Wie schafft ihr es, nicht völlig durchzudrehen?

  • Themenstarter DieDreiFluffies
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt!

Ich werd auch immer total wahnsinnig, wenn hier evtl. irgendwas mit einem von beiden sein könnte. Da vergeht mir sofort der Appetit und ich werd äußerlich ganz ruhig während es innerlich brodelt. Mein Mann ist dann aber immer ganz einfühlsam und redet mir gut zu, obwohl er sonst eher so der Emotionskrüppel ist.
 
A

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  • #22
catfisch, da hast du recht. Etwas Schlimmeres als sie krank zu sehen gibt es nicht. Vor allem auch deshalb, weil sie einem nicht sagen können, wo es weh tut und wie schlimm es gerade ist 🙁

Mein herzlichstes Beileid, gute Reise und ein paar schöne extra Wölkchen für die liebe Maya, die jetzt zusammen mit meiner Flauschbacke, die dort vorletztes Jahr schon angekommen ist, über den Wölkchen auf uns runter schauen kann und aufpasst, dass wir uns nicht allzu sehr hängen lassen und gut auf die Verbliebenen aufpassen ❤️❤️

Wir waren heute bei der Augenärztin in der Klinik, haben teilweise neue Medis bekommen und schauen jetzt, ob es besser wird. Falls nicht, steht Anfang nächste Woche ne OP an. Katerchen hat nochmal Schmerzböller bekommen und liegt jetzt fix und alle oben im Dachzimmer...
 
  • #23
Und vielen lieben Dank fürs Däumchen und Pfötchen drücken, ihr seid so toll ❤️❤️❤️
Und es hilft wirklich, sich das alles hier ein wenig von der Seele zu schreiben. Danke, dass ihr „zuhört“ ❤️❤️❤️
 
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  • #24
Da ihr mich so toll unterstützt habt, berichte ich mal wie es gelaufen ist. Das Katerchen wurde letztlich doch operiert (am Auge). Angesichts der beginnenden Herzerkrankung war das Narkoserisiko zwar (wenn auch nur leicht) erhöht, aber das Auge ist einfach nicht besser geworden und eine konservative Behandlung hätte sich wohl sehr lange hingezogen. Dies wäre zum einen noch lange mit Schmerzen einher gegangen („gut“ ging es ihm nur, wenn er beim Tierarzt Kodein oder sowas gespritzt bekommen hat und das kann es ja nun wirklich nicht auf Dauer sein) und es wäre durchaus wahrscheinlich gewesen, dass man sich nach ein paar Wochen trotzdem für die OP hätte entscheiden müssen.

Die OP ist Gott sei Dank problemlos verlaufen! Es ging ihm binnen weniger Tage schon viel besser und heute hatten wir mal wieder einen Kontrolltermin. Es heilt gut ab! Ich bin so glücklich! Er muss jetzt leider noch eine Weile mit Halskrause herumlaufen, vor allem wenn er alleine ist. Und natürlich gibt es weitere Nachkontrollen und Augentropfen/-creme. Aber seit es ihm insgesamt wieder gut geht, macht er das ganz toll mit. Das mit dem Herzen muss jetzt natürlich beobachtet werden und ich muss etwas häufiger den Blutzucker kontrollieren, um zu schauen, ob er einen Diabetes-Rückfall bekommt.

Seit Ende letzten Jahres hatte ich eigentlich geplant, eine Nummer 4 in unsere Gruppe zu holen und schon vorsichtig die Äuglein offen gehalten. Da jedoch seitdem sowohl die Herzerkrankung diagnostiziert wurde als auch jetzt die Augengeschichte (Ursache war Herpes, Ausbruch wahrscheinlich aus der Kombination aus Umzug und Impfung, er ist knapp 11 und das ist nie zuvor bei ihm, seiner früheren Gefährtin oder den anderen beiden aufgetreten) und beides "empfindlich" auf Stress reagiert, werde ich das sein lassen. Eine Zusammenführung wäre zweifelsohne erstmal Stress für ihn und das Risiko möchte ich nicht eingehen.

Ich werde mich jetzt eingehend über die Herpes-Geschichte informieren, damit ich künftig die Anzeichen rasch erkenne und direkt reagieren kann. Ab nächstem Jahr werde ich mich dann auch mal bzgl. der Impfung schlau machen, ob bzw. was man da bei ihm vielleicht weglassen bzw. strecken kann.

