Wie überzeuge ich meinen Partner von AYCE bei Kitten?

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Julia_Kirsty

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Ich füttere unsere Mädels nach AYCE mittlerweile mit Catz Finefood, Grau und MAC's (sie fressen alles davon mit Begeisterung). Bei uns gibt es ausschließlich Nassfutter, Trockenfutter höchstens mal als Leckerli. Die Mädels sind jetzt 20 Wochen alt und seit 5 Wochen bei uns. Die beiden Maine-Coon-Mix-Schwestern Ellie und Hexe sind recht groß (viele Bekannte, die sie schon gesehen haben, waren etwas perplex, als sie die beiden gesehen haben und wir ihnen das Alter verraten haben) und und unsere Lily, deren Mama schon recht klein ist, ist halt von der Größe her eher so das, was andere erwarten, wenn sie eine Katze in dem Alter sehen. Hexe wiegt mittlerweile 2,8kg (hat 700g zugenommen seit Einzug), Ellie 2,5kg (auch +700g) und Lily 2,3 kg (+600g). Sie toben alle drei sehr viel und ausgelassen, klettern und springen viel - normal halt. Lily ist allerdings am aktivsten, das würde mir auch das mehr fressen, dennoch am wenigsten zunehmen erklären.

Problem an der Sache: Lily futtert sich immer randvoll. Sie hat danach einen Kugelbauch und mein Freund sagt immer "Boah, die sieht aus wie eine Ziege", der Bauch ist dann aber schnell wieder weg. Er meinte gestern zu mir, ich müsse langsam mal das Futter reduzieren, sonst würde ich mir Fußbälle ranziehen. Er würde das übrig gebliebene Futter nachdem sie gefressen haben, auch am liebsten wegstellen. Ich hab versucht, ihm zu erklären, warum ich das nicht mache, es stehen lasse und immer wieder nachfülle. Er glaubt, das sei ein Fehler.

Ich mache das i.d.R. so: Ich geb den Mädels erstmal 400g (auf 3 Näpfe aufgeteilt), wenn das fast leer ist, tu ich den Rest aus der 800g Dose dazu. Bevor wir ins Bett gehen, fülle ich nochmal nach (also nochmal 400g aufgeteilt dazu). Die futtern also insgesamt über 24 Std. zusammen etwa 1,2kg Futter. Morgens ist manchmal noch minimal was übrig, aber das sind dann nur ganz wenige Reste. Ich persönlich finde das überhaupt nicht zu viel für so junge Katzen. Keine von ihnen ist in irgendeiner Weise dicklich oder pummelig. Die sehen halt nach dem Futtern teilweise lustig aus, aber das ist meines Wissens nach auch normal.

Mein Freund hatte noch nie Kitten/heranwachsende Katzen und unser Sternen-Katerchen war dafür ein schlechtes Beispiel, weil zwar erst ca. 8 Monate alt, aber krank und daher kein guter Esser. Er hat noch nie was davon gehört, dass man Katzen auf diese Art und Weise füttern kann/soll. Und ich bin auch nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, das Thema bei unserer Tierärztin anzusprechen, weil das total nach hinten los gehen könnte (ich bin mir nicht sicher, wie gut sie über das Thema Ernährung von Katzen informiert ist).

Die Frage ist: Wie kann ich ihm beibringen, dass AYCE nicht (zwangsläufig) bedeutet, dass man sich "Fußbälle" zieht?

Meiner Meinung nach klappt das bei uns sehr gut mit dieser Methode. Die drei sind schon toll gewachsen, gerade unsere Hexe hat jetzt schon einen wahnsinnig schön muskulösen Körperbau, auch ihre Schwester Ellie hat Muskulatur aufgebaut - Lily war schon bei Adoption/Einzug schön muskulös unter ihrem teddyhaften Fellkleid (durch das sie dicker wirkt, als sie ist - zierlich wirkt sie generell nicht, aber sie ist auch einfach nicht zierlich gebaut, breiter Brustkorb, stämmigere Beinchen etc.).

