Zusammenführung - Ich mache mir zu viele Gedanken

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Katzenmiez

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Ich bin ja gerade dabei, eine "passende" Katze für Emma und Othello auszuwählen. Als ich zu Emma Othello dazugeholt habe, hatte ich von nix `ne Ahnung und habe demnach auch nicht viel darüber nachgedacht, ob `was schiefgehen könnte. Ich glaube, jetzt weiß ich zu viel:rolleyes: und mache mir viel zu viele Gedanken. Ob die Chemie wirklich stimmt, sieht man doch eh erst hinterher, oder? Und kann es wirklich passieren, dass die Zusammenführung "scheitert", sprich: Dass sich die Katzen absolut nicht miteinander vertragen? Das passiert doch nicht sooo oft, oder?
 
A

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aber nein...
das passiert wirklich nicht oft.

man kennt ja seine katzen und das neue miezchen, wenns ein kitten ist, lernt ja noch !

ich war genau in der situation wie du auch...

hatte meine tabby aus unwissenheit 4 jahre allein, holte ihr eine freundin die emma, ging im prinzip gut ..aber der altersunterschied und die charaktere waren doch zu diffizil, so dass emma noch einen spiel und putzkumpel bekam.

emma hab ich der tabby ohne groß nach zu denken, einfach vor die nase gesetzt.
beim gino, obwohl der viel viel gründlicher ausgesucht wurde und ich ihn, im gegensatz zu emma ( deren vorgeschichte ich nicht wirklich wusste ) von baby auf kannte. habe ich mir deutlich mehr in die hose vor der ZUSAFÜ gemacht.

wird schon !!!

warum ich jez 4 hab, verrat ich später :D


nein...also emma ist eine rasse die im grunde eher ruhig ist, zudem kommt dazu, das sie weiblich ist und gino einfach noch einen zu großen spieltrieb hat, deswegen kam letztes jahr mekki dazu.

wenn du dein 3. gut auswählst.
und alle wesenspunkte bedenkst..wird es auch dauerhaft gut gehn !
 
Hallo,

doch, das kann leider schon passieren. Und so selten ist es auch nicht, leider!
Bei mir ist es sogar so, dass das Problem erst nach 6 Monaten auftrat und die Katzen enfach nicht mehr miteinander klar kamen, egal, was ich versucht habe.

Beschreib doch mal etwas Deine Katzen und ihr Verhalten, auch untereinander und warte dann mal, welche Meinungen hier kommen. Danach kannst Du dann vielleicht genauer auswählen und entscheiden.
 
Hi Katzenmiez,

da Du eine Katze vom Züchter nehmen wirst, sollte zumindest von dieser Katze keine Ablehnung ausgehen. Seriöse Züchter achten auf charakterstarke Tiere und auf eine gute Kittenstube, sodaß dieses Tier ein freundliches Wesen haben wird.

Wenn Deine Katze ein gutes Sozialverhalten haben, wird ausser einigen Tagen Fauchen und Knurren wohl nicht viel passieren.

Ferner achten seriöse Züchter darauf, daß das passende Kitten in die Familie vermittelt wird. Wenn also ein Kitten in eine Familie mit 3 Kindern und einem Hund ziehen soll, werden sie den zukünftigen Besitzern ein agiles, forsches Kerlchen ans Herz legen.

Zusammenführungen mit Kitten von einem seriösen Züchter sollten m.E. funktionieren, wenn die vorhandenen Katzen nicht völlig "abgedreht" sind :)


Bei uns hat eine Zusammenführung nicht funktioniert, aber dabei handelt es sich auch um ältere Tierschutzkatzen, die alle ihr Päckchen tragen.
 
Also: Nach langem Überlegen haben wir uns ja GEGEN die Abgabe einer der vorhandenen Katzen und FÜR eine Drittkatze entschieden.

EMMA (normale Hauskatze): habe ich am 29.07.2005 mit 11 Wochen als Einzelkitten (ja, ich weiß jetzt...) vom Bauernhof geholt (hat die ersten 6 Wochen mit Mama und 3 Wurfgeschwistern auf dem Heuboden verbracht).

