
Neunrute
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 26. April 2011
- Beiträge
- 158
- Ort
- Gladbeck
Hallo liebe Forenmitglieder,
zuerst einmal DANKE! für die Hilfe, die mir dieses Forum bereits geboten hat, ohne, daß ihr es wusstet, ich habe bereits sehr viel gestöbert und gelernt!
Zu meiner Frage:
Ich bin seid 6 Wochen Dosi einer geschätzt 14 Jahre alten Katze (meine erste), ohne die ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen kann
Ich habe sie aus dem Tierheim geholt, sie war vorher wohl eine Wohnungskatze, man vermutet, dass die vorherigen Besitzer sie aus dem Fenster geworfen haben (gebrochene Hinterläufe) und sie dann im Wald allein zurecht kommen musste. Dadurch, daß sie wohl nie wirklich gelernt hat, sich ihre Nahrung selber zu erjagen und da es bitter kalt war zu dem Zeitpunkt noch, war sie extrem abgemagert, als sie gefunden wurde. Sie hatte kaum 1,5 kg...
Zudem hat sie eine Herzschwäche (sie bekommt 1/4 Tablette Athenolol pro Tag), so daß sie wahrscheinlich lästig geworden ist. Als ich sie sah, war es sofort um mich geschehen, das kleine vollständig verfilzte Etwas (putzen war nicht mehr) hat ihren Kopf auf meine Hand gelegt im TH und ist 2mal mit den Hinterläufen weggeknickt, weil sie so schwach war: Da MUSSTE ich sie mitnehmen!
Meine Kleine war keine 5 Minuten bei mir, da hat sie auf meinem Schoß gelegen und geschlafen 🙂
Und wir sind ein wunderbares Team geworden! Sie ist wirklich wunderbar! Anhänglich, liebevoll, schmusig, aber eigenwillig und einfach eine tolle Katzendame!
Ich habe seeeehr viel gelernt in den letzten Wochen: Am Anfang habe ich nur hochwertiges Futter in sie hineingestopft (RK, Select Gold, Grau, Orijen, Real Nature), mittlerweile hat sie gelernt, dass sie nicht mehr um jeden Bissen kämpfen muß und ist extrem wählerisch geworden 😛 Flöhe, Würmer, Ohrmilben sind alle kein Match mehr, wir haben sie besiegt
Sie hat auch bereits ein wenig zugenommen, beim letzten TA Besuch hat sie "stolze" 2,3 Kilo aufs Trapez geworfen. Nichtsdestrotrotz kann man beim Streicheln jeden einzelnen Knochen fühlen...
Denke, sie ist auch kein Brocken in dem Sinne, daß sie einfach eine athletische Katze war und bleiben wird, ich sehe die Veränderungen ja in ganz anderen Dingen: glänzendes Fell, sie putzt sich (nachdem ich ihr richtige Bahnen Filz rausgeschnitten habe, sie konnte sich gar nicht richtig bewegen am Anfang!) und macht einfach einen viel besseren Eindruck!
So hat sich ihr Leben und meines zusammengefügt- also mein Leben an ihres
Niemals hätte ich vorher gedacht, daß eine Katze so unglaublich viel Gutes in mein Leben bringen könnte, ich war immer ein Hundefreak, bleibe es auch in manchen Teilen, und ich war noch nie jemand, der gesagt hat: Hunde toll, Katzen doof. Im Gegenteil, ich mag alle Tiere sehr gern, wollte deswegen keine Käfighaltung für egal was für ein Haustier. Daher aus absoluter Sehnsucht (und der Tatsache heraus, dass die Vogelfreundlichkeit meines Balkons mir nicht mehr ausgereicht hat) die Entscheidung für eine Katze. Leider kann ich keinen Freigang bieten. Für meine kleine Omi, ihr eigentlicher Name ist Feder - weil sie so leicht war wie eine, sie hatte vorher nur den Namen Box Nummer 22- ist das kein Problem. Sie geht mit mir auf den Balkon, aber ohne mich traut sie sich nicht- noch nicht.
