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_Melina_
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- Mitglied seit
- 6. November 2017
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich habe mich jetzt extra angemeldet weil ich langsam echt nicht mehr weiter weiß mit meiner Katze.
Ich habe Julja Mitte September aus Russland von einer Tierschutzorganisation bekommen. Sie wurde als Kitten auf der Straße ausgesetzt und hat ihren Weg in die dortige Pflegestelle gefunden. Jetzt ist sie etwa 2,5 Jahre alt.
Die ersten Tage hat sie annähernd durchgehend lautstark miaut. Das habe ich auf den Stress der langen Reise zurückgeführt und auch mit was homöopathischem in den Griff bekommen. Soweit war dann auch alles gut. Klar, sie hat jetzt nicht die super Erziehung genossen, beißt sofort wenn sie nicht mehr gestreichelt werden will, aber nichts dramatisches eben.
Dann sind wir zum 1.10. umgezogen. Ich habe dann nach einer Weile ihr großes Katzenklo durch ein kleineres ersetzt, da ich jetzt auch nicht mehr so viel Platz habe, aber seit dem nimmt das Unglück seinen Lauf:
Sie macht nicht mehr in ihr Klo. Pipi ja, aber koten tut sie immer davor oder daneben. In unmittelbarer Nähe. Vorher nur manchmal, aber mittlerweile landet der Kot überhaupt nicht mehr im Klo. Jeden morgen nach dem aufstehen oder wenn ich nachmittags nach Hause komme darf ich erstmal ihren Kot wegputzen.
Desweiteren steint sie auch recht lernresistent zu sein. Sie soll nicht auf die Küchenzeile und wird auch jedes mal von mir mit einem "Nein" runtergesetzt, oder sie springt selbst runter wenn ich komme.
Andauernd schmeißt sie was runter, fängt immer erst mit wildem, geräuschvollem spielen an wenn das Licht aus ist und ich schlafen will.
Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter, ich bin total genervt, denke teilweise schon daran, sie wieder an die Organisation zurück zu geben, weil ich mir einfach nicht zu helfen weiß. Und ich kann doch nicht die nächsten Jahre damit verbringen dauernd ihrem Kot nachzuwischen und nachts nicht zu schlafen. Wir leben in einer großen 1-Zi-Whg, daher kann ich sie nicht aus einem Schlafzimmer rauswerfen um das Problem zu lösen.
Zudem kratzt sie an den Möbeln, trotz zweier Kratzbäume.
Mir wurde gesagt dass sie andere Katzen nicht mag, da es wohl auf der Pflegestelle den Anschein gemacht hat. Daher wäre ein Katzenkumpel eher auch nicht die 1. Wahl.
Eigentlich will ich sie ja auch nicht wieder abgeben, weil sie ansonsten wirklich ne super liebe süße Maus ist. Und für sie ist die Eingewöhnungszeit ja bestimmt auch noch nicht abgeschlossen.
Sie ist kastriert und eine Wohnungskatze mit Balkonzugang.
Ich hoffe hier weiß jemand einen Rat.
Danke fürs lesen.
Melina
ich habe mich jetzt extra angemeldet weil ich langsam echt nicht mehr weiter weiß mit meiner Katze.
Ich habe Julja Mitte September aus Russland von einer Tierschutzorganisation bekommen. Sie wurde als Kitten auf der Straße ausgesetzt und hat ihren Weg in die dortige Pflegestelle gefunden. Jetzt ist sie etwa 2,5 Jahre alt.
Die ersten Tage hat sie annähernd durchgehend lautstark miaut. Das habe ich auf den Stress der langen Reise zurückgeführt und auch mit was homöopathischem in den Griff bekommen. Soweit war dann auch alles gut. Klar, sie hat jetzt nicht die super Erziehung genossen, beißt sofort wenn sie nicht mehr gestreichelt werden will, aber nichts dramatisches eben.
Dann sind wir zum 1.10. umgezogen. Ich habe dann nach einer Weile ihr großes Katzenklo durch ein kleineres ersetzt, da ich jetzt auch nicht mehr so viel Platz habe, aber seit dem nimmt das Unglück seinen Lauf:
Sie macht nicht mehr in ihr Klo. Pipi ja, aber koten tut sie immer davor oder daneben. In unmittelbarer Nähe. Vorher nur manchmal, aber mittlerweile landet der Kot überhaupt nicht mehr im Klo. Jeden morgen nach dem aufstehen oder wenn ich nachmittags nach Hause komme darf ich erstmal ihren Kot wegputzen.
Desweiteren steint sie auch recht lernresistent zu sein. Sie soll nicht auf die Küchenzeile und wird auch jedes mal von mir mit einem "Nein" runtergesetzt, oder sie springt selbst runter wenn ich komme.
Andauernd schmeißt sie was runter, fängt immer erst mit wildem, geräuschvollem spielen an wenn das Licht aus ist und ich schlafen will.
Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter, ich bin total genervt, denke teilweise schon daran, sie wieder an die Organisation zurück zu geben, weil ich mir einfach nicht zu helfen weiß. Und ich kann doch nicht die nächsten Jahre damit verbringen dauernd ihrem Kot nachzuwischen und nachts nicht zu schlafen. Wir leben in einer großen 1-Zi-Whg, daher kann ich sie nicht aus einem Schlafzimmer rauswerfen um das Problem zu lösen.
Zudem kratzt sie an den Möbeln, trotz zweier Kratzbäume.
Mir wurde gesagt dass sie andere Katzen nicht mag, da es wohl auf der Pflegestelle den Anschein gemacht hat. Daher wäre ein Katzenkumpel eher auch nicht die 1. Wahl.
Eigentlich will ich sie ja auch nicht wieder abgeben, weil sie ansonsten wirklich ne super liebe süße Maus ist. Und für sie ist die Eingewöhnungszeit ja bestimmt auch noch nicht abgeschlossen.
Sie ist kastriert und eine Wohnungskatze mit Balkonzugang.
Ich hoffe hier weiß jemand einen Rat.
Danke fürs lesen.
Melina
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