Chronische Verstopfung - wie lange noch kämpfen?

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yantania

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!!Vorsicht Lang!!

Hallo ihr lieben,

Tut mir leid, aber ich muss mir das mal von der "Seele" schreiben.

Als ich meine Mauschi im Aug 07 bekommen habe, hab ich alle Fehler gemacht, die man als Anfänger machen kann und im guten Glauben TF gefüttert
(wurde mir von meiner Mutter bzw TA damals "empfohlen").
Als ich dann gelernt habe, das TF schlecht is, hab ich über Jahre alles versucht sie auf NF umzustellen. Ich hab keine Ahnung wie viele versuche und varianten ich versucht habe sie umzustellen - und bin immer wieder gescheitert. Sie hungerte wirklich vorm vollen Napf

Ca. 2012 wurde sie aufgrund Verstopfung ausgeräumt und die damalige TA hat gemeint, es wäre wieder gut und ich könne weiter normal füttern.:(
Dem war anscheinend nicht so.

In den Jahren danach waren keine Symptome wegen der Verstopfung zu erkennen.

Im Juni 16 ging dann die Spukerei los und ich war deswegen mehrmals beim TA - Aussage " es is wohl nur ne Magenschleimhautentzündung".
Im Okt 16 spukte Mauschi dann was, was nach Kot roch und so aussah,
darauf hab ich nen anderen TA aufgesucht und den schock meines Lebens bekommen.

Der Status im Okt 16 war dann totale Verstopfung bzw ihr stand der Kot wortwörtlich bis zum Hals (und drüber). Die TÄ konnte gar nicht glauben, das es keine Symptome gab und das die alte TÄ beim Röntgen nichts gesehen haben will ( sie wurde 2016 3x geröntgt - angeblich).
So voll wie Mauschi war, muss die Verstopfung schon länger als 2 Jahre bestanden haben. Auch mir viel das nicht auf, da sie ja täglich Kot abgesetzt hat und nicht, aber auch gar nichts an Symptomen gezeigt hat.

Sie wurde dann per Einlauf und Handarbeit ausgeräumt, in der Hoffnung das es gut wird.
Im Dez 16 war ich dann wegen erneuten Spucken bei der neuen TÄ
und es wurde beim Röntgen festgestellt, das sie wieder verstopft is, der Darm vergrößert und anscheinend nicht mehr wirklich selbstständig arbeitet.
Daraufhin habe ich sie nach dem aufwachen radikal auf NF umgestellt -
was sie zum Glück endlich angenommen hat. Als Kompromiss gab es 6 TF Körner am Tag, 1x die Woche 2 Küken und öfter Puten -/Hähnchenfleisch
.
Daraufhin hab ich verschiedene Möglichkeiten ausgetestet.
Unter anderen Lactulose, Milchzucker, Flohsamen und Macrogol.
Bei beginnen der Spukerei auch Dulcolax.

Geholfen hat nur Macrogol und wir hatten 6 Monate ruhe, bevor wieder das Spucken anfing und sie beim TA unter Narkose nach dem Röntgen wieder einen Einlauf bekam. Danach hatten wird immer wieder ca 6 Monate ruhe, bis wieder Narkose und Einlauf fällig war.
Das klappte bis Juni letzen Jahre.
Nach 4 Monaten In September wurde sie wieder unter Narkose "ausgeräumt" per Einlauf. Dann im November und jetzt am 24.2.2020. Beim letzen mal Spuken kam unverdauter Kükenfuß vom vortag mit raus und wohl Kot (roch zumindest danach).

Da die Abstände immer kürzer werden und Mauschi die Narkose immer schlechter verträgt bzw immer schwieriger damit klar kommt, hat die TÄ
mir nahe gelegt drüber nachzudenken wie oft noch bzw das es auch passieren kann, das es bei jedem weiteren mal irgendwann vorbei sein kann und das ich überlegen soll, ob das noch Lebensqualität is.
Sie geht davon aus, das die Verstopfung kurz nach"Ausräumen" wieder beginnt, weil es immer so viel Kot beim Röntgen is.

