Kater maunzt nachts

  • Themenstarter StinaLina
  • Beginndatum
  • #21
Das ist doch schon mal gut, ich plädiere immer für Vielfallt und Abwechslung.
So vier bis sechs Marken würde ich regelmäßig füttern und immer mal wieder was neues anbieten.
Das beugt dem mäkeln vor.
Die Hersteller supplementieren unterschiedlich und das gleicht man aus.
Und falls mal ein Rezpt geändert wird oder eine Marke wegfällt hat man nicht so ein Problem was neues zu finden.
Auch beim Fleisch probier ruhig mal ganze Stückchen nicht nur Hack, Fleisch kauen ist gut für die Zähne und wenn die ersten Stückchen ganz geschluckt werden hat man was wo man im Falle mal was drin verstecken kann. ;)

Er fährt voll auf Leber ab, aber bitte in Stücken gebraten :p

Ja, jetzt steht erst mal viel Nassfutter rum und das Trockenfutter habe ich weg.

Abwechslung finde ich eben auch gut und dachte, dass es wichtig ist, wusste aber nicht, dass ich die Meng erhöhen darf. Meine anderen Katzen waren Geschwister und kamen im Alter von 4 Monaten zu mir, da war das alles ein bisschen anders. Diese musste ich getrennt füttern, weil er so ein richtiger Garfield war.


Danke für all die Tipps :oops:
 
A

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  • #22
Vielleicht braucht er noch einen Kater mit dem er ordentlich raufen kann :D. Alles andere wurde ja schon ausgiebig geschrieben :)
 
  • #23
Er hat dich einfach gut erzogen :yeah:
Er schreit, du springst.

Genau das hab ich mir auch gedacht. :) Er hatte mit seiner nächtlichen Maunzerei mehrere Erfolgserlebnisse, weil du aufgestanden bist und er deine Aufmerksamkeit hatte.

Da heißt es jetzt ein paar Nächte durchhalten... Und zwar, indem keine Reaktion auf das Maunzen und Jammern kommt. Auch kein “Sei still!“ oder Licht an, weil das auch einen Erfolg für ihn darstellen kann, der ihn zum Weitermachen motiviert.

Wir hatten auch das Problem mit nächtlichen Störungen und mussten den armen Kater ein paar Nächte lang ignorieren. Dann hatte er es begriffen.

Geholfen hat die Einführung eines Abendrituals: Vor dem Zubettgehen gibt es das Fummelbrett. Und dann ist Ruhe.

Ohropax ist eine gute Idee. ;)
 
  • #24
Vielleicht braucht er noch einen Kater mit dem er ordentlich raufen kann :D. Alles andere wurde ja schon ausgiebig geschrieben :)

Dafür ist die Wohnung zu klein, Ich wünschte, ich hätte nen Bauernhof, dann hätte ich sie alle aus dem Tierheim mitgenommen.:pink-heart:
 
  • #25
  • #26
  • #27
Genau das hab ich mir auch gedacht. :) Er hatte mit seiner nächtlichen Maunzerei mehrere Erfolgserlebnisse, weil du aufgestanden bist und er deine Aufmerksamkeit hatte.

Da heißt es jetzt ein paar Nächte durchhalten... Und zwar, indem keine Reaktion auf das Maunzen und Jammern kommt. Auch kein “Sei still!“ oder Licht an, weil das auch einen Erfolg für ihn darstellen kann, der ihn zum Weitermachen motiviert.

Wir hatten auch das Problem mit nächtlichen Störungen und mussten den armen Kater ein paar Nächte lang ignorieren. Dann hatte er es begriffen.

Geholfen hat die Einführung eines Abendrituals: Vor dem Zubettgehen gibt es das Fummelbrett. Und dann ist Ruhe.

Ohropax ist eine gute Idee. ;)



Ok, werde Eure Ratschläge befolgen. Hab es probiert, aber nicht durchgehalten, nun ist Konsequenz angesagt. Das Abendritual versuche ich schon seit Tagen einzuführen, daher dachte ich, es langsam Ruhe...


Er kann meinetwegen ja aktiv sein, aber das Maunzen muss er sein lassen, weil es sich auf mich bezieht und auf seine Dominanz, die ich nicht zulassen darf.


Zum Glück gibt es dieses Forum, da ich alleine lebe, kann ich mich auch nicht richtig drüber austauschen. Habe eine Bekannte mit Katzen, die meinte, ich solle was Homöopathisches probieren, aber ich warte lieber erst mal ab.
 
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  • #28
Jetzt sitzt er da und starrt mich an, weil ich mal Stunden weg war (bin freiberuflich). Ich brauche Schlaf, dringend Schlaf. :(
 
  • #29
Wir hatten auch das Problem mit nächtlichen Störungen und mussten den armen Kater ein paar Nächte lang ignorieren. Dann hatte er es begriffen.

Wie viele Nächte musstet Ihr durchhalten? Ich bin wirklich komplett gerädert, kann es gar nicht in Worte fassen.
 