OTHELLO (Maine Coon-Mix): habe ich am 18.11.2005 mit 8 Wochen (ja, ich weiß jetzt...) von einer Privatperson dazugeholt, weil ich von einer Kollegin und Kommilitonin gehört hatte, dass man Katzen nicht alleine halten soll. Emma hatte in der Zwischenzeit auch schon die Wohnung (=Tapeten) "zerlegt", war sehr wild und aggressiv, daher fiel meine Wahl auf einen Kater (heute weiß ich, dass sie sich so verhalten hat, weil sie isoliert leben musste:().

Anfangs haben sich die beiden gut verstanden, Emma hat (obwohl nur 4 Mon. älter) die Mutterrolle übernommen und viel mit Othello gekuschelt, ihn geputzt. Das änderte sich in etwa (weiß es nicht mehr ganz genau), als Othello mit knapp 5 Monaten geschlechtsreif wurde (habe ihn natürlich sofort kastrieren lassen). Er fing an, Emma "zu dominieren", sie zu ärgern, zu nerven.

EMMA ist eher ruhig, schläft viel. Sie spielt auch mal (aber nur mit Fellmäusen) und kommt zu uns Menschen zum Kuscheln, aber nur dann, wenn sie will. Wenn ihr ewas nicht passt, kriegt man schon mal eine gelangt (Mensch wie Mitkatze). Bei Besuch, bei Gewitter oder an Silvester (bei ungewohnten Geräuschen etc.) habe ich allerdings den Eindruck, dass sie souveräner ist als Othello. Sie ist immer die erste, die wieder aus ihrem Versteck kommt oder sich von Fremden anfassen lässt.

OTHELLO ist sehr verspielt, sozial, anhänglich und kommunikativ. Kriegt in der Regel mehrmals am Tag seine "5 Minuten". Bei ungewöhnlichen Geräuschen (Bohren/Hämmern in der Nachbarwohnung, Silvester) verkriecht er sich unter Decken und kommt sehr lange nicht raus. Ähnlich bei Besuch (das hat sich aber schon etwas gebessert, er flüchtet nur noch auf den Küchenschrank).

Situation:
Othello belästigt Emma teilweise extrem. Er legt sich wenige Zentimeter entfernt von ihr hin und starrt sie an. Er verfolgt sie auf`s Klo und belagert z.B. ihren Fressplatz. Er drängt sich in den Vordergrund (z.B. wenn ich neues Spielzeug gekauft habe, hat Emma nicht den Hauch eine Chance auch damit zu spielen, sie setzt sich dann nicht durch). Wenn er sie zum Spielen auffordert, kriegt er meist eine gewischt. Er jagt Ema gerne, was sie nur kurzzeitig mitmacht und ihn dann wegfaucht. Emma flüchtet teilweise auf/unter Schränke, kauert, verkrieht sich und frisst nur noch geschützt in ihrem Rascheltunnel. Manchmal weiß ich nicht, ob er sie wirklich ärgern will oder ob das einfach seine Art ist, zu zeigen, dass er nicht ausgelastet ist und Kontakt mit ihr will.

Das passiert alles phasenweise (mal ist es schlimmer, mal weniger schlimm). Sie spielen und kuscheln jedoch nie zusammen. Sie liegen/sitzen aber oft auf demselben Kratzbaum, auch nebeneinander. Selten fängt Emma für wenige Sekunden an, Othello zu putzen. sobald er "zurückputzen" will, schlägt sie nach ihm.

So, jetzt habe ich die Wahl zwischen 7 Kitten/Jungtieren (Maine Coon) aus 3 verschiedenen Würfen (vom März, Mai und Juli). Der Neuzungang soll frühestens Mite Oktober (wenn ich mit meiner Magisterarbeit fertig bin), besser noch mItte November (da hat meine Mutter Urlaub) einziehen.

Ich tendiere zu einem Kater, wobei die Züchterin meinte, dass der Charakter ja nicht vom Geschlecht abhängt. Mein Favorit (optisch und vom Spielverhalten/Aktivität, kam auch bei mir auf den Schoß) wurde im Mai geboren, soll aber relativ dominant sein (drängt sich nicht massiv in den Vordergrund, war aber wohl der Größte und "Forscheste" im Wurf).