Ich persönlich merke auch, dass die drei nach und nach immer etwas mehr Futter benötigen (weil ich auch öfter bzw. mehr nachfüllen muss), das ist für mich auch logisch, weil sie ja wachsen und zunehmen und sich viel bewegen. Wenn eine Katze nur in der Ecke liegt und kaum Bewegung hat, braucht die wohl weniger als eine Flummi-Stehaufmännchen-Klettermax-Katze mit großem Flitz-Drang. Abgesehen davon haben Freigänger ja im Grunde auch ein AYCE-Buffet, wenn sie draußen sind. Da kriegt der Halter ja gar nicht mit, wie oft und wie viel die Katze frisst. Und ich will auch nicht warten, bis die drei vor Hunger schreiend in der Küche sitzen - was ja durchaus auch mal vorkommen könnte, wenn ich gerade nicht da bin.

Ich würde normalerweise auch gar nicht fragen, wenn ich keinen Zweifler zuhause sitzen hätte. (Der ja im Grunde auch nur das Beste für unsere Mädels will und sich sorgt, weil er eben weiß, dass Übergewicht bei Katzen problematisch werden kann.) Meine Mutter ist auch der Meinung, ich füttere falsch und viel zu viel. Sie lebt aber nicht in unserem Haushalt und daher sehe ich auch keinen Bedarf, sie zu überzeugen.

Wenn also jemand entweder eine Liste an Argumenten FÜR AYCE hat oder einen guten Link dazu, gerne her damit. Ich hab mir die Infos zusammen gesucht und mich deshalb dafür entschieden. Mein Freund ist nicht so der Recherchier-Bär, der aus etlichen Texten seine Infos zusammen sucht. (Ich hatte auch schon große Mühe, ihn davon zu überzeugen, dass wir eben nicht hauptsächlich Trockenfutter verfüttern, sondern Nassfutter, weil man ja doch viele Quellen findet, die anderes als besser beschreiben - aber das hab ich dann doch geschafft. Ich vermute mal, ich hab zum Thema AYCE einfach nicht die sinnvollsten Argumente gewählt.)

Ihr dürft mir aber natürlich auch gern Argumente GEGEN AYCE nennen, Alternativen vorschlagen, weil ich bin sicherlich nicht fehlerfrei und vielleicht mache ich ja tatsächlich was falsch. Ich denke mir halt: unsere Mädels sind weder zu dick noch zu dünn und sie wachsen gut, haben toll aufgebaut, also scheint es zumindest nicht SO falsch zu sein, was ich mache - oder?


Hier noch zwei Fotos, weil ihr Fotos so gerne mögt ;) (erstmal toben und die Couch zerwühlen, danach chillen):

zus toben 2.jpgextreme couching.jpg
 
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Hey, meiner Meinung nach machst du es genau richtig :) Ich hab jetzt keinen Link oder Quellen rausgesucht, aber ich bin sicher, dass du die eh schon alle kennen würdest.

Ich hätte nur einen praktischen Rat: lass deinen Freund viel Sport machen und dann soll er nur ganz wenig essen. Bevor er richtig satt ist, nimmst du das Essen weg ;)

Hast du ihm schon gesagt, dass Katzen Häppchenfresser sind? Und dass sie durch deine Fütterungsweise ein normales und gesundes Sättigungsgefühl entwickeln?
 
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Hast du ihm schon gesagt, dass Katzen Häppchenfresser sind? Und dass sie durch deine Fütterungsweise ein normales und gesundes Sättigungsgefühl entwickeln?
Das würde ich ihm auch sagen.

Und vielleicht fragst du ihn mal, ob er später zwei eventuell unzufriedene Katzen haben will, die alles vom Tisch klauen oder in der Küche rumwuseln, auf der Suche nach was essbarem.
 
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Hey, meiner Meinung nach machst du es genau richtig :) Ich hab jetzt keinen Link oder Quellen rausgesucht, aber ich bin sicher, dass du die eh schon alle kennen würdest.