Im Ergebnis sind wir also alle wieder mega glücklich :) Seit es ihm besser geht, zieht er sich auch nicht mehr ständig ins Gästezimmer zurück (habe dort mit ihm in der Anfangszeit geschlafen, da ich auch nachts Tropfen bzw. Creme geben musste und ihn im Auge haben wollte). Er ist wieder bei uns, hat seinen Stammplatz am Fenster zwischen den beiden Ladies eingenommen und wir schlafen wieder alle zusammen im Schlafzimmer.

Alles in allem also ein ganz toller Ausgang und ich hoffe, dass es weiter so gut läuft, er bald die Halskrause los wird und dann auch endlich wieder in seinen geliebten Garten kann.

Ich danke euch von Herzen für eure mitfühlenden Worte :)
 
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  • #25
  • #26
Ui, nein, die kannte ich noch nicht, vielen Dank!

Beim Katerchen wurden zwei Schalls gemacht bisher, einer von meinem ehemaligen Haustierarzt und jetzt einer von einer Kardiologin in der Tierklinik. Von letzterer steht leider keiner auf der Liste.
Gibt es denn einen Unterschied zwischen den auf der Liste stehenden Spezialisten und den Kardiologen in der Tierklinik? Also gibt es sozusagen ganz besonders spezialisierte Kardiologen und „normale“ 😅 oder geht es primär um den Unterschied zu Haustierärzten, die auch Ultraschalls machen 🤔
Auf der Liste stehen mehrere, die sogar halbwegs in der Nähe wären. Natürlich nicht so nah wie die Tierklinik (5-10 min), aber sollte das tatsächlich einen relevanten Unterschied machen, wäre das natürlich eine Überlegung wert.
Der Fahrplan ist derzeit, dass zunächst der Blutdruck gemessen werden soll, sobald die Augengeschichte ausgestanden ist und halbjährlich Herzschall. Ansonsten Atmung kontrollieren und natürlich auf Veränderungen achten.
 
  • #27
Nicht alle guten Kardiologen sind da Mitglied und stehen auf der Liste.
In großen Tierkliniken machen sie sicherlich öfter diese Untersuchungen, speziell den Farbdoppler
Aber die zertifizierten Kardiologen machen sie halt wirklich ganz oft, die Erkennen auch feine Unterschiede. Unser Kardiologe liest sich immer ist die vor Befunde durch, bevor er den nächsten Schall macht
Von Herz Befunden bei Hausärzten entschuldige, da rate ich einfach ab, da habe ich schon zu viel schlechtes mitbekommen

Und die Geräte sind wahnsinnig teuer und die Ultraschallköpfe auch, nicht jeder kann fünfstellig investieren

Wenn du magst, dann kannst du ja mal deinen Befund ab fotografieren und hier einstellen...
 
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  • #28
Danke für die Erläuterung ☺️☺️
Ich hab keine Befunde Zuhause, im Rahmen des Umzuges hat mein früherer TA alles an die neue TÄin und die Tierklinik geschickt und ich nehme das nie mit.
Was du da bzgl der Herzschalls sagst, hat die Kardiologin in der Klinik auch gesagt 😂
Bei der neuen Haustierärztin hätte ich es ohnehin nur gemacht, weil sie gesagt hat, dass dafür einmal monatlich eine Kardiologin in die Praxis kommt.
Nachdem wir jetzt aber ohnehin schon in der Tierklinik in Behandlung sind, habe ich beschlossen, mit dem Kater nur noch dorthin zu gehen (abgesehen von der Herzsache, da könnte ein Zusatzbesuch bei einem Spezi in der Tat nicht schaden 🤔). Die Leute in der Klinik dort sind toll im Umgang mit Tieren, sie haben eine offene Sprechstunde und zusätzlich „Fachärzte“, zu denen man mit Termin kann und einen 24-Stunden-Notdienst. Das alles wenige Minuten von Zuhause weg, ein Traum, so gut hatten wir es vorher nicht.
Wegen der diversen Erkrankungen ist es immer ein Drahtseilakt mit dem Katerchen.. Mit viel Achtsamkeit u der Befolgung einiger „Regeln“ geht es ihm blendend. Aber WENN er mal was hat, dann kann es halt richtig böse werden (siehe die letzten Wochen). Da finde ich es beruhigend, in einer Klinik zu sein mit Fachärzten für alles mögliche und die jetzt auch alle seine Unterlagen der letzten Jahre hat (hat mich gewundert, dass der Server nicht kapituliert hat 😅). Das aber nur am Rande, weil es mich so glücklich macht.

Ist es denn sinnvoll, sich die Befunde auch für Zuhause geben zu lassen? Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.
 