Die Züchterin meinte, dass es schon schwieriger ist, ein 6 oder 8 Monate altes Tier mit adulten Katzen zusammenzuführen als ein 4Monate altes Kitten. Das stele aber kein generelles Problem dar, sondern würde einfach nur bedeuten, dass die Zusammenführung länger dauern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
da muss ein kater her, der das unausgelastete von deinem othello kompensiert !

dann kann emma sich die sahnestücke rauspuhlen, wie z.b. das putzen oder das zusammen liegen und schlafen/kuscheln

zum spielen nimmt othello dann den neuen kater.

war hier genauso.

gino wollte nach katerart spielen und war bei tabby und emma da aber an der falschen adresse, war ihm aber egal..emma musste herhalten, ob sie wollte oder nicht.
meistens wollte sie nicht :D

nun hab ich den mekki und ist alles wieder im lot.
emma putzt gino, und gino spielt mit mekki, mekki allerdings ist im grunde nur auf gino fixiert, die emma läßt er komplett links liegen...

manchmal spielen sie gaaaanz vorsichtig zusammen.
also ich hab meine wahl gut getroffen.

das wirst du auch !

eins noch:
ganz lässt gino die emma bis heute nicht in ruhe, aber es ist im gegensatz zu früher deutlich weniger geworden und ich seh es viel gelassener, von mir aus kann sie ihm wegfauchen, 2 stunden später liegen sie trotzm wieder zusammen und haben sich lieb.
:)
 
Hallo

wir hatten uns ja schonmal kurz unterhalten, da wir in einer ähnlichen Situation sind/waren.

Ich erzähl dir jetzt einfach mal wie es bei uns gelaufen ist:

Seit einigen Tagen haben wir Ceni einen Katerkumpel geholt.

Ich hab den kleinen Kerl gesehen und erstmal bei der Züchterin angerufen und ihr meine Situation geschildert und dann gefragt ob sie.

1. Uns zu einer 4. Katze rät
2. Ihr Kater charakterlich zu uns passt
3. Sie den Kater im Notfall auch zurücknehmen würde.

Ich hab ihr dann auch gesagt was ich glaube das ich charakterlich brauche (Kater, sozial mit anderen Katzen, verspielt, nicht dominant aber auch nicht ängstlich, verträglich mit Katze und Kater, schon ein etwas älteres Kitten)

Wir sind dann nach langen Gesprächen übereingekommen das der Kater alle Anforderungen (Charakter, Gesundheit etc) erfüllen würde und sie den Versuch mit uns startet.
Bereits nach 3 Tagen lagen Ceni und Lucky gemeinsam am Boden und haben sich geputzt. Auch habe ich jetzt erst erkannt wie sehr sich Kater- und Katzenspiele unterscheiden. Lucky ist wirklich der Kater für uns gewesen und ich bereue es nicht ihn geholt zu haben.

Bevor er eingezogen ist, war ich auch sehr skeptisch, und hab mir dann (bitte nicht lachen) eine Worst- und Best Case Liste gemacht und dann abgestuft, was ich persönlich glaube wie meine Katzen ganz individuell reagieren. Ich muss sagen ich war ziemlich nahe dran.
Auch hab ich mir aufgeschrieben warum ich meine das die Situation bei uns so ist wie sie ist (unausgelasteter Kater, schlechte Zusammenführung von Ceni mit den Mädels usw.)
Und irgendwann war dann klar, es kann nicht viel schlechter werden und im schlimmsten Fall kann der Ursprungszustand wiederhergestellt werden.

Deshalb kann ich dir nur raten. Überleg dir genau was du willst, was du erwartest und red offen mit der Züchterin.
Eine gute Züchterin kennt ihre Tiere so gut, da sie dich bestimmt gut berät und wenn dir dann die Farbe oä. egal ist, findest du bestimmt auch für euch ein passendes Tier.
 
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Ich schliesse mich Sitzwurst absolut an!
Unbedingt einen Kater nehmen, sonst werden evtl. später 2 Katzen von Othello gemobbt.

