Alias1312
Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Januar 2015
- Beiträge
- 50
Liebe Forenmitglieder,
da hier viele sich wirklich fantastisch auskennen, bitte ich um Eure Hilfe.
Mein Kater hat am 12.12.14 seinen Bruder verloren. Daher auch die Frage: Zweitkatze ja oder nein?
Zunächst mal zu meinem Katerchen(Alter 14 Monate, kastriert): Ich würde ihn als lieb, verschmust, ein wenig eifersüchtig, ruhig, sehr(!) freiheitsliebend und sozial beschreiben. Er versteht sich prima mit einem unserer Nachbarskater, bekommt aber öfters eine drauf, da er gerne in fremden Revieren rumschnüffelt. Nach Kämpfen ist er meist sehr eingeschüchtert.
Sein Bruder war ganz anders: Strolch, launisch, dominant, anhänglicher und hat im Haus ALLES unter Beschlag genommen.
Zu unserer Situation: Wir haben ein Haus mit vielen Ausweichmöglichkeiten, eine Katzenklappe, leben ländlich. Wir sind beide berufstätig Vollzeit, aber ab Mittags 13/14 Uhr ist immer jemand da. Allein sind die Katzen nur Vormittags. Für Urlaube wohnt immer Opa oder Schwägerin im Haus, sodass sie eine 24/7 Betreuung haben. In der Nachbarschaft hat es unzählige Katzen. Allein in unserem Wohngebiet kommt auf jedes Haus eine Katze bzw. eher Kater. Katzen kenne ich hier nur eine.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
1) Generell eine neue Katze oder reichen Nachbars' Katzen?
2) Kater oder Katze?
3) Altersempfehlung?
4) Charakter: ähnlich wie er oder doch eher wie sein Bruder?
5) Wann ist ein guter Zeitpunk? Wann wäre es eventuell "zu spät"?
Momentan möchte ich es ihm nicht zumuten. Er hatte sehr viel Stress in letzter Zeit(Bruder gestorben, eigene unzählige TA Besuche durch eigene Krankheit, momentan Revierkämpfe).
Gesundheitlich geht es ihm wieder deutlich besser. Er hat wieder ordentlich an Gewicht zugelegt(kann eine Katze 400 g in einer Woche zunehmen?), frisst fast wieder normal, tobt auch wieder wie ein Bekloppter durch den Garten. Er trauert ab und zu noch. Da rennt er in den Keller und maunzt ganz herzergreifend. Da unten fanden immer "ihre Kämpfe" statt und er scheint sich ab und zu zu langweilen. Generell gefällt ihm das "Mehr" an Zuwendung aber auch ganz gut.
Hier ein Bild vom Sommer. Rechts oben der Nachbarskater. Die Drei waren im Sommer ein Herz und eine Seele. In den letzten Wochen gab es wohl mal Knatsch. Da waren sie nicht mehr so oft zusammen unterwegs.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
da hier viele sich wirklich fantastisch auskennen, bitte ich um Eure Hilfe.
Mein Kater hat am 12.12.14 seinen Bruder verloren. Daher auch die Frage: Zweitkatze ja oder nein?
Zunächst mal zu meinem Katerchen(Alter 14 Monate, kastriert): Ich würde ihn als lieb, verschmust, ein wenig eifersüchtig, ruhig, sehr(!) freiheitsliebend und sozial beschreiben. Er versteht sich prima mit einem unserer Nachbarskater, bekommt aber öfters eine drauf, da er gerne in fremden Revieren rumschnüffelt. Nach Kämpfen ist er meist sehr eingeschüchtert.
Sein Bruder war ganz anders: Strolch, launisch, dominant, anhänglicher und hat im Haus ALLES unter Beschlag genommen.
Zu unserer Situation: Wir haben ein Haus mit vielen Ausweichmöglichkeiten, eine Katzenklappe, leben ländlich. Wir sind beide berufstätig Vollzeit, aber ab Mittags 13/14 Uhr ist immer jemand da. Allein sind die Katzen nur Vormittags. Für Urlaube wohnt immer Opa oder Schwägerin im Haus, sodass sie eine 24/7 Betreuung haben. In der Nachbarschaft hat es unzählige Katzen. Allein in unserem Wohngebiet kommt auf jedes Haus eine Katze bzw. eher Kater. Katzen kenne ich hier nur eine.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
1) Generell eine neue Katze oder reichen Nachbars' Katzen?
2) Kater oder Katze?
3) Altersempfehlung?
4) Charakter: ähnlich wie er oder doch eher wie sein Bruder?
5) Wann ist ein guter Zeitpunk? Wann wäre es eventuell "zu spät"?
Momentan möchte ich es ihm nicht zumuten. Er hatte sehr viel Stress in letzter Zeit(Bruder gestorben, eigene unzählige TA Besuche durch eigene Krankheit, momentan Revierkämpfe).
Gesundheitlich geht es ihm wieder deutlich besser. Er hat wieder ordentlich an Gewicht zugelegt(kann eine Katze 400 g in einer Woche zunehmen?), frisst fast wieder normal, tobt auch wieder wie ein Bekloppter durch den Garten. Er trauert ab und zu noch. Da rennt er in den Keller und maunzt ganz herzergreifend. Da unten fanden immer "ihre Kämpfe" statt und er scheint sich ab und zu zu langweilen. Generell gefällt ihm das "Mehr" an Zuwendung aber auch ganz gut.
Hier ein Bild vom Sommer. Rechts oben der Nachbarskater. Die Drei waren im Sommer ein Herz und eine Seele. In den letzten Wochen gab es wohl mal Knatsch. Da waren sie nicht mehr so oft zusammen unterwegs.
Vielen Dank für Eure Hilfe!