Zusammenführung älterer Katzen - Wie hab ihr es gemacht?

  • Themenstarter Kitty Pride
  • Beginndatum
  • #21
Klingt beruhigend..
 
A

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  • #22
Es ist toll und wünschenswert, wenn es genau so läuft, Raupenmama, aber ich finde es auch wichtig darauf hinzuweisen, daß es nicht ganz so häufig genau so läuft.

Die Anfänge sind i.d.R. eher durchwachsen und der Besitzer sollte sich lieber einmal mehr Gedanken machen als einmal zu wenig.

Sind die Katzen erst einmal übereinander hergefallen bzw. der/die Neue hinter/unter einem Schrank verschwunden, nützt der Wunsch es anders getan zu haben leider garnichts.

LG
Claudia
 
  • #23
hier gibt es immer die Hauruck Methode ....hat mittlerweile bei 5 Zusammenführungen geklappt, ich sag dabei immer zu den Katzen , macht was ihr wollt aber ihr müsst jetzt zusammen Leben, also arangiert euch. allerdings bin ich bisher auch immer sehr gelassen dabei gewesen....die längste Zusammenführung dauerte bei uns 24 Std.
ABER WICHTIG ! Katzen müssen vom Charakter zusammen passen, immer drauf achten.
Wenn es zu schwierigkeiten kommt ...ich Bürste die Katzen gleichzeitig mit einer Bürste damit der Geruch ausgetauscht wird.
Wenn es arg werden sollte .....Raupenmamas Markiermethode...
das klappt;)
 
  • #24
ups ich hatte ja garnicht alles gelesen .......mal ganz ehrlich ... Die Methoden von Raupenmama sind gut ..... und ihre Erfahrung decken sich meistens mit meinen .......auch ich hab viele Jahre Katzen..... Raupenmama versucht sich in die Katzen einzufühlen .... komischer Weise Steht hier nie
RAUPENMAMA: Hilfe meine Katzen......Vertagen sich nicht mehr oder so:cool:
ich würd mal drüber nachdenken
 
  • #25
Und ich sage dazu...jeder wie er mag und wie er es für richtig hält und wie er es vertreten kann :)
 
  • #26
Besser ist aber nicht Menschlich sondern Kätzisch denken...und daran haperts bei vielen.
Wir denken immer ohjeohje, meine armen Katzen ..... unsere Katzen denken aber nicht menschlich.....übrigen das, was Raupenmama kann
unsere Katzen empfinden unsere ängste zwar und reagieren zum Teil auch drauf.. das sind die , die dann schreiben Hilfe die zerfen sich.....
Katzen die nur draussen leben , haben doch gar keine Wahl auf wen sie treffen, da muss dann der Charakter und Sympatie entscheiden, bei unsern Hauskatzen, wenn wir sie kennen, wissen wir doch wie der Charakter ist, das mit der Symathie ist dann Glückssache oder eben wie man Katzen zusammen bringt.
und unsere negativ Schwingungen, tragen dazu bei das eben so schwierige Zusammenführungen entstehen..
 
  • #27
HI Silke,

sicher hast Du recht, aber Katzen mit unbekannter Vergangenheit kann man nicht einschätzen.

Meine Entscheidung war für meine Tiere richtig und wenn jemand die Hauruck-Methode für seine Katzen richtig findet, dann ist es für seine Katzen richtig.

LG
Claudia
 
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  • #28
Keine Ahnung warum er so schüchtern ist. Sein Bruder setzte sich sofort bei mir auf den Schoß. Es ist eigentlich auch nicht sonderlich extrem. Er rannte nicht weg als ich die Züchterin besuchte und er kam auch sofort zu mir als ich Leckerchen verteilte. Vielleicht sollte ich ihn besser als zurückhaltend beschreiben.
Alisee ist ja auch ohne erkennbaren Grund zurückhaltend.
 
