yantania
Erfahrener Benutzer
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- 16. November 2019
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- 927
- Ort
- Hamburg
!!Vorsicht Lang!!
Hallo ihr lieben,
Tut mir leid, aber ich muss mir das mal von der "Seele" schreiben.
Als ich meine Mauschi im Aug 07 bekommen habe, hab ich alle Fehler gemacht, die man als Anfänger machen kann und im guten Glauben TF gefüttert
(wurde mir von meiner Mutter bzw TA damals "empfohlen").
Als ich dann gelernt habe, das TF schlecht is, hab ich über Jahre alles versucht sie auf NF umzustellen. Ich hab keine Ahnung wie viele versuche und varianten ich versucht habe sie umzustellen - und bin immer wieder gescheitert. Sie hungerte wirklich vorm vollen Napf
Ca. 2012 wurde sie aufgrund Verstopfung ausgeräumt und die damalige TA hat gemeint, es wäre wieder gut und ich könne weiter normal füttern.
Dem war anscheinend nicht so.
In den Jahren danach waren keine Symptome wegen der Verstopfung zu erkennen.
Im Juni 16 ging dann die Spukerei los und ich war deswegen mehrmals beim TA - Aussage " es is wohl nur ne Magenschleimhautentzündung".
Im Okt 16 spukte Mauschi dann was, was nach Kot roch und so aussah,
darauf hab ich nen anderen TA aufgesucht und den schock meines Lebens bekommen.
Der Status im Okt 16 war dann totale Verstopfung bzw ihr stand der Kot wortwörtlich bis zum Hals (und drüber). Die TÄ konnte gar nicht glauben, das es keine Symptome gab und das die alte TÄ beim Röntgen nichts gesehen haben will ( sie wurde 2016 3x geröntgt - angeblich).
So voll wie Mauschi war, muss die Verstopfung schon länger als 2 Jahre bestanden haben. Auch mir viel das nicht auf, da sie ja täglich Kot abgesetzt hat und nicht, aber auch gar nichts an Symptomen gezeigt hat.
Sie wurde dann per Einlauf und Handarbeit ausgeräumt, in der Hoffnung das es gut wird.
Im Dez 16 war ich dann wegen erneuten Spucken bei der neuen TÄ
und es wurde beim Röntgen festgestellt, das sie wieder verstopft is, der Darm vergrößert und anscheinend nicht mehr wirklich selbstständig arbeitet.
Daraufhin habe ich sie nach dem aufwachen radikal auf NF umgestellt -
was sie zum Glück endlich angenommen hat. Als Kompromiss gab es 6 TF Körner am Tag, 1x die Woche 2 Küken und öfter Puten -/Hähnchenfleisch
.
Daraufhin hab ich verschiedene Möglichkeiten ausgetestet.
Unter anderen Lactulose, Milchzucker, Flohsamen und Macrogol.
Bei beginnen der Spukerei auch Dulcolax.
Geholfen hat nur Macrogol und wir hatten 6 Monate ruhe, bevor wieder das Spucken anfing und sie beim TA unter Narkose nach dem Röntgen wieder einen Einlauf bekam. Danach hatten wird immer wieder ca 6 Monate ruhe, bis wieder Narkose und Einlauf fällig war.
Das klappte bis Juni letzen Jahre.
Nach 4 Monaten In September wurde sie wieder unter Narkose "ausgeräumt" per Einlauf. Dann im November und jetzt am 24.2.2020. Beim letzen mal Spuken kam unverdauter Kükenfuß vom vortag mit raus und wohl Kot (roch zumindest danach).
Da die Abstände immer kürzer werden und Mauschi die Narkose immer schlechter verträgt bzw immer schwieriger damit klar kommt, hat die TÄ
mir nahe gelegt drüber nachzudenken wie oft noch bzw das es auch passieren kann, das es bei jedem weiteren mal irgendwann vorbei sein kann und das ich überlegen soll, ob das noch Lebensqualität is.
Sie geht davon aus, das die Verstopfung kurz nach"Ausräumen" wieder beginnt, weil es immer so viel Kot beim Röntgen is.
Und ich bin jetzt schlicht überfordert und weiß nicht was ich noch tun kann oder ob ich noch was tun kann. Ob ich überhaupt sie weiter "quälen" soll
oder ob es besser wäre, wenn die nächste Verstopfung wieder in 2-3 Monaten kommt, es zu beenden. Sollte die Verstopfung allerdings erst in 5+ Monaten kommen, gäbe es vielleicht noch nen weiter Aufschub, wenn sie dann die Narkose mehr oder weniger gut verträgt.
Inzwischen is sie knapp 13 Jahre
Gibt es vielleicht noch irgendwas was ich tun kann?
Oder wäre es besser sich damit "abzufinden"
und die Zeit die wir noch haben zu genießen?