Ich hätte nur einen praktischen Rat: lass deinen Freund viel Sport machen und dann soll er nur ganz wenig essen. Bevor er richtig satt ist, nimmst du das Essen weg ;)

Hast du ihm schon gesagt, dass Katzen Häppchenfresser sind? Und dass sie durch deine Fütterungsweise ein normales und gesundes Sättigungsgefühl entwickeln?
Mein Freund denkt sich halt "Ich weiß ja wann ich satt bin, aber ich weiß nicht, ob die Katzen auch wissen, wann sie satt sind" (er selbst ist sehr aktiv und schlank, muss null drauf achten, was oder wie viel er isst, obwohl er zur Fraktion Ü40 gehört), aber das ist schon ein gutes Beispiel, werde ihm es mal auf der Ebene versuchen, zu erklären, danke :D(y) [Mein Freund und ich sind beide SEHR intuitive Esser. Da gibt es keine festen Zeiten und keine festen Mengen, mal wird öfter und mehr gegessen, mal seltener und weniger, je nach Aktivitätslevel des Tages, daher könnte das wirklich funktionieren, es ihm so zu erklären.]

Ich glaube, dass ich ihm das noch nicht erklärt habe (Katze = Häppchenfresser)... das hab ich glaube ich nur meiner Mama zur Beruhigung erklärt. Danke für die Erinnerung.
 
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Mal von den ganzen ernährungstechnischen Vorteilen von AYCE abgesehen, spricht für mich sehr das Selbstbestimmungsrecht für diese Fütterungsweise. Meine Katzen sollen selbst entscheiden dürfen, wann sie fressen wollen. Und nicht fressen müssen, wann ich es ihnen vorgebe.
 
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Das ist sicher kein Argument und eventuell auch nicht hilfreich. Obwohl, vielleicht doch? :unsure:

Nicht jede Katze verhält sich wie eine Häppchenfresserin. Meine Gesa z.B. frisst am Tag eine oder zwei Mahlzeiten. Danach sieht sie aus als hätte sie einen Handball verschluckt (für nen Fußball ist sie zu klein). Vor der nächsten Mahlzeit ist der Handball aber wieder weg. Trotzdem hat Gesa eine normale Figur. Bzw. hatte sie sie als sie noch gesund war. Jetzt ist sie krankheitsbedingt trotz dieser Fressmethode auf den Weg zu zu dünn. (Meine andere Katze ist dafür lehrbuchmäßig Häppchenfresserin. Man glaubt die verhungert.)

Also... nur weil Katz sich gern viel auf einmal rein stopft und ne Kugel um die Leibesmitte hat muss sie davon nicht unbedingt fett werden.
 
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Ich hab dazu schonmal was geschrieben, das zitiere ich hier einfach nochmal 😊 vielleicht überzeugt ja eine wissenschaftliche Herangehensweise?

Meine Ergänzung zur Frage ad-libitum vs. feste Fütterungszeiten: in diesem Buch, Small Animal Clinical Nutrition (kann Kapitelweise über das Mark Morris Institute heruntergeladen werden: Mark Morris Institute ) wird meiner Meinung nach sehr gut die Fütterung von Katzen erklärt, auch wenn ich die dort in einem Kapitel empfohlenen Futtersorten ohne medizinische Indikation nicht unbedingt kaufen würde.
Interessant finde ich jedoch den in Chapter 20 beschriebenen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Struvitsteinen und der ad-libitum Fütterung, „Foods that produce average urinary pH values of 6.2 to 6.4 when fed free choice reduce the risk of struvite-mediated FLUTD, avoid metabolic acidosis and reduce the risk of calci- um oxalate urolithiasis in most young adult cats.“. Und „Note the significant increase in urinary pH after a single meal (meal fed). This effect is termed “postprandial alkaline tide.” Food provided free choice modulates urinary pH by dampening the postprandial alka- line tide that occurs three to six hours following ingestion of larger meals.“, beides auf S. 380, inklusive einer interessanten Grafik, die ich wahrscheinlich wegen Copyright hier nicht so problemlos zitieren kann 😅