  • #29
Ist doch wie bei den Menschen auch. Ich bin auch schüchtern, obwohl noch nie was passiert ist :)
 
  • #30
Meine Idee war es den Kennel samt Elmo ins Schlafzimmer zu stellen (im Wohnzimmer halten sich Donna und Alisee auf) und zu öffnen. Dann gehen die Züchterin und ich ins Wohnzimmer trinken nen Kaffee und erledigen die Formalitäten und lenken Donna und Alisee ein wenig ab, die Schlafzimmertür lassen wir aber geöffnet. Und ab dann wollte ich weitersehen wie und wo die 3aufeinander treffen...
Also eigentlich Variante A mit ein wenige B

Ganz ehrlich? Genau so würde ich es auch machen :D
 
  • #31
Heute Morgen bin ich wieder etwas ruhiger. :D
Ich werde es so machen wie geplant werde euch dann berichten wie es so läuft.
 
  • #32
Hi Vivian,

wenn man viele Infos bekommt, bekommt auch viele verschiedene Wege aufgezeigt und kann für sich das wählen, was für einen selbst richtig ist :) Und genau darum geht es ja :)

Das wird schon!

LG
Claudia
 
  • #33
Für die Zusammenführung drücke ich die Daumen...

Bei mir gab es in den letzten 3 Jahren 4 Zusammenführungen...
Alle sind super und ohne Komplikationen verlaufen.

Die letzte war im letzten Sommer als Mika einzog.
Ich habe das Katzentransportgefängnis auf den Boden gestellt und einfach die Tür aufgemacht.
Ich hatte mich auch auf den Boden gesetzt.
Mika stolzierte aus der Box und schaute sie interessiert um.
Nalin kam, schnüffelte einmal an ihm und ging wieder.
Luca war auch recht ruhig.
Nur Jack fauchte ihn an und Mika, so klein wie er war, baute sich vor ihm auf fauchte doppelt so laut zurück. In den nächsten Tagen fauchte Jack nur noch hin und wieder und alles war gut...

Türen schließen, etc. würde bei mir auch nicht gehen, da es bei uns keine geschlossenen Türen gibt.
 
  • #34
Wir haben bei 3 Zusammenführungen (die Kater zähle ich nicht mit, das waren ja noch Babys) immer Variante 1 gewählt.

Kennel auf und gucken, was passiert.

Es hat jedes Mal funktioniert. Bei der letzten Zusammenführung (mit dem Quengelchen) haben sich die Katzen zudem ausschließlich für die Leckerli im Kennel interessiert. Dass da noch jemand in die Wohnung kam, ist ihnen nach ein paar Tagen erst aufgefallen :rolleyes:

Es sind aber auch alle sehr soziale Katzen...
 
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  • #35
Also Winston einzog, haben wir zunächst Variante 3 gewählt. Als wir ankamen, haben wir den Kennel direkt in das Arbeitszimmer getragen, das idealerweise als erstes Zimmer vom Flur abgeht, wenn man in die Wohnung kommt und etwas abseits von den anderen Räumen liegt. So haben Maya und Geronimo erstmal gar nicht mitbekommen, welches Ei wir ihnen da ins Nest gelegt haben. :cool:
Dort haben wir die Kenneltür geöffnet und Winston dann erstmal in Ruhe gelassen.
Es hat allerdings nicht mal einen halben Tag gedauert, bis Maya und Geronimo spitz bekommen haben, dass da im Arbeitszimmer etwas vor sich geht, was sie unbedingt wissen sollten. :rolleyes:
Winston machte dann auch irgendwann klar, dass er lieber raus wollte (er mag geschlossene Zimmer nicht sonderlich, aber das wußten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht), also haben wir die Zimmertür geöffnet und geschaut, was passiert.
Und eigentlich passierte nur, dass Winston wie ein geölter Blitz ins Wohnzimmer sauste und dort die nächsten Tage unter dem Sofa hocken blieb. Maya und Geronimo haben ihn dort abwechselnd besucht und vorsichtig Kontakt aufgenommen.