Ich kann Dir auch meine Ansicht zu der Sache sagen:

Wenn man Kater und Katzen beobachtet, sieht man, dass sie als Kitten durchaus eine ähnliche Art des Spielens haben. Aber mit ca. 1 Jahr werden Kätzinnen meist ruhiger - eine früher, eine später.

Ihre Art des Spielens beschränkt sich dann eher auf Spielangeln, Bändchen Bällchen, Laserpointer usw.
Kater lieben Rauf- und Kampfspiele, auch nach der Kastration und oft sogar, bis sie alt werden.
Klar, gibt es auch individuelle Unterschiede, aber nach Deiner Beschreibung passt das auch bei Deinen Miezen genau.

Wenn also Kater und Katze zusammen leben, ist es bei erwachsenen Tieren, gerade auch in Wohnungshaltung, oft so, dass Kater nicht richtig ausgelastet sind und sich Kampfpartner suchen. Da sie aber keinen haben, wird die Katze geärgert, die auch schön darauf anspricht und wegrennt oder sich wehrt usw.
Das artet oft in Mobbing unterschiedlicher Stufen aus.

Bei Vermittlungen halte ich es auch lieber so, dass nur Kater zusammen kommen oder nur Kätzinnen. Ich mache natürlich auch Ausnahmen, wenn z.B. der Kater vom Charakter her sehr ruhig ist und schon als Kitten nicht so wild kämpft.
Aber wenn ich jugne Katerchen hier habe, die viel kämpfen, dann vermittel ich sie grundsätzlich nur mit anderen Katern oder halt zu anderen Katern.

Persönlich würde ich auch eher ein junges Kitten nehmen, weil das meistens schneller akzeptiert wird als eine erwachsene Katze. Wenn es aber unbedingt eine erwachsene Katze sein soll, dann sollte sie sehr gut sozialisiert sein.

Aber, wie gesagt, in meinen Augen sollte es unbedingt ein Kater sein!
 
Othello ist natürlich nicht mehr ganz so aktiv wie ein Kitten (jetzt pennt er z.B. auch gerade). Sicherlich spielen alle Kitten viel, Männlein wie Weiblein, aber ich tendiere eben auch eher zu einem Kater, weil eine Dame irgendwann möglicherweise von Othello die Nase voll haben könnte (wenn sie älter wird).

Die Züchterin hat drei Kater.

Kater 1 (geb. im März): war bereits verkauft, ist wieder zurückgekommen, weil er angeblich die Wohnung der neues Besis mit Durchfall verschmiert hat (ist aber gesund) und sich nicht mit dem Hundder Familie verstanden hat. Der Kater soll relativ sensibel (die Züchterin hatte schon den Verdacht, dass er das mit dem "nach dem Kacken auf dem Boden rumrutschen" macht, um Aufmerksamkeit zu bekommen) und anhänglich sein und sich nicht in den Vordergrund drängen. Bei meinem Besuch gestern wirkte er sehr ruhig (beim Spielen mit dem Wedel hat er aber ordentlich geknurrt:D). Vielleicht war er auch noch etwas verstört vom ganzen Stress, den er mitmachen musste.

Kater 2 (geb. im Mai): der Größte und Forscheste aus seinem Wurf, soll relativ dominant, aber nicht aufdringlich sein. Wirkte gestern aktiv und verspielt, hat sich kurz auf meinen Schoß gelegt.

Kater 3 (geb. im Juli): ruhiger Kater (mit einem Weibchen zusammen die ruhigsten im Wurf), hat gestern im Prinzip meinen ganzen Besuch verschlafen:rolleyes:.

Ansonsten sind dort noch 4 Weibsen aus`m Juli...

