Lieber gar keine Katze als eine allein?

  • Themenstarter Klütenkopp
  • Beginndatum
  • #21
Eine Einzelkatze sollte allerdings in meinen Augen Freigang haben oder aber sehr viel menschliche Gesellschaft und Zuwendung über den Tag.

Außerdem gäbe es hier Freigang, sogar mit einem nach hinten abgeschlossenen Garten für die langsame Eingewöhnung.


*hüstel

Ich schliesse mich generell den anderen an, KEINEN Katzenwelpen in Einzelhaltung.

Aber es gibt ja wirklich viele tolle schon etwas ältere Samtpfoten, die ein Leben als Einzelprinz- oder prinzessin suchen ;)


Meine drei waren bei Einzug alle schon erwachsen. Macken kann ich keiner andichten hier, alle weit entfernt von aggro :D Ich denke, die grösste Macke habe ich hier... :p


Evtl. schaffst Du es ja doch, Deinen Männe von einer zweiten Katze zu überzeugen. Evtl. schaut ihr Euch nach ein oder zwei Samtpfoten um, die schon Hunde kennen, wer weiss, wer weiss... ;)
 
A

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  • #22
Na dann zeig ihn doch mal deinem Mann - vielleicht ist er genauso entzückt ;)

Ich fahre am 12.1. eine Pflegemietz nach HH - wenn ihr euch bis dahin entschieden haben solltet, könnte Sepino gern mitreisen...

Das mache ich und ich melde mich wieder, ok?
 
  • #23
Damit wäre das Schicksal und der Tod im TH für alle potentiellen Einzelkatzen besiegelt.

Wie aus den folgenden Sätzen ihres Posts ersichtlich wird, meinte sie aber Kitten. ;) Und damit hat sie ja recht.
 
  • #24
ich finde es teilweise so furchtbar, in diesem Forum mitzulesen, weil so viele hier einfach nur den ersten beitrag lesen und draufhämmern indem sie das wiederholen, was schon eintausend mal gesagt wurde ohne zuerst zu verfolgen, wohin die Diskussion geführt hat.
Die TE hat doch längst erkannt, dass ein Kitten in Einzelhaltung nicht gut ist. trotzdem müssen zweihundert leute noch einmal schreiben wie grausam sie ist. Wie nützlich....
 
  • #25
Zitat:
Zitat von Taskali
Na dann zeig ihn doch mal deinem Mann - vielleicht ist er genauso entzückt

Ich fahre am 12.1. eine Pflegemietz nach HH - wenn ihr euch bis dahin entschieden haben solltet, könnte Sepino gern mitreisen...

Das mache ich und ich melde mich wieder, ok?

Geht klar - ich würde mich freuen (übrigens - nur für den Fall der Fälle: Sepino hat heut in der TA-Praxis auf wild bellende Hunde die an der Transportbox schnüffelten völlig relaxed reagiert... ich glaub der kennt Hunde... ;) )
 
  • #26

OK, mein Post war vllt. etwas unstrukturiert. Aber ich hatte schon gelesen, daß sie Freigang etc. bieten kann, sonst hätte ich ihr ja nicht zur Einzelkatze geraten, wie du "meinen" Kriterien zur Einzelhaltung entnehmen kannst.

@ Klütenkopp

Niemand hat euch grundsätzliche Unfähigkeit zur Tierhaltung unterstellt, bleib' fair. Ihr solltet es nur bleiben lassen, wenn bestimmte Dinge nicht machbar oder gewollt sind. Übrigens vermisse ich immer noch die Antwort auf die Frage, warum dein Mann partout kein Katzenpärchen möchte, oder habe ich das überlesen?

Evtl. könnte man seine Bedenken aus dem Weg räumen?

@ hellbeige

Seeehr, konstruktiver Beitrag, danke :)!

Gruß
Jubo
 
  • #27
Übrigens vermisse ich immer noch die Antwort auf die Frage, warum dein Mann partout kein Katzenpärchen möchte, oder habe ich das überlesen?

Evtl. könnte man seine Bedenken aus dem Weg räumen?

Doppelte Arbeit, doppelte Kosten.

Ich weiß, dass das nur bedingt stimmt: Man kann Streu und Futter in größeren Mengen kaufen und damit einiges sparen. Bei Freigängern spielt das Katzenstreu langfristig ohnehin nur eine untergeordnete Rolle.