Es kommt also tatsächlich sehr auf die einzelnen Katzen an, allerdings ist es vielleicht manchmal etwas schwierig, den Neuzugang gleich zu Beginn korrekt einzuschätzen.
Bei Zuchtkatzen wäre die Hau-Ruck-Methode aber wahrscheinlich mein Favorit, weil man es ja im Regelfall mit gut sozialisierten Katzen zu tun hat.

LG,
 
  • #36
Hallöchen Andrea,

Dass da noch jemand in die Wohnung kam, ist ihnen nach ein paar Tagen erst aufgefallen :rolleyes:

naja, Deine Katzen zählen ja auch nicht....

- Sunshine ist es eh egal, weil sie Cheffin ist und da ist es unerheblich, wieviele Untertanen sie hat.

- Toffee braucht ohnehin jemanden, den sie bemuttern kann.

- Die Kater können sowieso nicht bis drei zählen. :p

Fazit: Deine Katzen laufen ausser Konkurrenz :D:D:D

ok...und sind ein Beispiel dafür, daß es auch mit Tierschutzkatzen problemlos verlaufen kann und gleichen damit unser Kriegsgebiet aus *bg*

LG
Claudia
 
  • #37
Wir haben Rosalie zwar als Baby bekommen, aber Mimi war ja schon 1 Jahre und Einzelkatze gewesen.

Wir haben die "Hauruck Methode" gewählt (gezwungenermaßen, haben zwar drei Zimmer, aber nur Bad, Schlafzimmer und Arbeits bzw. Katzenzimmer, sind mit verschließbarer Tür).
Mimi hatte am Anfang wohl Angst vor Rosalie, die war klein und wuschig, sowas kannte Mimi nicht. Es gab nur gefauche und geknurre von ihr :mad:.
Aber ich denke, dass wäre auch der Fall gewesen, wenn wir Rosalie zwei Tage seperat gehalten hätten. Gefauche ist am Anfang einer Zusammenführung immer normal, egal welches Alter.

Allerdings stehen wir vielleicht bald auch wieder vor einer Eingewöhnung :oops:.
Ich denke das läuft auch nochmal anders ab, wenn schon zwei Katzen (eine Jugendliche und eine Erwachsene) da sind und eine dritte (Erwachsene) kommt.

Allgemein denke ich, es ist auch igrendwie unfähr der schon vorhandenen Katze ein Zimmer wegzunehmen um den neuen Gast dort vorerst unterzubringen.
Vorallem wie bei uns, wenn in dem Zimmer der Kratzbaum und das Klo der 1. Katze steht und das dann evtl. noch umgestellt werden muss. Da ist die Katze ja dann auch verwirrt, anstatt alles so bleibt wie es ist.

Besser ist es vielleicht die 1.Katze an den Geruch der neuen Katze zu gewöhnen (bevor diese einzieht), indem man sie an den Händen riechen lässt oder eine Decke/Handtuch mit dem Geruch des Neuankömmlings schon mal mitbringt.

Liebe Grüße, Carina
 
  • #38
Mir wude am Ende dann die Entscheidung genommen. Zuerst ist Elmo alleine im Schlafzimmer eingesperrt gewesen ich war mal bei ihm und er war zutraulich und hat gefressen.
Als ich dann die Tüer aufmachte ist Donna wie ein Footballspieler an mir vorbei und als ich versuchte sie zu packen Alisee hinterher.
Sie starrten sich alle an und Elmo zog sich dan langsam zurück die Wohnung zu erkunden.
Huet 2 Tage später ist etwas Normalität eingekehrt und Elmo bewegt sich frei in der Wohnung. Donna hat er schon mit zweimal Köpfchen geben betört so daß sie kaum noch faucht. Alisee ist da noch etwas mißtrauischer aber ich denke in ein paar Tagen ist das auch vorbei.
 

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