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chosen1
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 26. März 2011
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
bin ganz verzweifelt und brauche mal Euren Rat, Unterstützung ... was auch immer.
Letzten Donnerstag kommen wir nach Hause und unser 10 Monate alter Kater Moses (kann tagsüber raus) liegt ziemlich apathisch auf unserem Teppich. Als wir das näher betrachten und ihn versuchen hinzustellen, knickt er immer wieder mit den Hinterläufen weg 🙁
Dann sind wir abends gleich noch in die Tierklinik, 2 Röntgenbilder gemacht und normale Untersuchung. Nachdem ich anhand Moses Stellung zuhause schon befürchtet habe, wir können ihn gar nicht mehr mitnehmen 🙁 sagte der Tierarzt zum Glück, er sieht das auf keinen Fall als Lebensbedrohlich an und er kann auch keinen Bruch auf dem Röntgenbild erkennen.
Sein Schwanz würde zwar sehr schlaff runterhängen, aber auf dem Röngtenbild kann man auch keinen inneren "Schwanzabriss" erkennen, was z.B. passieren könnte, wenn ihm ein Auto über die letzt Schwanzspitze gefahren wäre und er dann, mit eingeklemmten Schwanz, in Panik losgestürmt wäre - dann könnte so ein Wirbel Glied vom Schwanz abreissen und der Schwanz wäre gelähmt.
Er gab ihm dann zwei Schmerzspritzen und sagte, wir sollen am nächsten Tag nochmal wiederkommen, denn er geht davon aus, dass er einen Schlag (woher auch immer) auf die Stelle knapp über dem Schwanz am Rückrat bekommen hätte und er deswegen so gebückt geht und den Schwanz nicht heben kann, er aber eben keinen Bruch auf dem Röntgenbild erkennen kann und es wohl einfach nur Zeit braucht, bis es wieder gut geht.
Und ja, wenn ich z.B. ganz heftig umknicke, dann muss da nicht gleich was gebrochen oder gerissen sein und ich kann trotzdem ein paar Tage den Fuss nicht belasten, dass kann natürlich hier auch der Fall sein.
Dann sind wir, einigermaßen beruhigt das keine Gefahr in Verzug besteht wieder nach hause und haben uns um den kleinen gekümmert.
Am nächsten Tag nochmal hin, Moses ging es ein klitzekleines bißchen besser, aber in meinen Augen noch nicht gut genug ... aber natürlich bin ich da jetzt auch völlig ungeduldig.
Nun hatte ich mir Fotos von den Röntgenbildern gemacht und diese die letzten Tage immer wieder studier, denn irgendwas gefällt mir nicht auf den Bildern. Dazu Moses weiterhin ganz komische Haltung - als wenn er einen Knick im Rücken kurz vorm Schanz hat.
Wenn man sich diese Röntgenbilder anschaut, dann bin ich der Meinung, dass an dem einen Wirbel/oder Beckenknochen (rot eingekreist) eindeutig ein schwarzer Strich zu sehen ist - diesen deute ICH als Bruch:
Der Arzt meint, dass es kein Bruch wäre, da man auf dem Röntgenbild von der Seite eindeutig sieht, dass der Knochen dort nicht gebrochen ist ...
Ich denke aber, dass man auf dem seitlichen Röntgenbild den Wirbel überhaupt nicht sehen kann, da er vom Beckenknochen verdeckt wird!
Wenn man sich diese Bilder anguckt, dann sieht man, dass das Becken an der roten Linie anfängt und das der von mir gemeinte Wirbel (rot eingefärbt) eindeutig IM Bereich des Beckens liegt und somit von der Seite gar nicht sichtbar ist und somit auch KEINE Rückschlüsse darauf zulässt, ob der nun wirklich gebrochen ist oder nicht - man sieht ihn ja nur von oben und da IST ein schwarzer Riss durch den Wirbel oder eben Beckenknochen.