Und ich bin jetzt schlicht überfordert und weiß nicht was ich noch tun kann oder ob ich noch was tun kann. Ob ich überhaupt sie weiter "quälen" soll
oder ob es besser wäre, wenn die nächste Verstopfung wieder in 2-3 Monaten kommt, es zu beenden. Sollte die Verstopfung allerdings erst in 5+ Monaten kommen, gäbe es vielleicht noch nen weiter Aufschub, wenn sie dann die Narkose mehr oder weniger gut verträgt.

Inzwischen is sie knapp 13 Jahre

Gibt es vielleicht noch irgendwas was ich tun kann?
Oder wäre es besser sich damit "abzufinden"
und die Zeit die wir noch haben zu genießen?


Vielen lieben dank für das lesen von dem langen Text

Liebe Grüsse
Stefanie
 
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Hallo Stefanie

Damit abfinden würde ich mich nicht. Warst du schon mal bei einem Internisten in einer guten Klinik, mit Ultraschall, Röntgen usw?
 
Ob hier wirklich das Trockenfutter die Ursache war, muss offen bleiben.

Die Ursachen einer chronischen Verstopfung sind vielfältig und meist nicht klar zu diagnostizieren.

Ich hatte eine Verstopfungskatze, die entweder zusätzlich einen Tumor hatte oder einen Tumor, der die Verstopfung ausgelöst hat. Kann keiner sagen, der Darm war massiv verändert, der Tumor ging vom Unterbauch aus und hat den Darm großflächig infiltriert.

Ich habe beim Futter lange überlegt und schließlich Bozita gefüttert. Das ist zucker- und getreidefrei, macht aber warum auch immer einen weichen Kot. Mit hochwertigeren Sorten verstopfte sie mehr.
Junk Food klappte auch, das wollte sie aber nicht mehr. Also statt Medikamente Futter mit Zucker und Getreide geben.
Lilo bestand dann auf Fleisch und nur Fleisch. Sie bekam aber nur leicht verdauliches Hühnchenbrustfilet. Beim Zugeben von Supplementen verstopfte sie wieder, ich vermute es war das Knochenmehl. Wenn Du also Küken fütterst, hast Du auch den Knochenanteil.

Über das Fleisch habe ich großzügig Lactulose gegeben, meist so 12 ml am Tag auf drei Potionen verteilt. Angerichtet immer auf einem Klecks Bozita, den sie dann noch mitgegessen hat.

Wenn gar nichts ging, bekam sie einen Krümel Ranitidin, was bei Katzen etwas die Darmmotilität anregt.

Damit sind ganz gut gefahren, bis der Tumor keine Passage mehr zuließ.
 
Danke für die Antworten.

Die TÄ is sich ziemlich sicher, das es durch
TF kommt. Sie meinte eine von 100 Katzen vertragen TF nicht -
Mauschi is die eine von 100 Katzen.

Ultraschall wurde 2016 nach dem zweiten großen ausräumen gemacht und da wurde festgestellt das es so gut wie keine Darmbewegungen mehr gibt - deswegen auch die Radikale Umstellung, einfach in der Hoffnung das es noch nicht zu spät ist und der Darm sich vielleicht wieder 'fängt".

Beim letzten Ultraschall 2018 waren dann gar keine Darmbewegungen mehr zu sehen.

Da sagte die Tä schon, das man überlegen muss, wie lange man das machen möchte, auch weil Mauschi älter wird und die Narkosen immer schlechter verträgt. Und da sie ja auch nicht mehr in der Lage ist, alleine Kot abzusetzten, bleibt auch nach dem Einlauf mit hoher Wahrscheinlichkeit noch was drin.

Vielleicht wäre es etwas leichter wenn man sie nicht für jede noch so kleine Untersuchung in Narkose legen muss - sie lässt sich ja gar nicht anfassen, selbst nur abtasten geht nicht.
Dazu kommt auch noch, das sie immer gestresster und aggressiver Reagiert.

Bozita rührt sie nicht an. Sie frisst nur
Macs, Feringa, Grau und so.
In meiner Verzweiflung habe ich auch schon
die Futtersorten aus dem Supermarkt versucht - geht sie nicht ran.
 
Es tut mir leid, chronische Verstopfung ist so garnicht gut. Ich denke auch nicht , das es am TF liegt. Sie trinkt doch dazu oder?

