
anyes
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- Mitglied seit
- 13. Juni 2014
- Beiträge
- 17
- Ort
- Hamburg
Hallo Ihr Lieben,
nach wochenlangen Arztbesuchen bin ich langsam echt verzweifelt und Ihr seid bald meine letzte Hoffnung.
Wir haben am 15. April einen Kater names Rocky (geschätzt 10, vermute aber deutlich jünger) notfallmäßig bei uns aufgenommen. Meine Freundin hatte ihn Anfang für ihre ältere Katze geholt, mit der er sich leider nicht verstand (oder umgekehrt) und welche dann (unabh. von ihm) auch massiv erkrankte.
Rocky selbst kommt ursprünglich aus Malta: Er wurde aus einem Animal Hording befreit, lebte danach aufgrund von Harnsteinen und der urinary Fütterung im Käfig im Tierheim. Kurz vor Abflug wurden noch seine Zähne "saniert" (3 hat er nun noch...) und Mittel gegen Giardien verabreicht.
Nach seiner Ankunft in Deutschland bekam er bei meiner Freundin (die zu dem Zeitpunkt Covid hatte) Anfang Februar eine schwere Grippe (?), die 2 Wochen mit Antibiotikum behandelt wurde.
Danach ging es bergauf, er bekam urinary Futter, keine Auffälligkeiten. 1 Woche vor dem Versterben ihrer Erstkatze (was zu dem Zeitpunkt keiner wusste) und seinem Umzug zu uns, also am 8.4., fing sein Durchfall an.
Wir haben seit dem diverse Tierarztbesuche durch und einen Haufen Geld bezahlt, ohne Ergebnisse. Er wurde auf Herz & Nieren geprüft (die Befunde füge ich noch bei), ein großes Stuhlprofil wurde erstellt ( wo Coronaviren nachgewiesen wurden), er hat ein Medikament zur Darmsanierung bekommen + Pasten gegen Durchfall. Nichts hat etwas gebracht.
Mittendrin bekam er bei uns auch noch eine Pilzinfektion der Ohren, die wir aber schnell mit Spülungen und Co. in den Griff bekommen haben.
Zu Beginn bekam er bei uns 1Nassfutter urinary, zwischenzeitlich (zwecks Ausschluss) wochenlang RC hypoallergenic S/O. Seit letzter Woche bekommt er 1x wöchentlich 1x Vitamin B12 Spritze plus Lysin morgens und abends. Wenn das auch nichts bringt, will meine Ärztin es mit Cortison versuchen... sie vermutet eine Entzündung des (Dünn-)Darms. Ich bin mittlerweile wirklich völlig verzweifelt, zumal man ihm nach jedem Geschäft Tag & Nacht den Hintern abwischen muss.
Letztes Wochenende bzw. 3,4 Tage haben wir reines Hühnchen probiert- fast schlagartige Besserung, kein DF. Daraufhin gem. Absprache Tierarzt auf single protein Nahrung umgestellt- wieder DF. Und keiner der 3 (wir haben noch 2 Mädels, die in meistens friedlicher Ko-Existenz ohne große Zuneigung miteinander lebten) mag es zudem essen..(von Carny, Hühnchen).
Bei uns hat er sich insgesamt sehr gut eingelebt, ist ein totaler Schmuser und versteht sich mit meiner Katze Lucie blendend. Die haben sich nicht gesucht, aber gefunden. Unsere ältere Katze Püppie hat dadurch deutlich mehr Ruhe.
Hat jemand von Euch eine Idee? Er hat jahrelang wirklich qualitativ schlechte Nahrung erhalten, hatte aber zumindest im Tierheim nie DF. Ich würde jetzt am Wochenende Hühnchen zufüttern (zum NF), aber dauerhaft Barf ist für mich keine Lösung. Versteht mich nicht falsch, wenn gar nichts geht, würde ich auch das machen- aber wirklich äußerst ungern. Zudem benötigt er eigentlich urinary Futter, der Darm hat nur aktuell Vorrang.
Falls jemand noch einen hilfreichen Input oder einen Denkanstoß hat, würde ich mich sehr freuen!