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  • #29
Das klingt alles sehr vernünftig.
Wenn die Hausärztin eine spezielle Kardiologin einmal monatlich hat, dann ist es in Ordnung.
Wenn du mit der Tierklinik zufrieden bist, dann ist es doch auch klasse. Solange die Katze stabil und vernünftig eingestellt ist, sehe ich keinen Bedarf für eine Zweit Meinung. Das ist ja auch immer Stress für das Tier.

Ich habe alle meine Befunde zu Hause. Jede Katze hat praktisch ihre eigenen kranken Akte.
Bei den Herz Befunden wollte ich mich selber einlesen (komme aus dem medizinischen Bereich).

Und ich habe hier auf dem Land nicht den Genuss einer Klinik, die 24 Stunden Notdienst hat. Mein früherer Kater hatte sehr ernste Probleme mit Kotzerei. Und dann musste ich ganz oft von einem Arzt zum anderen wechseln, je nachdem wer gerade offen hatte, wenn wieder ein Notfall eingetreten ist.
Der Kater wurde auch meistens am Wochenende krank, da gibt es bei uns hier nur 1 Stunde Notfallsprechstunde und dann hast du verloren .
Deswegen habe ich praktisch immer die Akte unter den Arm geklemmt wenn die Katze zum Tierarzt musste .

Beim Arztwechsel hilft es natürlich den neuen Arzt ungemein, wenn er die vor Befunde und bisherige Krankengeschichte einsehen kann.
Auch sieht er, dass man sich um seine Katze gekümmert hat (und nicht nur in die Notfallsprechstunde gekommen ist, weil man es bisher versäumt hatte, zum Tierarzt zu gehen .)
 
  • #30
Ok, danke für die Tipps! Ich werde mir die Befunde beim nächsten Augen-Kontrolltermin in anderthalb Wochen auf jeden Fall holen. Bin zwar ein totaler Laie, möchte mich aber trotzdem soweit möglich einlesen und dafür brauche ich sie ja. Dann verstehe ich auch die TA-Ausführungen besser u kann - trotz Vertrauen - rudimentär überprüfen, ob die Pläne u Behandlungen sinnvoll sind bzw ob es Alternativen gibt. Und kann sinnvolle Fragen stellen.
Haach, alles nicht so einfach 😅
 
  • #31
Du kannst deine Befunde auch hier einstellen, es gibt einige Leute die sie interpretieren können
 
  • #32
Hallo ihr Lieben...

Heute ist unser Katerchen über die Regenbogenbrücke gegangen... Ich kann es einfach nicht fassen, wie sollen wir nur ohne ihn weitermachen... Er wurde leider nicht wieder so richtig fit, ständig war etwas anderes und es ging quasi permanent zum Tierarzt wegen diversen Infektionen. Er war einfach sehr anfällig, noch anfälliger als früher. Vor etwa zwei Wochen wurde er dann recht schlapp und hat nur noch wenig gefressen, also wieder die ganze Apparatur gestartet mit Tierklinik, Blutbild, Röntgen, Ultraschall etc. etc. Und er hasst es so.. vor allem wenn es ihm so schlecht geht.
Er hatte v.a. eine starke Anämie, die wir nicht in den Griff bekommen haben. Die Ursache ist unklar, um es kurz zu machen. Ich erspare euch und mir die Details. Es sind sehr viele Baustellen, aber was jetzt genau das Hauptproblem ist weiß man nicht. Es ging einfach immer weiter bergab. Heute war es dann soweit, dass wir entschieden haben, ihn nicht weiter leiden zu lassen.

Ich muss euch das jetzt schreiben, da ich so verzweifelt und traurig bin. Und es schwer ist, das jemandem zu vermitteln, der nicht so denkt wie wir hier. Es ist gerade zwei Jahre und zwei Monate her, dass ich seine Freundin gehen lassen musste, daher weiß ich noch sehr genau, was in den nächsten Tagen und Wochen auf mich zukommt. Die beiden Mädels gehen jede auf ihre Art damit um. Die Aufgeweckte versucht uns zu trösten, läuft uns hinterher, miaut und gibt Küsschen. Das Sensibelchen hat sich schon in den letzten Tagen etwas zurückgezogen bzw. war etwas ruhiger, wegen ihr muss ich unbedingt die Kurve kriegen. Ich finde keine Worte...
 
  • Crying
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  • #33
Oh nein :( das tut mir so unglaublich leid und ich weiß auch, wie doll weh das tut 😢
Ich wünsche Dir viel Kraft und schicke eine Umarmung *drückdich*

Gute Reise auf die Regenbogenwiese kleines Katerle
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