Wohnungskatze erbricht 1x wöchentlich, Blutbild lt. TA unauffällig

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    erbrechen chronisch

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Penny_Lane_84

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14. August 2023
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Hallo zusammen!

Meine 7 jährige Wohnungskatze übergibt sich seit etwa 2 Monaten wöchentlich. Man kann fast die Uhr danach stellen, immer nach ca 6-8 Tagen ist es soweit. Sie zeigt vor und und nach diesem einmaligen Erbrechen keinerlei Unwohlsein, es passiert immer ca 5-30 min nach dem Fressen. Danach bettelt sie auch sofort wieder nach Futter.

Seltener passiert es auch mal nachts, dann ist es meist klarer Schleim oder klarer Schleim mit einigen wenigen Futterresten.

Muss dazusagen dass sie leider, da sie vom Tierheim kommt und der Vorbesitzer es quasi verbockt hat, der totale Trofu-Junkie ist und sich durch absolut nichts davon abbringen lässt. Habe schon so Vieles durch und bisher hat rein gar nichts Erfolg gebracht.

Sie bekommt standardmäßig Purizon sterilised adult und dazu, weil sie leider ein schlechter Trinker ist, auch Katzensmoothies oder Hühnerbrühe, da sie das lieber trinkt als „nur“ Wasser.

Sie ist jetzt seit 2 Jahren bei mir und war sonst eigentlich nie eine typische „Kotz-Katze“ , auch Fell nicht.

Jedenfalls hat der Tierarzt einen Ultraschall vom Bauchraum gemacht, Kotuntersuchung sowie ein Blutbild das ich am Ende vom Text einstelle.
Er meinte es sei alles unauffällig.

Sie ist reine Wohnungskatze, wird aber dennoch alle 6 Monate entwurmt, da ich auch einen Hund habe.

Ich weiß jetzt eben nicht mehr weiter, da mir 1x wöchentlich Erbrechen einfach zuviel ist, ich aber nicht weiß wo ich ansetzen soll.

Sie wurde vom TA mit Omeprazol behandelt (10 Tage lang je 1 Tablette), was am Übergeben aber nix geändert hat).

Natürlich weiß ich auch dass Trofu suboptimal ist, dennoch hat sie es bisher ja immerhin vertragen. Hat jemand noch eine Idee, was ich probieren könnte bzw. woher die regelmäßige Kotzerei kommen kann?

Evtl mal Dentalröntgen? Habe mich bisher davor etwas gedrückt, da allein das Röntgen mit Narkose schon über 500€ kostet, aber nun gut, wenn es sein muss, werde ich natürlich auch das machen lassen.

Ich finde es halt komisch, dass das Kotzen ziemlich exakt 1x wöchentlich passiert. Das wäre zb für eine Gastritis doch viel zu selten?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Vielen Dank!

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Hallo zusammen!

Meine 7 jährige Wohnungskatze übergibt sich seit etwa 2 Monaten wöchentlich. Man kann fast die Uhr danach stellen, immer nach ca 6-8 Tagen ist es soweit. Sie zeigt vor und und nach diesem einmaligen Erbrechen keinerlei Unwohlsein, es passiert immer ca 5-30 min nach dem Fressen. Danach bettelt sie auch sofort wieder nach Futter.

Seltener passiert es auch mal nachts, dann ist es meist klarer Schleim oder klarer Schleim mit einigen wenigen Futterresten.

Muss dazusagen dass sie leider, da sie vom Tierheim kommt und der Vorbesitzer es quasi verbockt hat, der totale Trofu-Junkie ist und sich durch absolut nichts davon abbringen lässt. Habe schon so Vieles durch und bisher hat rein gar nichts Erfolg gebracht.

Sie bekommt standardmäßig Purizon sterilised adult und dazu, weil sie leider ein schlechter Trinker ist, auch Katzensmoothies oder Hühnerbrühe, da sie das lieber trinkt als „nur“ Wasser.

Sie ist jetzt seit 2 Jahren bei mir und war sonst eigentlich nie eine typische „Kotz-Katze“ , auch Fell nicht.

Jedenfalls hat der Tierarzt einen Ultraschall vom Bauchraum gemacht, Kotuntersuchung sowie ein Blutbild das ich am Ende vom Text einstelle.
Er meinte es sei alles unauffällig.

Sie ist reine Wohnungskatze, wird aber dennoch alle 6 Monate entwurmt, da ich auch einen Hund habe.

Ich weiß jetzt eben nicht mehr weiter, da mir 1x wöchentlich Erbrechen einfach zuviel ist, ich aber nicht weiß wo ich ansetzen soll.