Der grüne Wirbel ist der Wirbel, den man auch von der Seite sehen kann, der gelbe kann schon von der Seite gar nicht mehr gesehen werden und DANN kommt erst der rote Wirbel, der definitiv von der Seite nicht zu sehen ist, da er hinter dem Beckenknochen liegt und durch diesen überdeckt wird.
Der rote Strich soll nur verdeutlichen wo der Beckenknochen anfängt!
Und hier nochmal die Bilder im Original:
Ausserdem nochmal ein kleiner Film wie Moses geht - obwohl das hier nicht mal richtig gut (bzw. schlecht rüberkommt):
HIER KLICKEN für Youtube Video von Moses
Ich will dem Arzt ja auch nicht seine Kompetenz absprechen, vor allem weil es wirklich eine Tierklinik war und kein Arzt, der eigentlich nur "in Kühe macht", aber die Röntgenbilder sprechen für mich ein anderes Bild als für den Arzt.
Wir hatten ihn sogar beim zweiten Besuch definitiv mit meinen Vermutungen konfrontiert und er hat sich die Bilder auch nochmal angeschaut und gesagt, dass man auf dem seitlichen Bild eben genau erkennen kann, dass dort nichts gebrochen ist - da war ich aber noch nicht soweit fortgeschritten mit den Bildern, dass ich ihm gesagt habe, dass ich meine, dass man auf dem seitlichen Bild den Wirbel bzw. die Stelle wo ich einen Riss sehe doch gar nicht sehen kann.
Vielleicht muss ich mich auch einfach nur gedulden und "das wird schon wieder", aber diese Ungewissheit ist ätzend! Auch, wenn man selbst bei einem Becken- oder Wirbelbruch vielleicht gar nicht viel machen würde, aber Gewissheit wäre schon schön.
Boah, viel geschrieben und ich hoffe, es ist verständlich rübergekommen.
Ich erwarte hier natürlich keine Ferndiagnose, dass ist mir klar - aber Eure Meinungen würden mich interessieren.
Vielen Dank!!
bin ganz verzweifelt und brauche mal Euren Rat, Unterstützung ... was auch immer.
Letzten Donnerstag kommen wir nach Hause und unser 10 Monate alter Kater Moses (kann tagsüber raus) liegt ziemlich apathisch auf unserem Teppich. Als wir das näher betrachten und ihn versuchen hinzustellen, knickt er immer wieder mit den Hinterläufen weg 🙁
Dann sind wir abends gleich noch in die Tierklinik, 2 Röntgenbilder gemacht und normale Untersuchung. Nachdem ich anhand Moses Stellung zuhause schon befürchtet habe, wir können ihn gar nicht mehr mitnehmen 🙁 sagte der Tierarzt zum Glück, er sieht das auf keinen Fall als Lebensbedrohlich an und er kann auch keinen Bruch auf dem Röntgenbild erkennen.
Sein Schwanz würde zwar sehr schlaff runterhängen, aber auf dem Röngtenbild kann man auch keinen inneren "Schwanzabriss" erkennen, was z.B. passieren könnte, wenn ihm ein Auto über die letzt Schwanzspitze gefahren wäre und er dann, mit eingeklemmten Schwanz, in Panik losgestürmt wäre - dann könnte so ein Wirbel Glied vom Schwanz abreissen und der Schwanz wäre gelähmt.
Er gab ihm dann zwei Schmerzspritzen und sagte, wir sollen am nächsten Tag nochmal wiederkommen, denn er geht davon aus, dass er einen Schlag (woher auch immer) auf die Stelle knapp über dem Schwanz am Rückrat bekommen hätte und er deswegen so gebückt geht und den Schwanz nicht heben kann, er aber eben keinen Bruch auf dem Röntgenbild erkennen kann und es wohl einfach nur Zeit braucht, bis es wieder gut geht.
Und ja, wenn ich z.B. ganz heftig umknicke, dann muss da nicht gleich was gebrochen oder gerissen sein und ich kann trotzdem ein paar Tage den Fuss nicht belasten, dass kann natürlich hier auch der Fall sein.