Eine ad libitum Fütterung wird auch als für die Katze am natürlichsten genannt („Free-choice or combination feeding accommodates the normal feeding behavior of cats by allowing them to eat several small meals spaced irregularly throughout the day and night“, S. 385; „Cats typically eat 10 to 20 small meals throughout the day and night (Kane et al, 1981; MacDonald et al, 1984). This eating pattern probably reflects the evolutionary relationship of cats and their prey“, S. 362). Das kann ich in den Wohnung mit ständig zur Verfügung stehendem Nassfutter einfach am besten ermöglichen. 😊

Zu dem Thema zitiere ich einfach mal meine aktuelle Bahnlektüre, "Small Animal Clinical Nutrition"* 😊

"Free-choice feeding (also referred to as ad libitum or self feeding) is a method in which more
food than the dog or cat will consume is always available; therefore, the animal can eat as
much as it wants, whenever it chooses. The major advantage of free-choice feeding is that it
is quick and easy. All that is necessary is to ensure that reasonably fresh food is always
available." (SACN, Kapitel 1: Principles of Small Animal Clinical Nutrition, S. 17)

"Engorgement is generally not a problem when transitioning cats to free-choice feeding.
Although dogs and cats unaccustomed to free-choice feeding may overeat initially, they
generally stop doing so within a few days, after they learn that food is always available. Avoid
taking the food away at any time during this transition period. Each time food is taken away
increases the difficulty in changing the animals to a free-choice feeding regimen." (SACN, Kapitel 1: Principles of Small Animal Clinical Nutrition, S. 17)

"Food consumption resulting from frequent meal and freechoice feeding has several
advantages. Small meals fed frequently throughout the day result in a greater loss of energy due to an increase in daily meal-induced heat production. Also, providing frequent small
meals generally result in greater total food intake than does less frequent feeding (Mugford
and Thorne, 1980). Frequent feeding of small meals benefits animals with dysfunctional ingestion, digestion, absorption or use of nutrients." (SACN, Kapitel 1: Principles of Small Animal Clinical Nutrition, S. 18)

Was ich damit sagen will: Die ad-libitum Fütterung ist in der Fachliteratur auf jeden Fall bekannt, und wird durchaus empfohlen. Ob den Tierärzten, die solche Blogs betreiben, der ernährungswissenschaftliche Forschungsstand tatsächlich bekannt ist, weiß ich nicht 😅 das ist ja doch eher speziell, ich glaube in DE gibt es 59 aktive TÄ mit der Weiterbildung "Tierernährung und Diätetik", die als FTA bei der Bundestierärztekammer gemeldet sind. Über die fachliche Kompetenz aller anderen, nicht weitergebildeten TÄ, die über Ernährung schreiben, lässt sich streiten.

Natürlich kann und will nicht jeder Katzenhalter anfangen, wissenschaftliche Literatur zur Katzenernährung zu lesen. Da ist das Forum dann ein guter Anlaufpunkt, weil es sich ja zumindest in diesem Fall nicht nur um eine "Forumswahrheit", sondern um wissenschaftlich begründbare Ratschläge handelt. Dass Katzen Häppchenfresser sind, dass ihre Verdauung auf viele kleine Mahlzeiten ausgelegt ist, lese ich hier auch oft, und ich denke, das reicht den meisten als logische Begründung. Und wenn nicht, haben sie dann ja Anhaltspunkte, wonach sie in der Literatur suchen müssen. 😊


* runter laden kann man das kostenlos hier: Mark Morris Institute
Das Kapitel über Erwachsene Katzen hab ich leider noch nicht richtig gelesen, aber vom überfliegen vor ein paar Wochen meine ich mich zu erinnern, dass auch da auf die ad libitum Fütterung hingewiesen wird, auch mit der Erklärung mit den Beutetieren -> viele kleine Mahlzeiten usw. 😊
 
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Ist das Thema nun eigentlich für Dich erledigt? Oder benötigst Du noch argumentative Schützenhilfe?
… fragt hier jemand (nein, wir beide: MagnifiCat sind immer zwei), der auch erst hier im Forum von ayce überzeugt wurde und nun den unbremsbaren drang hat, auch andere zu überzeugen 😇
 
Ist das Thema nun eigentlich für Dich erledigt? Oder benötigst Du noch argumentative Schützenhilfe?
… fragt hier jemand (nein, wir beide: MagnifiCat sind immer zwei), der auch erst hier im Forum von ayce überzeugt wurde und nun den unbremsbaren drang hat, auch andere zu überzeugen 😇
Danke für's Nachfragen und für das Angebot. Mein Freund hat sich mittlerweile überzeugen lassen, auch wenn das ne gefühlte Großbaustelle war.