Ich muss mich ja nicht sofort entscheiden. Wollte evtl. noch mal abwarten, wie sich Kater 3 noch entwickelt (ist jetzt farblich nicht mein Favorit, aber danach soll`s ja auch nicht unbedingt gehen, Hauptsache, sie verstehen sich). Kater 2 wird erstmal für mich freigehalten. Es muss sich ja nicht nur Othello mit dem Neuzugang verstehen, auch Emma muss ja damit klarkomen (wobei die wahrscheinlich eh lieber ganz alleine wäre). Die Angst, dass nachher BEIDE Kater Emma belästigen, bleibt natürlich:(... Die Züchterin meinte auch, es sei kein Problem, eine Rückgabeoption zu vereinbaren (Kater 1 ist ja auch wieder zurückgekommen, allerdings haben die neuen Besis schon nach 10 Tagen oder so aufgegeben).
 
  • #10
Ich habe ja leider gar keine Zusammenführungserfahrung (hätte ich gern:(), aber so vom lesen her würde ich Kater 1 schon mal ausschließen, denn "sensibel" wäre mir zu riskant. Am besten wäre aufgeschlossen aber nicht zu dominant.
Du wirst sehen, das klappt schon:) *daumendrück*
 
  • #11
Ich schliesse mich Sitzwurst absolut an!
Unbedingt einen Kater nehmen, sonst werden evtl. später 2 Katzen von Othello gemobbt.

Ich habe halt Angst, dass ich Othello "stärker" einschätze als er ist. Manchmal ist er schon schissig und er ist neulich ja sogar unsauber geworden, weil ich die Haube vom Klo abnehmen musste (wegen Harn-pH-Wert-Messung). Er war richtig verstört und traute sich gar nicht mehr ins Bad. Ich glaube auch nicht, dass er Emma aus "Bösartigkeit" mobbt. Er ist superlieb, er lässt sich alles gefallen (außer Bürsten...). Ansonsten ist er aber nun mal deutlich "freundlicher" (schnurrt schon, wenn man ihn anguckt), verspielter, mitteilsamer usw. als Emma, keine Frage.

Wie gesagt, bin ich mir zu 95% auch sicher, dass ein Kater sinnvoller wäre, auch wenn die Züchterin mehrmals betont hat, dass das Spielverhalten/der Charakter nichts mit dem Geschlecht zu tun hat.

Danke auf jeden Fall schon mal für eure Einschätzungen!:)
 
  • #12
Doch, eindeutig hat das Spielverhalten was mit dem Geschlecht zu tun - aber es gibt natürlich auch Ausnahmen.

Ich meine auch nicht, dass Othello bösartig ist. Er will spielen und Emma macht nicht mit, also wird er einfach etwas aufdringlicher. Das hat aber nichts mit seinem Verhalten beim Bürsten usw zu tun.
Guck vielleicht einfach, dass Du einen Kater nimmst, der nicht zuuuuuu wild ist und nimm Dir für den Besuch Zeit. Oder guck Dir auch mehrere Kater an, nicht nur einen.
Du musst nicht unbedingt bei einer Züchterin eine Katze holen, Du kannst es Dir auch noch überlegen oder woanders eine holen. Lass Dir da nichts aufdrängen und achte darauf, dass Du nicht einfach nur ein Kätzchen nimmst, weil Du Dich verliebt hast. Denn man verliebt sich schnell in ein Kitten.
 
  • #13
Wie gesagt, bin ich mir zu 95% auch sicher, dass ein Kater sinnvoller wäre, auch wenn die Züchterin mehrmals betont hat, dass das Spielverhalten/der Charakter nichts mit dem Geschlecht zu tun hat.
Das stimmt so nicht. Es gibt schon deutliche Unterschiede im Spielverhalten, auch wenn es immer Ausnahmen gibt, die aus der Reihe tanzen (sensibler Kater, rauflustige Kätzin...). Ich würde an deiner Stelle unbedingt einen Kater nehmen, aber das hast du ja auch schon vor. Wenn du möglichst sicher gehen willst, nimm schon ein erwachsenes Tier (das paßt vom Alter her sowieso besser). Der entscheidende Vorteil ist, daß der Charakter da schon gefestigt ist und du genau weißt, wie dieser Kater ist und ob er paßt. Bei Jungtieren weiß man nie, wie sie sich noch entwickeln!
 