Jetzt bin ich 10 Stunden am Tag weg wegen der Arbeit. Meine Feder schläft sehr viel und ist "einfach nur froh, daß sie lebt", so daß sie nicht den Eindruck macht, ihr wäre langweilig oder ihr würde etwas fehlen. Und versteht mich nicht falsch: Bei so manchen Fragen bin ich schon mehrfach auf die Antwort gestoßen: Deine Katze ist alt, du kannst nichts mehr falsch machen. Aber ich möchte dieser wundervollen Omi noch so viele schöne Jahre schenken, wie irgend möglich! Ich weiß, dass alle plädieren für mehrere Katzen und das auch mit Recht. Für mich stellt sich nur die Frage:
Wäre die Aufnahme einer zweiten Katze (und für mich käme erneut nur die Aufnahme einer älteren Katze/Kater aus dem TH infrage) eher zuviel Streß für meine Süße, oder würde sie das eher begrüßen? Leider gibt es im TH dazu keine Erfahrungen, weil ich sie quasi direkt vom Tropf des Tierarztes abgeholt habe, sie war noch nicht in Gesellschaft dort.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Ich denke, ich wäre insofern eine schlechte Pflegestelle, als dass ich eine weitere Fellnase nicht wieder abgeben wollte/könnte, wenn sie sich mit meiner kleinen Omi versteht...
Das heist, entweder ganz oder gar nicht. Mir ist es auch egal, ob die zweite Katze ein "Gebrechen" hat oder nicht- wer weiß, wie es mir gehen wird im entsprechenden Menschenalter?!
Die ganze Frage stellt sich mir aus der Unsicherheit heraus, ob es für meine kleine Omi besser wäre, eine Weggefährtin zu haben oder ob sie das eventuell zu sehr stresst. Ich glaube, sie hat genug Streß im Leben gehabt: Regenschirme sind ein rotes Tuch, und selbst, wenn ich mal von "oben" mit der Hand komme, duckt sie sich erstmal. Scheint kein schönes Leben gehabt zu haben vorher, obwohl mir es mehr als unverständlich ist, daß man ein Geschöpf, welches so liebevoll ist (wie sie sich einringelt neben mir im Bett, und immer mit Körperkontakt zu mir!), zurückstoßen kann!
Also, bitte schreibt mir von euren Erfahrungen, gerade, was ältere Katzen angeht... da sind einige offene Fragen bei mir.
Vielen Dank!
zuerst einmal DANKE! für die Hilfe, die mir dieses Forum bereits geboten hat, ohne, daß ihr es wusstet, ich habe bereits sehr viel gestöbert und gelernt!
Zu meiner Frage:
Ich bin seid 6 Wochen Dosi einer geschätzt 14 Jahre alten Katze (meine erste), ohne die ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen kann

Ich habe sie aus dem Tierheim geholt, sie war vorher wohl eine Wohnungskatze, man vermutet, dass die vorherigen Besitzer sie aus dem Fenster geworfen haben (gebrochene Hinterläufe) und sie dann im Wald allein zurecht kommen musste. Dadurch, daß sie wohl nie wirklich gelernt hat, sich ihre Nahrung selber zu erjagen und da es bitter kalt war zu dem Zeitpunkt noch, war sie extrem abgemagert, als sie gefunden wurde. Sie hatte kaum 1,5 kg...
Zudem hat sie eine Herzschwäche (sie bekommt 1/4 Tablette Athenolol pro Tag), so daß sie wahrscheinlich lästig geworden ist. Als ich sie sah, war es sofort um mich geschehen, das kleine vollständig verfilzte Etwas (putzen war nicht mehr) hat ihren Kopf auf meine Hand gelegt im TH und ist 2mal mit den Hinterläufen weggeknickt, weil sie so schwach war: Da MUSSTE ich sie mitnehmen!
Meine Kleine war keine 5 Minuten bei mir, da hat sie auf meinem Schoß gelegen und geschlafen 🙂
Und wir sind ein wunderbares Team geworden! Sie ist wirklich wunderbar! Anhänglich, liebevoll, schmusig, aber eigenwillig und einfach eine tolle Katzendame!
