Worauf muss ich achten?

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Katjuscha82

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28. Juni 2011
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Hallo liebe Katzengemeinde,

ich bin neu im Forum, also erstmal ein freundliches "Hallo!" in die Runde. Bisher war ich nur stiller Mitleser, aber jetzt habe ich ein paar Fragen an euch.

Zum Hintergrund: Ende August werden zwei Bengalkätzinnen bei uns einziehen. Sie sind beide bereits drei Jahre alt, also keine Kitten mehr.

Wir übernehmen sie von privat ohne Papiere, sie sind nicht kastriert und haben vor einiger Zeit noch jeweils einen Wurf Kitten zur Welt gebracht. Es handelt sich um die Auflösung einer Hobbyzucht (Ja ja, ich hör euch alle schon "Vermehrer!" schreien!).

Alles in allem habe ich bei den Kätzlein ein gutes Gefühl. Als wir sie besichtigt und angezahlt haben, machte alles einen guten Eindruck. Aber das kann natürlich trügen. Ich möchte so weit wie möglich auf Nummer sicher gehen und habe daher darum gebeten, am Tag der Übergabe (Abholung) einen gemeinsamen Tierarztbesuch vorzunehmen. Der Vorschlag kam beim Verkäufer gut an, ist wohl kein Problem. Natürlich lasse ich mir auch die Impfausweise (die die beiden nach Aussage des Verkäufers haben) aushändigen und vom Tierarzt begutachten.

Jetzt mache ich mir schon die ganze letzte Zeit Gedanken, worauf ich speziell achten soll.
Ich bin keine blutige Anfängerin im Umgang mit Katzen (wir hatten vor Jahren eine, als ich noch bei meinen Eltern wohnte), aber auch bei Weitem kein Profi. Ich bin zur Zeit dabei, mich möglichst umfassend einzulesen und im Internet zu informieren, damit ich nicht alles falsch mache...

Könnt ihr mir Tipps geben, worauf mein Freund und ich bei der Katzenübergabe besonders achten müssen? Worauf soll ich den Vorbesitzer und / oder den Tierarzt besonders ansprechen und welche Fragen soll ich stellen? Welche Krankheiten / Erreger / Pilze / Schäden / etc. sind besonders kritisch, so dass die Kätzchen auf sie untersucht werden müssen und untersucht werden können in so einer recht kurzen Tierarztsitzung zur Übergabe?

Und als letztes: Wenn Fragen offen bleiben (vor allem in Bezug auf Krankheiten u.ä.) - ist es evtl möglich oder üblich, dass man einen Vertrag aufsetzt, der das berücksichtigt? Also, z.B. vorsieht, dass man sich Tierarztkosten im ersten Jahr teilt? So nach dem Motto "Beschwerde beim Vorbesitzer, wenn sich Gebrauchtwagen nachträglich als Unfallwagen herausstellt"? ;)

Vielen Dank und liebe Grüße

Katjuscha
 
A

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Soweit ich weiß sind Bengalen schon etwas speziell, weiß auch nicht, ob das wirklich Anfängerkatzen sind, du solltest dich am besten in dem Bengalen-Thread im Unterforum Katzenrassen mit anderen Bengalen-Besitzern austauschen, die können dir auch gleich rassespezifische Infos und Tipps geben. Ich kann dir zu Bengalen sonst nichts sagen, weil ich Katzenrassen mit Wildkatzeneinkreuzung nicht gut heiße, finde es gibt soviele Hauskatzen inzwischen in so vielen unterschiedlichen Rassen, da ist es nicht nötig solche Exoten zu züchten, nur um etwas besonderes zu haben. Mag sein, dass bei dir der Fall etwas anders liegt, weil es eine Zuchtauflösung ist, aber wenn es nach mir ginge, sollte es überhaupt keine Bengalenzucht oder ähnliches geben.

http://www.katzen-forum.net/katzenrassen/2580-bengalen.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß sind Bengalen schon etwas speziell, [...]

Danke für den Tipp. Werd ich auch.
Aber der Plan steht nicht erst seit gestern und ich lese mich schon seit mehreren Monaten in die Materie "Bengalkatze" ein. ;)

Meine Fragen oben beziehen sich eigentlich nicht auf die Bengalkatze als solches, sondern speziell darauf, dass ich Katzen eben nicht vom Züchter, sondern von Privat übernehme. Also, worauf ich da achten muss. Rassenübergreifend sozusagen.
 
