Zusammenführung 3 Katzen

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etkleen

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7. Juli 2010
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Hallo liebe Mitglieder,

ich hoffe das man mir hier etwas weiterhelfen kann.
Ich habe 2 Kater, sind jetzt beide gut 1 Jahr alt und kastriert.
Ich habe vor gut einer Woche eine ca. 2 jährige Katze aufgenommen, da sie ansonsten ins Tierheim gelandet wäre. Jetzt habe ich folgenes Problem:
Chipsy ( Katze ) faucht, knurrt und versteckt sich in jeder Ecke die sie finden kann.
Rocky und Gismo ( Kater ) interressieren sich relativ wenig für Chipsy.
Muss dazu sagen das Chipsy vom Ihren alten Frauchen bei einer Bekannten nach dem Umzug zurückgelassen wurde und bei meiner Bekannten 5 Tage verbracht hatte. Da aber meiner Bekannten es strikt untersagt wurde Katzen zu halten drohte Ihr die Kündigung der Wohnung.

Ich hoffe das jemand anders ähnliche Erfahrung gemacht hat und bin für jeden Tipp sehr dankbar. Ich möchte ungern Chipsy ins Tierheim oder ähnliches abgeben!

Liebe Grüße Silvia und Co
 
A

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Wie hast Du denn generell die Zusammenführung gestaltet? Einfach Kennel auf und raus, oder erst einmal die Kleine separiert?

War die Kleine bisher Einzelkatze, oder kennt sie Katzengesellschaft? Ihrem Verhalten nach könnte man auf die Idee kommen, dass sie wenig Katzengesellschaft kennt.

Was ich grundsätzlich positiv finde ist, dass die Kater sich recht wenig für sie interessieren. Das heißt, sie wird von ihnen nicht bedrängt und nicht gejagt. Das ist schon mal wichtig, finde ich, damit sie nicht noch mehr Angst bekommt.

Für sie ist die Situation natürlich jetzt schwierig, sie hat ihr gewohntes Zuhause verloren und muss plötzlich den Menschen und ihr Revier mit Artgenossen teilen.

Da kann man nach einer Woche noch keine endgültigen Aussagen treffen.

Ich möchte Dir da auch Mut machen: Meine Gwen ist eine nicht besonders gut sozialisierte Katze. Und als Pablo einzog, lebte sie vier Monate nur im Wäschekorb. Danach begann sie ganz vorsichtig, wieder aufzutauchen. Inzwischen ist noch Monda eingezogen und Gwennie ist wieder eine zufriedene Katze geworden! Also lass der Kleinen Zeit.

Ganz wichtig finde ich darauf zu achten, dass Du das unerwünschte Verhalten (Rückzug, knurren, fauchen etc.) nicht durch irgendwelche Reaktionen unterstützt. Das unerwünschte Verhalten solltest Du möglichst ignorieren. Gehe einfach Deinem ganz normalen Tagesablauf nach und tu so, als wäre sie gar nicht da, solange sie sich zurückzieht. Das wichtigste ist, ruhig zu bleiben und sich nicht verrückt zu machen. Bei mir wurde es ab dem Moment besser, an dem ich einfach nicht mehr konnte und meine ständigen Sorgen resigniert aufgegeben habe.;)
 
Hallo danke für die Antwort erstmal.

Die Katze war bisher als Einzelkatze gehalten, macht natürlich die thematik komplizierter.

Chipsy haben wir erstmal für 3 Tage in ein seperates Zimmer getan, damit sie zur Ruhe kam.
 

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