Aber es lässt sich nicht leugnen, dass eine Katze im Laufe ihres - hoffentlich langen - Lebens wahrscheinlich neben den üblichen Impfungen, Flohmitteln und Entwurmung auch einiges an tierärztlicher Versorgung braucht. Für unseren Orientalen habe ich bzw. haben wir im Laufe der 20 Jahre ungefähr den Gegenwert eines kleinen Neuwagens beim TA gelassen. Dabei hatte er GsD nicht einmal eine gemeine Infektion, sondern nur alltägliche Krankheiten wie Kampfwunden und im Alter ein paar Zahnprobleme und andere Unpässlichkeiten. Mit ungefähr 13 Jahren hatte er eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung, die TÄ hatten ihn schon aufgegeben. Wir nicht. ;)

GG hat einfach Angst, dass es uns dann gleich doppelt treffen könnte - und ich kann ihn auch verstehen. Bei aller Tierliebe wollen wir immer noch zuerst unsere Kinder satt kriegen und einkleiden können. Eine kranke Katze kann schnell 500 Euro an TA-Kosten verschlingen, bei zweien wären es dann 1000 Euro. Ersteres kriegen wir gewuppt, zweiteres täte schon weh. Wir würden auch das hinkriegen, aber auf Dauer ginge das nicht.

Sein zweiter Grund ist wohl eher emotionaler Art: Er ist einfach kein großer Katzenfan. Eine Katze ist willkommen, wird auch von ihm beschmust und versorgt, aber bei dem Gedanken an zwei Mauzer fühlt er sich überfordert. Das ist halt so.
 
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  • #28
Was man natürlich absolut nicht wegdiskutieren kann, sind die doppelten TA-Kosten. Da hast du Recht. Allerdings ist so manche Einzelkatze schon teurer als 2 oder 3 Katzen gewesen. Da steckt man nie drin. Und das allein sollte nicht das Argument gegen 2 Katzen sein.

Alles andere hält sich relativ in Grenzen. Futter und Streu kann man in großen Gebinden kaufen. Klos, Kratzbaum, Näpfe, Spielzeuge sind langfristige Anschaffungen, die müssen nicht ständig eneuert werden.

Dein Mann scheint allerdings ein emotionales "Problem" mit Katzen zu haben. Und das erscheint mir das wirklich Gravierende. Wenn nicht alle Familienmitglieder vom Ratio und vom Bauch her zu 150% hinter der Anschaffung stehen, sollte man es lieber bleiben lassen. Und das wäre auch völlig ok. Ich hatte damals auch Muffensausen als meine Beiden einzogen, weil ich dachte, das wäre vllt. doch zuviel. Ich lernte sehr schnell, daß das Gegenteil der Fall war. 2 Katzen machen in der Regel weniger Arbeit als eine.

Gruß
Jubo
 
  • #29
Dein Mann scheint allerdings ein emotionales "Problem" mit Katzen zu haben. Und das erscheint mir das wirklich Gravierende. Wenn nicht alle Familienmitglieder vom Ratio und vom Bauch her zu 150% hinter der Anschaffung stehen, sollte man es lieber bleiben lassen. Und das wäre auch völlig ok. Ich hatte damals auch Muffensausen als meine Beiden einzogen, weil ich dachte, das wäre vllt. doch zuviel. Ich lernte sehr schnell, daß das Gegenteil der Fall war. 2 Katzen machen in der Regel weniger Arbeit als eine.

Gruß
Jubo

Das finde ich den wirklichen Knackpunkt. Die Kosten für 2 Katzen sind sicher höher auch wenn man durch Grosspackungen was sparen kann, insofern finde ich das Argument des Mannes nachvollziehbar. Ich habe aber auch das Gefühl, dass es hier am "feeling" für das Tier Katze fehlt. Das ist kein Kritikpunkt am Mann der TE. Es gibt auch Haustiere, für die ich ungeeignet als Halter wäre. So ein Gefühl sollte man sehr ernst nehmen.

An dem Punkt sollte man noch mal ansetzen und ganz ehrlich miteinander sein. Es geht um eine Entscheidung, die die ganze Familie über viele Jahre hinweg betreffen wird. Wenn es noch nicht für alle wirklich schlüssig ist, dann den Wunsch noch einige Zeit zurückstellen und noch mal in sich gehen. Die Option Hund noch mal überdenken, Katzen auf Pflegestellen besuchen und so mal unverbindlich kennen lernen.

Ansonsten finde ich es ganz toll, dass Katzenhaltung durchdacht wird, und nicht erst Fakten geschaffen werden.
 
  • #30
Durch Versicherungen (die zweite Katze kostet weniger) relativieren sich die Kosten beim TA dann aber auch wieder. Von dem Geld was meine eine Katze in ihren ersten 2 Jahren ohne Versicherung verschlungen hat, kann ein Katzenpärchen das halbe Leben leben :reallysad: Eine Versicherung lege ioch daher jedem wärmstens ans Herz :D
Und zwei Katzen machen weniger Arbeit als eine, weil sie sich auch miteinander beschäftigen. Für jedes Argument gibt es ein Gegenargument, aber natürlich hat dein Mann auch irgendwo recht - zwei sind nunmal doppelt so viele. :)
Wir haben zwei Katzen. Ich will vier. Mein Mann findet das nicht so super. :D
 
  • #31
Was man natürlich absolut nicht wegdiskutieren kann, sind die doppelten TA-Kosten. Da hast du Recht. Allerdings ist so manche Einzelkatze schon teurer als 2 oder 3 Katzen gewesen. Da steckt man nie drin. Und das allein sollte nicht das Argument gegen 2 Katzen sein.
...