Wir übernehmen sie von privat ohne Papiere, sie sind nicht kastriert
Dann sollten sie vor der Übergabe kastriert werden und erst danach, wenn alles weider gut ist, umziehen.

Den Streß des Umzugs, Verlust aller vertrauten Dinge und Personen plus Potenz und dann Kastration muß man ihnen nicht antun.

Wer die Kosten trägt, mußt du mit dem Verkäufer ausschnapsen.

Ich würde den Impfpaß ansehen (schon vorher, falls es Fragen oder Probleme gibt), einen Blutbefund einholen bzw. mir die letzten zeigen lassen und relativ knapp vor der Übergabe einen Wurm/Giardientest machen lassen.

und habe daher darum gebeten, am Tag der Übergabe (Abholung) einen gemeinsamen Tierarztbesuch vorzunehmen.
TA-Besuch ist ok, aber ich würde das schon vorher erledigen. Wenn es Probleme gibt, hat man noch Zeit, alles zu klären und die Tiere müssen nicht zum TA und dann in ein neues Zuhause.

Und als letztes: Wenn Fragen offen bleiben (vor allem in Bezug auf Krankheiten u.ä.) - ist es evtl möglich oder üblich, dass man einen Vertrag aufsetzt, der das berücksichtigt? Also, z.B. vorsieht, dass man sich Tierarztkosten im ersten Jahr teilt? So nach dem Motto "Beschwerde beim Vorbesitzer, wenn sich Gebrauchtwagen nachträglich als Unfallwagen herausstellt"? ;)
Da es ein Privatvertrag ist, kannst du im Grunde (fast) alles reinschreiben und aushandeln. Ob es im Ernstfall etwas nützt oder doch nur zu einem Rechtssteit führt, ist halt die Frage.
 
Hallo,

Punkt 1 - rassetypisch einrichten :D Also die Wohnung zum Spielplatz dieser bewegungsfreudigen Katzen machen.

Punkt 2 - ein Vertrag ist sicher nicht schlecht. Ein normaler Kaufvertrag mit Adressen tut es sicherlich. Wenn IHr etwas besonderes vereinbart, wie z. B. Rücknahmebedingungen dann sollte das auch mit rein, benso das Gesundheitszeugnis vom TA nach dem gemeinsamen Besuch.

Ich hab jetzt nicht ganz vertstanden ob die Katzen Papiere haben und Ihr diese nicht bekommen sollt, oder ob hier ohne Papiere gezüchtet wurde.

generell gehören die Papiere zum Tier und somit auch zu Euch. Spätestens nach erfolgter Kastra (das macht Ihr doch sicherlich :)) und Vorlage einer Bescheinigung sollten die Papiere dann an Euch übergehen.

Aber auch wenn Du noch so einen tollen Vertrag hast, Du bist NIE davor sicher, dass die Katzen nicht doch krank sind/werden.

Aber alles Gute für Euch und die Miezen - Bengalen sind toll!
 
@ Gwoin:
Danke für die Tipps. Find ich alles sehr einleuchtend...

Das wird in meinem Fall aber so wahrscheinlich nicht möglich sein. Wir holen die Katzen leider von weiter weg und können daher schlecht Dinge schon vorab regeln, weil wir einfach nicht vor Ort sind. Der jetzige Besitzer scheint nicht willens zu sein, noch viel Stress und Aufwand mit den Tieren haben zu wollen... Klar, keine so gute Voraussetzung, aber is eben so. Ich denke nicht, dass wir ihn dazu kriegen, die Untersuchungen und die Kastrationen vorher durchführen zu lassen. Ich denke, das bleibt an uns hängen, nachdem wir sie geholt haben...


@ hellyo:
Die Einrichtung der Wohnung ist schon in Planung / in der Mache. Sie sollen "nur" das große Wohnzimmer und den Flur zur freien Verfügung bekommen, aber dafür sehr "katzisch" eingerichtet. Küche und gesicherter Balkon kann mit uns zusammen genutzt werden und Schlafzimmer bleibt Menschenrevier!

