
Sophieee
Benutzer
- Mitglied seit
- 7. Juli 2011
- Beiträge
- 81
Hallo alle zusammen,
dann will ich euch mal meine aufregende Zeit mit meiner Fellnase Potter erzählen.
Angefangen hat alles am 27. Juni ein Montag. Da kam sie morgens nicht nach Hause und da wußte ich schon, dass etwas passiert ist. Denn sie ist wie ein alter Mann, der sonst pünktlich auf der Matte steht und Essen will
Naja wir dann alles abgesucht, das Dorf abgefahren, auf dem Grundstück gesucht, Nachbarn gefragt und und und. Die Suche blieb leider erfolglos und ich wurde immer mehr zum heulenden Wrack. Musste dann auch noch zur Arbeit.
Am Nachmittag nach endlosen Heulkrämpfen rief mein Freund dann an und erzählte, dass man sie gefunden hätte. Über unsere Tasso Nr. hatte die Tierärztin uns erreicht. Sie wurde angefahren und hatte sich dann noch in den Garten unserer Nachbarn geschleppt und blieb dort schreiend unter einem Baum liegen. Unsere Nachbarin rief dann die Polizei (wie auch immer man auf diese Idee kommt) und die Polizei rief dann die Tierärztin an.
Ich bin dann wie ne besengte Sau nach Hause und zur Ärztin. Konnte vor heulen kaum sprechen als ich meine kleine Maus da liegen sah und sie mich dann auch noch anmautze als sie meine Stimme hörte.
Die Ärztin sagte uns, dass sie morgen in eine Tierklinik müsste, wenn sie die Nacht überlebt. Das war eine beschissene Nacht voller Bangen
Morgens gleich hat mein Freund sie dann in die Klinik gebracht unter großem Protestgeschrei von Potter (sie hasst Autofahren
).
Er rief mich dann an und sagte mir, dass sie operiert werden würde und sie ihr eventuell den Schwanz amputieren müssen. Als ich die Kosten hörte, zuckte ich kurz zusammen aber wir waren uns beide einig, dass Geld in diesem Falle keine Rolle spielt.
Nun gut also hieß es erst mal wieder warten.
Am Samstag durften wir sie dann abholen, Gott sah das schlimm aus. Sie wog nur noch 2,3 Kilo und ihr Hintern war rasiert….aber…. der Schwanz war noch dran
Der Arzt zeigte uns dann die Röntgenbilder und da musste ich erst mal schlucken. Auf beiden Seiten des Beckens war das Gelenk zertrümmert und das Becken stand wie ein V ab und der Beckenboden war rausgerissen. Arme Mietze 
Gefühl im Schwanz hat sie nicht und auch ihre rechte Hinterpfote ist taub. Das kann laut Arzt aber mit viel Glück wieder werden.
Naja dann gings ab nach Hause in ihr neues Reich. Umgebautes Laufgitter mit Netz umspannt und ausgestattet mit ausrangierten Liegeauflagen (weil sie nicht hart liegen darf). Das fand sie auch ganz cool glaub ich
Urin absetzen klappte auch ganz toll, aber der Kot machte uns Sorgen. Nachdem sie mehrmals vergeblich versucht hatte was herauszupressen sind wir dann letzten Montag zum Tierarzt und der holte nach einem Einlauf STEINHARTEN Kot heraus. Das war ein Gejammer sag ich euch
Morgens hab ich dann den Einlauf nochmal gemacht und mit Paraffinöl von oben nachgeholfen.
Das fand sie zwar überhaupt nicht witzig, aber seit dem flutscht es.
Jetzt ist erst mal 4 Wochen strenge Käfigruhe angesetzt und dann gucken wir mal weiter.
Sorry wenn es ein bisschen länger geworden ist, aber das tat mal gut, dass ganze zu erzählen.
Bild gibt es wenn ich weiß, wie ich meine Bilder komprimieren kann
Sophie
dann will ich euch mal meine aufregende Zeit mit meiner Fellnase Potter erzählen.
Angefangen hat alles am 27. Juni ein Montag. Da kam sie morgens nicht nach Hause und da wußte ich schon, dass etwas passiert ist. Denn sie ist wie ein alter Mann, der sonst pünktlich auf der Matte steht und Essen will

Naja wir dann alles abgesucht, das Dorf abgefahren, auf dem Grundstück gesucht, Nachbarn gefragt und und und. Die Suche blieb leider erfolglos und ich wurde immer mehr zum heulenden Wrack. Musste dann auch noch zur Arbeit.
Am Nachmittag nach endlosen Heulkrämpfen rief mein Freund dann an und erzählte, dass man sie gefunden hätte. Über unsere Tasso Nr. hatte die Tierärztin uns erreicht. Sie wurde angefahren und hatte sich dann noch in den Garten unserer Nachbarn geschleppt und blieb dort schreiend unter einem Baum liegen. Unsere Nachbarin rief dann die Polizei (wie auch immer man auf diese Idee kommt) und die Polizei rief dann die Tierärztin an.
Ich bin dann wie ne besengte Sau nach Hause und zur Ärztin. Konnte vor heulen kaum sprechen als ich meine kleine Maus da liegen sah und sie mich dann auch noch anmautze als sie meine Stimme hörte.
Die Ärztin sagte uns, dass sie morgen in eine Tierklinik müsste, wenn sie die Nacht überlebt. Das war eine beschissene Nacht voller Bangen


Er rief mich dann an und sagte mir, dass sie operiert werden würde und sie ihr eventuell den Schwanz amputieren müssen. Als ich die Kosten hörte, zuckte ich kurz zusammen aber wir waren uns beide einig, dass Geld in diesem Falle keine Rolle spielt.
Nun gut also hieß es erst mal wieder warten.
Am Samstag durften wir sie dann abholen, Gott sah das schlimm aus. Sie wog nur noch 2,3 Kilo und ihr Hintern war rasiert….aber…. der Schwanz war noch dran


Gefühl im Schwanz hat sie nicht und auch ihre rechte Hinterpfote ist taub. Das kann laut Arzt aber mit viel Glück wieder werden.
Naja dann gings ab nach Hause in ihr neues Reich. Umgebautes Laufgitter mit Netz umspannt und ausgestattet mit ausrangierten Liegeauflagen (weil sie nicht hart liegen darf). Das fand sie auch ganz cool glaub ich

Urin absetzen klappte auch ganz toll, aber der Kot machte uns Sorgen. Nachdem sie mehrmals vergeblich versucht hatte was herauszupressen sind wir dann letzten Montag zum Tierarzt und der holte nach einem Einlauf STEINHARTEN Kot heraus. Das war ein Gejammer sag ich euch

Morgens hab ich dann den Einlauf nochmal gemacht und mit Paraffinöl von oben nachgeholfen.
Das fand sie zwar überhaupt nicht witzig, aber seit dem flutscht es.

Jetzt ist erst mal 4 Wochen strenge Käfigruhe angesetzt und dann gucken wir mal weiter.
Sorry wenn es ein bisschen länger geworden ist, aber das tat mal gut, dass ganze zu erzählen.
Bild gibt es wenn ich weiß, wie ich meine Bilder komprimieren kann
Sophie