Sie wurde vom TA mit Omeprazol behandelt (10 Tage lang je 1 Tablette), was am Übergeben aber nix geändert hat).

Natürlich weiß ich auch dass Trofu suboptimal ist, dennoch hat sie es bisher ja immerhin vertragen. Hat jemand noch eine Idee, was ich probieren könnte bzw. woher die regelmäßige Kotzerei kommen kann?

Evtl mal Dentalröntgen? Habe mich bisher davor etwas gedrückt, da allein das Röntgen mit Narkose schon über 500€ kostet, aber nun gut, wenn es sein muss, werde ich natürlich auch das machen lassen.

Ich finde es halt komisch, dass das Kotzen ziemlich exakt 1x wöchentlich passiert. Das wäre zb für eine Gastritis doch viel zu selten?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Vielen Dank!

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Welches Futter und wie oft fütterst du ?
Wie wurde die Umstellung auf NF gemacht und wie lange versucht ?
Röntgen gemacht ?
Magenschoner ?
Unverträglichkeiten/ Allergien ausgeschlossen ?
Pflanzen/Duftdiffuser im Haushalt ?
Dentalröntgen wäre auch aufgrund des Alters sinnvoll
 
Wenn sie Hühnerbrühe mag , wie wäre es mit gekochtem oder rohem Huhn?
Ich fange hier meist mit Roastbeef an, weil das stärker riecht. Dann mit Hühnchen mischen.
Wird es gefressen, kommt etwas Supplement (Felini complete, Tipp aus dem Forum) dazu. Passt, weil ich halb Dose, halb Barf füttere.
 
Welches Futter und wie oft fütterst du ?
Wie wurde die Umstellung auf NF gemacht und wie lange versucht ?
Röntgen gemacht ?
Magenschoner ?
Unverträglichkeiten/ Allergien ausgeschlossen ?
Pflanzen/Duftdiffuser im Haushalt ?
Dentalröntgen wäre auch aufgrund des Alters sinnvoll

Hm, also als sie zu mir kam vor 2 Jahren hat sie nur Felix Trofu gefressen. Ich konnte sie dann immerhin auf das Purizon sterilised Huhn und Fisch ohne Getreide und Zucker umstellen.

Nafu habe ich zunächst das von Petsdeli (Saucenmenü) probiert, da sie ja immerhin gern Brühe trinkt. Ich hab ihr minimale Mengen unters Trofu gemischt, das hat sie dann aber komplett vergweigert bzw maximal die Soße aufgeleckt und den Rest liegenlassen.

Irgendwann hab ich dann versucht, das Trofu anzufeuchten, aber auch hier.. nur wenige Spritzer genügen und sie isst es nicht mehr.

Hungern lassen im Sinne von nur Nafu anbieten und so lang stehenlassen, bis sie es aus Hunger frisst, bzw. wenn es angetrocknet ist eben neues anbieten, nö. Dann hat sie einfach gar nix gefressen und zu lang wollte ich dieses Spielchen halt auch nicht ausreizen.

Ich füttere jetzt seit 2 Jahren das Purizon Trofu, ca. 60g täglich über mehrere kleine Mahlzeiten. Die letzte gibts normalerweise um 22 Uhr, die erste wieder um 06:30 Uhr. Das war sonst nie ein Problem. Da sie in letzter Zeit ja aber auch gern mal nüchtern erbricht nachts bzw. in den frühen Morgenstunden, lass ich neuerdings auch Futter nachts stehen.

Es wurde lediglich Blut abgenommen und ein US vom Bauchraum gemacht. Magenwand lt. TA unauffällig. Unverträglichkeiten bzw Allergien wurden nicht getestet. Habe das bei meinem TA auch angesprochen, ob man da nicht einen Test machen könnte, was er aber für unsinnig hielt. Er meinte, wenn sie dieses Trofu 2 Jahre lang vertragen hat, wieso sollte es jetzt nicht mehr so sein.. Zumal sie ja auch keinen Durchfall hat, sondern täglichen normal geformten Kotabsatz (auch an Tagen, an denen sie spuckt). Weiß nicht, was ich von der Aussage halten soll..

Magenschoner hat sie eben "nur" Omeprazol bekommen für 10 Tage (hat ja nix gebracht).

Pflanzen habe ich nur Yuccapalmen, allerdings werden die nicht benagt, die waren auch schon da, als die Katze zu mir kam vor 2 Jahren. Diffuser, Duftkerzen o.ä. sind keine vorhanden.

Dann wird es wohl doch auf Dentalröntgen rauslaufen denke ich.. :/
 

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