  • #14
also ich finde schon, dass das spielverhalten mit dem geschlecht zu tun hat..

wie habeebee schrieb, in jungem alter sind die spielverhalten gleich
aber erwachsene kater raufen nach wie vor, hingegen erwachsene katzen nur frauensachen machen ;)
sich kloppen gehört nicht dazu !
 
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  • #15
wie habeebee schrieb, in jungem alter sind die spielverhalten gleich
aber erwachsene kater raufen nach wie vor, hingegen erwachsene katzen nur frauensachen machen ;)
Ja, bei unseren Katzen waren die Unterschiede auch sehr deutlich! Meinem Kater werde ich nur einen Kater vorsetzen, niemals eine Kätzin.
 
  • #16
Du musst nicht unbedingt bei einer Züchterin eine Katze holen, Du kannst es Dir auch noch überlegen oder woanders eine holen. Lass Dir da nichts aufdrängen und achte darauf, dass Du nicht einfach nur ein Kätzchen nimmst, weil Du Dich verliebt hast. Denn man verliebt sich schnell in ein Kitten.

Doch muss ich;). Nach der Cattery habe ich monatelang gesucht, sie ist die einzige von ca. 30 Stück im Großraum S-H/HH/NDS, die alle meine Kriterien erfüllt;). Noch wichtiger als der Charakter ist mir nämlich eine lückenlose Gesundheitsvorsorge.
 
  • #17
Doch muss ich;). Nach der Cattery habe ich monatelang gesucht, sie ist die einzige von ca. 30 Stück im Großraum S-H/HH/NDS, die alle meine Kriterien erfüllt;). Noch wichtiger als der Charakter ist mir nämlich eine lückenlose Gesundheitsvorsorge.
Sowas ist verdammt schwer, was? Ich hab meine Ansprüche inzwischen schon runtergeschraubt :(
 
  • #18
Hm, dann würde ich lieber weiter fahren als eine Katze zu nehmen, die ich nicht für passend halte.
Denn nur aus der Cattery was nehmen, weil die Gesundheitsvorsorge stimmt (was natürlich wichtig und auch richtig ist), könnte sich dann u.U. irgendwann als falsch rausstellen.

Wobei ich ganz klar sagen muss, alles was wir hier erzählen, ist natürlich keine Garantie für eine gute Zusammenführung. Genausogut könnte sich auch eine Kätzin irgendwann als perfekte Lösung rausstellen. Aber ich glaube es nicht! Ich denke, das würde Othello nicht glücklicher machen und nur weiterhin zu Problemen führen.
 
  • #19
wie habeebee schrieb, in jungem alter sind die spielverhalten gleich
aber erwachsene kater raufen nach wie vor, hingegen erwachsene katzen nur frauensachen machen ;)

:D:D

Ja ja, ich seh schon, es wird am ehesten auf den Maikater hinauslaufen, in den ich mich schon vorher verliebt hatte, der mir aber gestern auch recht ausgeglichen und sehr verspielt erschien (aber eben "dominant" sein soll). Die Züchterin konnte mir auch nicht direkt eine Katze "empfehlen", weil sie meine beiden nicht kennt (nur aus Erzählungen). Sie sagte, sie hatte schon viele Kätzinnen, die jeden Kater "an die Wand gespielt" haben. naja, meine Meinung zum geschlechtsspezifischen Spielverhalten ist halt anders...
 
  • #20
Hm, dann würde ich lieber weiter fahren als eine Katze zu nehmen, die ich nicht für passend halte.
Denn nur aus der Cattery was nehmen, weil die Gesundheitsvorsorge stimmt (was natürlich wichtig und auch richtig ist), könnte sich dann u.U. irgendwann als falsch rausstellen.

In Bayern gibt es wohl ein paar gute Coonie-Catterys. Mir ist aber auch wichtig, das es eine Foundation-Zucht ist, weil ich keinen überzüchteten Showlinientyp möchte. Foundation machen hier in Deutschland eh nur ganz wenige:(. Ich verstehe mich halt auch super mit der Züchterin ("befreundet" wäre jetzt zuviel gesagt, aber wir liegen definitiv auf einer Wellenlänge und telefonieren stundenlang;)).
 

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