Nur mal so ein Gedanke der mir kam, weil ich erst vorgestern einen Bericht gesehen habe. Da war der Darm auch sehr lahm und es wurde festgestellt, das die Darmmittelwand, also die Muskelschicht entzündet war. Im Blutbild wurde keine Werte diesbezüglich erkannt. Es wurde , um die Entzündung einzudämmen, Cortison gegeben und der Darm hat sich erholt und seine Aktivitäten wieder aufgenommen. Vielleicht ne Idee? Es wurde ja nun schon festgestellt, das der Darm träge ist...was gab es da seitens des Docs für Therapieansätze?
In dem Fall, den ich gesehen habe, war die Ursache eine Allergie, die ständig Entzündungen in der Mittelschicht des Darmes verursachte:confused:.

Ich hoffe ihr findet was, was der Kleinen hilft. Vielleicht wäre das eine Option es zumindest zu probieren, besprich das doch mal mit deinem DOC.
 
Auch dir ein Danke

Leider nicht.. Sie trinkt erst etwas mehr, seit ich
sie auf NF umgestellt habe und zusätzlich Wasser drüber kippe.
TF kriegt sie nur noch ihre 6 Stück am Tag als Leckerli und selbst die hatte ich über lange Zeit mal testweise eingestellt - hatte irgendwie keine Besserung gezeigt, ausser das sie NF schlechter gefressen hat.

Cortison wurde paar Wochen ausprobiert - eine Änderung hat sich nicht gezeigt.

Die Blutwerte sind mehr als top.
 
Naja, es gibt beim Menschen da so ein paar neurodegenerative Sachen, die dann zu diesem Darmstillstand führen. Da nimmt man dann den gesamten Darm raus und arbeitet, wenn es nur der Dickdarm ist, mit einem künstlichen Ausgang. Das geht ganz gut, auch mit Lebensqualität.
Wenn auch der Dünndarm betroffen ist, geht fast nix mehr. Denn dann muss man auch den entfernen, und mit dem verbleibenden Zwolffingerdarm per Sonde und / oder über Infusion hochkalorisch ernähren. Da frage ich mich schon nach der Lebensqualität. Hier ist auch das Überleben massiv eingeschränkt.

Bei der Katze ist da natürlich nicht so viel erforscht. Aber die Phyisologie ist ja gleich, wobei die Anfälligkeit für Erkrankungen unterschiedlich ist bei unterschiedlichen Spezies.

Ich fürchte, Du kannst nur auf Zeit spielen. Denn die wird begrenzt sein, wenn sie gar nicht mehr selbständig Kot absetzen kann.
Vielleicht kann Dir ein Spezialist noch die Diagnose weiter eingrenzen. Eine therapeutische Konsequenz wird sich daraus wahrscheinlich nicht ergeben.
 
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Es sind jetzt nicht mal 4 Wochen rum und ich stehe wieder wie Baum im Wald.:sad:

Seit ca 4 Tagen faucht mich Mauschi ganz oft mal an sobald ich sie berühre oder gar an ihr vorbei gehe.
Dann schwankt ihr Verhalten zwischen viel schlafen oder totaler Unruhe und schreien (Uhrzeiten unabhängig) oder ihre 5 min Toberei oder doch mit mir schmusen..
In den letzten 4 Wochen gab es auch 3 Spuckanfälle, sowie 4-5x kein Kot absetzen.

Daraufhin hab ich heute morgen die TÄ angerufen und mich mit ihr beraten, wiewowas. Sie is sich fast sicher, das Mauschi wohl schmerzen oder ähnliches hat und hat für morgen früh einen Termin mit mir vereinbart.
Wenn morgen auf dem Röntgenbild sich wieder ne Verstopfung zeigt(wovon die TÄ überzeugt is), wird Mauschi wohl auf ihre letzte Reise gehen.:sad::sad:

Tja und ich sitze hier und weiß nicht, ob es die richtige Entscheidung dann is.
Sie is ja, bis auf die oberen geschriebenen Sachen, eigentlich Fit - sie kann zwischendurch noch ihre drolligen 5 min kriegen, sie frisst noch mehr oder weniger, sie schmust manchmal mit mir und sie wirkt für mich Fit - irgendwie..