Ich habe seeeehr viel gelernt in den letzten Wochen: Am Anfang habe ich nur hochwertiges Futter in sie hineingestopft (RK, Select Gold, Grau, Orijen, Real Nature), mittlerweile hat sie gelernt, dass sie nicht mehr um jeden Bissen kämpfen muß und ist extrem wählerisch geworden 😛 Flöhe, Würmer, Ohrmilben sind alle kein Match mehr, wir haben sie besiegt

Sie hat auch bereits ein wenig zugenommen, beim letzten TA Besuch hat sie "stolze" 2,3 Kilo aufs Trapez geworfen. Nichtsdestrotrotz kann man beim Streicheln jeden einzelnen Knochen fühlen...
Denke, sie ist auch kein Brocken in dem Sinne, daß sie einfach eine athletische Katze war und bleiben wird, ich sehe die Veränderungen ja in ganz anderen Dingen: glänzendes Fell, sie putzt sich (nachdem ich ihr richtige Bahnen Filz rausgeschnitten habe, sie konnte sich gar nicht richtig bewegen am Anfang!) und macht einfach einen viel besseren Eindruck!
So hat sich ihr Leben und meines zusammengefügt- also mein Leben an ihres

Niemals hätte ich vorher gedacht, daß eine Katze so unglaublich viel Gutes in mein Leben bringen könnte, ich war immer ein Hundefreak, bleibe es auch in manchen Teilen, und ich war noch nie jemand, der gesagt hat: Hunde toll, Katzen doof. Im Gegenteil, ich mag alle Tiere sehr gern, wollte deswegen keine Käfighaltung für egal was für ein Haustier. Daher aus absoluter Sehnsucht (und der Tatsache heraus, dass die Vogelfreundlichkeit meines Balkons mir nicht mehr ausgereicht hat) die Entscheidung für eine Katze. Leider kann ich keinen Freigang bieten. Für meine kleine Omi, ihr eigentlicher Name ist Feder - weil sie so leicht war wie eine, sie hatte vorher nur den Namen Box Nummer 22- ist das kein Problem. Sie geht mit mir auf den Balkon, aber ohne mich traut sie sich nicht- noch nicht.
Jetzt bin ich 10 Stunden am Tag weg wegen der Arbeit. Meine Feder schläft sehr viel und ist "einfach nur froh, daß sie lebt", so daß sie nicht den Eindruck macht, ihr wäre langweilig oder ihr würde etwas fehlen. Und versteht mich nicht falsch: Bei so manchen Fragen bin ich schon mehrfach auf die Antwort gestoßen: Deine Katze ist alt, du kannst nichts mehr falsch machen. Aber ich möchte dieser wundervollen Omi noch so viele schöne Jahre schenken, wie irgend möglich! Ich weiß, dass alle plädieren für mehrere Katzen und das auch mit Recht. Für mich stellt sich nur die Frage:
Wäre die Aufnahme einer zweiten Katze (und für mich käme erneut nur die Aufnahme einer älteren Katze/Kater aus dem TH infrage) eher zuviel Streß für meine Süße, oder würde sie das eher begrüßen? Leider gibt es im TH dazu keine Erfahrungen, weil ich sie quasi direkt vom Tropf des Tierarztes abgeholt habe, sie war noch nicht in Gesellschaft dort.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Ich denke, ich wäre insofern eine schlechte Pflegestelle, als dass ich eine weitere Fellnase nicht wieder abgeben wollte/könnte, wenn sie sich mit meiner kleinen Omi versteht...
Das heist, entweder ganz oder gar nicht. Mir ist es auch egal, ob die zweite Katze ein "Gebrechen" hat oder nicht- wer weiß, wie es mir gehen wird im entsprechenden Menschenalter?!
Die ganze Frage stellt sich mir aus der Unsicherheit heraus, ob es für meine kleine Omi besser wäre, eine Weggefährtin zu haben oder ob sie das eventuell zu sehr stresst. Ich glaube, sie hat genug Streß im Leben gehabt: Regenschirme sind ein rotes Tuch, und selbst, wenn ich mal von "oben" mit der Hand komme, duckt sie sich erstmal. Scheint kein schönes Leben gehabt zu haben vorher, obwohl mir es mehr als unverständlich ist, daß man ein Geschöpf, welches so liebevoll ist (wie sie sich einringelt neben mir im Bett, und immer mit Körperkontakt zu mir!), zurückstoßen kann!
Also, bitte schreibt mir von euren Erfahrungen, gerade, was ältere Katzen angeht... da sind einige offene Fragen bei mir.
Vielen Dank!