Mittlerweile versuche ich eine Freundin vom Trockenfutter abzubringen und für Nassfutter-AYCE zu begeistern. Mein Freund unterstützt mich dabei sogar, aber wir konnten bisher noch nicht in Ruhe darüber reden. Da ich sie davon überzeugen konnte, dass ihr Miezchen keine Einzelkatze bleiben sollte (sie hat jetzt zwei Mädels), denke ich aber, schaffe ich das auch noch. Wenn du/ihr aber Ideen für eine gute "Ausführung" habt, gern her damit :giggle: es ist schließlich nicht unmöglich, dass da noch weitere Personen mit Katzen in mein Umfeld treten, bei denen ich mit meiner üblichen Vorgehensweise nicht "ankommen kann".
 
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  • #10
Danke für's Nachfragen und für das Angebot. Mein Freund hat sich mittlerweile überzeugen lassen, auch wenn das ne gefühlte Großbaustelle war.

Mittlerweile versuche ich eine Freundin vom Trockenfutter abzubringen und für Nassfutter-AYCE zu begeistern. Mein Freund unterstützt mich dabei sogar, aber wir konnten bisher noch nicht in Ruhe darüber reden. Da ich sie davon überzeugen konnte, dass ihr Miezchen keine Einzelkatze bleiben sollte (sie hat jetzt zwei Mädels), denke ich aber, schaffe ich das auch noch. Wenn du/ihr aber Ideen für eine gute "Ausführung" habt, gern her damit :giggle: es ist schließlich nicht unmöglich, dass da noch weitere Personen mit Katzen in mein Umfeld treten, bei denen ich mit meiner üblichen Vorgehensweise nicht "ankommen kann".
Ich will dir deine Hoffnung nicht nehmen, aber ich glaube bei vielen Menschen wirst du da auf taube Ohren treffen.. zumindest ist das in meinem Umfeld so.
Fast jeder den ich kenne hält Katzen und alle bis auf genau eine Freundin halten mich deswegen für bekloppt und sind auch felsenfest davon überzeugt das das für Katzen nicht gut ist
 
  • #11
Ich will dir deine Hoffnung nicht nehmen, aber ich glaube bei vielen Menschen wirst du da auf taube Ohren treffen.. zumindest ist das in meinem Umfeld so.
Fast jeder den ich kenne hält Katzen und alle bis auf genau eine Freundin halten mich deswegen für bekloppt und sind auch felsenfest davon überzeugt das das für Katzen nicht gut ist
Keine Sorge, alles gut. Ich bin längst nicht mehr so leicht frustriert wie zu Beginn meiner Recherchen über Katzen und artgerechte Haltung. Deshalb gehe ich sämtliche Versuche auch mittlerweile deutlich behutsamer an als vorher. Eigentlich ist das alles ja sehr leicht zu erklären, klingt logisch und leicht nachvollziehbar, aber in den Köpfen der Menschen ist halt was ganz anderes verankert und dieses alteingesessene Denkmuster zu "löschen" und zu "überschreiben" ist halt nicht einfach bis unmöglich. Mir war es primär wichtig, dass mein Freund und ich - da es UNSERE Katzen sind - da auf einer Linie sind. Jeder weitere Mensch, den ich auf diesen Weg führen kann, ist mir den Versuch und die damit verbundene Mühe wert. Wenn ich merke, bei einem Thema wird's nix, guck ich, wie empfänglich die Person bei anderen Themen ist (z.B. beim Futter klappt es nicht, dafür aber bei Klomanagement und ärztlicher Versorgung, das hat dann ja auch schon was gebracht). Bei mir war ja doch ein großer Vorteil, dass es da nicht viel zu "überschreiben" gab. Ich wusste ja fast gar nix und das was ich "wusste", war überwiegend falsches Denken.
 

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