Dann sind wir, einigermaßen beruhigt das keine Gefahr in Verzug besteht wieder nach hause und haben uns um den kleinen gekümmert.
Am nächsten Tag nochmal hin, Moses ging es ein klitzekleines bißchen besser, aber in meinen Augen noch nicht gut genug ... aber natürlich bin ich da jetzt auch völlig ungeduldig.
Nun hatte ich mir Fotos von den Röntgenbildern gemacht und diese die letzten Tage immer wieder studier, denn irgendwas gefällt mir nicht auf den Bildern. Dazu Moses weiterhin ganz komische Haltung - als wenn er einen Knick im Rücken kurz vorm Schanz hat.
Wenn man sich diese Röntgenbilder anschaut, dann bin ich der Meinung, dass an dem einen Wirbel/oder Beckenknochen (rot eingekreist) eindeutig ein schwarzer Strich zu sehen ist - diesen deute ICH als Bruch:

Der Arzt meint, dass es kein Bruch wäre, da man auf dem Röntgenbild von der Seite eindeutig sieht, dass der Knochen dort nicht gebrochen ist ...
Ich denke aber, dass man auf dem seitlichen Röntgenbild den Wirbel überhaupt nicht sehen kann, da er vom Beckenknochen verdeckt wird!
Wenn man sich diese Bilder anguckt, dann sieht man, dass das Becken an der roten Linie anfängt und das der von mir gemeinte Wirbel (rot eingefärbt) eindeutig IM Bereich des Beckens liegt und somit von der Seite gar nicht sichtbar ist und somit auch KEINE Rückschlüsse darauf zulässt, ob der nun wirklich gebrochen ist oder nicht - man sieht ihn ja nur von oben und da IST ein schwarzer Riss durch den Wirbel oder eben Beckenknochen.
Der grüne Wirbel ist der Wirbel, den man auch von der Seite sehen kann, der gelbe kann schon von der Seite gar nicht mehr gesehen werden und DANN kommt erst der rote Wirbel, der definitiv von der Seite nicht zu sehen ist, da er hinter dem Beckenknochen liegt und durch diesen überdeckt wird.
Der rote Strich soll nur verdeutlichen wo der Beckenknochen anfängt!


Und hier nochmal die Bilder im Original:


Ausserdem nochmal ein kleiner Film wie Moses geht - obwohl das hier nicht mal richtig gut (bzw. schlecht rüberkommt):
HIER KLICKEN für Youtube Video von Moses
Ich will dem Arzt ja auch nicht seine Kompetenz absprechen, vor allem weil es wirklich eine Tierklinik war und kein Arzt, der eigentlich nur "in Kühe macht", aber die Röntgenbilder sprechen für mich ein anderes Bild als für den Arzt.
Wir hatten ihn sogar beim zweiten Besuch definitiv mit meinen Vermutungen konfrontiert und er hat sich die Bilder auch nochmal angeschaut und gesagt, dass man auf dem seitlichen Bild eben genau erkennen kann, dass dort nichts gebrochen ist - da war ich aber noch nicht soweit fortgeschritten mit den Bildern, dass ich ihm gesagt habe, dass ich meine, dass man auf dem seitlichen Bild den Wirbel bzw. die Stelle wo ich einen Riss sehe doch gar nicht sehen kann.
Vielleicht muss ich mich auch einfach nur gedulden und "das wird schon wieder", aber diese Ungewissheit ist ätzend! Auch, wenn man selbst bei einem Becken- oder Wirbelbruch vielleicht gar nicht viel machen würde, aber Gewissheit wäre schon schön.
Boah, viel geschrieben und ich hoffe, es ist verständlich rübergekommen.
Ich erwarte hier natürlich keine Ferndiagnose, dass ist mir klar - aber Eure Meinungen würden mich interessieren.
Vielen Dank!!