Wohnungskatze chippen?

  • Themenstarter SweetKitty
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  • #41
Da der Faden jetzt eh "oben" ist: ich habe eine Frage, die vielleicht hier passt:
in einem Blog (weiß leider nicht mehr welcher) habe ich sinngemäß gelesen, dass man darauf achten soll, dass der Chip in die Halsfalte hinter dem Ohr kommt, er würde dann Richtung Schulter "runter rutschen" und verwachsen. Auf keinen Fall sollte der Chip an der Schulter gleich platziert werden, da es dann zu Irritationen kommen soll (laut Blog - muss noch mal suchen)
Meine Katzen waren bisher immer nur tätowiert. Wie sind eure Erfahrungen, wird der Chip regelhaft in eine Halsfalte platziert? Gibt es schon mal Komplikationen und Reizungen, gibt es überhaupt eine festgelegte Stelle?

Bei uns kamen sie in den Nacken bei Miles und Merle und bei Merle sitzt er jetzt seitlich an der Schulter und bei Miles ist er fast vorne an Hals/Brust so ungefähr gerutscht. Wenn ich mich nicht vertaste, wenn ich die Chips beim Kraulen mal erfühle.

Meine das auch bei z.B. "Menschen, Tiere und Doktoren" (Eine Serie die mal im TV lief) meist so gesehen zu haben, dass sie die Chips ungefähr zwischen Nacken und Schultern rein machen.
 
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  • #42
Also beim auslesen des Chips, beim Kater den wir vom Tierschutz bekommen haben. Hat die Ärztin erst im Halsschulterbereich angefangen ist nach vorn und dann erst über den Körper. Die vom Tierschutz meinten er könnte zwei haben ich solle das prüfen lassen. Ich denke in die Halsfalte ist der übliche Platz. Damit alle wissen wo sie suchen müssen.
 
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  • #43
Mal ne doofe Frage, wenn die geschuppte Katze ausbüxst, was muss passieren dass man sie auch dann wiederbekommt?
 
  • #44
  • #45
Wenn sie bei Tasso und/oder Findefix registriert ist, was leider noch zu oft vergessen wird, sollte sie da als vermisst gemeldet werden und man sollte halt nach ihr suchen in der Nachbarschaft, auch Mal die Leute fragen ob sie in ihre Keller oder Garagen schauen, ob sie sich da evtl versteckt und die Heimwärtsschleppe soll gut funktionieren.
 
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  • #46
Mal ne doofe Frage, wenn die geschuppte Katze ausbüxst, was muss passieren dass man sie auch dann wiederbekommt?

Wenn sie registriert ist, dann muss der Finder wissen, dass es sowas wie Chips gibt, die Katze daraufhin prüfen (lassen) und dann als gefunden melden. Tasso oder Findefix (oder ähnliche Stellen) benachrichtigen dann den Besitzer über den Fund der Katze.

Wenn die Katze von jemandem gefunden wird, der sie trotz Chip dort nicht als gefunden meldet, hilft auch der Chip nichts. Außer dass Du im Zweifel über den Chip nachweisen könntest, dass es sich um Deine Katze handelt, nur musst dann Du sie finden.
 
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  • #47
Zusätzlich bekommt man sehr schnell einen Flyer per Mail von tasso zugesendet. Den kann man ausdrucken und in der Nachbarschaft aufhängen und verteilen.
 
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  • #48
Ich finde man sollte Wohnungskatzen auf alle Fälle chipen lassen. In den allermeisten Tierheimenbwird mittlerweile schon sehr zuverlässig nachgeschaut ob ein Chip vorhanden ist. Und auch immer mehr Tierärzte beraten Leute die mit einer Fundkatze ankommen. Auch wenn gesagt wird: "Ist uns vor 2 Monaten zugelaufen. Jetzt darf sie halt bleiben und soll geimpft/kastriert/entwurmt/entfloht werden." Da wird dann immer häufiger gesagt:" Wir gucken mal vorher nach einem Chip, dass sie wirklich niemandem gehört." Früher wurde noch mehr gefragt ob man gucken dürfe, es gab kein Lesegerät....
Klar ist es blöd wenn der Finder nicht zum Tierarzt geht oder dort nicht erwähnt dass dad Tier zugelaufen ist. Oder wenn jemand die Katze gezielt anlockt etc. Aber die höhere Chance ist eben da. Punkt.

Und selbst wenn die Wohnungskatze nie abhanden kommt:

In einem Mehrkatzenhaushalt und gerade bei älteren Tieren (wenn nur ein Tier besondere Nahrung oder Medikamente braucht oder zur Futtermengenkontrolle) ist es gut, wenn man SureFeed Futterautomat etc nutzen kann.

Meine Tiere sind 14 Jahre und bisher war der Chip nur von Vorteil
 
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  • #49
Ist die Katze gechipt und nicht registriert, kann man das Registrieren und Vermißtmelden immer noch nach dem Vermissen nachholen.

Hat man eine Katze aus dem Tierheim, ist sie in der Regel gechipt und registriert und man muß sie beim Adoptieren auf seinen eigenen Namen und Adresse ummelden.
Bei Züchtern sollte es ebenso laufen.

Ein Tierarzt, der korrekt handelt, überprüft bei jeder Behandlung den Chip und vergleicht den mit dem Heimtierausweis, der auf den Namen des Besitzers ausgestellt sein sollte. Auch so kann Unterschlagung einer fremden Katze auf die Schliche gekommen werden.

Leider kenne ich die Problematik entlaufener, nicht gekennzeichneter Tiere nur allzu gut aus dem Tierschutz. Bei unserem TA hing auch mal eine Suchmeldung, Katze auf dem Weg zwischen Auto und TA-Praxis aus dem Kennel entflohen.
Also Kennel(türen) auch immer gut sichern, evtl. mit Kabelbindern.
 
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  • #50
Also wir haben unsere beiden Wohnungskatzen Chippen lassen. Ich fühle mich einfach sicherer dadurch, auch wenn wir mal nen "Ausflug" zum Tierarzt machen, dass - wenn der absolute Horror eintritt und sie irgendwie entkommen - sie zumindest mit Chip und Registrierung gekennzeichnet sind.
 
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  • #51
Also wir haben unsere beiden Wohnungskatzen Chippen lassen. Ich fühle mich einfach sicherer dadurch, auch wenn wir mal nen "Ausflug" zum Tierarzt machen, dass - wenn der absolute Horror eintritt und sie irgendwie entkommen - sie zumindest mit Chip und Registrierung gekennzeichnet sind.
Ja vermutlich ist das echt sicherer…
Nächste Woche werden die beiden kastriert. Dann werde ich das Chippen wohl direkt mitmachen lassen…
 
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