Ob sie mal Papiere hatten oder nicht kann nicht sagen, aber jetzt werden sie auf jeden Fall ganz ohne abgegeben. Der jetzige Besitzer hat keine. Hat sie auch nur übernommen.
Klar, ist natürlich nicht so optimal, wenn man nix wirklich konkretes über die Vorgeschichte der Kätzchen weiß (siehe auch hier wieder den Gebrauchtwagenvergleich! :p).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob sie mal Papiere hatten oder nicht kann nicht sagen, aber jetzt werden sie auf jeden Fall ganz ohne abgegeben. Der jetzige Besitzer hat keine. Hat sie auch nur übernommen.
Aja
Gebärmaschinen für Mixe und nun sollt ihr dafür noch zahlen?
Netter Mensch.
 
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Aja
Gebärmaschinen für Mixe und nun sollt ihr dafür noch zahlen?
Netter Mensch.

War mir klar, dass sowas kommt.
Kann ja deine Bedenken verstehen, aber das ist nun wirklich unsere Entscheidung, ob wir das Risiko eingehen, eben keine echte 100%-Bengal zu bekommen.

Ich hatte nicht um eine Wertung der Gesamtsituation gebeten, sondern um Tipps, wie ich - im Bezug auf die Katzengesundheit - so weit wie möglich sinnvoll mit der Situation umgehen kann. Dass es keine absolute Sicherheit geben kann, weiß ich selber...
 
Das war ein Kommentar über den Vermehrer, nicht über dich.

ob wir das Risiko eingehen, eben keine echte 100%-Bengal zu bekommen.
Nein, du gehst kein Risiko ein.

Ihr bekommt 100%ig keine echten Bengalen, denn ohne Papiere kann er, du oder der Weihnachtsmann alles behaupten.

Das ist keine Bewertung von dir, aber mach dir da keine Illusionen.
Muß man aber nicht vertiefen.
 
  • #10
Es war eine Bewertung der Gesamtsituation. Fand ich überflüssig, weil ich mir dessen durchaus bewusst bin.

Also, kein zusätzlicher Informationsgewinn.

Aber zurück zum Thema:
Hat noch jemand ne Idee, worauf ich bei der Übergabe achten muss? So als Ergänzung zum bisher Genannten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Ich weiß jetzt nicht wie es bei Bengalkatzen ist, bei meinen BKHs ist es wichtig, dass die auf PKD und HCM untersucht sind bzw. die Elterntiere untersucht sind, auf welche Krankheiten und Erbkrankheiten bei Bengalen zu achten ist, weiß ich nicht, dazu würde ich nochmal im Bengalenthread nachfragen, aber da du sie ohne Papiere bekommst, wird man dir dazu nichts sagen können und da liegen auch bestimmt keine Untersuchungsergebnisse der Eltern und Großeltern vor.

Ich würde zumindestens auf ein aktuelles Gesundheitszeugnis bestehen und mir den Impfpass zeigen lassen, ob die wenigstens immer tierärztlich betreut worden sind, dass kann man auch im Kauf- bzw. Schutzvertrag festhalten.

Zuviel Geld würde ich jetzt für solche Mixe nicht zahlen, aber dass ist eure Entscheidung, die Vorbesitzer haben vermutlich die meisten notwendigen Untersuchungen nicht gemacht und auch noch ohne Papiere gezüchtet, also alle Unkosten vermieden und nur versucht Geld damit zu machen, arme Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Hm, wir haben auch 3jährige, Ragdoll- also eigentlich keine superaktiven Katzen- sie sind aber noch sehr verspielt. Und sie lieben es, durch das ganze Haus zu toben. Bengalen sind ja extrem bewegungsfreudig, aktiv. Ob da ein Wohnzimmer und Flur allein ausreicht, um die Katzen tatsächlich zufrieden machen?
Versteh das nicht falsch, ihr habt sicher eure Gründe, dass sie nicht allein in die Küche und gar nicht ins Schlafzimmer sollen. Macht euch einfach drauf gefasst, dass die zwei keine "normalen" Katzen sondern aktive Bewegungswunder sind, die über Tisch und Bänke gehen könnten.

Zur Kastration: lasst sie erstmal ankommen uns sich einleben. Der Verlust des vertrauten Heims und ihrer Menschen ist erstmal genug. Aber habt es auf jeden Fall auf dem Plan.