Dein Mann scheint allerdings ein emotionales "Problem" mit Katzen zu haben. Und das erscheint mir das wirklich Gravierende. Wenn nicht alle Familienmitglieder vom Ratio und vom Bauch her zu 150% hinter der Anschaffung stehen, sollte man es lieber bleiben lassen.

So sehe ich es auch. Ich kann mich im Moment nicht wirklich für einen Hund begeistern - also lassen wir es lieber. GG kann sich nicht für zwei Katzen erwärmen - dito!
 
  • #33
GG kann sich nicht für zwei Katzen erwärmen - dito!

Nimm' es mir nicht übel, aber ich persönlich habe das Gefühl, er kann sich nicht mal wirklich für eine erwärmen. Jedenfalls nicht so, wie er es eigentlich sollte.

Ich hätte die Sorge, daß dein Mann bei der ersten unvorhergesehenen Komplikation das Handtuch wirft. Es gibt leider keine nur Schön-Wetter-Katzenhaltung. Es gibt auch jede Menge Regentage...

Gruß
Jubo
 
  • #34
Hmmm, ist eigentlich fast alles gesagt, ich bin mal gespannt, wie es weitergeht....
:aetschbaetsch2:
Aber der Sepino sieht schon toll aus! Bei ner erwachsenen Katze hat man den Vorteil, man weiß, wie sie tickt. :zufrieden: und die Flegelphase haben sie schon hinter sich!

Edit: Jubo, ich finde, Du übertreibst. Der Platz ist doch prima für eine erwachsene Freigängerkatze, die nicht unbedingt Partner braucht!
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #35
Nimm' es mir nicht übel, aber ich persönlich habe das Gefühl, er kann sich nicht mal wirklich für eine erwärmen. Jedenfalls nicht so, wie er es eigentlich sollte.

Ich hätte die Sorge, daß dein Mann bei der ersten unvorhergesehenen Komplikation das Handtuch wirft. Es gibt leider keine nur Schön-Wetter-Katzenhaltung. Es gibt auch jede Menge Regentage...

Gruß
Jubo

Dein Gefühl kann dir keiner nehmen, aber ich lebe mit dem Mann seit über 15 Jahren zusammen und kann es hoffentlich besser beurteilen. ;)
 
  • #37
Mehr "Beweis" dafür, daß auch der Mann mitzieht braucht es wohl nicht als das hier:

Für unseren Orientalen habe ich bzw. haben wir im Laufe der 20 Jahre ungefähr den Gegenwert eines kleinen Neuwagens beim TA gelassen. .... Mit ungefähr 13 Jahren hatte er eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung, die TÄ hatten ihn schon aufgegeben. Wir nicht


Man kann auch alles übertreiben und niemanden mehr vertrauen *Kopfschüttel
 
  • #38
Ach du liebes Bisschen... *kopfschüttel*

Also: Mein Mann ist ein Guter! :D Er ist nicht perfekt (welcher Mann ist das schon? *hrhrhr*), aber im Grundsatz ist er völlig in Ordnung. Ich möchte keinen anderen! :oops:

Und ehe die Frage hier auch noch aufkommt: Nein, ich werde nicht eher meinen Mann abgeben als auf eine Katze zu verzichten!!!! :cool:

P.S. Himmel - ich habe ja nicht geahnt, dass man eine ordentliche Portion Humor braucht, um in diesem Forum zurecht zu kommen!!! Ich hoffe, ich bin dem gewachsen. :confused:
 
  • #39
P.S. Himmel - ich habe ja nicht geahnt, dass man eine ordentliche Portion Humor braucht, um in diesem Forum zurecht zu kommen!!! Ich hoffe, ich bin dem gewachsen.

Naja, die meisten sind aber ganz nett, wenn auch extrem. :D;)

Aber als Einzelkatze würde ich eine Ältere nehmen, da sind soviele die unbedingt ein Zuhause brauchen und schon so lange warten.
 
  • #40
P.S. Himmel - ich habe ja nicht geahnt, dass man eine ordentliche Portion Humor braucht, um in diesem Forum zurecht zu kommen!!! Ich hoffe, ich bin dem gewachsen. :confused:

Jetzt haste auch mich zum lachen gebracht :D

Richtige Einstellung :cool:
 

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