Vielen lieben dank für das lesen von dem langen Text
Liebe Grüsse
Stefanie
Hallo ihr lieben,
Tut mir leid, aber ich muss mir das mal von der "Seele" schreiben.
Als ich meine Mauschi im Aug 07 bekommen habe, hab ich alle Fehler gemacht, die man als Anfänger machen kann und im guten Glauben TF gefüttert
(wurde mir von meiner Mutter bzw TA damals "empfohlen").
Als ich dann gelernt habe, das TF schlecht is, hab ich über Jahre alles versucht sie auf NF umzustellen. Ich hab keine Ahnung wie viele versuche und varianten ich versucht habe sie umzustellen - und bin immer wieder gescheitert. Sie hungerte wirklich vorm vollen Napf
Ca. 2012 wurde sie aufgrund Verstopfung ausgeräumt und die damalige TA hat gemeint, es wäre wieder gut und ich könne weiter normal füttern.
Dem war anscheinend nicht so.
In den Jahren danach waren keine Symptome wegen der Verstopfung zu erkennen.
Im Juni 16 ging dann die Spukerei los und ich war deswegen mehrmals beim TA - Aussage " es is wohl nur ne Magenschleimhautentzündung".
Im Okt 16 spukte Mauschi dann was, was nach Kot roch und so aussah,
darauf hab ich nen anderen TA aufgesucht und den schock meines Lebens bekommen.
Der Status im Okt 16 war dann totale Verstopfung bzw ihr stand der Kot wortwörtlich bis zum Hals (und drüber). Die TÄ konnte gar nicht glauben, das es keine Symptome gab und das die alte TÄ beim Röntgen nichts gesehen haben will ( sie wurde 2016 3x geröntgt - angeblich).
So voll wie Mauschi war, muss die Verstopfung schon länger als 2 Jahre bestanden haben. Auch mir viel das nicht auf, da sie ja täglich Kot abgesetzt hat und nicht, aber auch gar nichts an Symptomen gezeigt hat.
Sie wurde dann per Einlauf und Handarbeit ausgeräumt, in der Hoffnung das es gut wird.
Im Dez 16 war ich dann wegen erneuten Spucken bei der neuen TÄ
und es wurde beim Röntgen festgestellt, das sie wieder verstopft is, der Darm vergrößert und anscheinend nicht mehr wirklich selbstständig arbeitet.
Daraufhin habe ich sie nach dem aufwachen radikal auf NF umgestellt -
was sie zum Glück endlich angenommen hat. Als Kompromiss gab es 6 TF Körner am Tag, 1x die Woche 2 Küken und öfter Puten -/Hähnchenfleisch
.
Daraufhin hab ich verschiedene Möglichkeiten ausgetestet.
Unter anderen Lactulose, Milchzucker, Flohsamen und Macrogol.
Bei beginnen der Spukerei auch Dulcolax.
Geholfen hat nur Macrogol und wir hatten 6 Monate ruhe, bevor wieder das Spucken anfing und sie beim TA unter Narkose nach dem Röntgen wieder einen Einlauf bekam. Danach hatten wird immer wieder ca 6 Monate ruhe, bis wieder Narkose und Einlauf fällig war.
Das klappte bis Juni letzen Jahre.
Nach 4 Monaten In September wurde sie wieder unter Narkose "ausgeräumt" per Einlauf. Dann im November und jetzt am 24.2.2020. Beim letzen mal Spuken kam unverdauter Kükenfuß vom vortag mit raus und wohl Kot (roch zumindest danach).
Da die Abstände immer kürzer werden und Mauschi die Narkose immer schlechter verträgt bzw immer schwieriger damit klar kommt, hat die TÄ
mir nahe gelegt drüber nachzudenken wie oft noch bzw das es auch passieren kann, das es bei jedem weiteren mal irgendwann vorbei sein kann und das ich überlegen soll, ob das noch Lebensqualität is.
Sie geht davon aus, das die Verstopfung kurz nach"Ausräumen" wieder beginnt, weil es immer so viel Kot beim Röntgen is.
Und ich bin jetzt schlicht überfordert und weiß nicht was ich noch tun kann oder ob ich noch was tun kann. Ob ich überhaupt sie weiter "quälen" soll
oder ob es besser wäre, wenn die nächste Verstopfung wieder in 2-3 Monaten kommt, es zu beenden. Sollte die Verstopfung allerdings erst in 5+ Monaten kommen, gäbe es vielleicht noch nen weiter Aufschub, wenn sie dann die Narkose mehr oder weniger gut verträgt.
Inzwischen is sie knapp 13 Jahre
Gibt es vielleicht noch irgendwas was ich tun kann?
Oder wäre es besser sich damit "abzufinden"
und die Zeit die wir noch haben zu genießen?
Vielen lieben dank für das lesen von dem langen Text
Liebe Grüsse
Stefanie
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