Optimal wäre der von Gwion vorgeschlagene Weg, dass der Besitzer sie noch kastrieren lässt. Vielleicht fragt ihr doch noch mal nach, bietet an, die kosten direkt an den Tierarzt zu zahlen.

Viel Spaß und Glück mit den beiden und ganz wichtig: Fooootoooos!!
 
  • #13
Hm, wir haben auch 3jährige, Ragdoll- also eigentlich keine superaktiven Katzen- sie sind aber noch sehr verspielt. Und sie lieben es, durch das ganze Haus zu toben. Bengalen sind ja extrem bewegungsfreudig, aktiv. Ob da ein Wohnzimmer und Flur allein ausreicht, um die Katzen tatsächlich zufrieden machen?
Versteh das nicht falsch, ihr habt sicher eure Gründe, dass sie nicht allein in die Küche und gar nicht ins Schlafzimmer sollen. Macht euch einfach drauf gefasst, dass die zwei keine "normalen" Katzen sondern aktive Bewegungswunder sind, die über Tisch und Bänke gehen könnten.
Ja, weiß ich. Wird sich alles zeigen. Das Wohnzimmer ist wirklich groß und wir werden viele Spiel- und Tobmöglichkeiten bauen. Wenns trotzdem nicht ausreicht, müssen wir eben kurzfristig umdisponieren. ;)
Schlafzimmer möcht ich aber erstmal katzenfrei halten, weil ich testen will, ob und wie ich auf die Katzen reagiere... Neige grundsätzlich zu Allergien.

Zur Kastration: lasst sie erstmal ankommen uns sich einleben. Der Verlust des vertrauten Heims und ihrer Menschen ist erstmal genug. Aber habt es auf jeden Fall auf dem Plan.

Optimal wäre der von Gwion vorgeschlagene Weg, dass der Besitzer sie noch kastrieren lässt. Vielleicht fragt ihr doch noch mal nach, bietet an, die kosten direkt an den Tierarzt zu zahlen.
Haben wir im Blick, ja. Wir wollens auch zeitnah machen, aber nach der Eingewöhnung. Ist nicht sooo dringend, weils Wohnungskatzen werden. Aber soll passieren, sobald möglich.

Viel Spaß und Glück mit den beiden und ganz wichtig: Fooootoooos!!
Kommen. Von den Katzen und von den selbstgebauten Klettermöglichkeiten. :)
 
  • #14
Kann man sich nicht vorher testen lassen, anhand von ein paar Katzenhaaren, ob man auf genau dieses Tier/ diese Tiere allergisch reagiert? Also ganz ehrlich, wenn ich das jetzt richtig erinnert habe, würde ich das vorher testen, denn sonst sind die nächsten Probleme vorprogrammiert. Viel Glück!
 
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  • #15
Kann man sich nicht vorher testen lassen, anhand von ein paar Katzenhaaren, ob man auf genau dieses Tier/ diese Tiere allergisch reagiert? Also ganz ehrlich, wenn ich das jetzt richtig erinnert habe, würde ich das vorher testen, denn sonst sind die nächsten Probleme vorprogrammiert. Viel Glück!
Mein Plan ist folgender: Meine Katzenallergie ist aktuell noch SEHR schwach. Ich möchte, wenn die Tiere eingezogen sind, parallel eine Desensibilisierung beim Heilpraktiker machen. Auch mit Katzenhaaren gegen speziell DIESE Katzen.
Das wird schon klappen! :)
 
  • #16
Schlafzimmer möcht ich aber erstmal katzenfrei halten, weil ich testen will, ob und wie ich auf die Katzen reagiere... Neige grundsätzlich zu Allergien.

Hallo....

Dann lass dich bitte vorher auf eine Katzenallergie testen.

Angenommen, ihr holt die Katzen und du stellst dann fest,
du reagierst stark auf die Katzen....
Bronchiales Asthma z.b.
Was passiert dann mit den Katzen ???
Sie müssen wieder ausziehen...
und sorry ich bin grundsätzlich ein sehr sachlicher Mensch,
den nichts so schnell aus der Ruhe bringt,
aber da hört der Spass echt auf....
Es gibt schon genug Wanderpokale in unseren TH, die angeschafft wurden
um dann wieder abgegeben zu werden.

lg
Mel
 
  • #17
Ok, dann geh ich halt länger auf das Thema Allergie ein...