  • #30
Drei, vier Monate war der Stöpsel so ca. alle drei Stunden da und ich habe Schichtdienst und Nr. 2 kam dann auch immer. :rolleyes:
 
  • #31
Drei, vier Monate war der Stöpsel so ca. alle drei Stunden da und ich habe Schichtdienst und Nr. 2 kam dann auch immer. :rolleyes:

Ojee:hmm:

ich lasse beide heute auf mich zukommen und nachts werde ich ihn ignorieren, wenn er jammert. Ich spiele so viel mit jedem einzelnen und hab grad keine Kraft mehr, weil die Nächte mich fertig machen
 
  • #32
Hallo, noch mal lieben Dank an Euch, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt und mir geantwortet und geholfen habt.
Irgendwie bin ich jetzt beruhigter, und froh, denn hätte ich hier nicht gefragt, wäre ich wohl weiter und weiter nachts auf ihn eingegangen. Gerade hatte er sein Spielstunde und hat von alleine aufgehört und im Anschluss wurde mit ihr geschmust (er schmust ja nicht).
Jetzt ist Pause und heute spät am Abend geht es noch mal rund und dann geht es ans Ignorieren:eek:

Liebe Grüße, Stina
 
  • #33
Halte durch :cool:
 
  • #34
:pink-heart:
 
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  • #35
Wie viele Nächte musstet Ihr durchhalten? Ich bin wirklich komplett gerädert, kann es gar nicht in Worte fassen.

Ich glaube, es waren 3 Nächte und danach nur noch ein paar halbherzige Versuche. ;)

Mittlerweile ist das Schlafzimmer offen und der ehemalige Jammerbollen schläft friedlich am Fußende. Mein Mann findet morgens ab und zu einen Ball im Bett, den Singha ihm nachts hinlegt - ohne ihn zu wecken. :D

Ihr schafft das auch! *daumendrück*
 
  • #37
Halte durch, meine wollten immer auf mir drauf schlafen, es war bei einigen Katzen auch einiges an Zeit nötig, bis sie kapiert haben, das abends runterschieben auch unten bleiben heißt. Jetzt schläft eine links, eine rechts von mir auf der Decke und die dritte manchmal am Fußende, meißt aber bei meiner Tochter. Mal sehn wo sich die vierte einfindet, wenn sie sich denn mal dazu traut.

Es kommt immer noch mal vor, das sie mich wecken, über mich drüber klettern, etc, aber im großen und ganzen haben sie es verstanden und halten sich auch dran. Futter haben meine immer, so das sie selbst entscheiden wann und wieviel sie essen.
 
  • #38
Halte durch, meine wollten immer auf mir drauf schlafen, es war bei einigen Katzen auch einiges an Zeit nötig, bis sie kapiert haben, das abends runterschieben auch unten bleiben heißt. Jetzt schläft eine links, eine rechts von mir auf der Decke und die dritte manchmal am Fußende, meißt aber bei meiner Tochter. Mal sehn wo sich die vierte einfindet, wenn sie sich denn mal dazu traut.

Es kommt immer noch mal vor, das sie mich wecken, über mich drüber klettern, etc, aber im großen und ganzen haben sie es verstanden und halten sich auch dran. Futter haben meine immer, so das sie selbst entscheiden wann und wieviel sie essen.

Die ersten drei Wochen haben sie es ja kapiert. Aber es hat sicher mit Eingewöhnung und dem Futter zu tun. Seit heute morgen steht ständig Futter da und gerade haben sie sich zum ersten Mal den Napf geteilt, obwohl zwei anderen Näpfchen auch da standen.

Wir drei (Joe, June und ich) schaffen das schon. Die letzten Nächte waren halt hart, aber auch, weil ich doch jedes Mal raus bin und ohne diese Forum hätte ich dies wohl auch weiter so betrieben, bis er mir auf der Nase rumgetanzt wäre. Da ich von zuhause arbeite, hat dies Vor- und Nachteile, einerseits bin ich immer da, andererseits muss ich auch arbeiten.

Danke für all Eure Antworten
:pink-heart:

Stina
 
  • #39
Nächster und erster positiver Nebeneffekt für heute:

Er rennt nicht mehr in die Küche, sobald ich dort rein gehe (habe eine offene Küche) und läuft mir auch nicht nach. Also das mit dem Futter, das zur Verfügung steht, ist genial.... Es klappt...



D A N K E !!!:):):)
 
  • #40
Also, liebe Leute,


noch mal tausend Dank, die Lage hat sich komplett entspannt. Er hat zwar gemaunzt in der Nacht, aber viel hab ich davon nicht gehört - und heute morgen kam er zum Schmusen aufs Bett, zwar sehr zaghaft, aber dann wollte er, dass ich nicht mehr aufhöre, seinen Nacken zu kraulen. Er schlägt kaum noch mit dem Schwanz und es gab KEIN Gerenne in die Küche. Er wirkt ausgeglichener. U-N-G-L-A-U-B-L-I-c-H, was es ausmacht, ausreichend Naßfutter zur freien Verfügung stehen zu lassen. Ich wäre da nie draufgekommen, denn am Spielen lag es anscheinend wirklich nicht.

DANKE-DANKE-DANKE:pink-heart:
 
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