LG Anja mit Lucie, Püppie & Pflegefall Rocky (Plus Mann und Kleinkind 😉)
nach wochenlangen Arztbesuchen bin ich langsam echt verzweifelt und Ihr seid bald meine letzte Hoffnung.
Wir haben am 15. April einen Kater names Rocky (geschätzt 10, vermute aber deutlich jünger) notfallmäßig bei uns aufgenommen. Meine Freundin hatte ihn Anfang für ihre ältere Katze geholt, mit der er sich leider nicht verstand (oder umgekehrt) und welche dann (unabh. von ihm) auch massiv erkrankte.
Rocky selbst kommt ursprünglich aus Malta: Er wurde aus einem Animal Hording befreit, lebte danach aufgrund von Harnsteinen und der urinary Fütterung im Käfig im Tierheim. Kurz vor Abflug wurden noch seine Zähne "saniert" (3 hat er nun noch...) und Mittel gegen Giardien verabreicht.
Nach seiner Ankunft in Deutschland bekam er bei meiner Freundin (die zu dem Zeitpunkt Covid hatte) Anfang Februar eine schwere Grippe (?), die 2 Wochen mit Antibiotikum behandelt wurde.
Danach ging es bergauf, er bekam urinary Futter, keine Auffälligkeiten. 1 Woche vor dem Versterben ihrer Erstkatze (was zu dem Zeitpunkt keiner wusste) und seinem Umzug zu uns, also am 8.4., fing sein Durchfall an.
Wir haben seit dem diverse Tierarztbesuche durch und einen Haufen Geld bezahlt, ohne Ergebnisse. Er wurde auf Herz & Nieren geprüft (die Befunde füge ich noch bei), ein großes Stuhlprofil wurde erstellt ( wo Coronaviren nachgewiesen wurden), er hat ein Medikament zur Darmsanierung bekommen + Pasten gegen Durchfall. Nichts hat etwas gebracht.
Mittendrin bekam er bei uns auch noch eine Pilzinfektion der Ohren, die wir aber schnell mit Spülungen und Co. in den Griff bekommen haben.
Zu Beginn bekam er bei uns 1Nassfutter urinary, zwischenzeitlich (zwecks Ausschluss) wochenlang RC hypoallergenic S/O. Seit letzter Woche bekommt er 1x wöchentlich 1x Vitamin B12 Spritze plus Lysin morgens und abends. Wenn das auch nichts bringt, will meine Ärztin es mit Cortison versuchen... sie vermutet eine Entzündung des (Dünn-)Darms. Ich bin mittlerweile wirklich völlig verzweifelt, zumal man ihm nach jedem Geschäft Tag & Nacht den Hintern abwischen muss.
Letztes Wochenende bzw. 3,4 Tage haben wir reines Hühnchen probiert- fast schlagartige Besserung, kein DF. Daraufhin gem. Absprache Tierarzt auf single protein Nahrung umgestellt- wieder DF. Und keiner der 3 (wir haben noch 2 Mädels, die in meistens friedlicher Ko-Existenz ohne große Zuneigung miteinander lebten) mag es zudem essen..(von Carny, Hühnchen).
Bei uns hat er sich insgesamt sehr gut eingelebt, ist ein totaler Schmuser und versteht sich mit meiner Katze Lucie blendend. Die haben sich nicht gesucht, aber gefunden. Unsere ältere Katze Püppie hat dadurch deutlich mehr Ruhe.
Hat jemand von Euch eine Idee? Er hat jahrelang wirklich qualitativ schlechte Nahrung erhalten, hatte aber zumindest im Tierheim nie DF. Ich würde jetzt am Wochenende Hühnchen zufüttern (zum NF), aber dauerhaft Barf ist für mich keine Lösung. Versteht mich nicht falsch, wenn gar nichts geht, würde ich auch das machen- aber wirklich äußerst ungern. Zudem benötigt er eigentlich urinary Futter, der Darm hat nur aktuell Vorrang.
Falls jemand noch einen hilfreichen Input oder einen Denkanstoß hat, würde ich mich sehr freuen!
LG Anja mit Lucie, Püppie & Pflegefall Rocky (Plus Mann und Kleinkind 😉)