Klar, ich kann mich testen lassen. Und dann?
Angenommen, es kommt raus, dass ich eine Allergie habe gegen diese Katzen. Eine starke mit Asthma wird es nicht sein, das wüßte ich.

Was wären die Optionen?

1) Ich hake das Thema Katze ein für alle mal ab und gebe der Sache keine Chance. Was ich SEHR schade fände!

2) Ich nehme die Katzen trotzdem und versuche mich an einer Desensibilisierung (medikamentös und durch täglichen Umgang mit der Katze) und versuche halt mein Bestes, dass es funktioniert.

Ich bin eindeutig für die Variante 2. Ich bin mir bewusst, dass es für mich zeitweilig unangenehm werden kann. Aber dann besteht immerhin die realistische Chance, dass es besser wird. Hier im Forum gibts doch auch Erfahrungsberichte, wo Katzenbesitzer allein durch das enge Zusammenleben mit einer Katze die Allergie weniger wurde...

Nebenbei: Es ging ja auch gut, als ich vor Jahren tagtäglich mit einer Katze zusammenlebte!
 
  • #18
Ok, dann geh ich halt länger auf das Thema Allergie ein...

Klar, ich kann mich testen lassen. Und dann?
Angenommen, es kommt raus, dass ich eine Allergie habe gegen diese Katzen. Eine starke mit Asthma wird es nicht sein, das wüßte ich.

Was wären die Optionen?

1) Ich hake das Thema Katze ein für alle mal ab und gebe der Sache keine Chance. Was ich SEHR schade fände!

Soweit ich informiert bin, kann es sein, dass man mit manchen Tieren Allergie-Probleme bekommt und mit anderen überhaupt nicht. Deshalb meine Frage. Und die daraus resultierende: Müssen es auf Biegen und Brechen diese beiden Katzen sein?

2) Ich nehme die Katzen trotzdem und versuche mich an einer Desensibilisierung (medikamentös und durch täglichen Umgang mit der Katze) und versuche halt mein Bestes, dass es funktioniert.

Ich finde das ehrlich gesagt etwas blauäugig, denn die beiden, die darunter leiden werden, wenn es nicht klappt, sind die Katzen. Deshalb würde ich empfehlen, vorher zu testen und die Chancen, damit zu verbessern, denn dass man nicht ohne Katzentiere leben möchte, kann ich natürlich verstehen :) Und sei mir bitte nicht nicht bös, aber ich würde es an Deiner Stelle mit Tieren versuchen auf die ich nicht allergisch reagiere.

Ich bin eindeutig für die Variante 2. Ich bin mir bewusst, dass es für mich zeitweilig unangenehm werden kann. Aber dann besteht immerhin die realistische Chance, dass es besser wird. Hier im Forum gibts doch auch Erfahrungsberichte, wo Katzenbesitzer allein durch das enge Zusammenleben mit einer Katze die Allergie weniger wurde...

Nebenbei: Es ging ja auch gut, als ich vor Jahren tagtäglich mit einer Katze zusammenlebte!

Allergien können ja von heute auf morgen ausbrechen auch wenn man vorher auf irgendetwas nie reagiert hat. Ich habe mal jemanden kennengelernt, der sich mit einer Eigenbluttherapie seine Allergie bis auf beschwerdefrei runtergeschraubt hat. Danach würde ich mich dann auf jeden Fall erkundigen beim Heilpraktiker.

Viel Glück und berichte doch mal, wie es weitergeht!
 
  • #19
Mal kurz OT bitte: wie bekomme ich das mit dem zitieren richtig hin, so dass nicht meine Antworten auch unterlegt sind? Danke schon mal!
 
  • #20
Allergien können ja von heute auf morgen ausbrechen auch wenn man vorher auf irgendetwas nie reagiert hat.
Eben, das ist genau der Punkt. Sie können von heute auf morgen ausbrechen, aber auch von heute auf morgen verschwinden.
Sie können "mit dem Alter" schwächer oder stärker werden.

Also, alles unklar. Deshalb will ich das Risiko schon eingehen und auf das Beste hoffen! :)
 

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