Ich bin seitdem auch nur noch am "in Tränen ausbrechen" und hin und her gerissen sein und weiß auch einfach nicht was ich machen soll/kann oder ob weiter machen, wenn sie vielleicht doch immer mal wieder schmerzen hat, ne Option is oder ob ein ende mit schrecken besser is..
 
Das ist jetzt wahrscheinlich eine ganz dumme Frage, aber Macrogol einfach deutlich erhöhen bringt nichts?
 
  • #10
So dumm is die Frage nicht, hab ich schon ausprobiert, aber leider wirds nur flüssiger und besser absetzen kann sie dann erst recht nicht...

Eigentlich sollte sich durch die Macrogolgabe garnicht so viel im Darm sich ansammeln.
Die TÄ rätselt auch schon warum, trotz Abführmittel, immer was im Darm verbleibt - bis es vorne wieder rauskommt.
 
  • #11
Ach mensch, das tut mir so leid :(


Vielleicht ist der Gedankengang falsch, und ich sage auch nicht dass deine Entscheidung falsch ist. Ich denke, ich würde bei der jetzigen Qualität ihres Lebens sie noch nicht einschläfern. Okay, sie braucht immer eine Narkose zum Ausräumen, das ist dann so, und vielleicht wacht sie irgendwann aus so einer Narkose nicht mehr auf. Aber bis dahin hat sie doch eigentlich ein recht gutes Leben. Denke ich zumindest...
 
  • #12
Sag mal, einen Ultraschall habt ihr schonmal gemacht, auch in der letzten Zeit, oder? Und auch geröntgt? Weil gegebenenfalls ist da ja was im Darm, also ein Tumor, der wächst und der dafür sorgt, dass da kaum mehr was durch kommt und sich deshalb alles staut. Das könnte man dann zwar nicht mehr ändern, aber dir würde es ggf. leichter fallen, eine Entscheidung zu treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Geröntgt wird sie ja jedesmal wenn ich da auftauch. Blind will die TÄ ihr ja den Einlauf nicht verpassen und die TÄ hat ja auch immer die Hoffnung das es nicht schon wieder Verstopfung is.

Ultraschall war 2018 das letzte Mal und da war nichts.

Aber Tumor schliesst die Tä aus, laut Ultraschall arbeitet der Darm fast garnicht mehr bzw jetzt wahrscheinlich garnicht mehr.. Es war absolut deutlich, das der Kot nicht weiter transportiert wird. Es staut sich kurz vorm Ausgang, aber es is auch kein Darmverschluss

Und dazu kommt jetzt halt das der Abstand zum letzten Mal zu kurz is.
Wenn sie morgen in Narkose wieder geht, kann es mit hoher Wahrscheinlichkeit sein, das sie die nicht mehr verkraftet und das Herz stehen bleibt.
Sie hat bei der letzten Narkose schon fast 12 Tage gebraucht um die zu verarbeiten.
 
  • #14
Wie traurig und auch schlimm, dass man so hilflos dasteht :( :( :(

Ich denke morgen ganz fest an euch. Egal was passiert, ich wünsche dir unendlich viel Kraft und deiner kleinen tapferen Kämpferin, dass es "leicht" geht - entweder das Aufwachen oder das Gehen ... :(
 
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  • #15
Okay, sie braucht immer eine Narkose zum Ausräumen, das ist dann so, und vielleicht wacht sie irgendwann aus so einer Narkose nicht mehr auf. Aber bis dahin hat sie doch eigentlich ein recht gutes Leben. Denke ich zumindest...

Das is bisher ja auch mein Gedanke, aber..
Und das is ein großes Aber.

Nach meiner Beschreibung und den langen Telefonat heute, is sich die TÄ ziemlich sicher, das Mauschi Schmerzen hat und das wahrscheinlich nicht wenig.
Das mich anfauchen, das rummauzen, das schlecht fressen deutet wohl darauf hin.

Schmerzmittel gabs nach letzter Narkose - es zeigte sich aber keine Besserung.
 
  • #16
Das is bisher ja auch mein Gedanke, aber..
Und das is ein großes Aber.

Nach meiner Beschreibung und den langen Telefonat heute, is sich die TÄ ziemlich sicher, das Mauschi Schmerzen hat und das wahrscheinlich nicht wenig.
Das mich anfauchen, das rummauzen, das schlecht fressen deutet wohl darauf hin.

