder reinstecken, kann ja nix schaden.
Danke, den hatte ich echt vergessen.

Lisa :)


NS: Feliway Stecker steckt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Guten Morgen,

vielleicht sollte ich mich öfter mal im Forum auskxxzen, wenns so hilft wie vorgestern. :D:D:D

Der Purzel2 war - auch bei offenen Türen - viel entspannter als die Tage vorher. Der Puzzle-Purzel geht jetzt wieder öfter in die Küche, gestern morgen hat er in Ruhe alles, wirklich alles abgeschnuffelt, wo Purzel2 liegt, sitzt, futtert usw. Der schlief derweil.

Heute habe ich den Purzel2 dann auf Erkundungsgang beobachtet, über den Flur durchs kleine Zimmer ins große, dort alles abgeschnuffelt, dann ist er zum Puzzle-Purzel der in tiefstem Schlaf lag, ein kurzer Blick, kein!!! Faucher, und zog wieder seiner Wege.

Ich bin wieder optimistischer und muss mich halt damit zufrieden geben, dass es lange dauert. Purzel2 ist halt gerne in der Küche und kommt höchstens 3x am Tag da raus, es kann also nicht rasch fuktionieren, dass er die Wohnung (außer der Küche) für sich annimmt.

Mit mir ist er sehr sehr freundlich, genießt Streicheleinheiten, besonders Halskraulen und Ganzkörperrubbeln, gelegentlich höre ich ihn auch leise schnurren. Gestern brauchte ich die Taschenlampe, da habe ich nicht schlecht gestaunt, Purzel2 wollte das Licht fangen und wurde ganz lebendig. Habe dann später mit dem Laser Pointer ein bißchen mit ihm gespielt :))

Sein Fell sieht inzwischen viel schöner aus und fasst sich besser an als anfangs, trotzdem finde ich seinen Fellverlust extrem, es ist massiv mehr als ich in Zeiten des Fellwechsels von Nickel und Purzel-Puzzle kenne. Die Küche fege ich bis zu 3x täglich, jeweils dann eine Schaufel voll Fell. Einmal über den Körper gestreichelt, und die Hand ist voll Fell. Ich hoffe, dass sich dass bald bessert, ordentliches Futter und weniger Stress sollten doch was bewirken. Weniger Stress hat er auch, er kann locker weiter schlafen, wenn ich in die Küche komme, ohne aufzupassen, was denn nun wieder passiert.

Ob es der Feliway Stecker ist, der wieder läuft, oder die Zeit, in der die Katers sich entspannen, weiß ich nicht, ist auch egal, Hauptsache man sieht Fortschritte.

LG Lisa :)
 
  • #37
Wahrscheinlich alles zusammen - Aber klingt doch super!! :)

(Molly bliebt auch anfangs in "seinem" Zimmer, obwohl er neugierig war und kurze Stippvisiten machte ;-) )
 
  • #38
Wahrscheinlich alles zusammen - Aber klingt doch super!! :)

(Molly bliebt auch anfangs in "seinem" Zimmer, obwohl er neugierig war und kurze Stippvisiten machte ;-) )

Hei Marion :)

Nickel und Puzzle-Purzel sollten anfangs ne Woche in einem Zimmer bleiben,
ab dem 2. Tag forderten sie aber vehement: Tür auf! Aber zackig! Habe ich
auch bald gemacht, und sie haben vorsichtig, aber furchtlos die Wohnung erobert.

Wie lange blieb Molly in seinem einem Zimmer?

Und ja, ich bin echt beruhigt, das es voran geht, wenn auch langsam.
Heute war Purzel2 auf dem Balkon, mir ist fast das Herz stehen geblieben.
Alles im Rahmen einer 1 Minute Erkundungs-Aktion :)

Purzel2 ist irgendwie echt ein Knaller, ich mag ihn schon richtig gerne. :pink-heart:

Inzwischen macht er auch ab und an Geräusche, er knarzt mich an, quasi ein kurzes "mööp",
einmal hat er auch ein etwas heiseres "miau" gesagt.
Und wenn ich mich auf den Boden setze, kommt er und will Streicheleinheiten.

Er hat mir nur ganz am Anfang einmal eine gescheuert, ansonsten lässt er sich alles gefallen
oder geht halt nur weg. Und er musste ja von Anfang an aushalten, dass ich sein Fell ausbürste,
zumindest zieht er nur noch selten Fellfähnchen hinter sich her... :)

LG Lisa :)
 
  • #39
Er ist schon ein wenig die Wohnung erkunden gegangen, aber sein Zimmer war sein Rückzugsort und da hat er 95% des Tages verbracht.

Es wurde dann im Laufe der Wochen ein wenig besser, aber richtig aufgetaut und getraut hat er sich erst, als Pia ca. 2 Monate nach ihm eingezogen ist. Ab da ist er dann immer öfter erst gucken gekommen und dann auch hier mit uns im Büro geblieben.

Heute geht er jetzt nur noch zum Essen in sein Zimmer - Lass Purzel2 Zeit! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #40
Ich hätte halt gerne, die beiden würden sich vertragen, so dass ich sie beisammen lassen könnte, wenn ich nicht da bin.

Purzel2 hatte wieder 2 Tage am Stück, an denen er die Küche gar nicht verlassen hat. Gestern bin ich um 6Uhr aufgestanden,
da wurde ich schon von einem unternehmungslustigen Kater in der Küche erwartet. Er startete sofort durch ins kleine Zimmer,
probierte den Kletterbaum aus, mal kurz ins große Zimmer, dann wieder zum futtern in die Küche. Er hat den Vormittag dann im
kleinen Zimmer auf der Fensterbank verbracht, zwischendurch Erkundungsgänge gemacht :) . Den Balkon hat er auch
entdeckt und für gut befunden, insbesondere das Gras dort, ich darf dann hinterher aufwischen, ihr wisst schon...

Futtern klappt inzwischen ganz gut, er mag nur nicht 2x hintereinander dasselbe essen, sondern will immer, dass ich eine
neue Dose aufmache. Ansonsten findet er das meiste, was ich ihm kredenze, zumindest essbar, vieles auch gut bis sehr gut! :D:D
Das ist mal ne Abwechslung zu meinem Mäkelopachen Puzzle-Purzel.

Auf jeden Fall ist klar, dass wir beide uns gegenseitig anfangen, lieb zu haben, ich bin nicht nur der Dosenöffner, sondern ein
guter Krauler, Spieler, und vor allem kann man auch was von mir fordern (was er dann will, weiß ich noch nicht genau :oops:),
das werde ich noch lernen.

Er ist auf jeden Fall ein reizender Kerl, der sich im Ggegensatz zu Nickel und Puzzle-P nicht zu schade ist, entschlossen nach der Angel
zu pföteln und auch hinterher zu springen und zu laufen, so ganz und gar nicht opalike :pink-heart::pink-heart:
Auch Taschenlampenlicht lässt ihn munter werden :D:D
Hinter Leckerli herlaufen ist ihm komplett fremd, schade, das ist das einzige Spiel, das Puzzle-Purzel akzeptiert und zum laufen bringt.

Wenn ich mich in der Küche auf den Boden setzte, kommt er sofort, will Krauleinheiten, und dann legt er sich mit dem Oberkörper
und den Beinen auf mein Bein. Berührungsängste - von wegen!

Kommt Puzzle-Purzel ihm zu nahe, wird er angefaucht, kommt mir wie eine Warnung vor, manchmal auch garstig angefaucht, dann
eher angriffslustig. Der Puzzle-Purzel würde ihn zu gerne mal direkt beschnuppern, nicht nur sein Lager, aber das lässt Purzel2
nicht zu. 2mal gabs ein sehr kurzes Gemenge, ich habs jeweils nur gehört, nicht gesehen. Es war jedes Mal an der Verbindungstür
zwischen den beiden Zimmern, die schmaler ist als die anderen Türen. Puzzle steht da drinne wie ein steinerner Torbogen und kapiert gar
nicht, dass Purzel2 da durch will und das schnell.

Zusammengefasst, er fasst Vertrauen, ihm sind Mensch (ich) und Wohnung vertrauter und so fühlt er sich heimischer und damit
sicherer. Mal sehen, was er noch alles zu bieten hat, der schlaksige Geselle, es gibt bestimmt noch Überraschungen.

LG Lisa :)


NS: Das extreme Haaren ist zwar weniger geworden, aber immer noch extrem, trotz Taurin, Lysin, Bierhefe und Lachsöl.
Kein Vergleich mit Puzzle-Purzel, der ja bei dem wechselnden Wetter auch verstärkt haart, es ist aber eine ganz andre Dimension.
Hat jemand dazu eine Idee?

LG Lisa :)
 

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