Schmerzmittel gabs nach letzter Narkose - es zeigte sich aber keine Besserung.


Ich kann jetzt nur für mich sprechen ... ich bin selber chronische Schmerzpatientin und wenn es meine Medikamente nicht mehr gäbe, würde ich lieber sterben wollen.

Und vor zwei Wochen hatte mein Krebskaterchen einen ganz schlechten Abend und ähnlich reagiert wie deine Mieze. GsD konnte ich die Ursache abstellen, ansonsten hätte ich ihn - wäre das immer wieder so - auch lieber gehen lassen.

So gern würde ich dir irgendwas Schönes schreiben, was Hilfreiches, etwas, das dir Mut macht - es tut mir alles total leid ... :(
 
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  • #17
Ich kann jetzt nur für mich sprechen ... ich bin selber chronische Schmerzpatientin und wenn es meine Medikamente nicht mehr gäbe, würde ich lieber sterben wollen.

Und vor zwei Wochen hatte mein Krebskaterchen einen ganz schlechten Abend und ähnlich reagiert wie deine Mieze. GsD konnte ich die Ursache abstellen, ansonsten hätte ich ihn - wäre das immer wieder so - auch lieber gehen lassen.

Ich danke dir für die ganzen Antworten.

Als Schmerzpatient kenne ich die Schmerzschübe zu genüge und wünsche die niemanden.

Is halt nur schwer, wenn sie wenigstens was hätte was man "sehen" kann - dann wäre es eventuell leichter.
Aber so....
Sie ist verhältnismäßig fit, wirkt auch überhaupt nicht "krank".
Hab schon zu ner Freundin gesagt, wenn es Herzinfarkt, Nierenversagen irgendsowas wäre - dann würde ich nicht so hadern, aber so?

Das is doch nur ne pissige Verstopfung, daran stirbt man doch eigentlich nicht..

Sorry, aber ich hänge Kopfmäßig total fest.
 
  • #18
Ich danke dir für die ganzen Antworten.

Als Schmerzpatient kenne ich die Schmerzschübe zu genüge und wünsche die niemanden.

Is halt nur schwer, wenn sie wenigstens was hätte was man "sehen" kann - dann wäre es eventuell leichter.
Aber so....
Sie ist verhältnismäßig fit, wirkt auch überhaupt nicht "krank".
Hab schon zu ner Freundin gesagt, wenn es Herzinfarkt, Nierenversagen irgendsowas wäre - dann würde ich nicht so hadern, aber so?

Das is doch nur ne pissige Verstopfung, daran stirbt man doch eigentlich nicht..

Sorry, aber ich hänge Kopfmäßig total fest.


Das ginge mir ganz genauso. Das ist eine ganz schlimme Situation, wirklich ganz schlimm.

Kompromiss ... noch einmal in Narkose legen lassen und wenn es danach immer noch so schlimm ist, dann erlösen? So fällt es dir vielleicht leichter?
 
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  • #19
Kompromiss ... noch einmal in Narkose legen lassen und wenn es danach immer noch so schlimm ist, dann erlösen? So fällt es dir vielleicht leichter?

Kann ich ganz locker verneinen.
Das is schon die 4 Narkose und das anschließende aufwachen ohne sie zu erlösen.
Die TÄ (sind 2... 1x meine u. 1x die Vertretung) haben mir vor 1 Jahr gesagt, das ich nicht ewig warten soll und das ich überlegen sollte wie lange noch und das sie sie einschläfern könnten.
Sie wurde bisher nicht "erlöst" (blödes Wort),
weil ich sie nicht einschläfern lasse wollte und eigentlich auch immer noch nicht will.

Das sie noch lebt, liegt an mir - beide TÄ hätten sie beim letzten bzw vorletzten Mal schon eingeschläfert.

Voralledem weil keiner weiß, ob und wenn wie doll ihre Schmerzen und ob sie nicht doch ständig das Gefühl hat auf Klo zu müssen - und irgenwie nicht richtig zu können.
Oder Oder Oder
 
  • #20
Dann wünsch ich dir ganz viel Kraft morgen und dass dein kleines Mäuschen loslassen kann. Werd in Gedanken bei euch sein ... :(
 

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